CH303332A - Optical device with at least one mirror. - Google Patents

Optical device with at least one mirror.

Info

Publication number
CH303332A
CH303332A CH303332DA CH303332A CH 303332 A CH303332 A CH 303332A CH 303332D A CH303332D A CH 303332DA CH 303332 A CH303332 A CH 303332A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
optical device
mirror
permeable
layer
layers
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Geraetebau-Anstalt
Hubert Dr Schroeder
Original Assignee
Geraetebau Anstalt
Hubert Dr Schroeder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geraetebau Anstalt, Hubert Dr Schroeder filed Critical Geraetebau Anstalt
Publication of CH303332A publication Critical patent/CH303332A/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/28Interference filters
    • G02B5/281Interference filters designed for the infrared light
    • G02B5/282Interference filters designed for the infrared light reflecting for infrared and transparent for visible light, e.g. heat reflectors, laser protection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  

  Optisches Gerät mit mindestens     einem    Spiegel.    Bei den meisten optischen Geräten, in  denen man auf die Verwendung starker       Lichtintensitäten        angewiesen    ist, besteht die  Aufgabe, die schädliche Wirkung der bei  den üblichen Lichtquellen unvermeidlichen  Wärmestrahlen zu beseitigen.  



  Man hat zu diesem Zweck bisher üblicher  weise Sondergläser, welche die     Wärmestrahlen          bevorzugt    absorbieren, in den     Strahlengang     eingeschaltet. Derartige     Wärmeschutzgläser     haben neben dem oft erheblichen Licht  verlust und der Farbänderung des durch  gegangenen Lichtes den Nachteil, dass sie sich  durch die aufgenommene Wärmeenergie er  hitzen     und    damit der Gefahr des Springens  unterworfen sind.  



  Einen     wesentlichen    Fortschritt brachte  daher die Einführung der     Mehrfachinterfe-          renzschichten,    welche es ermöglichen, nahezu  ohne Beeinflussung der sichtbaren     Strahlen     die ultraroten Strahlen durch Spiegelung zu.       rückzuhalten.    Aber auch bei dieser Art von  Filtern lässt sich die Reflexion der gesamten  Wärmestrahlen nicht wesentlich über 55 bis  60 % steigern, ohne dass nicht auch im sicht  baren Bereich ein entsprechender Licht  verlust in Kauf genommen werden muss.  



  Handelt es sich darum, eine noch weiter  gehende Abschwächung der ultraroten Strah  len zu erzielen, so lässt sich     dies    gemäss der  Erfindung dadurch erreichen, dass mindestens  ein Spiegel im Strahlengang des Gerätes liegt,    welcher für ultrarote Strahlen durchlässig  ausgebildet ist. Das optische Gerät     kann    da  bei einen oder mehrere     Umlenkspiegel    auf  weisen.  



       Als    Spiegelbelag eignen sich bei gerin  geren Ansprüchen an die Lichthelligkeit       Stoffe,    deren Absorptionsgrenze     in    der Nähe  des roten Endes des sichtbaren     Spektral-          bereiches        liegt,    z. B. metallisches Selen oder  Silizium.

   Will man jedoch eine hohe Licht  ausbeute erzielen, so bietet- die.- Anwendung  von     Mehrfachinterferenzschichten    einen be  sonderen Vorteil, wenn sie so ausgebildet  sind, dass ihr     Reflexionsvermögen        zwischen     dem violetten und roten Ende des     SpektrLuns     bei steilen Flanken gross     (vorzugsweise    über  80 vom Hundert) ist, wogegen es im an  schliessenden Ultrarot möglichst niedrig (vor  zugsweise unter 20 vom Hundert) liegt.  Man erreicht dies weitgehend z.

   B. durch An  ordnung abwechselnd hoch-     und    niedrig  brechender, nicht- bis schwachabsorbierender  Schichten auf     durchlässiger    Unterlage, deren  optische Dicken etwa ein Viertel der mitt  leren     Wellenlänge    des sichtbaren Spektrums  betragen. Jedoch muss man bei dieser ein  fachsten Art von     Mehrfachinterferenzschich,          ten    nach einem oder beiden Enden des Spek  trums noch mit einer     gewissen    Restdurch  lässigkeit für das sichtbare Licht rechnen,       was    einen leichten Farbstich für das reflek  tierte Licht     bewirken    kann.

   Günstiger wir-           ken    Stoffe, die im kurzwelligen Teil des sicht  baren     Spekti-L.uns    absorbieren, wie z. B.     Anti-          monsulfid,    wobei man die Schichtdicken ent  sprechend grösser wählen kann, um das     Re-          flexionsmaximum    mehr nach dem Roten zu  verlegen.

   Man erzielt hierbei schon mit einer  geringen Anzahl von Schichten im Sichtbaren  ein     Gesamtreflexionsvermögen    von 90 bis  95  /o, während man im nahen Ultrarot, soweit       es    die von normalem Glas durchgelassenen       Wärmestrahlen    enthält, eine Durchlässigkeit       bis        zu        90        %        erreichen        kann.        Auch        zwei        der-          artige    Schichtsysteme mit teilweise absorbie  renden oder absorptionsfreien Schichten;

    deren optische Dicken etwas voneinander ab  weichen und     zwischen    denen eine durch  sichtige Schicht von     mindestens    dreifacher  Dicke einer     Einzelschicht    liegt, liefern gute  Spiegel im Sinne der     Erfindung.     



  Die beschriebene Anordnung erweist sich       als    besonders zweckmässig in all den Fällen,  in denen man von     vornherein    auf     die    Verwen  dung von     Umlenkspiegeln        angewiesen    ist.    Dazu ist man u. a. vielfach dann genötigt,  wenn man den Strahlengang in einem Gerät  aus Gründen der Raumersparnis knicken  muss, z. B. in Lesegeräten.

   Eine weitere     An-          -%i-endung    der Erfindung ergibt sich     beispiels-          weise        beim    Spiegelbelag von Reflektoren für  Projektionslampen, Scheinwerfer, Operations  lampen und dergleichen, wobei eine schäd  liche Überlastung der Lampen (durch die zu  rückgestrahlte Wärme) vermieden werden  kann. Die Verwendung von     Interferenzschich-          ten    als Spiegelbelag schliesst ferner die     Mög-          lichkeit    ein, bei der Reflexion am     Umlenk-          spiegel    gleichzeitig linear polarisiertes Licht  zu erzeugen.

   Man hat zu     diesem    Zweck die  Schichten so zu wählen, dass in einem be  stimmten     Einfallswinkelbereich    die resultie  rende Amplitude     Rk    der     Reflexionsvektoren     möglichst     klein    wird, wobei der Index     besagt,     dass es sich entweder um die parallel oder  senkrecht zur Einfallsebene schwingende  Komponente handeln kann.

   Die Forderung  lautet mathematisch:    Rk =     -fiel        -f-        rs        6-i.   <B><I>W,</I></B>     -I--    ...     -i(o1+e3+-.+om)          rW-    r2     e        -#-        rge   <I>= 0</I>    wobei     i    =     @    -1,     4i    gleich ist der Phasen  differenz,     ri    gleich     ist    dem Reflexionskoeffi  zienten der fiten Schicht gegen die (i     -I-        1)

  te     Schicht     und        r,.    gleich ist dem Reflexions  koeffizienten der Unterlage gegen die     letzte          (mte)    Schicht. Der     Einfallswinkel    für den       Umlenkspiegel        ist    in     diesem    Fall     zweckmässig     so gross zu wählen, dass für die andere Pola  risationskomponente Rk!     ein    genügend hoher  Wert     resultiert,    das heisst     mindestens    etwa  50      (Einfallswinkel).     



  Die     Zeichnung    erläutert beispielsweise       Ausführungsmöglichkeiten    der     Erfindung,     und zwar zeigen       Fig.    1 :die schematisch gehaltene Darstel  lung einer Spiegelschicht mit     Mehrfaehinter-          ferenzschichten    im Querschnitt,       Fig.    2 eine weitere Ausführungsform mit       Mehrfachinterferenzschichten,          Fig.    3 die Reflexion R bzw.

   die Durch  lässigkeit D eines derartigen Systems in Ab  hängigkeit von der     Wellenlänge    in     AE.       In     Fig.    1 der Zeichnung bezeichnet 10  den Trägerkörper, der     aus    lichtdurchlässigen  oder     sonstwie    geeigneten Stoffen bestehen  kann. Nur     ziem    Zwecke der Darstellung sei       angenommen,    10 bestände     aus    einem durch  sichtigen oder optischen Glaskörper. Auf dem  lichtdurchlässigen Grundkörper sind abwech  selnd nichtabsorbierende oder schwachabsor  bierende Schichten hoher und niederer     Brech-          zahl    aufgebracht.

   Die Schichten hoher     Brech-          zahl    sind mit 11, die Schichten niederer     Brech-          zahl    sind mit 12 bezeichnet. Jede der Schich  ten 11 und 12 besitzt eine optische Dicke  von etwa einem Viertel der mittleren Wellen  länge :des sichtbaren Spektrums, also etwa  ein Viertel von 5500     AE.    Bei diesem     gmund-          sätzlich    einfachen Aufbau     eines        Mehrschieh-          tenbelages        muss    jedoch berücksichtigt werden,  dass eine geringe Resttransparenz für sieht:

         bares    Licht an dem einen Ende oder an bei  den Enden des sichtbaren Spektrums ver  bleibt, die einen leichten Farbschatten des      reflektierten Lichtes hervorzurufen vermag.  Geeignet sind daher Stoffe, die im kurz  welligen Teil des sichtbaren Spektrums ab  sorbierend wirken, wie     Antimonsulfid    oder       Cadmiumselenid,    wobei die Schichtdicke  etwas verstärkt werden kann, um das Re  flexionsmaximum     ziun    Rot zu verschieben.

    Wenige Schichten genügen, um im sichtbaren       Spektriun    einen Reflexionsgrad von 90 bis 95  vom Hundert zu erreichen, während in dem  benachbarten     Ultrarotgebiet    eine Durchlässig  keit bis zu 90 vom Hundert erreichbar ist, so  weit das Ultrarot Wärmestrahlen enthält, die  durch gewöhnliches Glas hindurchgehen. Die  mit 11 bezeichneten Schichten können aus       Antimonsulfid    bestehen, während     gryolith     die Schichten 12 zu bilden vermag. Der aus  den Schichten 11 und 12 gebildete Belag wird  durch Schichten 11     aus        Sb2S3    begrenzt.

   So  wohl die     Antimonsidfid-    als auch die     Kryolith-          schichten    haben dabei je eine optische Dicke  von einem Viertel der Wellenlänge für Grün,  wobei die oberste     Antimonsulfidschicht    vor  teilhaft auch etwas dünner     ausgebildet    sein  kann. Die Reflexion eines nach     Fig.    1 aus  gebildeten Spiegels ist 90 vom Hundert, wo  bei sein     Durchlass    für weisses Licht 1 bis 3  vom Hundert beträgt, gemessen mit einer  Photozelle von spektraler Augenempfindlich  keit.

   Wenn eine zusätzliche     gryolithschicht     12 und eine     Antimonsulfidschicht    11 in dem  Belag derart vorgesehen sind, dass ein Neun  schichtenbelag entsteht, ist die Transparenz  des     Ultrarotgebietes,    das durch den Glaskör  per 10     durchgelassen.    wird, mindestens 85  vom Hundert. Blickt man durch einen der  artigen Filter, so erscheint er     dunkelrot    bis       pururfarben.    Der Belag widersteht Tempe  raturen bis zu 200  C, ist aber     noch.    kratz  empfindlich. Auf der Glasseite ist die Re  flexion etwas geringer.

   Die Oberfläche kann  jedoch eine Schutzschicht     aufweisen,    etwa aus  Lacken, wie sie bei 13     veranschaulicht    ist.  Vorzugsweise kommen farblos     einbrennende     Lacke in Betracht. Um die Reflexion im kurz  welligen Teil des Spektrums zu verstärken,  können Stoffe metallischen Charakters mit       Absorption    im sichtbaren Teil des Spektrums    zur Anwendung     kommen,    wie     Thalliumsulfid     oder     Silizium    oder     Cadmiumtelluride.    Sie       kommen        vorzugsweise    zum     Aufbau    der ersten  Schicht in Betracht,

   deren Dicke so     bestimmt     sein soll, dass- die     Durchlässigkeit    für weisses  Licht nicht kleiner ist     als    1 vom Hundert.  



  Die letzte hochbrechende Schicht kann  auch durch eine Schutzschicht aus     Magne-          siumfluorid        (M9F2),        Thoritunöxyfluorid          (ThOF2)    oder aus andern     niedrigbrechenden     Stoffen mit der Dicke von etwa der halben  mittleren Wellenlänge des sichtbaren Lichtes  bewehrt sein, wobei diese Schicht wieder mit  13 bezeichnet sein mag;

   sie bringt gleichzei  tig den Vorteil einer noch verbesserten Durch  lässigkeit im Ultraroten mit sich.     Fig.    3 zeigt  die     charakteristischen    Reflexions- und Durch  lasseigenschaften     eines    solchen erfindungs  gemäss     ausgebildeten        Achtachichtenspiegels.     



       Unempfindlichkeit    gegen hohe     Tempera-          euren    in Verbindung mit grossem mechani  schem Widerstand und guten optischen       Eigenschaften,    da der Spiegel     völlig    frei von       Farbschatten    wird, können mit einem Spie  gelaufbau nach     Fig.    2 verwirklicht werden.

    In dieser Figur     bezeichnet    10' den Glaskör  per, auf dem abwechselnd vier Schichten 14  aus einem Stoff hoher     Brechzahl    wie Zink  sulfid     (ZnS    oder     TIJ)    und drei Schichten 15  aus einem Stoff niederer Brechzahl wie       Kryolith    oder     MgF2    vorgesehen sind.

   Jede  der Schichten 14 und 15 hat eine optische  Dicke von etwa einem Viertel der mittleren       Wellenlänge    des sichtbaren     Spektrums.    Auf  diesen sieben Schichten liegt eine Schicht 16  niederer Brechzahl wie etwa     MgF2,    deren  optische Dicke mindestens gleich ist dem  Dreifachen eines Viertels der genannten mitt  leren Wellenlänge. Auf Schicht 16     \folgen     wieder sieben Schichten mit der optischen  Dicke     eines    Viertels der mittleren Wellen  länge     des    sichtbaren Lichtes,     die        den    erst  erwähnten sieben     Schichten    ähneln.

   Es be  zeichnen wieder 17 die Schichten hoher  Brechzahl, wie     ZuS    oder     TIJ    und die Schich  ten 18 bestehen aus Stoffen niederer     Brech-          zahl    wie     @l1gF2.    Um kleinere     Durchlassbereiche     oder -banden zu unterdrücken, die bei der-      artigen     Systemzusammenstellungen    immer  auftreten     können,        besteht    die Möglichkeit, die       Viertelwelle-längendicken    des     ersten    Wech  selsystems,     also    die Schichten 14     und    15,

   von  denen des zweiten Systems, also 17 und 18,  um 10 bis 20 vom Hundert     unterschiedlich    zu  gestalten. Dabei ist es als besonderer Vorteil  des     Belagaufbaues    nach     Fig.    2     anzusehen,     dass die Reflexion an der     Glasseite    nahezu       dieselbe    ist wie an der Luftseite.



  Optical device with at least one mirror. In most optical devices, in which one is dependent on the use of strong light intensities, the task is to eliminate the harmful effects of the heat rays that are unavoidable with conventional light sources.



  For this purpose, special glasses that preferentially absorb the heat rays have hitherto been switched into the beam path. In addition to the often considerable loss of light and the change in color of the light that has passed through, such heat protection glasses have the disadvantage that they heat up due to the thermal energy absorbed and are therefore subject to the risk of jumping.



  The introduction of multiple interference layers, which make it possible to apply the ultra-red rays by reflection almost without influencing the visible rays, therefore brought about a significant advance. to hold back. But even with this type of filter, the reflection of the total heat rays cannot be increased significantly by more than 55 to 60% without a corresponding loss of light also having to be accepted in the visible area.



  If the aim is to achieve a further weakening of the ultrarot radiation, this can be achieved according to the invention in that at least one mirror is located in the beam path of the device, which is designed to be permeable to ultrared rays. The optical device can have one or more deflecting mirrors.



       Substances whose absorption limit is close to the red end of the visible spectral range are suitable as mirror coverings for low light brightness requirements, e.g. B. metallic selenium or silicon.

   However, if you want to achieve a high light yield, the application of multiple interference layers offers a particular advantage if they are designed in such a way that their reflectivity between the violet and red end of the spectrum is large (preferably over 80 percent) with steep edges ), whereas in the subsequent ultra-red it is as low as possible (preferably below 20 percent). This is largely achieved z.

   B. by to order alternating high and low refractive index, non-absorbent to weakly absorbent layers on a transparent substrate, the optical thicknesses of which are about a quarter of the mitt sized wavelength of the visible spectrum. However, with this simplest type of multiple interference layers, one or both ends of the spectrum still has to reckon with a certain residual permeability for the visible light, which can cause a slight color cast for the reflected light.

   Substances that absorb us in the short-wave part of the visible spectrum are more favorable, such as B. antimony sulfide, whereby the layer thicknesses can be chosen to be correspondingly greater in order to move the reflection maximum more towards the red.

   A total reflectivity of 90 to 95 / o is achieved with a small number of layers in the visible, while in the near ultra-red, as far as it contains the heat rays transmitted by normal glass, a transmission of up to 90% can be achieved. Also two such layer systems with partially absorbent or absorption-free layers;

    the optical thicknesses of which differ somewhat from one another and between which there is a transparent layer of at least three times the thickness of an individual layer, provide good mirrors for the purposes of the invention.



  The arrangement described proves to be particularly useful in all cases in which one is dependent from the outset on the use of deflection mirrors. For this one is u. a. often required when you have to bend the beam path in a device to save space, z. B. in readers.

   A further addition to the invention results, for example, in the mirror covering of reflectors for projection lamps, headlights, operating lamps and the like, it being possible to avoid damaging overloading of the lamps (due to the reflected heat). The use of interference layers as a mirror coating also includes the possibility of simultaneously generating linearly polarized light when it is reflected on the deflecting mirror.

   For this purpose, the layers must be chosen so that the resulting amplitude Rk of the reflection vectors is as small as possible in a certain angle of incidence range, the index indicating that it can be either the component oscillating parallel or perpendicular to the plane of incidence.

   Mathematically, the requirement is: Rk = -fiel -f- rs 6-i. <B><I>W,</I> </B> -I-- ... -i (o1 + e3 + -. + Om) rW- r2 e - # - rge <I> = 0 </ I > where i = @ -1, 4i is equal to the phase difference, ri is equal to the reflection coefficient of the fit layer against the (i -I- 1)

  te layer and r ,. is equal to the reflection coefficient of the base against the last (mth) layer. In this case, the angle of incidence for the deflecting mirror should expediently be selected so large that Rk! a sufficiently high value results, that is to say at least about 50 (angle of incidence).



  The drawing explains, for example, possible embodiments of the invention, namely: FIG. 1: the schematic representation of a mirror layer with multiple interference layers in cross section, FIG. 2 another embodiment with multiple interference layers, FIG. 3 the reflection R or

   the permeability D of such a system as a function of the wavelength in AE. In Fig. 1 of the drawing, 10 denotes the carrier body, which can consist of translucent or otherwise suitable materials. For the purposes of illustration only, it is assumed that 10 consists of a transparent or optical glass body. Alternately non-absorbing or weakly absorbing layers of high and low refractive index are applied to the translucent base body.

   The layers of high refractive index are designated by 11, the layers of lower refractive index are designated by 12. Each of the layers 11 and 12 has an optical thickness of about a quarter of the mean wavelength: of the visible spectrum, i.e. about a quarter of 5500 AU. With this generally simple structure of a multi-layer covering, however, it must be taken into account that there is little residual transparency for:

         real light at one end or at the ends of the visible spectrum remains, which is able to produce a slight color shadow of the reflected light. Substances that have a sorbent effect in the short wavy part of the visible spectrum, such as antimony sulfide or cadmium selenide, are therefore suitable, and the layer thickness can be increased somewhat in order to shift the maximum re flexion to red.

    A few layers are sufficient to achieve a reflectance of 90 to 95 per cent in the visible spectrum, while in the neighboring ultra-red area a permeability of up to 90 per cent can be achieved, as far as the ultra-red contains heat rays that pass through ordinary glass. The layers labeled 11 can consist of antimony sulfide, while gryolite is able to form the layers 12. The covering formed from layers 11 and 12 is delimited by layers 11 made of Sb2S3.

   Both the antimony sulphide and cryolite layers each have an optical thickness of a quarter of the wavelength for green, with the topmost antimony sulphide layer also being able to be made somewhat thinner. The reflection of a mirror formed according to FIG. 1 is 90 per cent, where its passage for white light is 1 to 3 per cent, measured with a photocell of spectral eye sensitivity.

   If an additional gryolite layer 12 and an antimony sulfide layer 11 are provided in the covering in such a way that a nine-layer covering is created, the transparency of the ultra-red area through the glass body is per 10. becomes, at least 85 per cent. If you look through one of these filters, it appears dark red to purple in color. The covering can withstand temperatures of up to 200 C, but is still. scratch sensitive. The reflection is slightly lower on the glass side.

   However, the surface can have a protective layer, for example made of paint, as illustrated at 13. Colorless stoving paints are preferred. Substances of a metallic character with absorption in the visible part of the spectrum, such as thallium sulfide or silicon or cadmium telluride, can be used to increase the reflection in the briefly wavy part of the spectrum. They are preferably used to build up the first layer,

   whose thickness should be determined in such a way that - the permeability for white light is not less than 1 percent.



  The last high-index layer can also be reinforced by a protective layer made of magnesium fluoride (M9F2), thoritune oxyfluoride (ThOF2) or other low-index materials with a thickness of about half the mean wavelength of visible light, whereby this layer may again be denoted by 13 ;

   it also has the advantage of even better permeability in the ultra-red. Fig. 3 shows the characteristic reflection and transmission properties of such a fiction according to trained eight-density mirror.



       Insensitivity to high temperatures in connection with great mechanical resistance and good optical properties, since the mirror is completely free of colored shadows, can be realized with a mirror structure according to FIG.

    In this figure, 10 'denotes the glass body on which four layers 14 made of a substance with a high refractive index such as zinc sulfide (ZnS or TIJ) and three layers 15 made of a substance with a low refractive index such as cryolite or MgF2 are provided.

   Each of the layers 14 and 15 has an optical thickness about a quarter of the center wavelength of the visible spectrum. On top of these seven layers is a layer 16 with a low refractive index such as MgF2, the optical thickness of which is at least equal to three times a quarter of the aforementioned average wavelength. Layer 16 \ is followed by seven layers with the optical thickness of a quarter of the mean wavelength of visible light, which are similar to the first seven layers mentioned.

   17 again denote the layers of high refractive index, such as ZuS or TIJ, and layers 18 consist of materials with a low refractive index such as @ l1gF2. In order to suppress smaller transmission areas or bands, which can always occur with such system combinations, it is possible to change the quarter-wave length thicknesses of the first alternating system, i.e. layers 14 and 15,

   of those of the second system, i.e. 17 and 18, to make 10 to 20 percent different. It is to be regarded as a particular advantage of the covering structure according to FIG. 2 that the reflection on the glass side is almost the same as on the air side.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Optisches Gerät mit mindestens einem Spiegel, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel für ultrarote Strahlen durchlässig ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Optisches Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss es einen Um- lenkspiegel aufweist. 2. Optisches Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Um lenkspiegel aufweist. PATENT CLAIM: Optical device with at least one mirror, characterized in that the mirror is designed to be permeable to ultra-red rays. SUBClaims: 1. Optical device according to claim, characterized in that it has a deflecting mirror. 2. Optical device according to claim, characterized in that it has several order deflecting mirrors. 3. Optisches Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wärme strahlendurchlässige Spiegelschicht aus einem Stoff besteht, dessen Absorptionsgrenze in der Nähe des roten Endes des sichtbaren Spektralbereiches liegt. 4. Optisches Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mehrfachinterferenz schichten als wärmestrahlendurchlässige Spie- gelschicht. 5. 3. Optical device according to claim, characterized in that the heat radiation-permeable mirror layer consists of a substance whose absorption limit is near the red end of the visible spectral range. 4. Optical device according to claim, characterized by multiple interference layers as a mirror layer permeable to heat radiation. 5. Optisches Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein System ab wechselnd hoch- und niedrigbrechender, nicht- bis schwachabsorbierender Schichten, deren optische Dicken etwa ein Viertel der mitt leren Wellenlänge des sichtbaren Spektrums betragen, als wärmestrahlendurchlässige Spie gelschicht ausgebildet ist. 6. Optical device according to dependent claim 4, characterized in that a system from alternating high and low refractive index, non-absorbing to weakly absorbing layers, the optical thicknesses of which are about a quarter of the middle wavelength of the visible spectrum, is designed as a reflective layer permeable to heat radiation. 6th Optisches Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der wärme strahlendurchlässigen Spiegelschicht Stoffe, die im kurzwelligen Teil des sichtbaren Spek trums absorbieren, vorgesehen sind. 7. Optisches Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel schicht Antimonsulfid aufweist. B. Optical device according to dependent claim 4, characterized in that substances which absorb in the short-wave part of the visible spectrum are provided in the heat-radiation-permeable mirror layer. 7. Optical device according to dependent claim 6, characterized in that the mirror layer has antimony sulfide. B. Optisches Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Dicken der Interferenzschichten etwas grösser als ein Viertel der mittleren Wellenlänge des sichtbaren Spektrums sind, um das Reflexions- maximum mehr nach dem Roten zu verlegen. 9. Optical device according to dependent claim 6, characterized in that the optical thicknesses of the interference layers are somewhat greater than a quarter of the mean wavelength of the visible spectrum in order to shift the reflection maximum more towards the red. 9. Optisches Gerät nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Systeme aus Mehrfachinterferenzschichten mit voneinan der abweichenden optischen Dicken, zwischen denen sich eine durchsichtige Schicht von mindestens dreifacher Dicke einer Einzel- sch,Echt befindet, als wärmestrahlendurch- lässige Spiegelschicht. 10. Optical device according to dependent claim 4, characterized by two systems of multiple interference layers with differing optical thicknesses, between which there is a transparent layer of at least three times the thickness of a single layer, as a heat radiation-permeable mirror layer. 10. Optisches Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Interferenz schichten als wärmestrahlendurchlässige Spie gelschicht angeordnet sind, deren optische Konstanten derart sind, dass in einem ge wissen Einfallswinkelbereich eine der beiden auf die Einfallsebene bezogenen Schwingungs komponenten gegenüber der andern unter drückt ist. Optical device according to patent claim, characterized in that interference layers are arranged as a heat-radiation-permeable mirror layer, the optical constants of which are such that in a certain angle of incidence range one of the two vibration components related to the plane of incidence is suppressed compared to the other. 11. Optisches Gerät nach Unteranspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass Interferenz schichten als wärmestrahlendurchlässige Spie- gelschichten angeordnet sind, deren optische Konstanten derart sind, dass bei einem Ein fallswinkel von mindestens 50 eine der bei den auf die Einfallsebene bezogenen Schwin gungskomponenten gegenüber der andern unterdrückt ist. 12. Optisches Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Ausbildung desselben als Lesegerät mit Umlenkspiegelanordnung. 13. 11. Optical device according to dependent claim 1.0, characterized in that interference layers are arranged as heat radiation-permeable mirror layers, the optical constants of which are such that at an angle of incidence of at least 50, one of the vibration components related to the plane of incidence suppresses the other is. 12. Optical device according to claim, characterized by its design as a reader with a deflecting mirror arrangement. 13th Optisches Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Ausbildung desselben als Projektionslampe, deren Reflektor einen wärmestrahlendurchlässigen Spiegelbelag auf weist. 14. Optisches Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Ausbildung desselben als Scheinwerfer,. deren Reflektor mit einem wärmestrahlendurchlässigen Spiegelbelag sehen ist. 15. Optisches Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Ausbildung desselben als Operationslampe, deren Reflektor mit einem wärmestrahlendurchlässigen Spiegel belag versehen ist. Optical device according to claim, characterized by the design of the same as a projection lamp, the reflector of which has a mirror covering permeable to heat radiation. 14. Optical device according to claim, characterized by training the same as a headlight. whose reflector can be seen with a mirror covering that is permeable to heat radiation. 15. Optical device according to claim, characterized by the design of the same as an operating lamp, the reflector of which is provided with a heat-radiation-permeable mirror covering.
CH303332D 1948-12-27 1951-07-28 Optical device with at least one mirror. CH303332A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE303332X 1948-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH303332A true CH303332A (en) 1954-11-30

Family

ID=6111130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH303332D CH303332A (en) 1948-12-27 1951-07-28 Optical device with at least one mirror.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH303332A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909246A1 (en) * 1989-03-21 1990-09-27 Leybold Ag HEATING DEVICE FOR COOKING FOOD, ESPECIALLY HOT PLATE

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909246A1 (en) * 1989-03-21 1990-09-27 Leybold Ag HEATING DEVICE FOR COOKING FOOD, ESPECIALLY HOT PLATE

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2160907C3 (en) Retroreflective arrangement and retroreflectors suitable therefor
DE3525892C1 (en) Anti-reflective coating for an optical element made of organic material
DE102016120122B3 (en) Spectacle lens with coating, method for producing a spectacle lens and computer-implemented or experimental method for designing a spectacle lens
DE3744312C2 (en) Multi-layer rear-view mirror
DE2144242A1 (en) Optical filter
DE102011075579A1 (en) Mirror and projection exposure apparatus for microlithography with such a mirror
DE10127225A1 (en) Ultraviolet light cut filter
DE2050650B2 (en) Multi-layer interference light filter with a broadband spectral transmission range with reduced band structure
DE10023936C2 (en) Incandescent lamp, vehicle lamp with an incandescent lamp and use of an incandescent lamp
DE3026370A1 (en) MIRROR
DE1913901C3 (en) Cold light mirror with layers partly made of silicon, which has a reflection coefficient of over 90%
DE10033259A1 (en) Optical component
DE935663C (en) Light source for polarized light
DE2240302C3 (en) Optical multi-layer anti-reflective coating
EP0355672B1 (en) Filter for protection against the sun
DE3927695C2 (en) Tanning device
DE1923645C3 (en) Process for the vapor deposition of multilayer coatings on optical glass objects in a vacuum
CH303332A (en) Optical device with at least one mirror.
DE1797221B2 (en) MULTI-LAYER FILTER TO INCREASE THE COLOR TEMPERATURE OF A HIGH TEMPERATURE LAMP
CH680214A5 (en)
DE2640231C2 (en) Filter device
AT377351B (en) LIGHTING SYSTEM
DE2554280C2 (en) Signal light
DE904357C (en) Light filter made of a plurality of translucent, non-metal-safe layers, two of which are always separated from each other by a layer of the same type, but with a different refractive index
DE2154030B2 (en) Three-layer anti-reflective coating with different refractive indices of the individual layers on an optical - especially highly refractive - element