CH298640A - Verfahren zur Herstellung von Elektromotoren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektromotoren.

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CH298640A
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Inventor
Ltd James Beresford Son
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Beresford James & Son Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Elektromotoren.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren, mittels welchem sich zu relativ  niedrigen Kosten starke und widerstandsfähige       Statoren    von Elektromotoren herstellen lassen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Her  stellung von Elektromotoren, bei welchen der       Stator    einen lamellierten Kern besitzt, wel  cher am äussern Umfang Vertiefungen zum  Einlegen vorgeformter Wicklungen aufweist  und der nach dem Einlegen der     Wicldungen     in einer lamellierten Hülse befestigt wird, ist  dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen für  die Hülse     lind    die Lamellen für den Kern       gleichzeitig    mit einem einzigen     Stanzwerkzeug     hergestellt werden, und zwar durch einen  äussern, kreisförmigen Schnitt, einen innern,       kreisförmigen    Schnitt und einen mittleren  Schnitt, welcher die Kernlamelle von der  Hülsenlamelle trennt,

   wodurch Kernlamellen  mit kreisförmiger, innerer Peripherie und tief       gezahnter,    äusserer Peripherie und Hülsen  lamellen mit kreisförmiger, äusserer Peripherie  und schwach gezahnter, innerer Peripherie ent  stehen, wobei die Zahnköpfe der Kernlamellen  durch die Zahnlücken der     Hiilsenlamellen     begrenzt werden, dass die     Hülse    aus diesen  Hülsenlamellen und der Kern aus diesen  Kernlamellen zusammengesetzt werden, und  schliesslich dadurch, dass durch Wärmebehand  lung der Aussendurchmesser des Kernes     urid     der Innendurchmesser der Hülse relativ zu  einander     geändert    werden, worauf der mit den       )

  Vieklungen    versehene Kern -und die Hülse    mit einander gegenüberliegenden Zähnen in  einandergeschoben und durch Ausgleich der  Temperatur fest miteinander verbunden wer  den.  



  Ein Beispiel des erfindungsgemässen Ver  fahrens ist im folgenden an Hand der beilie  genden Zeichnungen erläutert. Es betrifft die  Herstellung eines     Statörs    für den Elektro  motor einer     eintauchbaren    elektrisch angetrie  benen Pumpe.  



       Fig.1    der Zeichnungen zeigt ein     Stanzblech,     auf welchem die durch das     Stanzwerkzeug     auszuführenden Schnittlinien     striehpimktiert     eingezeichnet sind.  



       Fig.2    zeigt die Form der Lamellen, aus  welchen die Hülse aufgebaut ist.  



       Fig.    3 zeigt die Form der Lamellen, aus  welchen der Kern aufgebaut ist.  



       Fig.    4 ist eine vergrösserte Teilansicht,  welche die gegenseitige Lage zwischen der  Hülse und dem Kern während des Auf  schrumPfens der Hülse auf den Kern des Auf  weitens des Kernes in der Hülse veranschau  licht.  



       Fig.    5 ist ein     Vertikalschnitt        durch    den       Stator,    auf welchen ein Gehäuse aufge  schrumpft, oder in welchem Gehäuse der     Sta-          tor        aufgeweitet    wurde.  



       Fig.    6 zeigt einen Querschnitt durch den ih       Fig.    5 dargestellten.     Stator.     



  Der in den Zeichnungen dargestellte     Stator     besteht aus zwei einzeln hergestellten Teilen;      nämlich einem rohrförmigen innern Kern, wel  cher allgemein mit A bezeichnet ist, lind einer       äussern    Hülse, welche allgemein mit B bezeich  net ist.  



  Der Kern A und die Hülse B sind aus  Blechlamellen aufgebaut, welche zu den ent  sprechenden Teilen vereinigt und zusammen  genietet sind.  



  Die zum     Allfball    des Kernes     imd    zum Auf  bau der Hülse bestimmten Lamellen werden  gleichzeitig aus einem Stück mittels eines ein  zigen     Stanzwerkzeuges,    welches längs der in  der     Fig.    1 dargestellten     strichpunktierten     Linien schneidet, hergestellt.  



  Die ringförmigen Lamellen 20 des Kernes  A werden innen glatt und kreisförmig, aussen  mit relativ tiefen Einschnitten 201 und mit  Zähnen 202 ausgeschnitten. Die zum Aufbau  der Hülse bestimmten Lamellen B weisen auch  die Form von ringförmigen     Stanzstücken    auf,  deren äussere Kontur glatt und     kreisförmig          ist    und deren innere Kontur flache Zähne 212  und dazwischenliegende flache Einschnitte 211  aufweist, wobei die.. Zähne der Hülse B den  Einschnitten 201 des Kernes gegenüberliegen.  



  Die innern Enden der Zähne 212 der Hül  senlamelle 21 liegen auf einem Kreis, dessen  Durchmesser etwas kleiner ist als der Um  kreis tun die Zähne 202 der Kernlamellen 20.  



       Wenn    die Lamellen 20 zum Kern A ver  einigt und zusammengenietet sind, bilden die  Einschnitte der Lamellen 20 eine Mehrzahl  von längs des Kernes angeordneten Nuten  oder Einschnitten 203, welche zur Aufnahme  der vorgeformten Spulen 22 der     Statorwick-          lung    bestimmt sind.  



  Nachdem die Lamellen 20 zum     Kern;    A Zu  sammengefügt sind, wird der Kern A auf  einen Durchmesser abgedreht, welcher nur  wenig grösser ist als der oben erwähnte Kreis,  auf welchem die innern Enden der Hülsen  zähne 212 liegen, das heisst der Kern wird auf  einen Durchmesser gebracht, welcher mit  einer Bohrung des     Innenkreisdurchmessers    der  Hülse einen Schrumpfsitz ergibt.  



  Sind die vorgeformten Spulen 22 in die  Muten 203 verlegt, so werden sie dadurch in  den Nuten gesichert, dass in die     Nutenenden       Haltestücke 23 aus Fiber eingeschoben wer  den. Diese weisen geneigte Seiten 231 auf,  welche auf entsprechend geneigten Flächen  204 der Kernzähne 202 aufliegen, so dass diese       Fiberstücke    23 in der Haltestellung verkeilt  werden.  



  Zum Zusammenbauen der Hülse und des  Kernes wird die Hülse B so stark erhitzt, dass  sie über den Kern A geschoben werden kann.  Die Köpfe der Kernzähne 202 stehen dabei den  Köpfen der Hülsenzähne 212 gegenüber, so  dass nach der Abkühlung die Hülse B auf den,  Kern aufgeschrumpft ist und mit diesem eine  Einheit bildet.  



  Schliesslich wird auf die Hülse B ein  äusseres Gehäuse aus korrosionsbeständigem  Material, beispielsweise Messing, aufge  schrumpft, und die Spulen 22 werden mit  einer elektrisch isolierenden, wasserundurch  lässigen     Kompoundmasse    imprägniert.  



  Anstatt die Hülse auf den Kern aufzu  schrumpfen, kann der Kern so stark abge  kühlt werden,. dass die dadurch hervorgerufene  Kontraktion des Kernes erlaubt, denselben in  die Hülse einzuschieben. Wenn sich nun der  Kern wieder auf die Temperatur der Hülse  erwärmt, so dehnt er sich aus und presst sich  in der Hülse fest. Dadurch werden die Hülse       und    der Kern in der gewünschten Weise mit  einander verbunden.  



  In derselben Weise könnte das Gehäuse 24  nicht auf die Hülse aufgeschrumpft werden,  sondern der     Stator    könnte abgekühlt, in das  Gehäuse eingeschoben und sodann durch Tem  peraturausgleich ausgeweitet und im Gehäuse       festgepresst    werden.  



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht  auf die Herstellung von Elektromotoren für       eintauchbare    Pumpen beschränkt, die erfin  dungsgemäss hergestellten Elektromotoren  können auch für andere Verwendungszwecke  bestimmt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Elektro motoren, bei welchen der Stator einen lamel- lierten Kern besitzt, welcher am äussern Um fang Vertiefungen zum Einlegen vorgeform- ter Wicklungen aufweist, und der nach dem Einlegen der Wicklungen in einer lamellierten Hülse befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen für die Hülse und die La mellen für den Kern gleichzeitig mit einem einzigen Stanzwerkzeug hergestellt werden, und zwar durch einen äussern, kreisförmigen Schnitt, einen innern,
    kreisförmigen Schnitt und einen mittleren Schnitt, welcher die Kern lamelle von der Hülsenlamelle trennt, wodurch Kernlamellen mit kreisförmiger, innerer Peri pherie und tief gezahnter, äusserer Peri pherie und Hülsenlamellen mit kreisförmiger, äusserer Peripherie und schwach gezahnter, innerer Peripherie entstehen, wobei die Zahn köpfe der Kernlamellen durch die Zahnlücken der Hülsenlamellen begrenzt werden, dass die Hülse aus diesen Hülsenlamellen und der Kern aus diesen Kernlamellen zusammen gesetzt werden, und schliesslich dadurch,
    dass durch Wärmebehandlung der Aussendurch messer des Kernes und der Innendurchmesser der Hülse relativ zueinander geändert wer- den, worauf der mit den Wicklungen ver sehene Kern und die Hülse mit einander ge genüberliegenden Zähnen ineinandergeschoben und durch Ausgleich der Temperatur fest miteinander verbunden werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, däss ein Gehäuse auf den zusammengesetzten Stator warm aufge zogen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zusammen- gesetäte Stator abgekühlt und durch nach folgende Ausdehnung infolge Temperaturaus gleich mit einem Gehäuse fest verbunden wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Zusammen-. Setzung des Kernes und der Hülse der Kern durch Kühlung geschrumpft wird.
CH298640D 1950-10-26 1951-10-16 Verfahren zur Herstellung von Elektromotoren. CH298640A (de)

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