CH298282A - Process for the production of electrical capacitors. - Google Patents

Process for the production of electrical capacitors.

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CH298282A
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Gmbh Robert Bosch
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Gmbh Robert Bosch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/26Folded capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren.    Bei der bisherigen Art der Kondensator  herstellung wird jeder einzelne Kondensator  für sich hergestellt. Bei der Herstellung von  Wickelkondensatoren wird z. B. jeder ein  zelne Wickel als Einzelbauteil aus seinen  Grundelementen gewickelt, so dass der fertige  Wickel lediglich noch in ein Gehäuse einge  baut, getränkt und vergossen werden muss.  Ebenso baut man Stapelkondensatoren in der       Weise    auf, dass man die zu einem     Einzelstapel     zusammenzusetzenden Kondensatorelemente  vor ihrem Zusammenbau in die richtige Grösse  schneidet und dann immer abwechselnd     zuge-          schnittene    Einzelelemente aus dielektrischemn  Stoff und Metall aufeinanderlegt.

   Auch der  so hergestellte Kondensator wird dann nicht  mehr weiter bearbeitet, sondern in ein Ge  häuse eingesetzt und weiterbehandelt wie der  obenerwähnte Wickel.  



  Insbesondere im Falle des     Stapelkonden-          sators    ist dies insofern von grossem Nachteil,  als das Legen der zurechtgeschnittenen Ein  zelelemente     umständlich    und zeitraubend und  vor allem infolge der notwendigen Legevor  richtungen für die Einzelelemente sehr teuer  ist. Um eine grosse Anzahl von solchen Kon  densatoren in der Zeiteinheit herstellen zu  können, braucht man auch eine grosse Anzahl  dieser nicht einfachen Legevorrichtungen.  Der Stapel- oder Blockkondensator konnte  sich daher gegenüber dem Wickelkondensator  als Gebrauchskondensator auch nicht behaup  ten.

   Vielmehr hat ihn dieser in den letzten    Jahren mehr und mehr verdrängt und ihm  als Sondergebiet allenfalls noch das der mit  erhöhter Genauigkeit herzustellenden     Mess-          kapazitäten    übrig gelassen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass nicht  mehr ein     Einzelkondensator    hergestellt, son  dern zunächst ein     Ausgangskondensator    aus  die Belegungen für mehrere     Kondensatoren     als getrennte, nebeneinander     aufmetallisierte     Metallflächen tragenden     dielektrischen    Ele  menten aufgebaut wird und danach die ein  zelnen Kondensatoren an den     Trennstellen     von dem     Ausgangskondensator    abgeschnitten  werden. Hierdurch kann eine sehr grosse Ver  einfachung und Verbilligung der     Kondensa-          torherstellung    erzielt werden.

   Die Aufbauvor  richtungen für den Kondensator,     also    z. B. die  Legevorrichtungen oder die     Wickelmaschinen     können hierbei wesentlich grösser ausgeführt  werden und in der Zeiteinheit daher auch  wesentlich grössere     Kapazitätsmengen    erzeu  gen, während die Herstellung der Einzelkon  densatoren dann einfach durch Abschneiden       cies        Einzelkondensators    von diesem Ausgangs  kondensator erfolgen kann. Die Leistungs  fähigkeit des Verfahrens geht     aus    der folgen  den kleinen Berechnung deutlich hervor  Nimmt man die Breite der den Ausgangskon  densator zusammensetzenden Einzelblätter  z.

   B. aus Papier zu 100 mm, ihre Länge zu  <B>1000</B> mm an, so erhält man bei einer Dicke  von 8     @c    für das     Dielektrikum    beim Zulegen  eines einzigen     Einzelblattes    einen Kapazitäts-      zuwachs von rund 0,5 Mikrofarad, womit auch  bei verhältnismässig einfachen Aufbauvorrich  tungen für den Blockkondensator die Lei  stungsfähigkeit von Wickelmaschinen bisher  üblicher Bauart für die Herstellung kleinerer  und mittlerer Wickelkondensatoren weit über  troffen wird.

      Es ist bereits bekannt,     Kleinstkondensa-          toren    für die Hochfrequenztechnik dadurch,  herzustellen, dass ein fortlaufender Streifen  eines     dielektrischen    Stoffes auf beiden Seiten  mit einem leitenden Metallüberzug versehen  wird und flache Stücke solcher Grösse, dass  ihr Kapazitätswert gleich dem gewünschten  Kapazitätswert ist, von dem Streifen abge  schnitten werden (siehe deutsche Patentschrift  Nr.514902). Es ist weiterhin bekannt, dass  man den Metallüberzug nicht als fortlaufen  den Streifen, sondern in einzelne quer zur  Streifenrichtung sich erstreckende Teilflächen  aufgeteilt auf das Dielektrikum aufbringt und  das Abschneiden dann innerhalb der zwischen  den einzelnen Teilflächen liegenden metall  freien Aussparungen erfolgt.

   Alles dies war  jedoch auf Kleinstkondensatoren beschränkt,  die lediglich aus einer einzigen dielektrischen  Lage mit auf beiden Seiten aufgebrachten Be  legungen bestanden. Der Gedanke, mehrlagige       Kondensatoren    mittlerer oder gar grösserer  Kapazitätswerte auf diese Weise herzustellen,  ist dadurch noch nicht bekannt geworden. Ins  besondere fürchtete man wohl, dass durch das  Schneiden des Ausgangskondensators das Me  tall der zerschnittenen Belegungen an den  Stirnflächen Kurzschlüsse     zwischen    den ein  zelnen Lagen des Kondensators hervorrufen  könnte.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden,  mehrlagige Kondensatoren dadurch herzustel  len, dass man zunächst einen grossen Aus  gangskondensator aufbaut und von diesem  Einzelkondensatoren abschneidet, worauf dann  durch     besondere    Massnahmen die Metallbele  gungen, soweit sie an die Schnittflächen an  stiessen oder gar über sie miteinander in Ver  bindung standen,     zerstört    werden mussten, bis  den Betrieb des Kondensators störende Leit-    fähigkeiten an den Schnittflächen nicht mehr  vorhanden waren. Demgegenüber soll das er  findungsgemässe Verfahren so ausgeführt  werden, dass die einzelnen Metallbelegungen  derart aufgebracht sind, dass beim Zerschnei  den des     Ausgangskondensators    überhaupt  keine störende Leitfähigkeit auf den Schnitt  flächen entstehen kann.

    



  Die Herstellung des     Ausgangskondensa-          tors    kann nach einem beliebigen, an sich  bekannten Kondensatorherstellungsverfahren  erfolgen. Er kann z. B. durch Wickeln von  Bändern von geeigneten     Abmessungen    auf  einer Wickelmaschine, durch     Aufeinanderle-          gen    von Blättern grossen Ausmasses in der  -oben beschriebenen Weise oder auch durch  das weniger gebräuchliche, aber schon häufig  vorgeschlagene Falten mehrerer metallisierter       Dielektrikumsbänder    in     Zickzackform    herge  stellt werden.

      Zur Durchführung des     erfindungsgemässen          Verfahrens        wählt    man als Ausgangsmaterial       zweckmässigerweise    einseitig mit, einer     Metal-          lisierung    versehene     dielektrische    Bänder,  Platten oder dergleichen, auf denen der Me  tallbelag durch genügend breite Trennfugen  in Stücke geteilt ist, die der Grösse der später  von dem Ausgangskondensator abzuschnei  denden Kondensatoren entsprechen. Im allge  meinen wird man gleich grosse     Kondensatoren     herstellen wollen und     deswegen    diese Unter  teilung gleichmässig machen.

   Man kann aber  auch auf diese Weise     Kondensatorkombina-          tionen    aus Kondensatoren verschiedener  Grösse in einem einzigen Block herstellen,  indem man die metallisierten Flächen ver  schieden gross macht Lind dann beim Zer  schneiden immer mehrere der auf diese Weise  entstehenden ungleich grossen     Kondensatoren     als zusammenhängenden Block vom Aus  gangskondensator abschneidet.  



  Die     Metallisierung    auf den     Dielektrikums-          bändern    stellt man     zweckmässigerweise    nach  einem an sich bekannten Verfahren her, am  besten indem man sie im Vakuum aufdampft.  Dieses Verfahren erlaubt auch eine ausser  ordentlich einfache und saubere Herstellung      der unterteilten Metallisierung, indem man  in ebenfalls     bekannter    Weise auf die Stellen  der Dielektrikumsbänder, die von Metall frei  bleiben sollen, durch ein Druck- oder Auf  dampfverfahren ganz geringe Spuren von  metallniederschlaghindernden Stoffen auf  bringt.

   An all den Stellen, an denen diese  Stoffe auf der zu metallisierenden Unterlage  vorhanden sind, wird die Metallisierung beim  Bedampfen unterbrochen, so dass - auf diese  Weise die Trennung zwischen den einzelnen  Metallflächen ohne weiteres erreicht werden  kann.  



  Beim Legen oder Wickeln des     Ausgangs-          kondensators    muss man darauf achten, dass  die metallfreien Stellen, an denen später die  Schnitte durch den     Ausgangskondensator    ge  legt werden sollen, in allen Lagen genau über  einander zu liegen kommen. Beim Legen von  einzelnen Blättern zu Blockkondensatoren  kann dies beispielsweise durch mechanische  Führungen erreicht werden, die in Schlitze  der dielektrischen Lagen eingreifen.

   Diese  Schlitze werden dabei vorteilhafterweise von  der gleichen Walze in das Dielektrikum ein  geschnitten, die auch den metallniederschlag  hindernden Stoff aufdruckt, so dass     unbe-          dingter        Gleichlauf        zwischen        diesen     marken und den metallfreien Stellen gesichert  ist. Auch durch an sich bekannte lichtelektri  sche Legeverfahren könnte man erreichen,  dass die einzelnen Lagen im Ausgangskonden  sator genau übereinander zu liegen kommen.  Dies geht insbesondere     dann,        wenn    es sich um  verhältnismässig dünne elektrische Schichten,  also z. B. Papier oder dergleichen oder gar  um lichtdurchlässige Dielektrika, also z. B.

    Polystyrolfolien oder dergleichen handelt.  Dann sind lediglich die metallfreien Stellen  lichtdurchlässig, während an den     Stellen,    an  denen sich Metallbelag befindet, die Licht  durchlässigkeit zum mindesten sehr stark  herabgesetzt ist. Bei lichtundurchlässigen  Bänder könnte man Legeverfahren mit Hilfe  lichtelektrischer Zellen darauf aufbauen, dass  das Reflexionsvermögen der metallisierten  Flächenteile grösser ist als das der metallfrei  gebliebenen Stellen.    Schwieriger ist die Herstellung von Aus  gangskondensatoren in Form von Wickelkon  densatoren.

   Es ist zwar möglich, einfach da  durch zu solchen Ausgangskondensatoren zu  kommen, dass man auf ausserordentlich langen  Wickelkernen Kondensatoren geringen Durch  messers, gewissermassen  Kondensatorstan  gen , wickelt und diese dann in geeigneten  Abständen radial durchschneidet. Auf diese  Art und Weise lassen sich jedoch nur ver  hältnismässig kleine Ausgangskondensatoren  wickeln, denn die axiale Länge des Wickels  ist durch die Breite der praktisch verarbeit  baren Papierbänder bestimmt, so dass also  von einer solchen Kondensatorstange lediglich  eine beschränkte Anzahl Kondensatoren abge  schnitten werden kann, die alle Wickelkon  densatoren vom gleichen Durchmesser sind,  den auch der Ausgangskondensator selbst hat.

    Zu wesentlich     grösseren    Ausgangskondensa  toren und daher zu noch wirtschaftlicheren       Herstellungsmöglichkeiten    kommt     mau,        wenn     man die erwähnten breiten     Dielektrikumsbän-          der    auf Trommeln     grossen.    Durchmessers auf  wickelt und nach,

   dem     Aufwickeln    die Kon  densatoren als Blöcke aus dem so entstande  nen     hohlzylinderförmigen    Ausgangskonden  sator -her     ausschneidet.    Aus einem solchen Aus  gangskondensator lassen sich also- nicht     nur     wie beim oben erwähnten so viele Einzelkon  densatoren abschneiden, wie der Länge nach       nebeneinandergelegt    in ihm enthalten sind,  sondern ausserdem eine grosse Anzahl von in  Umfangsrichtung des     Ausgangskondensators          nebeneinanderliegenden        Kondensatoren,

      so  dass mit einem einzigen Wickelvorgang     eine     wesentlich grössere Anzahl von Einzelkonden  satoren vorbereitet werden kann, die selbst  Blockkondensatoren darstellen. Der Ausgangs  kondensator kann in diesem Fall aber nicht       aus        Bändern    mit konstantem     Trennfugenab-          stand    hergestellt werden,

   denn     infolge    des     mit     dem zunehmenden Wickeldurchmesser grösser  werdenden     Umfanges    des Wickels würden bei  konstantem     Trennfugenabstand    auf dem  Wickelband die Trennfugen nicht mehr rich  tig     aufeinanderliegen.    Es wären dann unter  Umständen schräge Schnitte notwendig, die      schwierig auszuführen sind und die die prak  tische     Verwendbarkeit    der Einzelkondensato  ren stark beeinträchtigen würden.  



  Ein grosser Vorzug der durch Abschnei  den aus einem Ausgangskondensator herge  stellten Einzelkondensatoren ist ja gerade  der, den auch die einzeln aufgebauten Block  kondensatoren haben: ihre würfel- oder     qua-          derförmige    Form, die es erlaubt, sie im Ge  gensatz zu den runden Wickelkondensatoren  in die üblichen quaderförmigen Kondensator  becher einzubauen, ohne dass unausgenutzte  zwickelförmige Räume entstehen. Durch  schräge Schnitte würde aber gerade der Vor  zug der Rechtwinkligkeit, den diese Konden  satoren aufweisen, wieder verloren gehen.

    Macht man den Trommeldurchmesser sehr  gross Lind wählt die Anzahl der aufeinander  zuwickelnden Lagen des     Ausgangskondensa-          tors        verhältnismässig    klein, so wird unter  Umständen auch ohne     besondere    Massnahmen  zu erreichen sein, dass trotz konstanten Ab  standes der Trennfugen auf dem     Dielektri-          k    umsband im entstehenden hohlzylindrischen       Ausgangskondensator    etwa radial geführte  Teilungsschnitte ermöglicht werden.

   Für den  Fall, dass dies nicht genügt, kann man genau  radial übereinanderliegende Trennstellen in  den     einzelnen    Lagen dadurch erhalten, dass  man sie erst beim Aufwickeln auf die Trom  mel durch in Abhängigkeit von der Stellung  der     Trommel    gesteuerte Hilfsvorrichtungen  entstehen lässt. Wenn die Metallschicht z. B.  so dünn ausgeführt wird, dass sie unter dem       Einfluss    zu ihr übergehender oder von ihr  weggehender     Funken    wegbrennt, so lässt sich  diese Eigenschaft mit Vorteil zu dem eben er  wähnten Zweck benutzen.

   Man wird dann  völlig durchlaufend metallisierte Metallbänder  aufwickeln und die     Trennfugen    dadurch er  zeugen, dass man an einer bestimmten Stelle  über der Aufwickeltrommel eine Elektrode  anordnet, die bei bestimmten     Stellungen    der  Aufwiekeltrommel unter Hochspannung ge  setzt wird. Man kann so erreichen, dass z. B.  immer nach einem Drehwinkel von 10  für  die Trommel eine Entladung von dieser Elek  trode zur Trommel übergeht und dort einen    parallel zur Trommelachse laufenden Streifen  von Metall befreit. Auf diese Weise erhält       man    auf dem Trommelumfang 36 voneinander  getrennte Metallflächen, das heisst also 36  Kondensatoren, die nun noch durch Schnitte  quer zur Trommelachse weiter in Einzelkon  densatoren unterteilt werden können.  



  Man kann aber das     Entstehen    von Metall  niederschlägen auch in der oben geschilderten  Weise durch Aufbringen von Fett oder der  gleichen an den     gewünschten    Stellen verhin  dern, wenn man nur das Aufbringen der     me-          tallniedersehlaghindernden    Schicht, also z. B.  des Fettes oder Öls, von der Trommelstellung  abhängig macht. Dampft man das Fett auf  das     Dielektrikumsband    auf, so kann dies da  durch geschehen, dass     jeweils    nach dem Wei  terdrehen der     Aufwickeltrommel    um 10  eine  sonst geschlossene     Verdampferdüse    kurzzeitig  geöffnet wird, so dass der Öl- oder Fettdampf  austreten kann.

   In diesem Falle     inüsste        dann     also das Aufbringen des     metallniederschlag-          hindernden    Stoffes, das Bedampfen mit Me  tall und das Aufwickeln zu einem grossen  Ausgangskondensator in einem einzigen Ar  beitsgang erfolgen.     Anstatt    der Öffnung einer       Ölverdampferdüse    kann man auch     -umgekehrt     vorgehen und die kurzzeitige     Schliessung     einer     Metallverdampferdüse    in Abhängigkeit  vom Drehwinkel der     Aufwickeltrommel    vor  nehmen lassen.  



  Schliesslich kann man die Herstellung der  Trennfugen auch durch das bekannte Öl  druckverfahren erzeugen. Es kann hierbei  nämlich mit einem sehr grossen Schlupf zwi  schen druckender Walze und bedruckter Un  terlage gearbeitet werden, so dass die ge  druckten Figuren in ihrer Längsrichtung aus  einandergezogen werden, ohne dass sie sich  dabei merklich verschmieren. Die das Öl auf  bringende Druckwalze     muss    dann nur mit der       Wickeltrommel    durch Zahnräder     fest    gekop  pelt sein, so dass sie die Trennfugen immer  bei festen     Winkelgraden    druckt.  



  Es ist im übrigen nicht. nötig, zur Herstel  lung von solchen Ausgangskondensatoren von       dielektrischen    Bändern auszugehen, die eine       Metallisierung    tragen. Es ist ein Verfahren      bekanntgeworden, nach dem auf einer grossen  W ickeltrommel abwechselnd Schichten aus       Isolierstoffen    und Metall niedergeschlagen  werden, worauf dann nach Beendigung des       Niederschlagens    der so entstandene hohlzylin  drische, geschichtete Körper von der Wickel  trommel abgezogen, längs einer Erzeugenden  aufgeschnitten, flach gedrückt und als Kon  densator verwendet werden kann.

   Dieses Ver  fahren lässt sich für die Herstellung von Aus  gangskondensatoren ebenfalls mit Vorteil ver  wenden, indem auch die Dielektrikumsschich  ten vor dem in Form von voneinander getrenn  ten Metallflächen erfolgenden Aufmetallisie  ren der Belegungen fortlaufend auf einer Un  terlage erzeugt werden, wobei auch hier wie  der darauf zu achten ist, dass die Trennfugen  in den einzelnen Lagen nach Möglichkeit  radial übereinander liegen.  



  Um die Belegungen der durch Abschnei  den vom     Ausgangskondensator    hergestellten  Einzelkondensatoren mit Anschlüssen ver  sehen zu können, ist es erforderlich, die  Schnitte durch den     Ausgangskondensator    so  zu legen, dass bei jedem der entstehenden  Einzelkondensatoren an eine Schnittfläche die  Belegungen der geradzahligen Lagen, an eine  andere Schnittfläche die Belegungen der     un-          ger    adzahligen Lagen anstossen. Man erreicht  dies am besten dadurch, dass die aufmetalli  sierten Flächen auf den Dielektrikumsschich  ten 1, 3, 5, 7 usw. wenigstens in einer Rich  tung um eine halbe Teilung gegenüber den  aufmetallisierten Flächen auf den Dielektri  kumsschichten 2, 4, 6, 8 usw. versetzt sind.

    Schneidet man bei einem solchen Ausgangs  kondensator durch zwei nebeneinanderliegende  Trennfugenebenen hindurch, so erhält mnan  am abgeschnittenen Kondensator an der einen  Schnittfläche die geraden, an der andern  Schnittfläche die ungeraden Belegungen zum  Anschluss. Dieses zuletzt erwähnte Verfahren  lässt sich ausserdem vorteilhaft zur Herstel  lung von     Hochspannungskondensatoren    ver  wenden, indem man anstatt an jeder Trenn  fugenebene durchzuschneiden den Ausgangs  kondensator nur an jeder zweiten oder dritten  Trennfugenebene durchschneidet.

   Auf diese    Weise erhält man eine     Hintereinancderschal-          tung    von mehreren Kondensatorbelegungen,  so dass     also    einderartiger Kondensator an eine  höhere Spannung gelegt werden kann     als    ein  Kondensator, der keine hintereinanderge  schalteten Belegungen hat.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele eines mit dem erfindungsge  mässen Verfahren     hergestellten        Kondensators     gezeigt, und zwar zeigt  Fig. 1 schematisch den Aufbau eines Aus  gangskondensators,  Fig. 2 einen Querschnitt durch einen sol  chen Ausgangskondensator,  Fig. 3 ein Schaltschema zu Fig. 2,  Fig. 4 einen gefalteten und  Fig. 5 und 6 Längs- und Querschnitt  durch einen gewickelten Ausgangskondensa  tor.  



  In Fug. 1 sind die Dicken der einzelnen  Schichten ausserordentlich stark übertrieben  und auch das Verhältnis der Dicke der  Metallschichten zur Dicke der     dielgktrischen     Schichten nicht in der normalerweise, üblichen  Grösse wiedergegeben. Die     Dielektrikumslage     1 trägt eine Metallschicht,. die in verschiedene  Einzelflächen 2, 3; 4, _ 5, 6 und 7 unterteilt  ist, während die sich auf der     Dielektrikums-          schicht    8 befindliche Metallschicht in eine  Reihe von     Einzelflächen    9, 10, 11, 12     -und    13  unterteilt ist.

   Unterhalb der     D_ielektrikums-          lage    8 folgt eine Metallschicht,- deren Unter  teilung genau der Unterteilung der von der       Dielektrikumslage    1 getragenen Metallschicht  entspricht, während die nächste, weiter nach     =     unten liegende Metallschicht -wieder= genau  der von der     Dielektrikumslage    8 getragenen  entspricht. Die Trennfugen 14 und 15     der     obersten Metallschicht liegen genau über den  Trennfugen 16 und 17 der nächsten Metall  schicht.

   Dagegen sind die     quer        dazu    verlau  fenden Trennfugen in den einzelnen Schich  ten gegeneinander versetzt, derart,     däss    die  Trennfuge 18 der von der     Dielektmikumslage     B getragenen Metallschicht unter der Mitte  der Flächen 5, 6 und 7 liegt, das heisst     also     zwischen der Trennfuge 19 und dem Rand 20  der von der     Dielektrikumslage    1 getragenen      Metallschicht. Längs der Trennfugen 14 und  15 kann man nun also diesen Ausgangskon  densator in einzelne  Kondensatorstreifen   zerlegen, die den in Fig. 2 dargestellten  Längsschnitt haben.

   Schneidet man nunmehr  die so erhaltenen Kondensatorstreifen auch  noch in den Trennfugen, die quer zu ihrer  Längserstreckung laufen, auseinander, etwa  durch die in Fig. 2 angedeuteten Schnitte 21  und 22, so erhält man an der Schnittfläche 21  für den zwischen     diesen    beiden Schnitten lie  genden Kondensator     Anschlussmöglichkeiten     für die     Belegungen    23, 24 und 25, an der  Schnittfläche 22 Anschlussmöglichkeiten für  die Belegungen 26, 27 und 28. Man kann also  auf die Schnittfläche 21 die Zuführungen für  die eine Polarität, auf die Schnittfläche 22 die       Stromzuführungen    für die andere Polarität  in bekannter Weise aufbringen.  



  Zwischen den Schnittflächen 22 und 29 da  gegen erhält man einen Kondensator mit drei  hintereinandergeschalteten Belegungen, also  einen Hochspannungskondensator. Die Bele  gung 30 liegt der Belegung 31 gegenüber und  diese wiederum der Belegung 32. Die Bele  gung 31 selbst wird weder durch den Schnitt  22 noch durch den Schnitt 29 getroffen. An  der Schnittfläche 22 kann man     dagegen    bei  diesem Kondensator Anschluss an die Bele  gung 32 und die ihr entsprechenden Belegun  gen, an der Schnittfläche 29 Anschluss an die  Belegung 30 und die ihr entsprechenden Bele  gungen finden. Es entsteht also ein Konden  sator, dessen Schaltung in Fig. 3 schematisch  gezeigt ist.  



  In Fig. 4 stellt 35 ein breites, auf beiden  Seiten metallisiertes Dielektrikumsband dar,  das in     Zickzackform    zusammengefaltet ist. Es  trägt auf der     einen    Seite die Metallbelegun  gen 36, 3 7 und 38, die durch die metallfreien  Streifen 39 und 40 voneinander getrennt sind.  



  Schneidet man den Kondensator parallel  zu der dem Beschauer zugekehrten Stirn  fläche in den Trennfugen 39 lund 40 durch,  so erhält man drei schmälere Kondensatoren,  die nun ihrerseits noch durch Auseinander  brechen des Kondensators in einer beliebigen  Lage parallel zu der Schichtung unterteilt    werden können. Unterteilt man beispielsweise  in der Ebene 41, 42, so muss lediglich das  Dielektrikzmsband an der Stelle 43 mit der  Schere auseinandergeschnitten werden, um  eine vollkommene Trennung in zwei Konden  satoren zu erzielen.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist. ein Ausgangskon  densator dargestellt, der auf einem hohlzylin  drischen Kern 45 mehrere konzentrische  Lagen aus Metall und     dielektrischen    Stoffen  besitzt. Der Einfachheit halber sind die ein  zelnen Lagen konzentrisch dargestellt. In  Wirklichkeit werden die einzelnen Windun  gen     meist    spiralig     aufeinanderliegen.    Am  Prinzip ändert dies jedoch gar nichts.

   Durch  eines der     obenbeschriebenen    Verfahren ist er  reicht, dass die Trennfugen zwischen den Teil  flächen der einzelnen Schichten im Quer  schnitt radial     übereinanderliegen.    Nach der       Fertiglug    des     Ausgangskondensators    kann  also beispielsweise mittels der Schnitte 46 und  47 ein Teil     des        Ausgangskondensators    gewon  nen werden, der     kreissektorförmigen    Quer  schnitt hat.

   In der dargestellten Anordnung  lassen sich -also acht     kreissektorförmige        Kon-          densatoren    gewinnen, die nun, wie sich aus  dem Längsschnitt der     Fig.    6 ergibt, durch  weitere Schnitte 48, 49, 50 usw. in weitere       Einzelkondeüsatoren    zerlegt werden können.  



  Insbesondere für die     Darstellung    in     Fig.    5  ist zu betonen, dass es sich hier um sehr sche  matisierte Abbildungen handelt; in Wirklich  keit' wird man den Durchmesser der hohlen  Trommel 45 im Verhältnis zur Dicke des  darauf aufgewickelten     Ausgangskondensators     sehr viel grösser machen, so dass der' Winkel  zwischen den einzelnen radial geführten  Schnitten verhältnismässig klein ist. Man ge  winnt auf diese Weise sehr angenähert recht  eckige Kondensatoren.



  Process for the production of electrical capacitors. In the previous type of capacitor manufacture, each individual capacitor is manufactured individually. In the manufacture of wound capacitors z. B. each wound a single winding as an individual component from its basic elements, so that the finished winding only builds into a housing, soaked and must be potted. Stack capacitors are also built in such a way that the capacitor elements to be assembled into a single stack are cut to the correct size before they are assembled and then individually cut individual elements made of dielectric material and metal are placed on top of each other.

   The capacitor produced in this way is then no longer processed, but inserted into a housing and treated further like the winding mentioned above.



  In the case of the stacked capacitor in particular, this is a major disadvantage in that laying the individual elements cut to size is cumbersome and time-consuming and, above all, very expensive due to the necessary laying devices for the individual elements. In order to be able to produce a large number of such capacitors in the unit of time, you also need a large number of these not simple laying devices. The stack or block capacitor could therefore not assert itself as a service capacitor compared to the wound capacitor.

   Rather, it has displaced it more and more over the past few years, leaving it as a special area at most that of the measurement capacities that can be produced with increased accuracy.



  The invention consists in no longer producing a single capacitor, but first building an output capacitor from the assignments for several capacitors as separate dielectric elements bearing metal surfaces next to each other and then cutting off the individual capacitors at the separating points from the output capacitor. This makes it possible to achieve a very great simplification and reduction in the cost of capacitor manufacture.

   The Aufbauvor directions for the capacitor, so z. B. the laying devices or the winding machines can be made much larger and in the unit of time therefore also generate much larger amounts of capacitance, while the production of the single capacitors can then be done simply by cutting off this single capacitor from this output capacitor. The performance of the process is evident from the following small calculation. If you take the width of the individual sheets composing the output capacitor z.

   If, for example, paper is 100 mm long and its length is <B> 1000 </B> mm, with a thickness of 8 @c for the dielectric, when a single sheet is added, a capacity increase of around 0.5 microfarads is obtained , which means that even with relatively simple Aufbauvorrich lines for the block capacitor, the performance capability of winding machines of conventional design for the production of small and medium-sized wound capacitors is far exceeded.

      It is already known to manufacture miniature capacitors for high-frequency technology by providing a continuous strip of dielectric material with a conductive metal coating on both sides and removing flat pieces of such a size that their capacitance value is equal to the desired capacitance value cut (see German Patent No. 514902). It is also known that the metal coating is not applied to the dielectric as a continuous strip, but divided into individual partial areas extending transversely to the direction of the strip, and the cutting then takes place within the metal-free recesses located between the individual partial areas.

   However, all of this was limited to miniature capacitors, which consisted of only a single dielectric layer with coatings applied to both sides. The idea of producing multi-layer capacitors with medium or even larger capacitance values in this way has not yet become known. In particular, it was feared that by cutting the output capacitor, the metal of the cut coverings on the end faces could cause short circuits between the individual layers of the capacitor.



  It has also already been proposed that multi-layer capacitors be produced by first building a large output capacitor and cutting off individual capacitors from this, whereupon the metal coverings, as far as they abut the cut surfaces or even over them in ver bond, had to be destroyed until the operation of the capacitor was no longer conductive at the cut surfaces. In contrast, the method according to the invention should be carried out in such a way that the individual metal coatings are applied in such a way that when the output capacitor is cut, no disruptive conductivity at all can arise on the cut surfaces.

    



  The output capacitor can be produced by any desired capacitor production method known per se. He can z. B. by winding tapes of suitable dimensions on a winding machine, by laying sheets of large size on top of each other in the manner described above or by the less common, but often proposed folding of several metallized dielectric strips in zigzag form.

      To carry out the process according to the invention, the starting material is expediently chosen as the starting material with dielectric strips, plates or the like provided on one side with a metallization, on which the metal covering is divided into pieces by sufficiently wide joints that correspond to the size of the capacitors to be later cut off from the output capacitor correspond. In general, one will want to manufacture capacitors of the same size and therefore make this division evenly.

   But you can also produce capacitor combinations in this way from capacitors of different sizes in a single block by making the metallized surfaces of different sizes and then cutting several of the capacitors of different sizes as a coherent block from the output capacitor cuts off.



  The metallization on the dielectric strips is expediently produced according to a method known per se, ideally by vapor deposition in a vacuum. This method also allows an extremely simple and clean production of the subdivided metallization by applying very small traces of metal deposition inhibiting substances to the points of the dielectric strips that are to remain free of metal in a known manner by means of a pressure or vapor deposition process.

   At all the places where these substances are present on the substrate to be metallized, the metallization is interrupted during vapor deposition, so that the separation between the individual metal surfaces can easily be achieved in this way.



  When laying or winding the output capacitor, make sure that the metal-free areas where the cuts through the output capacitor are to be made later come to lie exactly on top of each other in all layers. When laying individual sheets to form block capacitors, this can be achieved, for example, by mechanical guides that engage in slots in the dielectric layers.

   These slots are advantageously cut into the dielectric by the same roller that also prints the material that prevents metal deposition, so that unconditional synchronization between these marks and the metal-free areas is ensured. By means of light-electrical laying processes known per se, it could be achieved that the individual layers in the output capacitor come to lie exactly one above the other. This is especially true when it comes to relatively thin electrical layers, e.g. B. paper or the like or even translucent dielectrics, so z. B.

    Polystyrene films or the like is. Then only the metal-free areas are translucent, while at the areas where there is a metal coating, the light permeability is at least very greatly reduced. In the case of opaque tapes, laying processes with the help of photoelectric cells could be based on the fact that the reflectivity of the metallized surface parts is greater than that of the areas that have remained metal-free. The production of output capacitors in the form of Wickelkon capacitors is more difficult.

   It is possible to get to such output capacitors simply by winding capacitors with a small diameter, to a certain extent capacitor rods, on extremely long winding cores and then cutting them radially at suitable intervals. In this way, however, only relatively small output capacitors can be wound, because the axial length of the winding is determined by the width of the practically processable paper tapes, so that only a limited number of capacitors can be cut from such a capacitor rod all Wickelkon capacitors are of the same diameter as the output capacitor itself.

    Significantly larger output capacitors and therefore even more economical manufacturing options can only be achieved if the aforementioned broad dielectric strips on drums are large. Diameter up and down,

   the winding up of the capacitors as blocks from the resulting NEN hollow cylindrical output capacitor -her cut out. From such an output capacitor, not only as many individual capacitors can be cut off, as in the case of the above-mentioned, as are contained in it, laid side by side lengthwise, but also a large number of capacitors lying next to each other in the circumferential direction of the output capacitor,

      so that a much larger number of individual capacitors can be prepared with a single winding process, which are themselves block capacitors. In this case, however, the output capacitor cannot be made from strips with a constant joint spacing,

   because as a result of the circumference of the winding increasing with the increasing winding diameter, the separating seams would no longer lie correctly on top of one another with a constant separation joint spacing on the winding tape. Under certain circumstances, oblique cuts would then be necessary, which are difficult to carry out and which would severely impair the practical usability of the individual capacitors.



  A major advantage of the individual capacitors made by cutting from an output capacitor is precisely that which the individually constructed block capacitors also have: their cube or rectangular shape, which, in contrast to the round wound capacitors, allows them to be inserted into the conventional cuboid condenser cups without creating unused gusset-shaped spaces. Oblique cuts would, however, just lose the advantage of perpendicularity that these capacitors have.

    If the drum diameter is made very large and if the number of layers of the output capacitor to be wound on one another is relatively small, it may be possible to achieve, even without special measures, that despite the constant spacing of the separating joints on the dielectric band in the resulting hollow cylindrical output capacitor approximately radially guided dividing cuts are made possible.

   In the event that this is not sufficient, you can get exactly radially superimposed separation points in the individual layers by only allowing them to arise when being wound onto the drum by auxiliary devices controlled depending on the position of the drum. If the metal layer z. B. is made so thin that it burns away under the influence of sparks passing over or going away from it, this property can be used with advantage for the purpose just mentioned.

   You will then wind up completely continuously metallized metal strips and the parting lines will be created by placing an electrode at a certain point above the winding drum, which is placed under high voltage at certain positions of the winding drum. One can achieve that z. B. always after an angle of rotation of 10 for the drum a discharge from this elec trode passes to the drum and there freed a strip of metal running parallel to the drum axis. In this way, on the drum circumference 36 separate metal surfaces are obtained, that is to say 36 capacitors, which can now be further subdivided into single capacitors by cuts across the drum axis.



  But you can prevent the formation of metal precipitates in the manner described above by applying fat or the like to the desired places, if you only apply the metal low-leveling layer, ie z. B. the fat or oil, makes dependent on the drum position. If the grease is steamed onto the dielectric tape, this can be done by opening an otherwise closed evaporator nozzle for a short time after the winding drum is turned further by 10 so that the oil or grease vapor can escape.

   In this case, the application of the material preventing metal precipitation, the vapor deposition with metal and the winding up to form a large output capacitor would have to be carried out in a single work step. Instead of opening an oil vaporizer nozzle, you can also proceed in reverse and let a metal vaporizer nozzle close for a short time, depending on the angle of rotation of the winding drum.



  Finally, the joints can also be produced using the well-known oil printing process. It is possible to work with a very large amount of slippage between the printing roller and the printed substrate, so that the printed figures are pulled apart in their longitudinal direction without being noticeably smeared. The pressure roller that applies the oil then only has to be firmly coupled with the winding drum by means of gears so that it always prints the separating lines at fixed angles.



  Incidentally, it is not. necessary, for the production of such output capacitors from dielectric tapes that carry a metallization. A process has become known according to which layers of insulating materials and metal are deposited alternately on a large winding drum, whereupon the resulting hollow cylindrical, layered body is pulled off the winding drum after the precipitation has ended, cut open along a generatrix, pressed flat and can be used as a capacitor.

   This process can also be used to advantage for the production of output capacitors, in that the dielectric layers are continuously generated on a substrate before the layers are deposited in the form of separated metal surfaces, and here as well It is important to ensure that the joints in the individual layers lie radially one above the other if possible.



  In order to be able to see the assignments of the individual capacitors produced by cutting off the output capacitor with connections, it is necessary to place the cuts through the output capacitor in such a way that for each of the individual capacitors that are created, the assignments of the even-numbered layers to another cut area initiate the occupancy of the odd-numbered layers. This is best achieved in that the metallized surfaces on the dielectric layers 1, 3, 5, 7, etc., at least in one direction by half a pitch compared to the metallized surfaces on the dielectric layers 2, 4, 6, 8, etc. . are offset.

    If you cut through two adjacent planes of the separating joint in such an output capacitor, you get the even connections on the cut capacitor on the one cut surface and the uneven connections on the other cut surface. This last-mentioned method can also be used advantageously for the manufacture of high-voltage capacitors by cutting the output capacitor only at every second or third separating line instead of cutting through at every joint level.

   In this way, a series connection of several capacitor assignments is obtained, so that a capacitor of this type can be connected to a higher voltage than a capacitor that has no assignments connected in series.



  In the drawing, some exemplary embodiments of a capacitor manufactured with the method according to the invention are shown, namely FIG. 1 shows schematically the structure of an output capacitor, FIG. 2 shows a cross section through such an output capacitor, FIG. 3 shows a circuit diagram for FIG , Fig. 4 is a folded and Fig. 5 and 6 longitudinal and cross-section through a wound output capacitor.



  In fug. 1, the thicknesses of the individual layers are extremely exaggerated and the ratio of the thickness of the metal layers to the thickness of the dielectric layers is not shown in the normal, customary size. The dielectric layer 1 carries a metal layer. which in different individual areas 2, 3; 4, _ 5, 6 and 7, while the metal layer located on the dielectric layer 8 is divided into a number of individual areas 9, 10, 11, 12 and 13.

   Below the dielectric layer 8 follows a metal layer - the subdivision of which corresponds exactly to the subdivision of the metal layer carried by the dielectric layer 1, while the next, further down = lying metal layer - again corresponds exactly to that carried by the dielectric layer 8. The parting lines 14 and 15 of the top metal layer are exactly above the parting lines 16 and 17 of the next metal layer.

   In contrast, the transverse separating lines in the individual layers are offset from one another in such a way that the separating line 18 of the metal layer supported by the dielectric layer B lies below the center of the surfaces 5, 6 and 7, i.e. between the separating line 19 and the Edge 20 of the metal layer carried by the dielectric layer 1. Along the parting lines 14 and 15 you can now split this output capacitor into individual capacitor strips that have the longitudinal section shown in FIG.

   If you now cut the capacitor strips obtained in this way also in the parting lines running transversely to their longitudinal extension, for example by the cuts 21 and 22 indicated in Fig. 2, you get at the cut surface 21 for the lying between these two cuts lowing Capacitor connection options for the assignments 23, 24 and 25, connection options for the assignments 26, 27 and 28 on the cut surface 22. Thus, the feeds for one polarity can be connected to the cut surface 21 and the power feeds for the other polarity on the cut surface 22 apply in a known manner.



  Between the cut surfaces 22 and 29, on the other hand, there is a capacitor with three assignments connected in series, that is to say a high-voltage capacitor. The occupancy 30 is opposite the occupancy 31 and this in turn lies opposite the occupancy 32. The occupancy 31 itself is not affected by either the cut 22 or the cut 29. On the other hand, in this capacitor connection to the occupancy 32 and the corresponding occupancies can be found at the cut surface 22, and on the cut surface 29 connection to the occupancy 30 and the corresponding occupancies can be found. So there is a capacitor, the circuit of which is shown in Fig. 3 schematically.



  In FIG. 4, 35 represents a wide dielectric strip which is metallized on both sides and which is folded together in a zigzag shape. On one side it carries the metal layers 36, 37 and 38, which are separated from one another by the metal-free strips 39 and 40.



  If you cut the capacitor parallel to the front face facing the viewer in the parting lines 39 and 40, you get three narrower capacitors, which in turn can be divided by breaking the capacitor in any position parallel to the stratification. If one subdivides, for example, in the plane 41, 42, then only the dielectric tape has to be cut apart at the point 43 with scissors in order to achieve a complete separation into two capacitors.



  In Figs. 5 and 6 is. an output capacitor shown, which has several concentric layers of metal and dielectric materials on a hollow cylindrical core 45. For the sake of simplicity, the individual layers are shown concentrically. In reality, the individual turns will usually lie on top of one another in a spiral. However, this does not change anything in principle.

   By one of the methods described above, it is sufficient that the parting lines between the partial surfaces of the individual layers in cross-section lie radially one above the other. After the completion of the output capacitor, for example, by means of the cuts 46 and 47, a part of the output capacitor can be won which has a sector-shaped cross section.

   In the arrangement shown, eight capacitors in the shape of a sector of a circle can be obtained which, as can be seen from the longitudinal section in FIG.



  It should be emphasized, in particular for the representation in FIG. 5, that these are very schematic images; In reality, the diameter of the hollow drum 45 will be made much larger in relation to the thickness of the output capacitor wound on it, so that the angle between the individual radially guided cuts is relatively small. In this way, capacitors that are very approximately rectangular are obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von elektri schen Kondensatoren., dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Ausgangskondensator aus die Belegungen für mehrere Kondensatoren als getrennte, nebeneinander aufmetallisierte Metallflächen tragenden dielektrisehen Ele- menten aufgebaut wird und danach die ein zelnen Kondensatoren an den Trennstellen von dem Ausgangskondensator abgeschnitten wer den. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM: Process for the production of electrical capacitors., Characterized in that first an output capacitor is built up from the assignments for several capacitors as separate dielectric elements bearing metal surfaces next to each other and then the individual capacitors are cut off at the separation points from the output capacitor will. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ausgangskon densator aus einzelnen, die Belegungen für mehrere Kondensatoren tragenden Dielektri kumsblättern geschichtet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ausgangskon densator aus die Belegungen für mehrere Kondensatoren als getrennte nebeneinander aufgebrachte Metallflächen tragenden Dielek trikumsbändern gefaltet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ausgangskon densator aus die Belegungen für mehrere Kondensatoren als getrennte nebeneinander aufgebrachte Metallflächen tragenden Dielek trikumsbändern gewickelt wird. 4. Method according to claim, characterized in that the output capacitor is layered from individual dielectric sheets carrying the assignments for several capacitors. 2. The method according to claim, characterized in that the output capacitor is folded from the assignments for several capacitors as separate side by side applied metal surfaces bearing Dielek trikumsbänder. 3. The method according to claim, characterized in that the output capacitor is wound from the assignments for several capacitors as separate metal surfaces bearing Dielek trikumsbanden. 4th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auch die Dielek- trikumsschichten des Ausgangskondensators vor dem in Form von voneinander getrennten Metallflächen erfolgenden Aufmetallisieren der Belegungen fortlaufend auf einer Unter lage erzeugt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dielektrikumsschichten so angeordnet werden, dass die auümetallisierten Flächen auf den geradzahligenDielektrikums- schichten wenigstens in einer Richtung um eine halbe Teilung gegenüber den aufmetalli sierten Flächen auf den ungeradzahligen Di elektrikumsschichten versetzt sind. 6. Method according to patent claim, characterized in that the dielectric layers of the output capacitor are also continuously produced on a substrate before the coatings are metallized in the form of separate metal surfaces. 5. The method according to claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that the dielectric layers are arranged in such a way that the metallized areas on the even-numbered dielectric layers are offset at least in one direction by half a pitch compared to the metallized areas on the odd-numbered dielectric layers are. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die aufmetallisierten Flächen verschieden gross gemacht werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die aufmetallisierten Flä chen durch Metallbedampfung im Vakuum aufgebracht werden. B. Method according to patent claim and dependent claims 1, 4 and 5, characterized in that the metallized surfaces are made of different sizes. 7. The method according to claim and dependent claims 1 and 4 to 6, characterized in that the metallized surfaces are applied by metal vapor deposition in a vacuum. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteränsprüchen 1 und 4 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trennflächen zwischen den metallisierten Flächen dadurch hergestellt werden, dass auf die von Metall freizulassen den Stellen vor der Metallisierung ein metall- niedersghlaghindernder Stoff aufgebracht wird. Method according to patent claim and dependent claims 1 and 4 to 7, characterized in that the separating surfaces between the metallized surfaces are produced in that a metal-low-wear substance is applied to the areas to be left free of metal before the metallization.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5736910A (en) * 1995-11-22 1998-04-07 Stewart Connector Systems, Inc. Modular jack connector with a flexible laminate capacitor mounted on a circuit board

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