Röhrenwärmeaustauseher. Die Erfindung betrifft einen Röhren wä rmeaustauseher.
Namentlich beim Eindampfen gewisser Lö- sungen lässt es sieh vielfach nicht vermeiden, dass sich an den Heizflächen Krusten ansetzen. 1a ist, daher dafür zrl sorgen, dass die Heiz flächen auf irgendeine Weise, z. B. auf mecha nischem. Wege, gereinigt werden können.
Wer den die betreffenden Flächen durch Röhren gebildet und setzen sieh auch auf den Aussen flächen dieser Röhren Krusten an, so ist es von grossem Vorteil, wenn die Röhren rasch und bequem einzeln ausgebaut werden kön nen. Zn diesem Behufe sind die Röhren schon mit Spiel in Bohrungen von. -Rohrböden, die zwei Räume verschiedenen Druckes zu trennen haben, eingesetzt worden, wobei die Abdich tung an den Bohrungen der Rohrböden durch einen elastischen Stoff erfolgt, der durch den betriebsmässigen, einseitigen Überdruck auf die Dichtungsstelle gepresst wird.
Die Erfindung bezweckt nun eine Verbes serung im Sinne einer Vereinfachung und Verbilligung hinsichtlich der Abdichtung der Röhren in den. Rohrböden. Darnach weist bei einem- Röhrenwärmeaustauseher, bei dem die Röhren mit Spiel in den Bohrungen von Rohr böden eingesetzt sind und die Abdichtung an den Bohrungen der Rohrböden durch einen gummielastischen Stoff erfolgt,
gemäss vorlie- ren der Erfindung jeder Rohrboden einmal zwei Platten und sodann eine zwischen diesen eingelegte Scheibe aus gummielastisehemStoff mit einer der Lochteilung der Platten entspre chenden Lochteilung und ferner von Hand zu beeinflussende Mittel zum Zusammenpressen der zwei Platten und damit zum dichten An drücken der Scheibe aus gummielastischem Material an die Röhren, auf.
Dabei kann die zwischen den zwei Rohrbodenplatten einge legte Scheibe zweckmässig aus einem gummi elastischen Stoff bestehen, der als elektrischer Isolator wirkt, beispielsweise aus Gummi oder aus einem gummielastischen Kunststoff, wie das Markenprodukt Buna , Neopren, Silicon- gummi.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des ErEn- dungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig.1 einen Wärmeaustauseher zum Teil in Ansicht und zum Teil in einem axialen Längsschnitt, Fig. 2 Einzelheiten dieses Wärmeaustau- schers in grösserem Massstab in einem axialen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 3 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
In den Figuren bezeichnet 1 das Gehäuse eines Röhrenwärmeaustaitschers, der eine mit dem Bezugszeichen 2 belegte Kammer auf weist. Dieser Kammer 2 strömt eines der wärmeaustauschenden Medien durch einen Stutzen 3 -zu, um nach Durchströmen dieser Kammer durch einen Stutzen 4 abzufliessen. Die Kammer 2 ist von einem untern Raum 5 durch einen Rohrboden A und von einem obern Raum 6 durch einen Rohrboden B ge trennt. 7 bezeichnet Röhren, welche sich durch die Rohrböden A und B erstrecken, die Heiz- kammer 2 in ihrer Längsrichtung durchqueren und vom zweiten der wärmeaustauschenden Medien durchströmt werden.
Das in die Kam mer 2 gelangende Medium umspült die Röh ren 7 bei seinem Durchfluss durch die Kam mer 2; dieser Durchfluss erfolgt im wesent lichen im Gegenstrom zu dem die Röhren 7 durchströmenden Medium. Jeder der Rohrböden A und B, die zwei Räume 5, 2 bzw. 2, 6, in welchen meistens ver schiedene Drücke herrschen, zu trennen haben, weist zwei Platten 8 und 9 auf, wie das beson ders deutlich in Fig.2 im Zusammenlange mit dem Rohrboden B gezeigt ist. Die Platten 8, 9 sind je mit einer Lochteilung versehen, die der Anzahl Röhren 7 des betreffenden Rohrbündels entspricht. Die Röhren 7 sitzen nun mit Spiel in den Bohrungen der Platten 8 und 9.
Die Abdichtung dieser Bohrungen er folgt durch eine zwischen die Platten 8 und 9 gelegte Scheibe 10 aus gummielastischem Ma terial, die eine der Lochteilung der Platten 8, 9 entsprechende Lochteilung aufweist. Zum Zusammenpressen der zwei Platten 8, 9 jedes Rohrbodens sind als Schraubenbolzen 11 und Schraubenmuttern 12 ausgebildete, also von Hand zu beeinflussende Mittel vorgesehen. Am obern Ende jedes Rohres 7 ist ein Bundring 13 angebracht, der dazu dient, das betreffende Rohr während des Zusammenbaues des Ver dampfers in nicht gezeigter Weise gegen Ab sinken zu halten. Schliesslich bezeichnet 14 einen Schutzbelag, mit dem die Bohrungen der Rohrplatten und die Innenflächen der Kammern 2, 5 und 6 ausgekleidet sind.
Dieser Schutzbelag kann zweckmässig aus einem elek trisch nicht leitenden Stoff, wie Hartgummi, Lack, Emaille, bestehen. Allenfalls können nur die Bohrungen der Rohrplatten mit einem solchen Schutzüberzug ausgekleidet sein. Ist der Zusammenbau des Wärmeaustau- schers so weit beendet, dass es sich nur noch darum handelt, die die Rohrplatten 8 und 9 mit Spiel durchstossenden Röhren 7 in den betreffenden Plattenbohrungen abzudichten, so sind zu diesem Zwecke lediglich noch die betreffenden Platten mittels der Bolzen 11 und Muttern 12 von Hand zusammenzupres sen, so dass die gelochte Scheibe<B>1.0</B> dicht gegen die Röhren 7 gepresst wird, wobei sie diese gleichzeitig festzuhalten vermag.
Bei einer sol chen Befestigungsart können sieh die Röh ren 7 frei ausdehnen, was in vielen Fällen er wünscht ist.
Wird zu irgendeinem Zeitpunkt durch Lockern der Muttern 12 die Presswirkung auf die elastische Scheibe 7.0 aufgehoben, so lassen sieh die Röhren 7 mühelos in ihrer Längsrich tung einzeln ausbauen.
Tubular heat exchangers. The invention relates to a tube heat exchanger.
Especially when certain solutions are evaporated, it is often unavoidable that crusts build up on the heating surfaces. 1a, so make sure that the heating surfaces in some way, e.g. B. on mechanical. Ways that can be cleaned.
If the surfaces in question are formed by tubes and if you also see crusts on the outer surfaces of these tubes, it is of great advantage if the tubes can be removed quickly and easily individually. For this purpose the tubes are already with play in the bores of. -Pipe sheets, which have to separate two rooms of different pressure, have been used, the sealing device being carried out on the holes in the tube sheets by an elastic material that is pressed onto the sealing point by the operational, one-sided excess pressure.
The invention now aims to improve in the sense of a simplification and cheaper in terms of sealing the tubes in the. Tube sheets. According to this, with a tubular heat exchanger, in which the tubes are inserted with play in the holes in the tube sheets and the sealing at the holes in the tube sheets is made by a rubber-elastic material,
According to the present invention, each tube sheet consists of two plates and then a disc made of elastic rubber with a hole pitch corresponding to the hole pitch of the plates and means to press the two plates together and thus press the disc tightly rubber-elastic material to the tubes.
The disc placed between the two tube bottom plates can expediently consist of a rubber-elastic material that acts as an electrical insulator, for example rubber or a rubber-elastic plastic, such as the branded product Buna, neoprene, silicone rubber.
An example embodiment of the subject of the invention is illustrated in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a heat exchanger partly in view and partly in an axial longitudinal section, FIG along the line II-II in FIG. 3 and FIG. 3, a section along the line III-III in FIG. 2.
In the figures, 1 denotes the housing of a tubular heat exchanger, which has a chamber assigned the reference number 2. One of the heat-exchanging media flows into this chamber 2 through a connection 3 -zu, in order to flow off through a connection 4 after flowing through this chamber. The chamber 2 is separated from a lower space 5 by a tube sheet A and from an upper space 6 by a tube sheet B. 7 denotes tubes which extend through the tube sheets A and B, traverse the heating chamber 2 in its longitudinal direction and are traversed by the second of the heat-exchanging media.
The medium entering the chamber 2 washes around the tubes 7 as it flows through the chamber 2; This flow takes place in the wesent union in countercurrent to the medium flowing through the tubes 7. Each of the tube sheets A and B, the two rooms 5, 2 and 2, 6, in which mostly ver different pressures prevail, have to separate, has two plates 8 and 9, as is particularly clear in Figure 2 together is shown with tube sheet B. The plates 8, 9 are each provided with a hole pitch which corresponds to the number of tubes 7 of the tube bundle in question. The tubes 7 now sit with play in the holes in the plates 8 and 9.
The sealing of these bores he follows by a disc 10 placed between the plates 8 and 9 made of rubber-elastic Ma material, which has a hole pitch of the plates 8, 9 corresponding hole pitch. To press the two plates 8, 9 of each tube sheet together, means designed as screw bolts 11 and screw nuts 12, that is to say means which can be influenced by hand, are provided. At the upper end of each tube 7 a collar 13 is attached, which serves to keep the tube in question during the assembly of the Ver evaporator in a manner not shown against sinking. Finally, 14 denotes a protective covering with which the bores of the tube plates and the inner surfaces of the chambers 2, 5 and 6 are lined.
This protective covering can expediently consist of an elec trically non-conductive material such as hard rubber, paint, enamel. At most, only the bores of the tube plates can be lined with such a protective coating. If the assembly of the heat exchanger is so far completed that it is only a question of sealing the tubes 7 penetrating the tube plates 8 and 9 with play in the plate holes concerned, then only the plates in question are to be sealed by means of the bolts 11 for this purpose and nuts 12 to be pressed together by hand, so that the perforated disc <B> 1.0 </B> is pressed tightly against the tubes 7, while at the same time being able to hold them in place.
With such a type of fastening, the Röh Ren 7 can expand freely, which in many cases he wishes.
If at any point in time, by loosening the nuts 12, the pressing action on the elastic washer 7.0 is canceled, then the tubes 7 can easily be expanded individually in their longitudinal direction.