Hochfrequenzrührengenerator für industrielle Zwecke. Iloelifrequenzrölirengeneratoren zur Spei sung von Kondensatoren, in deren Feldraum Gegenstände der Einwirkung hochfrequenter Wechselfelder ausgesetzt werden, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Als Beispiele für zu behandelnde Gegenstände kann das Trocknen von Holz oder Kunststof fen sowie das Ileissverleinien erwähnt werden.
Die dazu verwendeten Frequenzen liegen meist in einem Bereich von etwa 106 bis 107 1Iz.
Röhrengeneratoren für derartige indu strielle Zwecke werden vielfach nach Fig. 1 geschaltet. Der Schwingungskreis besteht aus einem Behandlungskondensator 1, einer Schwingkreisinduktivität. 2 und einer Hoch vakuumröhre 3, die in rler aus der Zeichnung ersichtlichen Weise einerseits mit dem Schwingkreis und anderseits mit. der speisen den Gleichstromquelle verbunden ist. Die Ka thode der Entladungsröhre liegt, meist an. Erde.
Ein Nachteil dieser Schaltung besteht darin, dass der Behandlungskondensator eine unsymmetrische Potentialverteilung gegen über Erde aufweist. Dies ist in vielen Fällen für die Behandlung von Gegenständen im Feldraum des Kondensators unerwünscht, weil das Kondensatorfeld nicht. symmetrisch ist.
Um diesem Nachteil. zu begegnen, wird bei Hochfrequenzgeneratoren für industrielle Zwecke im allgemeinen die in Fig.2 darge- stellte Gegentaktschaltung angewendet.. Der Schwingkreis besteht hier wiederum aus dem Behandlungskondensator 1 und einer Schwingkreisinduktivität 2.
Die beiden: Ent ladungsröhren 4 und 5 sind an die beiden Enden der Sehwingkreisinduktivität bzw. des Behandlungskondensators angeschlossen, wäh rend die speisende Gleichstromquelle mit ihrem positiven Pol an die Mitte der Schwing- kreisinduktivität angeschlossen ist. Gegenüber der Einröhrenschaltung nach Fig. 1 hat die Gegentaktschaltung nach Fig.2 den Vorteil, dass die Potentialverteilung am Behandlungs kondensator 1 gegenüber Erde symmetrisch ist.
Gegenstand der Erfindung ist, eine Schal tung für Hochfrequenzröhrengeneratoren für industrielle Zwecke, die die Vorteile der Sym metrie von Gegentaktschaltungen nach Fig. 2 ausnützt, den Aufwand aber dadurch herab setzt, dass mir eine Generatorröhre Verwen dung findet. Die Erfindung ist. gekennzeich net durch eine Schaltung, die aus einer sym metrischen Zwei-Röhren-Gegentaktsehaltung durch Weglassen einer Röhre entsteht.
An Hand der Fig. 3 sei ein Beispiel gemäss der Erfindung näher erläutert: Der Schwingkreis besteht aus dem Be handlungskondensator 1 und der mit Mittel- anza.pfung versehenen Schwingkreisinduktivi- tät 2.
Der eine Endpunkt, der Induktivität 2 ist. mit der Anode der Generatorröhre 4 ver- Bunden. Die positive Gleiehspä nung wird über eine Drossel der iMittelanzapfung der Induktivität 2 und damit der Anode zuge- führt. Der negative Pol der Anodenspannung liegt an Kathode, die wiederum über einen die Gleichspannung absperrenden Konden sator mit der 1Tittelanzapfung verbunden ist.
Schwingungsmässig ergeben sich bei dieser Art der Schaltung die gleichen Verhältnisse wie bei einer vollkommen symmetrisch aufge bauten, mit zwei Röhren bestückten Gegen taktschaltung. Der Schwingkreis ist somit in seiner Anordnung und seiner Potentiallage gegenüber Erde der Gegentaktanordnung nach Fig.2 gleichgestellt.
Praktische Versuche mit der Schaltung nach Fig. 3 haben gezeigt, dass die Spannungs verteilung am Behandlungskondensator die gleiche ist, wie bei der Gegentaktschaltung nach Fig. 2, und dass die Speisung des Schwingkreises über nur eine Röhre für den Betrieb nicht von Nachteil ist.
Bei der Einröhrenschaltung nach der Er findung ist es vorteilhaft, dass der Kopp lungsfaktor beider symmetrischer Hälften der Sehwingkreisinduktivität grösser 0,75 ist. Dar aus ergibt. sich, dass der Spulendurchmes- ser der Schwingkreisinduktivität gleich, vor zugsweise grösser als die Spulenlänge ge wählt wird.
Die Schaltung nach der Erfindung kann mit. Vorteil auch bei solchen Behandlungs anordnungen angewendet werden, bei denen der Schwingkreis als verteilte Leitung, soge- nainte Lecherleitung, ausgebildet ist.
High frequency stirring generator for industrial purposes. Iloelifrefrequenzrölirengeneratoren for Spei solution of capacitors, in whose field space objects are exposed to the action of high-frequency alternating fields, are known in various designs. Examples of objects to be treated are the drying of wood or plastics, as well as lightening.
The frequencies used for this are mostly in a range from about 106 to 107 1Iz.
Tube generators for such indu strial purposes are often switched according to FIG. The resonance circuit consists of a treatment capacitor 1, a resonance circuit inductance. 2 and a high vacuum tube 3, which can be seen in the drawing on the one hand with the resonant circuit and on the other hand with. the feed is connected to the direct current source. The cathode of the discharge tube is usually on. Earth.
A disadvantage of this circuit is that the treatment capacitor has an asymmetrical potential distribution with respect to ground. In many cases this is undesirable for the treatment of objects in the field space of the capacitor because the capacitor field is not. is symmetrical.
To this disadvantage. To counter this, the push-pull circuit shown in FIG. 2 is generally used in high-frequency generators for industrial purposes. The resonant circuit here again consists of the treatment capacitor 1 and a resonant circuit inductor 2.
The two discharge tubes 4 and 5 are connected to the two ends of the oscillating circuit inductance or the treatment capacitor, while the positive pole of the feeding direct current source is connected to the center of the oscillating circuit inductance. Compared to the single-tube circuit according to FIG. 1, the push-pull circuit according to FIG. 2 has the advantage that the potential distribution on the treatment capacitor 1 is symmetrical with respect to earth.
The object of the invention is a scarf device for high-frequency tube generators for industrial purposes, which takes advantage of the symmetry of push-pull circuits according to FIG. The invention is. marked by a circuit that is created from a symmetrical two-tube push-pull circuit by omitting one tube.
An example according to the invention will be explained in more detail with reference to FIG. 3: The resonant circuit consists of the treatment capacitor 1 and the resonant circuit inductance 2 provided with a center connection.
The one end point which is inductance 2. connected to the anode of the generator tube 4. The positive equilibrium voltage is fed via a choke to the center tap of inductance 2 and thus to the anode. The negative pole of the anode voltage is connected to the cathode, which in turn is connected to the center tap via a capacitor that blocks the DC voltage.
In terms of vibration, this type of circuit results in the same conditions as in a completely symmetrically constructed counter-clock circuit equipped with two tubes. The resonant circuit is thus equated in its arrangement and its potential position with respect to earth of the push-pull arrangement according to FIG.
Practical tests with the circuit according to FIG. 3 have shown that the voltage distribution on the treatment capacitor is the same as in the push-pull circuit according to FIG. 2, and that the supply of the resonant circuit via only one tube is not a disadvantage for operation.
In the single-tube circuit according to the invention, it is advantageous that the coupling factor of both symmetrical halves of the oscillating circuit inductance is greater than 0.75. From it results. ensure that the coil diameter is the same as the resonant circuit inductance, preferably greater than the coil length.
The circuit according to the invention can with. Advantageously, can also be used in such treatment arrangements in which the resonant circuit is designed as a distributed line, so-called Lecher line.