Einrichtung zur Befestigung von Sichtschutzscheiben an Automobilen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zur Befestigung eingerahmter Sicht 5chutzscheiben an Automobilen, die aus einer Anzahl an der Karosserie befestigter, um den Windschutzscheibenrahmen verteilter Befesti gungsorgane besteht, die die der Windschutz scheibe zugewandte, mit einer Dichtungsleiste versehene Seite des Sichtschutzscheibenrah- mens gegen die Windschutzscheibe gedrückt halten, um zwischen Sicht- und Windschutz scheibe einen luftdicht abgeschlossenen Raum zii bilden.
Zweck der Erfindung ist., eine Be festigungseinrichtung zu schaffen, die in der Herstellung und Montage einfach ist und ein sicheres Festhalten der Sichtschutzscheibe ge währleistet, ohne dass die Befestigungseinrich tung die Sicht behindert.
Erfindungsgemäss soll dieses Ziel dadurch erreicht sein, dass die Befestigungsorgane aus zwei hakenförmigen, ineinandergehängten Teilen bestehen, von denen ausschliesslich der lose, mit einer Gewindebohrung versehene Teil den Sichtschutzscheibenrahmen über deckt, wobei eine Stellschraube in die Ge windebohrung eingeschraubt ist, um einen veränderbaren Anpressungsdruck auf den Rahmen der Sichtschutzscheibe auszuüben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer an einer Windschutzscheibe durch die Einrichtung be festigten Sichtschutzscheibe im Grundriss, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1 darstellt.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 eine Windschutzscheibe, die an der Karosserie 2 befestigt ist. Die Sichtschutzscheibe besteht aus einer in einem Rahmen 3 befestigten Glas- . scheibe 4, wobei der Rahmen 3 an der an der Windschutzscheibe anliegenden Seite mit Dichtungsleisten 5 versehen ist.
Die Befesti gungseinrichtung für die Sichtschutzscheibe besteht aus einer Anzahl um die Windschutz scheibe verteilter, an der Karosserie mittels Schrauben befestigter Organe, die aus einem hakenförmigen Teil 6 und einem andern, losen, ebenfalls hakenförmigen und mit einer Ge windebohrung ausgerüsteten Teil 7 zusam mengesetzt sind, in dessen Gewindebohrung eine Stellschraube 8 eingeschraubt ist, die in der gewünschten Einstellage mit Hilfe einer Verriegelungsmutter 9 festgestellt werden kann.
Beim Anbringen der Siehtschutzscheibe wird diese gegen die Windschutzscheibe ge drückt gehalten, wonach die losen, hakenför migen Teile 7 durch Einführen von der Seite in die an der Karosserie befestigten, haken förmigen Teile 6 eingehakt werden, wonach die in den Gewindebohrungen der Teile 7 angebrachten Stellschrauben zur Anlage an die Sichtschutzscheibe gebracht werden und diese an die Windschutzscheibe anpressen.
Dieser Anpressungsdruck kann je nach Wunsch durch mehr oder weniger tiefes Ein- bzw. Ausschrauben der Stellschrauben 8 ver- ändert werden, die danach mittels der Mut- tern J verriegelt werden.
Die beschriebene Befestigungseinrichtung ermöglicht nicht nur ein leichtes und sicheres Befestigen der Sichtsehutzscheibe, sondern bringt auch den Vorteil mit sich, dass die an der Karosserie befestigten, hakenförmigen Organteile 6 sich selbst. nicht über die Wind schutzscheibe erstrecken und daher auf die Sieht durch die -Windschutzscheibe nicht stö rend einwirken.
Device for attaching privacy screens to automobiles. The invention relates to a device for attaching framed sight 5chutzplatten on automobiles, which consists of a number of fasteners attached to the body, distributed around the windshield frame, which the windshield facing, provided with a sealing strip side of the view shield frame against Hold the windshield down to create an airtight space between the visor and windshield.
The purpose of the invention is. To create a fastening device that is easy to manufacture and assemble and that ensures that the screen is held securely without the fastening device obstructing the view.
According to the invention, this aim is to be achieved in that the fastening elements consist of two hook-shaped, interlocking parts, of which only the loose, threaded hole part covers the screen frame, with a set screw screwed into the threaded hole Ge to provide a variable contact pressure exercise the frame of the screen.
The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment illustrated in the drawing.
Fig. 1 shows part of a visor fixed to a windshield by the device BE in plan, while Fig. 2 is a section along the line II-II of Fig.1.
In the drawing, 1 denotes a windshield which is attached to the body 2. The screen consists of a glass fixed in a frame 3. Washer 4, the frame 3 being provided with sealing strips 5 on the side resting against the windshield.
The fastening device for the visor consists of a number of elements distributed around the windshield, fastened to the body by means of screws, which are composed of a hook-shaped part 6 and another, loose, also hook-shaped part 7 equipped with a threaded hole, A set screw 8 is screwed into the threaded bore, which can be fixed in the desired setting with the aid of a locking nut 9.
When attaching the visor this is held against the windshield ge pressed, after which the loose, hakenför shaped parts 7 are hooked by inserting from the side in the attached to the body, hook-shaped parts 6, after which the set screws attached in the threaded holes of the parts 7 to be brought into contact with the vision panel and pressed against the windscreen.
This contact pressure can be changed as desired by screwing in or unscrewing the adjusting screws 8 to a greater or lesser depth, which are then locked by means of the nuts J.
The fastening device described enables not only easy and secure fastening of the viewing shield, but also has the advantage that the hook-shaped organ parts 6 attached to the body do not extend over the windshield and therefore look through the windshield do not have a disruptive effect.