CH293994A - Held as a flat piece. - Google Patents

Held as a flat piece.

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CH293994A
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CH
Switzerland
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thread
heddle
eye
chain
longitudinal direction
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German (de)
Inventor
Ag E Froehlich
Original Assignee
Ag E Froehlich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • D03C9/024Eyelets
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    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

  Als Flachstück ausgebildete Webelitze.    Es sind Flachstahlwebelitzen bekannt,  deren Fadenauge entweder eine elliptische,  eine eiförmige oder eine langovale Form auf  weist, wobei die Längsriehtung der Fadenöse  mit der Längsrichtung der Webelitze zusam  menfällt. Des weiteren sind Spezialwebelitzen  mit einer viereckigen Fadenöse bekannt, die  zum Verweben von Stroh- oder Zellophan  bändchen usw.

   verwendet werden, wenn die  flache Bändehenstrukturwährend des Webens  nicht verloren sehen darf und ein flaches  Bandgewebe erzeugt werden soll Alle diese  bekannten Webelitzen zeigen den Nachteil,  dass der durch ihr Auge hindurchgehende  Kettenfaden nur längs einer verhältnismässig  kleinen Strecke und damit auf einer kleinen  Fläche aufliegt, wodurch ein entsprechend  grosser spezifischer Auflagedruck auf den  Kettenfaden und gleichzeitig eine relativ grosse  Scheuerwirkung am Kettenfaden auftritt.

    Werden flache Webelitzen, welche nicht zum  Verweben von Bändchen dienen, zwecks Ein  sparung von Platz in der Breite des Webe  gutes mit ihren Ebenen Ein einem spitzen  Winkel zur Längsrichtung der Kettenfäden  angeordnet, so erfahren die Kettenfäden beim  Durchgang durch die Augen relativ grosse  Winkelablenkungen aus ihrer gestreckten  Lage, weil es die schmalen und an ihren  Enden noch verjüngten Fadenaugen nicht  anders zulassen. Bei der dadurch bedingten  zweimaligen Richtungsänderung jedes Ketten  fadens beim Durchgang durch das Auge wird  der Faden     naturgemäss    stark beansprucht und  deformiert..

      Die vorliegende Erfindung bezweckt eine  Verminderung der geschilderten Übelstände  und betrifft eine als Flachstück ausgebildete       Webelitze,    welche sieh dadurch     auszeichnet,     dass ihr Fadenauge wenigstens gegen das eine  Ende der Litze hin eine geradlinige, recht  winklig zur Längsrichtung der Litze stehende  Begrenzung aufweist, zum Zwecke, einem in  spitzem Winkel zur Ebene des das Auge um  gebenden Teils der     Webelitze    durch die Öse  gehenden Kettenfaden längs einer     möglichst     langen Strecke eine Auflage zu bieten.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist. in der beigefügten Zeichnung  schematisch dargestellt, und zwar zeigt       Fig.l    und     Fig.    2 je eine Ansicht des das  Fadenauge enthaltenden Teils der     Webelitze     mit einem durchlaufenden Kettenfaden, quer  zum Faden bzw. in Richtung des Fadens  gesehen und       Fig.3    einen zur Längsrichtung der Ket  tenfäden parallelen Querschnitt durch Webe  litzen eines     vierschäftigen        Webegeschirres    mit       geradem    Ketteneinzug.  



  Die     Webelitze    ist gemäss     Fig.l    aus einer  Flachschiene 10 gebildet, die     vorzugsweise     aus Stahl besteht. Ein in der Schiene ange  ordnetes Fadenauge 11 zum Durchführen  eines Kettenfadens 12 des herzustellenden  Gewebes ist von der Form eines     Reehteekes     mit abgerundeten Ecken 13. Die Radien dieser  Abrundungen sind beträchtlich     kleiner    als die  kürzeren Seitenlängen des Rechteckes und in  der Grössenordnung etwa so wie der Radius       des     Kettenfadens 12, also      kleiner als 1 mm.

   Dadurch ergibt sieh an den  gegen die Enden der     Webelitze    gewendeten  Seiten des Fadenauges je eine geradlinige,  rechtwinklig zur Längsrichtung der Litze  stehende Begrenzung 14. Sämtliche Kanten  des Auges 11 sind abgerundet, damit der  durchgehende Kettenfaden einer möglichst  kleinen Scheuerung ausgesetzt ist. Auch die  äussern Längskanten der Webelitze weisen  Abrundungen auf, um eine Scheuerung an  benachbarten Kettenfäden möglichst zu ver  meiden.  



  Die Gebrauchslage der beschriebenen Webe  litze ist in Fig. 3 am Beispiel eines     vierschäf-          tigen    Webegeschirrs dargestellt. Vier Webe  litzen 15, 16, 17 und 18, durch deren Augen  vier nebeneinanderlaufende Kettenfäden 12  gehen, sind mit ihrem das Auge 11 umgeben  den Teil je derart schräg in bezug auf den  durchlaufenden Faden angestellt, dass die  Längsrichtung des gespannten Fadens in  einem spitzen Winkel a zur Ebene des das  Auge umgebenden Teils der flachen Litze  steht.

   Durch diese Massnahme erreicht man  einerseits, dass der Kettenfaden 12 jeweils  längs einer relativ     grossen    Strecke auf der  geradlinigen Begrenzung 14 des Auges auf  liegt, wodurch eine entsprechend vergrösserte       Auflagefläche        und    somit eine verringerte spe  zifische Druckbelastung auf den Faden erzielt  wird, und dass anderseits die Litzen quer zur  Kettenrichtung weniger Platz beanspruchen.  Im dargestellten Beispiel erfordern die vier  nebeneinanderliegenden Kettenfäden eine  Breite 19, die viel kleiner als die Summe der  tatsächlichen Breiten der verwendeten vier  Webelitzen ist.

   Die einzelnen Litzen 15 bis 18  sind in der Längsrichtung der Kettenfäden  gegeneinander versetzt, da jede Litze an einem  eigenen Webeschaft befestigt ist und diese  Webeschäfte wegen ihrer materiellen Dicke  nebeneinander angeordnet einen gewissen  Platz in der Längsrichtung der Kettenfäden  brauchen.  



  Trotz der gezeigten starken Verdrehung  der Ebenen des das Auge umgebenden Teils  der Webelitzen gegenüber der Normalebene       zu    den Kettenfäden erleidet der Kettenfaden    beim Durchlauf durch das Fadenauge keine       Richtungsänderung,    weil das Fadenauge we  gen der beschriebenen rechteckigen Form auch  an der Auflagestelle des Kettenfadens eine  beträchtliche Breite aufweist.  



  Wenn bei den bekannten Webelitzen, deren  Fadenauge gegen die Litzenenden gekrümmte  Begrenzungen aufweisen, ebenfalls keine oder  eine nur unbedeutende Richtungsänderung des  durchlaufenden     Kettenfadens    erzielt werden  will, so muss der Anstellwinkel a bedeutend  grösser sein. Dies     bringt    einerseits den Nach  teil, dass der durchlaufende Kettenfaden nur  längs einer relativ kurzen Strecke aufliegt  und daher grösseren Belastungsdrücken aus  gesetzt ist., und dass     anderseits    die Breite 19  einer gleichen Anzahl von Kettenfäden zwang.  läufig grösser wird. Dies hat zur Folge, dass  in einem W     ebesehaft    von gegebener Abmes  sung weniger Kettenfäden aufgereiht werden  können.

   Die bekannten     Webelitzen    benötigen  im     Webegeschirr    daher mehr Platz als die  beschriebene     Webelitze    mit dem im wesent  lichen rechteckigen Fadenauge, bei welcher  die Breite des Auges voll     ausnut.zbar        ist.     



  Die sieh daraus ergebenden Vorteile sind  leicht erkennbar. Ausser einer Platzersparnis  in Richtung quer zu den Kettenfäden bringt  die beschriebene     Webelitze    eine wesentliche  mechanische Schonung des durchlaufenden  Kettenfadens in bezug auf Scheuerwirkung  und auf Deformation     zufols@    e     Drixekeinwir-          kung    während des     Webevorganges.    Praktische  Versuche haben besonders beim     Verweben    von  empfindlichen     Kettenmaterialien,    wie bei  spielsweise Seide, die genannten Vorteile ein  deutig gezeigt.

   Die Vorteile sind aber auch  bei allen andern zur Verarbeitung gelangen  den Materialien, wie Kunstseide, Nylon, Zell  wolle, Baumwolle, Wolle, Leinen     usw.,    fest  stellbar und von nicht. zu unterschätzendem       NTutzen.  



  Held as a flat piece. Flat steel woven healds are known, the thread eye of which has either an elliptical, egg-shaped or long-oval shape, the longitudinal direction of the thread eye coinciding with the longitudinal direction of the heddle. Furthermore, special woven healds with a square thread loop are known, which are used for weaving straw or cellophane tapes, etc.

   can be used when the flat ligament structure must not be lost during weaving and a flat ligament fabric is to be produced. All these known healds have the disadvantage that the warp thread passing through their eyes rests only along a relatively small distance and thus on a small area, whereby a correspondingly large specific contact pressure on the chain thread and, at the same time, a relatively large abrasive effect on the chain thread occurs.

    If flat healds, which are not used for weaving ribbons, are arranged at an acute angle to the longitudinal direction of the warp threads in order to save space in the width of the weave, the warp threads experience relatively large angular deflections from them when they pass through the eyes stretched position because the narrow thread eyes, which are still tapered at their ends, do not allow otherwise. When each chain thread changes direction twice as it passes through the eye, the thread is naturally heavily stressed and deformed.

      The present invention aims to reduce the described inconveniences and relates to a heddle formed as a flat piece, which is characterized by the fact that its thread eye has a straight border at least towards one end of the heddle, at right angles to the longitudinal direction of the heddle, for the purpose of a at an acute angle to the plane of the part of the heald around the eye that goes through the loop of the chain thread along the longest possible route.



  An embodiment of the subject invention is. shown schematically in the accompanying drawing, namely Fig.l and Fig. 2 each show a view of the part of the heddle containing the thread eye with a continuous warp thread, seen transversely to the thread or in the direction of the thread and Fig. 3 one to the longitudinal direction of the Warp threads parallel cross-section through woven strands of a four-shaft weaving harness with straight chain feed.



  According to FIG. 1, the heddle is formed from a flat bar 10, which is preferably made of steel. A thread eye 11 arranged in the rail for passing through a warp thread 12 of the fabric to be produced is in the shape of a Reehteekes with rounded corners 13. The radii of these roundings are considerably smaller than the shorter side lengths of the rectangle and in the order of magnitude roughly as the radius of the Chain thread 12, so smaller than 1 mm.

   This results in a straight border 14 at right angles to the longitudinal direction of the heald on the sides of the thread eye turned towards the ends of the heddle. All edges of the eye 11 are rounded so that the continuous warp thread is exposed to the least possible abrasion. The outer longitudinal edges of the heddle also have rounded edges in order to avoid chafing on adjacent warp threads as much as possible.



  The position of use of the heddle described is shown in FIG. 3 using the example of a four-shaft weaving harness. Four healds 15, 16, 17 and 18, through the eyes of which four juxtaposed warp threads 12 go, are positioned with their eyes 11 around the part in such a way that the longitudinal direction of the tensioned thread is at an acute angle a is in relation to the plane of the part of the flat strand surrounding the eye.

   This measure achieves, on the one hand, that the warp thread 12 rests along a relatively large distance on the straight boundary 14 of the eye, whereby a correspondingly enlarged contact surface and thus a reduced specific pressure load is achieved on the thread, and on the other hand, the strands take up less space across the chain. In the example shown, the four adjacent warp threads require a width 19 which is much smaller than the sum of the actual widths of the four heddles used.

   The individual strands 15 to 18 are offset from one another in the longitudinal direction of the warp threads, since each strand is attached to its own weaving shaft and these weaving shafts, arranged next to one another because of their material thickness, need a certain amount of space in the longitudinal direction of the warp threads.



  Despite the strong twisting of the planes of the part of the heald heald surrounding the eye with respect to the normal plane to the warp threads, the warp thread does not change direction when it passes through the thread eye, because the thread eye because of the described rectangular shape also has a considerable width at the point of contact of the warp thread .



  If, in the case of the known healds, the thread eyes of which have curved boundaries towards the heald ends, no or only an insignificant change in direction of the warp thread passing through is to be achieved, the angle of incidence α must be significantly larger. This has the disadvantage, on the one hand, that the continuous chain thread rests only along a relatively short distance and is therefore exposed to greater stress pressures. On the other hand, the width 19 forced the same number of chain threads. is getting bigger. As a result, fewer warp threads can be lined up in a woven fabric of a given size.

   The known heddles therefore require more space in the harness than the heddle described with the essential rectangular thread eye, in which the width of the eye is fully ausnut.zbar.



  The resulting benefits are easy to see. In addition to saving space in the direction transverse to the warp threads, the heald described provides substantial mechanical protection of the warp thread running through it with regard to the abrasive action and the deformation caused by drixening during the weaving process. Practical tests have clearly shown the advantages mentioned, especially when weaving sensitive chain materials such as silk.

   The advantages are also with all other materials to be processed, such as rayon, nylon, cellulose wool, cotton, wool, linen, etc., noticeable and not. N benefit to be underestimated.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Als Flachstück ausgebildete Webelitze, da durch gekennzeichnet, da.ss das Fadenauge wenigstens gegen das eine Litzenende hin eine geradlinige, rechtwinklig zur Längsrichtung der Litze stehende Begrenzung aufweist, zum Zwecke, einem in spitzem Winkel zur Ebene des das Auge umgebenden Teils der Webe litze durch das Auge gehenden Kettenfaden längs einer möglichst langen Strecke eine Auf lage zu bieten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Webelitze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenauge (11) die Form eines Rechteckes aufweist, dessen Ecken (13) abgerundet sind. PATENT CLAIM: Held heddle designed as a flat piece, characterized in that the thread eye has, at least towards the one end of the heddle, a straight boundary at right angles to the longitudinal direction of the heddle, for the purpose of an acute angle to the plane of the part of the weave surrounding the eye to provide a support along the longest possible stretch of the chain thread going through the eye. SUBClaims: 1. heddle according to claim, characterized in that the thread eye (11) has the shape of a rectangle, the corners (13) of which are rounded. 2. Webelitze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Rundung in den Ecken (13) des Rechteckes kleiner ist als die genannte geradlinige Strecke der Begrenzung. 3. Webelitze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Kanten des Fadenauges (11) abgerundet sind. 2. heddle according to claim and dependent claim 1, characterized in that the radius of the rounding in the corners (13) of the rectangle is smaller than the said straight line distance of the boundary. 3. heddle according to claim, characterized in that all edges of the thread eye (11) are rounded.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711679A1 (en) * 1993-10-25 1995-05-05 Grob & Co Ag A wire yarn for smooth weaving smooth provided with such an eyelet and its method of realization.
WO2000055407A1 (en) * 1999-03-16 2000-09-21 Seco, A.S. Heald made of strip material with shaped heald eye, method of its production, and a former for its production

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