Wandtafeleinrichtung, insbesondere für Schulen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandtafeleinrichtung mit wenigstens zwei in bezug aufeinander beweglichen Tafeln, von denen wenigstens die eine gewendet werden 'kann, insbesondere für Schulen.
Der Erfin- dungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, dass die wendbare Tafel um ihre senkrechte Mittelale schwenkbar an einem Paar Trag arme gelagert ist, welche ihrerseits um eine feststehende senkreehte Axe schwenkbar sind, die von der genannten lIittelaxe in einer mindestens die Hälfte der waagrechten Ab messung der wendbaren Tafel betragenden Entfernung derart angeordnet ist, dass die Tafeln in eine gemeinsame Ebene nebenein ander gebracht werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 das erste Ausführungsbeispiel der Wandtafeleinrichtung in schaubildlicher Dar stellung, Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung gemäss Fig.l in grösserer Ab bildung und teilweise im horizontalen Schnitt, Fig. 3 einen Teil derselben Einrichtung in Prontansicht und teilweise im vertikalen Schnitt, Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel der andtafeleinrichtung in schaubildlicher Dar stellung.
Die in Fig.1-3 gezeigte Wandtafelein- richtung weist drei in bezug aufeinander bewegliche Tafeln 10, 11 und 12 auf, deren zwei (10 und 11) wendbar sind und sieh zu beiden Seiten der dritten Tafel 12 befinden. Jede der wendbaren Tafeln 10 und 11 ist um ihre senkrechte Mittelaxe 13 schwenkbar an einem Paar Tragarme 14 und 15 gelagert. Zu diesem Zwecke ist die obere und die untere Kante der Tafeln 10 und 11 mit je einem vertikalen Drehzapfen 16 bzw. 17 versehen, ,elehe Zapfen in an den freien Enden der Tragarme 11 und 15 vorhandene Augen ein greifen, wie in Fig.3 im einzelnen zu sehen ist.
Die andern Enden der Tragarme eines Paares sitzen auf einer senkrechten Welle 1ä fest, die von der Mittelaxe 13 , eine Ent fernung aufweist, die mindestens der Hälfte der waagrechten Abmessung der wendbareit Tafeln 10 und 11 beträgt, so dass diese Tafeln um ihre Mittelaxen 13 vollständig gewendet werden können. Die Wellen<B>18</B> der beiden Tragarmpaare sind um ihre Längsaren 19 drehbar an der Rückseite der dritten Tafel 12 so gelagert, dass sie in geringem- Abstand längs der senkrechten Kanten dieser Tafel verlaufen.
Zur Lagerung der Wellen 19 sind an der Rüekseite der Tafel 12 mit Flach schienen 20 verbundene Lagerbüehsen 21 be festigt. Die Schwenkbarkeit der Tragarme 15 nach hinten ist durch Anschläge 22 begrenzt, welche an den untern Lagerbüchsen 21 starr befestigt sind. Diese Anschläge sind so aus gebildet, dass die drei Tafeln 10, 11 und 12 in eine gemeinsame Ebene nebeneinander ge- bracht werden können, wie es in Fig.1 und '? gezeigt ist, wenn die Arme 15 an den An sehlägen 22 anliegen.
Um die wendbaren Tafeln 10 und 11 in dieser Lage zu sichern, sind mittels Blattfedern 23 an den vertikalen Kanten der mittleren Tafel 12 klauenförmige Greiforgane 24 angeordnet, welche an den Seitenkanten der wendbaren Tafeln befestigte Metallstücke 25 umfassen können, wie aus Fig.2 und 3 hervorgeht. In Fig. 1 sind diese Feststellmittel der Deutlichkeit wegen nicht dargestellt.
An der Rückseite der mittleren Tafel 12 sind in Fig. 2 teils sichtbare Organe 26 mit drehbaren Rollen 27 angeordnet, mit deren Hilfe die Tafeln in senkrechter Richtung ver- sehiebbar an Schienen '?7 geführt sind. Die Schienen 27 sind an Konsolen 28 befestigt. welche zum Befestigen an einer senkrechten Wand 29 eingeriehtet sind.
In diesen Konsolen \?$ ist eine waagrechte Welle 31 drehbar ge lagert, die mit zwei Umlenkrollen 32 versehen ist. Über die Rollen 32 sind in der Zeichnung nicht darestellte Zugorgane, beispielsweise Gliederketten, geführt, welche mit dem einen Ende an den Organen 26 angreifen und am andern Ende ein Gewicht 33 tragen, welches die Tafeln 10, 11 und 12 in der Gleichgewichts lage zu halten vermag. Das Gegengewicht 3;3 befindet sieh im Raun:
ywisrhen den beiden Konsolen<B>228.</B> Eine Wardang 34 entzieht so wohl das Gewicht 33 als auch die Welle 31 mit den Umlenkrollen 32 der Sieht eines die Wandtafeleinrichtung von vorn betrachtenden Besehauers.
Unterhalb der mittleren Tafel 12 ist ein waagrechtes Able;ebrett 35 für Sehreibuten- silien usw. angeordnet.
Wenn man eine der beweglichen Tafeln 10 und 11 zu wenden wünscht, wird das betref fende Greiforgan 2-1 entgegen der Wirkung der Blattfeder ?3 aus dem Bereich der beweglichen Tafel ausgerückt, worauf die der mittleren Tafel 1? benachbarte Seitenkante der beweglichen Tafel etwas von der Wand 29 weggeschwenkt wird.
Dann schwenkt man das betreffende Tragarmpaar 14, 15 um die fest stehende Axe 19 von der Tand 29 weg, bis die Tafel frei gewendet erden kann. Nachher bringt man die Tragarme 14 und 15 wieder in die ursprüngliche. Lage zurück und bringt das Greiforgan 24 zur Zusammenarbeit mit der vorher aussen gelegenen Seitenkante der gewendeten Tafel.
Alle drei Tafeln 10, 11 und 12 können längs den Schienen 27 in der Höhe leicht ver schoben werden.
Die beschriebene Wandtafeleinrichtung hat den Vorteil, dass von den drei Tafeln 10, 11 und 12 je eine der Schreibfläehen stets voll ständig sichtbar ist, wenn die Tafeln in Gebrauchslage sind, im Gegensatz zu bekann ten Wandtafeleinrichtungen in Buchform, wel- ehe eine feste Tafel besitzen, in deren senkrech ter Mittelaxe zwei eitere Tafeln schwenkbar gelagert sind, wo stets eine Hälfte der festen Tafel durch die bewegliehen Tafeln verdeckt wird.
Das in Fig. -I ;ezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom beschriebenen haupt- säehlieh dadurch. dass es nur zwei bewegliche und endbare Tafeln 10 und 11 besitzt, und dass die dritte Tafel 12 fehlt. Die beiden Schwenkaxen 19 der Tragarmpaare 14, 15 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet.
Die mit den Tragarmen verbundenen Wellen <B>18</B> sind drehbar an einem in Fig. -1 nicht sicht baren Organ gelagert, welches längs den an den Konsolen 28 befestigten Schienen 27 in vertikaler Richtung versehiebbar geführt ist. Das eine Ende mindestens eines biegsamen Zugorgans, z. B. eines Drahtseils, greift am genannten Organ an und läuft über eine zwischen den Konsolen 28 drehbar gelagerte Umlenkrolle zu einem Gegengewicht, das die Tafeln 10 und 11 in Gleich@ewichtsla@Te hält und wie beim erstbeschriebenen Beispiel der Sieht entzogen ist.
Auch hier sind zweek- iässi;erweise Mittel vorhanden, um die Tafeln 10 und 11 in ihrer Lage zu fixieren, wenn sie i in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Mittel sind in Fig. 4 der Deutlichkeit wegen nicht. gezeigt und können gleieh oder ähnlich ausgebildet sein wie die Mittel 23-25 im ersten. Ausführungsbeispiel. Es wären auch Aimführunasformen der Wandtafeleinrichtung denkbar, bei denen die Tafeln nicht in der Höhe verstellbar sind.
Auch ist es möglich, das in Fig. 1 gezeigte BeLpiel so abzuändern, dass nur eine und wendbare Tafel und eine fest stehende Tafel vorhanden sind.
Blackboard fittings, in particular for schools. The present invention relates to a wall board device with at least two boards which are movable with respect to one another and of which at least one can be turned, in particular for schools.
The subject of the invention is characterized in that the reversible board is pivotably mounted about its vertical center line on a pair of support arms, which in turn can be pivoted about a fixed vertical axis, which is measured from the aforementioned central axis in at least half of the horizontal dimension the turning board is arranged in such a way that the boards can be brought next to one another in a common plane.
Two embodiments of the invention are shown in the accompanying drawings. 1 shows the first embodiment of the panel device in a diagrammatic representation, FIG. 2 shows the top view of part of the device according to FIG. 1 in a larger image and partially in horizontal section, FIG. 3 shows part of the same device in front view and partially in vertical section, Fig. 4 the second embodiment of the and panel device in a diagrammatic representation.
The wall board device shown in FIG. 1-3 has three boards 10, 11 and 12 which are movable in relation to one another, two of which (10 and 11) can be turned and are located on both sides of the third board 12. Each of the reversible panels 10 and 11 is mounted on a pair of support arms 14 and 15 so as to be pivotable about its vertical central axis 13. For this purpose, the upper and the lower edge of the panels 10 and 11 are each provided with a vertical pivot pin 16 and 17, respectively, engage elehe pin in existing at the free ends of the support arms 11 and 15 eyes, as in Figure 3 in individual can be seen.
The other ends of the support arms of a pair sit firmly on a vertical shaft 1ä, which has a distance from the central axis 13 that is at least half the horizontal dimension of the reversible panels 10 and 11, so that these panels around their central axes 13 completely can be turned. The shafts <B> 18 </B> of the two pairs of support arms are rotatably mounted about their longitudinal arrows 19 on the rear of the third panel 12 so that they run at a small distance along the vertical edges of this panel.
To support the shafts 19 are on the back of the panel 12 with flat rails 20 connected bearing bushes 21 be fastened. The pivotability of the support arms 15 to the rear is limited by stops 22 which are rigidly attached to the lower bearing bushes 21. These stops are designed so that the three panels 10, 11 and 12 can be brought next to one another in a common plane, as shown in FIGS. is shown when the arms 15 rest against the saws 22 to.
In order to secure the reversible panels 10 and 11 in this position, claw-shaped gripping members 24 are arranged by means of leaf springs 23 on the vertical edges of the central panel 12, which gripping members can comprise metal pieces 25 attached to the side edges of the reversible panels, as shown in FIGS. 2 and 3 emerges. In Fig. 1, these locking means are not shown for the sake of clarity.
On the rear side of the middle panel 12, in FIG. 2, partially visible organs 26 with rotatable rollers 27 are arranged, with the aid of which the panels are guided on rails 7 in a vertical direction. The rails 27 are attached to consoles 28. which are incorporated into a vertical wall 29 for attachment.
A horizontal shaft 31, which is provided with two pulleys 32, is rotatably supported in these consoles. About the rollers 32 are not shown in the drawing traction elements, such as link chains, which engage with one end of the organs 26 and at the other end carry a weight 33, which the panels 10, 11 and 12 to keep the position in equilibrium able. The counterweight 3; 3 is in the space:
ywisrhen the two consoles <B> 228. </B> A wardang 34 removes both the weight 33 and the shaft 31 with the deflection rollers 32 from the view of a viewer looking at the panel device from the front.
A horizontal shelf 35 for trusses etc. is arranged below the middle panel 12.
If one wishes to turn one of the movable panels 10 and 11, the relevant gripping member 2-1 is disengaged from the area of the movable panel against the action of the leaf spring? 3, whereupon that of the central panel 1? adjacent side edge of the movable panel is pivoted slightly away from the wall 29.
Then the relevant pair of support arms 14, 15 are pivoted about the fixed axis 19 away from the platform 29 until the table can be freely turned. Then you bring the support arms 14 and 15 back to the original. Position back and brings the gripping member 24 to work with the previously outer side edge of the turned board.
All three panels 10, 11 and 12 can be easily pushed ver along the rails 27 in height.
The blackboard device described has the advantage that one of the writing surfaces of the three blackboards 10, 11 and 12 is always fully visible when the boards are in the position of use, in contrast to known blackboard devices in book form, which have a fixed board , in the vertical center axis of which two additional panels are pivoted, where one half of the fixed panel is always covered by the movable panels.
The exemplary embodiment shown in FIG. 1 differs from the described mainly in this respect. that it has only two movable and terminating panels 10 and 11, and that the third panel 12 is missing. The two pivot axes 19 of the pairs of support arms 14, 15 are arranged directly next to one another.
The shafts 18 connected to the support arms are rotatably mounted on an organ, not visible in FIG. 1, which is guided along the rails 27 attached to the brackets 28 so as to be displaceable in the vertical direction. One end of at least one flexible pulling element, e.g. B. a wire rope, engages the said organ and runs over a pulley rotatably mounted between the consoles 28 to a counterweight that holds the panels 10 and 11 in Gleich @ ewichtsla @ Te and, as in the first example described, is hidden from view.
Here, too, there are two means for fixing the panels 10 and 11 in their position when they are in a common plane. These means are not shown in FIG. 4 for the sake of clarity. and can be the same or similar as the means 23-25 in the first. Embodiment. Aimführunasformen the wall panel device would also be conceivable in which the panels are not adjustable in height.
It is also possible to modify the example shown in FIG. 1 so that only one and reversible board and one fixed board are present.