Wandkästchen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wandkästchen, insbesondere zur Auf nahme von Toilettengegenständen oder einer Hausapotheke.
Gegenüber bekannten Wandkästchen die ser Art mit schwenkbaren Türen, die front seitig mit einem Spiegel versehen sind, zeicll- net sieh das Wandkästchen nach der Erfin- dung dadurch aus, (sass dasselbe frontseitig durch einen als Schiebetür aus-ebildeten Spiegel abgeschlossen ist.
Im folgenden werden an Hand der bei liegenden Zeichnun- eini & e Ausführungsbei- spiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
Es bedeuten: \ Fig. 1 Frontansicht des Wandkästchens ;,emäss einer ersten Ausführungsforen, Fig. 2 Querschnitt durch ein Wandkäst- chen, das in die Wand eingelassen ist, Fig. 3 Querschnitt durch ein 1@ an dhä@t- ehen, das in einer zwei Räume trennenden Zwischenwand angeordnet und von beiden Räumen her zugänglich ist,
Fig. 4 Detailansicht des Wandkästchens nach Fig. 1, in der Spiegelebene geschnitten, Fig.5 ein die Schiebetür t1-a(Yellder Rah- men und Fig. 6 ein Wandkästchen der in Fig. 3 dar- gestellten Art, mit einer raumsparenden An ordnung der von der einen bzw. von der andern Seite her zugänglichen Abteile.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit -gleichen Bezugszeichen versehen. Das in Fi",. l dargestellte 1\ andkästchen weist zwei getrennte, mit Abstand nebenein ander angeordnete Abteile 1 und '? auf, von denen das eine Abteil nur beim Verschieben der Schiebetür in der einen Richtung und das andere nur beim V er;sehieben derselben in der andern Richtung zugänglieh ist.
Am untern Rand des Wandkästchens ist zu diesem'Zweck eine Lauf schiene 3 mit Endanschlä-en 4 und 5 und am obern Rand desselben eine Füh- rungsselliene 6 für den die Schiebetür bilden den Spiegel 7 vorgesehen. Der Spiegel 7 ent hält an seinem untern Rand einen Laufsehull 8 mit den Rollen 9 und 10, welche Rollen un gefähr im Bereich des mittleren Drittels--der- 3 angeordnet sind. , Beins Vel;
sehieben der Schiebetür naell links, in die dargestellte Lage, das heisst bis die Rolle 9 am Endanschlag 4 liegt, wird das Abteil \? und bei einer entsprechenden Ver- S(lllel)1111#, derselben nach rechts < las Abteil 1 f rei-eceben.
Unter Umständen <B>ist</B> es zweel;mässir, die Schiebetür mit einem #Kehloss zu versehen, <B>11111</B> den Inhalt des Wandkästchens vor unl)efu#"- tein Zuuriff zu bewahren. Für gewisse An- wendungsfälle kann auch eine :111";
ful1r1111c5- form wünschenswert sein, bei der die beiden Abteile voneinander unabhängig benützt und verschlossen werden können. Dementsprechend ist die Schiebetür des Wandkästchens nacll Fig. 1 mit zwei Schlössern versehen. An jedem Ende des Laufschuhs 8 ist ein Sehloss 11 mit vertikal beweglichem Riegel 12 angebracht.
Die Laufschiene 3 weist an deren Enden ein mündende Sperrnuten 13 auf, in welche die Riegel 12 im sperrenden Zustand hineinragen.
Wenn beide Schlösser ;gesperrt sind, lässt .ich die Schiebetür nicht verschieben, (la beide Rie-el am Grund der zugehörigen Sperrnute anstehen, wie dies aus Fic. -1 ersiehtlieli ist.
Beim Öffnen des einen Selilasse, kann die '-#cliiei)etür in der einen Richtung <B>bis</B> zum An- .c@hla#, (1 bzw. ö) verschoben werden, womit das eine Abteil des Wan(lliä#,teliens zugän@jlieh wird.
Der Riegel des andern Schlosses gleitet hierbei unbehindert ans der zuaehöricen \])ei-rnut heraus. Hingegen lässt sieh die Selliebetür in der andern Richtung nicht über die Mittellage hinaus verschieben, indem beim Zurückschieben (leg Schiebetür der in der Spei rIage befindliche Riegel wieder in die Sperrnut einläuft und an deren Grund auf- aehalten wird.
Die Spurkante der Laufschiene 3 weist zweekniiissi\#enveise Einkerbungen 1-1 auf, welche die Rollen 9 und 10 der Schiebetür arretieren.- wenn sich die letztere in (leg das Wandkästehen abschliessenden Mittellage be findet.
Der Kastenteil des Wandkästchens mit den Abteilen 1 und 2 kann aus Holz bestehen und mit Metallblech ausgesehla-en sein. Ferner finden auch ganz aus Metallblech gefertigte Konstt-tiktionen Verwendung, Ini übrigen können die einzelnen Abteile noch unterteilt sein,
zunl Beispiel mittels Tablaren. Solche sind in (leg Ausführungs- forin nach Fic.l vorgesehen und mit 1:) bezeichnet.
Schliesslich wird (las Wandkästehen vor teilhaft mit einem Beleilrhtungskörper, bei- spielsweise mit einer Soffitcnlampe, versehen, die im vorliegenden Beispiel am obern Rand des Wandkästchens aiigel)i-aelit und mit 16 bezeichnet <B>ist.</B>
Die Fig. '? zeigt ein in der bisher beschrie benen Art aufgebautes Wandkästchen im Querschnitt, das in der Wand versenkt mon tiert ist. Mit 17 ist der Holzrahmen des Wand kästchens und mit 18 die Metallauskleidung bezeichnet. An Stelle von festen Tablaren sind hier in der Höhe verstellbare Tablare 19 (von denen nur eines sichtbar ist) bekannter Konstruktion vorgesehen.
Insbesondere bei Wandkästchen für ver senkte Anordnung ist es für eine leichte Mon tage von Vorteil, wenn dasselbe aus zwei lös bar miteinander verbundenen Teilen besteht, dem Kastenteil, der nach den Verputzarbeiten in die Wand eingelassen wird, und einem die Lauf- und die Führungsschiene enthaltenden Rahmen, der bei (leg Fertihmontage am Kastenteil befesti-t wird.
rin derartiger Rahmen ist in Fig.7 dargestellt. Er besteht aus der Laufschiene 3, der Führunässehiene 6 und zwei Verbindungsteilen 20, die beispiels weise durch Schweissen miteinander verbun den sind.
Das in Fig.3 im Querschnitt dargestellte Walldkä stehen ist für den Einbau in eine zwei Räume trennende Zwischenwand vorgesehen und so ausgebildet, dass daseselbe von beiden Räumen zumänglieli ist. Zu diesem Zwecke ist das Wandkästchen auch riiekseitig durch einen als Schiebetür ausgebildeten Spiegel abge,ehlassen.
Die Anordnung kann nun entweder so getroffen sein, dass auf beiden Seiten die gleichen Abteile zur Verfügung stehen oder dass die im einen Raum zu,ängliclien Abteile von denen ini andern Raum zuränrliehen getrennt sind. Beispielsweise können von den beiden Abteilen nach Fig. 1 das eine nur nach vorn und das andere nur nach hinten offen sein.
Eine andere lIö < rlichkeit besteht darin, die beiden genannten Abteile so zu unter teilen, (lass auf der einen Seite je nur der untere Teil und auf der andern Seite je nur (leg obere Teil der beiden Abteile zu@xänciich ist. Auf diese Weise ergeben sich vier ge trennte und gegebenenfalls voneinander unab- 11ällgl@r verschliessbare Abteile.
Von der zuletzt genannten Möglichkeit ist bei (leg Ausführungsform nach Fig. 3 Gebrauch gemacht, wobei die obern Teile '31 von der linken und die untern Teile 22 von der rechten Seite der Zwischenwand zugäng lich sind, und die obern Teile durch den Spiegel 7' und die untern Teile durch den Spiegel 7" abgeschlossen sind.
Pin.6 veranschaulicht einen horizontalen (Auerschnitt durch ein von zwei Seiten zu gängliches j'Tandkästchen, dessen für beide Seiten getrennt gehaltene Abteile raumspa- rend angeordnet sind, indem je zwischen zwei mit Abstand nebeneinanderliegenden und von der einen Seite her zunänglichen Abteile ,je ein von der andern Seite her zii;än;liclies Abteil angeordnet ist.
In diesem Sinne sind die beiden auf der einen Seite durch den Spiegel 7' abgeschlossenen Abteile 1' und 2' und die auf der andern Seite durch den <U>Spiel</U> el 7" abgeschlossenen Abteile 1" und 2" aiieiiiandergereiht. Auf diese Weise kann der infolge des mit einfachen 'Mitteln erreich baren, nur beschränkten Verschiebun;-sweges der Schiebetür verbleibende Zwischenraum zwischen zwei von der rleiehen Front zugäng liehen Abteilen restlos ausgenützt werden.
1)as vorstehend beschriebene Wandkäst- ehen zeichnet sich neben seiner einfachen konstruktiven Ausbildunr noch durch folgende Vorteile aus: Dasselbe kann unmittelbar über den sanitarischen Armaturen (Hahnen usw.) von Toiletten angeordnet werden, da die Schiebetür weniger hinderlich ist als eine schwenkbare Türe.
Dient es znr Aufnahme von Toilettengegenständen, so können ferner die üblichen an der Wand montierten Ein richtungen, wie Glashalter, Seifenhalter, Glas tablar und gegebenenfalls Beleuehtun,skörper wegfallen. Die verschiedenen, unter Um ständen von zwei Räumen aus zugänglichen Abteile sind je für' sich verschliessbar, ohne dass für jedes Abteil eine separate Tür be- iiötigt wird.
Dieser Umstand fördert die Ver- n endung derartiger Wandkästchen in öffent- licben Institutionen, wie Hotels, Spitäler und dergleichen. Vorteilhaft ist die Anord nung einer Schiebetür auch dann, wenn der Inhalt des Wandkästchens eine gute Ent lüftung desselben erforderlich macht (zum Beispiel Hausapotheke), indem bei dieser Ausführung an den Seitenkanten verhältnis mässig grosse Luftspalte vorhanden sind, gegenüber der mehr oder weniger dicht ver- schliel3enden Falzanordnung bei schwenkbaren Türen.
Wall box. The present invention relates to a wall box, in particular for taking on toilet items or a medicine cabinet.
Compared to known wall boxes of this type with pivoting doors that are provided with a mirror at the front, the wall box according to the invention looks like this (it is closed off at the front by a mirror designed as a sliding door.
In the following, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawings.
The figures show: FIG. 1 a front view of the wall box; emäss a first embodiment, FIG. 2 a cross section through a wall box that is let into the wall, FIG. 3 a cross section through a 1 @ an dhä @ t- ehen that is arranged in a partition separating two rooms and is accessible from both rooms,
4 shows a detailed view of the wall box according to FIG. 1, cut in the mirror plane, FIG. 5 shows the sliding door t1-a (Yell the frame and FIG. 6 shows a wall box of the type shown in FIG. 3, with a space-saving design order of the compartments accessible from one side or the other.
In all figures, the same parts are provided with the same reference symbols. The box shown in Fig. 1 has two separate compartments 1 and 1, arranged at a distance next to one another, of which one compartment is only used when the sliding door is moved in one direction and the other only when the sliding door is pushed it is accessible in the other direction.
For this purpose, a running rail 3 with end stops 4 and 5 is provided on the lower edge of the wall box and a guide rail 6 for which the sliding door forms the mirror 7 is provided on the upper edge of the same. The mirror 7 ent holds at its lower edge a Laufsehull 8 with the rollers 9 and 10, which roles un danger in the area of the middle third - the 3 are arranged. , Beins Vel;
see the sliding door close to the left, in the position shown, that is, until the roller 9 is at the end stop 4, the compartment \? and at a corresponding S (lllel) 1111 #, the same to the right <read compartment 1 free.
Under certain circumstances, <B> </B> it is doubtful to equip the sliding door with a #key lock, <B> 11111 </B> to protect the contents of the wall box from unl) efu # "- from being accessed. For certain Use cases can also include: 111 ";
ful1r1111c5- form should be desirable, in which the two compartments can be used and locked independently of one another. Accordingly, the sliding door of the wall box according to FIG. 1 is provided with two locks. A lock 11 with a vertically movable bolt 12 is attached to each end of the running shoe 8.
The running rail 3 has at its ends opening locking grooves 13 into which the bolts 12 protrude in the locking state.
If both locks; are locked, I cannot move the sliding door, (let both latches be at the base of the associated locking groove, as can be seen from Fig. -1.
When opening one of the Selilasse, the '- # cliiei) e door can be moved in one direction <B> to </B> to the .c @ hla #, (1 or ö), which means that one compartment of the Wan (lliä #, teliens is accessible @ jlieh.
The bolt of the other lock slides unhindered out of the belonging \]) egg-groove. On the other hand, the Selliebetür cannot be moved beyond the central position in the other direction, in that when the sliding door is pushed back, the latch located in the storage position runs back into the locking groove and is stopped at the bottom.
The track edge of the running rail 3 has two kneeling notches 1-1, which lock the rollers 9 and 10 of the sliding door - when the latter is in the middle position closing the wall box.
The box part of the wall box with compartments 1 and 2 can consist of wood and be made of sheet metal. Furthermore, constructions made entirely of sheet metal are also used, in the rest of the individual compartments can be subdivided,
first example using trays. Such are provided in (leg embodiment according to Fig. 1 and designated with 1 :).
Finally (the wall box is partially provided with a lighting element, for example with a festoon lamp, which in the present example is aiigel on the upper edge of the wall box) and is denoted by 16. </B>
The figure '? shows a built in the previously described enclosed type wall box in cross section, which is sunk in the wall installed on it. With 17 the wooden frame of the wall box and 18 denotes the metal lining. Instead of fixed shelves, height-adjustable shelves 19 (only one of which is visible) of known construction are provided here.
In particular, when wall box for ver sunk arrangement, it is advantageous for an easy Mon days if the same consists of two parts connected to each other bar soluble, the box part, which is embedded in the wall after the plastering, and one containing the running and the guide rail Frame that is attached to the box part during the final assembly.
Such a framework is shown in FIG. It consists of the running rail 3, the Führunässehiene 6 and two connecting parts 20, which, for example, are verbun with each other by welding.
The Walldkä stand shown in cross-section in Figure 3 is intended for installation in a partition separating two rooms and is designed in such a way that the same of both rooms is to be added. For this purpose, the wall box is also left on the rear side by a mirror designed as a sliding door.
The arrangement can now either be made such that the same compartments are available on both sides or that the similar compartments in one room are separated from those in the other room. For example, one of the two compartments according to FIG. 1 can only be open to the front and the other only to the rear.
Another possibility is to divide the two compartments mentioned in such a way (leave only the lower part on one side and only (put the upper part of the two compartments together on the other side). In this way this results in four separate compartments that can optionally be closed off from one another.
The last-mentioned possibility is made use of in (leg embodiment according to Fig. 3, the upper parts '31 from the left and the lower parts 22 from the right side of the partition are accessible, and the upper parts through the mirror 7 ' and the lower parts are closed off by the mirror 7 ".
Pin.6 illustrates a horizontal (cross-section through a stand box accessible from two sides, the compartments of which are kept separate for both sides and are arranged in a space-saving manner, in that between two compartments that are spaced apart and accessible from one side, one each from the other side zii; än; liclies compartment is arranged.
In this sense, the two compartments 1 'and 2' closed on one side by the mirror 7 'and the compartments 1 "and 2" closed on the other side by the game are lined up in a row. In this way, the space remaining between two compartments accessible from the borrowed front can be fully utilized as a result of the only limited displacement path of the sliding door, which can be achieved with simple means.
1) The wall box described above is not only characterized by its simple structural design, but also by the following advantages: It can be placed directly above the sanitary fittings (taps, etc.) of toilets, since the sliding door is less of a hindrance than a pivoting door.
If it is used to hold toilet items, the usual wall-mounted devices such as glass holders, soap holders, glass shelves and, if necessary, lighting can be omitted. The various compartments, which may be accessible from two rooms, can each be locked individually, without the need for a separate door for each compartment.
This fact promotes the use of such wall boxes in public institutions such as hotels, hospitals and the like. The arrangement of a sliding door is also advantageous if the contents of the wall box make it necessary to ventilate it well (e.g. medicine cabinet), in that in this version there are relatively large air gaps on the side edges, compared to which more or less tightly Closing rebate arrangement for hinged doors.