Leuehtröhrenbeleuchtungseinrichtung. Die Erfindung betrifft eine Leuchtröhren- beleuchtungseinrichtung, die dadurch gekenn- zeiclinet ist, dass sie ein im Querschnitt U-för miges Lampengehäuse aufweist, dessen Schen kel auf den einander zugekehrten Seiten am Ende je eine :
gut zum Einsetzen eines Deck glases und im mittleren Teil je eine vorsprin- riende Leiste aufweisen, wobei sich die Elektro den und die Zubehörteile der Leuchtröhre in dem zwischen den einander gegenüberstehen den Leisten und dem Gehäusesteg liegenden Raum befinden, wogegen der übrige Teil der Leuchtröhre in dem der Öffnung des U-Pro- fils zugekehrten Raum angeordnet ist.
Zweckmässig ist die Beleuchtungseinrich tung zugleich als Rahmenleiste eines eine Seheibe fassenden Rahmens für Schaufenster, Spiegel und dergleichen ausgebildet, wobei die beiden Schenkel quer zur Scheibe liegen und der der Scheibe zugekehrte Schenkel mit einem seitlich vorspringenden, als Widerlager I iir die Scheibe ausgebildeten Ansatz versehen ist.
Dadurch entfallen die bisher bei Schau- 1'en,tern, Spiegeln und dergleichen zur Unter bringung der Leuchtröhren üblichen Behelfs- rassna.limen, gemäss welchen zum Beispiel bei '--,(>liaufenstern besondere Aussparungen im Mauerwerk oder sonstwo neben den Rahmen leisten nötig waren, um die Leuchtröhren iu' < igliehst unauffällig unterzubringen. Bei Wandspiegeln waren die Leuchtröhren bisher meistens in einer separaten Fassung über bzw.
neben der Spiegelscheibe angeordnet. bzw. war, wenn eine Verbindung mit dem Spiegelrah- men vorhanden war, diese mehr behelfsmässi ger Natur.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes.
Fig.1 zeigt im waagrechten Querschnitt eiste mit nach innen gerichteter Beleuchtung, Fig. 2 in derselben Darstellung eine Schau fensteranordnung mit nach aussen gerichteter Beleuchtung.
Fig. 3 zeigt in derselben Darstellung eine Wandspiegelanordnung.
Bei sämtlichen 'Ausführungsformen ist eine Scheibe 1 in einen Rahmen eingelegt, dessen Leisten zugleich ein Leuchtröhren gehäuse bilden, das einen im Querschnitt U-förmigen Profilteil aufweist, welcher aus den beiden quer zur Scheibe 1 liegenden Schenkeln 2 und 3 sowie dem Steg 4 gebildet ist.
Der der Scheibe 1 zugekehrte Schenkel 2 ist mit einem winkelförmigen Fortsatz 7 ver sehen, welcher einen seitlich vorspringenden Ansatz 6 trägt und mit dem Schenkel 2 eine Rille 5 bildet, deren Öffnung nach der ent gegengesetzten Seite gerichtet ist als die jenige des durch die Schenkel 2, 3 und den Steg 4 gebildeten U-Profils. Der Ansatz 6 ist als Widerlager für die Scheibe 1 ausgebildet.
Die Schenkel 2 und 3 sind auf den einander zugekehrten Seiten im mittleren Teil mit je einer vorspringenden Leiste 8 versehen, wel che zur Fixierung einer Leuchtröhre 9 dient, für welche der U-förmige Rahmenleistenteil das Gehäuse darstellt. Hierbei befinden sich die Elektroden 10 und Zubehörteile der Leuchtröhre in dem zwischen dem Steg .1 und den einander gegenüberstehenden Leisten 8 liegenden Raum, wogegen der übrige Teil der Leuchtröhre in dem der Öffnung des U-Pro- fils zugekehrten Raum angeordnet ist. Der der Scheibe 1 abgekehrte Schenkel 3 ist län ger bemessen als der andere Schenkel 2.
Die Schenkel sind mit einander zugekehrten Nu ten versehen, und zwar weist der Sehenkel 2 am Ende eine Nut 11 auf, wogegen der Schenkel 3 zwei Nuten 12 und 13 aufweist, von denen die letztere ebenfalls am Schenkel ende angeordnet ist und die Nut 12 der Nut 11 des Schenkels 2 direkt gegenüberliegt. Die Nuten 11, 12 und 13 sind in der Hauptsache durch aus den Schenkelwänden vorspringende durchgehende Rippen gebildet, die eine Füh rung für ein Deckglas aus organischem oder anorganischem Glas bilden, welches wahl weise in die Nuten 11 und 12 bzw. in die Nuten 11 und 13 eingeschoben werden kann.
Im ersteren Falle hat das Deckglas 14 (Fig. 1) eine winkelrecht zu den Schenkeln 2 und 3 angeordnete Lage, während im andern Falle das Deckglas 15 (Fig. 2 und 3) eine be stimmte Schräglage gegenüber den Schenkeln 2 und 3 aufweist.
Bei der Seliaufensteranordnung nach Fig.1 mit nach innen gerichteter Beleuehtung- liegt der Steg 1 auf der Fensteraussenseite. Ferner liegt die aus Schaufensterglas beste liende Scheibe 1 an der Aussenseite des Schen kelansatzes 6 an und ist durch eine Deck leiste 16 gehalten, welche mit einer Rippe 17 in die Rille 5 eingreift und die Aussenseite der ganzen Rahmenleiste abdeckt. Diese Deckleiste 16 hat eine bei Schaufensterschei ben bekannte Formgebung, und die Rille 5 ist in ihren Abmessungen der Rippe 17 an gepasst.
Zur Befestigung des Rahmens am Schaufensteranschlagrahmen 18 ist der Schen kel 3 auf der Aussenseite mit einem Flansch 19 versehen. Dieser Flansch sowie der Schenkel 3 sind mit Befestigungslöchern zum Durchfüh ren von Befestigungsschrauben 20 versehen.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, sind für den ausser- halb des Schaufensters stehenden Betrachter die Leuchtröhre und das Deckglas 1-1 unsieht- bar, so dass eine das Auge des Betrachters nicht störende Belettelitun#, des Schaufensters zustande konnnt, die eine ästhetisch befriedi gende Wirkung hat.
Bei der Schaufenster- anordnung mit nach aussen gerichteter Be leuchtung gemäss Fig.2 ist der Steg -1 nach der Schaufensterinnenseite gekehrt und die aus Schaufensterglas bestehende Scheibe 1 an der Aussenseite des Schenkelansatzes 6 anlie gend angeordnet sowie durch eine Deckleiste 21 gehalten, welche nur den Fortsatz 7 und Ansatz 6 der Rahmenleisten abdeckt,
so dass also das Deckglas 15 dein Auge des Betrach ters durch keinerlei störende Befestigungs teile verdeckt wird. Auf der Seliaufenster- innenseite ist noch eine Verselialung 22 an geordnet.. Die Befestigung des Rahmens er folgt wieder durch Schrauben 20 aiti _#n- sehlagrahmen l#S. Das Deckglas 75 ist in die sem Falle in einer für Reklanieaufinachunä üblichen Weise ausgestattet.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist die Scheibe 1 als @pie;elselieibe ausgebildet. Der Steg -1 liegt hinter der Scheibe 1. -elche in diesem Falle an der Rückseite des Selien kelansatzes 6 anliegt, so class der Selienkel- a.nsatz 6 eine zieileistenartige ästhetische Ein rahmungswirkung hat.
Die Scheibe 1 ist an derseits durch eine Konsolleiste 23 aelialten, die an dem der Scheibe 1 zugekehrten l-,elien- kel ? durch Befestigungssehi-aulien 2.1 fixiert ist. Die Befestigung des Raliniens erfolgt, durch Schrauben 25 unmittelbar an der Rück wand 26.
Zur Durchführung der Schrauben 25 ist der Steg 4- ntit entsprechenden Bohrun gen versehen. Das Deckglas 15 besteht zweck mässig ans Opalglas.
Zur Belüftung des Gehäuseinnern können an geeigneten Stellen in den Schenkeln 2 und 3 bzw. ini Steg 4 Durclibreeliungen vorgese hen sein. Gegebenenfalls können hierfür Lö cher benützt werden, die zu Befestigungs- zwecken vorgesehen sind, wie z.
B. die Löcher im Steg -1, die im Falle der Ausführungsform nach Fig.3 zum Durchführen der Befesti- gUngsseliraube 25 dienen, aber bei einer Schau- fensteranordnung gemäss Fig. 1 unbenützt sind.
Beacon lighting device. The invention relates to a fluorescent tube lighting device which is characterized in that it has a lamp housing with a U-shaped cross-section, the legs of which are each one at the end on the sides facing one another:
good for inserting a cover glass and each have a protruding strip in the middle part, the electrodes and the accessories of the fluorescent tube being in the space between the strips facing each other and the housing web, while the remaining part of the fluorescent tube is in the space facing the opening of the U-profile is arranged.
Appropriately, the lighting device is also designed as a frame strip of a frame for shop windows, mirrors and the like, the two legs being transverse to the pane and the leg facing the pane being provided with a laterally protruding approach designed as an abutment I for the pane .
This eliminates the makeshift rassna.limen previously used in displays, tern, mirrors and the like to accommodate the fluorescent tubes, according to which, for example, special recesses in the masonry or elsewhere next to the frame are made for windows were necessary in order to accommodate the fluorescent tubes almost inconspicuously. In the case of wall mirrors, the fluorescent tubes were usually in a separate socket above or below.
arranged next to the mirror pane. or, if there was a connection with the mirror frame, this was more of a makeshift nature.
The accompanying drawing shows some exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
1 shows a horizontal cross-section with inwardly directed lighting, FIG. 2, in the same representation, a display window arrangement with outwardly directed lighting.
3 shows a wall mirror arrangement in the same representation.
In all 'embodiments, a disc 1 is inserted into a frame, the strips of which also form a fluorescent tube housing which has a U-shaped profile part in cross-section, which is formed from the two legs 2 and 3 lying transversely to the disc 1 and the web 4 .
The leg 2 facing the disc 1 is seen with an angular extension 7 ver, which carries a laterally projecting projection 6 and forms a groove 5 with the leg 2, the opening of which is directed towards the opposite side than the one of the leg 2 through , 3 and the web 4 formed U-profile. The projection 6 is designed as an abutment for the disk 1.
The legs 2 and 3 are provided on the sides facing each other in the middle part with a protruding bar 8, wel che is used to fix a fluorescent tube 9, for which the U-shaped frame strip part represents the housing. Here, the electrodes 10 and accessories of the fluorescent tube are located in the space between the web .1 and the opposing strips 8, while the remaining part of the fluorescent tube is arranged in the space facing the opening of the U-profile. The leg 3 facing away from the disk 1 is longer than the other leg 2.
The legs are provided with mutually facing Nu th, namely the leg 2 at the end of a groove 11, whereas the leg 3 has two grooves 12 and 13, of which the latter is also arranged on the leg end and the groove 12 of the groove 11 of the leg 2 is directly opposite. The grooves 11, 12 and 13 are mainly formed by projecting continuous ribs from the leg walls, which form a Füh tion for a cover glass made of organic or inorganic glass, which optionally in the grooves 11 and 12 or in the grooves 11 and 13 can be inserted.
In the former case, the cover glass 14 (Fig. 1) has a position arranged at right angles to the legs 2 and 3, while in the other case the cover glass 15 (Fig. 2 and 3) has a certain inclined position relative to the legs 2 and 3.
In the case of the selective window arrangement according to FIG. 1 with inwardly directed lighting, the web 1 lies on the outside of the window. Furthermore, the best liende pane 1 from the shop window lies on the outside of the kelansatzes's 6 and is held by a cover strip 16 which engages with a rib 17 in the groove 5 and covers the outside of the entire frame strip. This cover strip 16 has a shape known from Schaufensterschei ben, and the groove 5 is adapted to the rib 17 in its dimensions.
To attach the frame to the window stop frame 18, the angle 3 is provided with a flange 19 on the outside. This flange and the leg 3 are provided with fastening holes for the implementation of fastening screws 20.
As can be seen from FIG. 1, the light tube and the cover glass 1-1 are invisible to the viewer standing outside the shop window, so that the shop window can create an aesthetically pleasing act that does not disturb the viewer's eyes has an effect.
In the shop window arrangement with outwardly directed lighting according to FIG. 2, the web -1 is turned towards the inside of the shop window and the pane 1 made of shop window glass is arranged adjacent to the outside of the leg attachment 6 and is held by a cover strip 21, which is only the Extension 7 and approach 6 of the frame strips covers,
so that the cover glass 15 your eye of the viewer age is not covered by any annoying fastening parts. On the inner side of the window sill a verselialung 22 is arranged. The frame is fastened again by screws 20 aiti _ # n- sehlagrahmen l # S. In this case, the cover glass 75 is equipped in a manner which is customary for advertising communications.
In the embodiment according to Figure 3, the disc 1 is designed as a @pie; elselieibe. The web -1 lies behind the disc 1. -elche in this case rests against the back of the Selien kelansatzes 6, so class the Selienkel- a.nsatz 6 has a zieileiste-like aesthetic framing effect.
The pane 1 is on the other hand aelialten by a console bar 23, which is attached to the l-, elien- kel? is fixed by fastening shi-aulien 2.1. The fastening of the rail is done by screws 25 directly on the rear wall 26.
For the implementation of the screws 25, the web 4 is provided with appropriate holes. The cover glass 15 is expediently on the opal glass.
To ventilate the inside of the housing, 4 Durclibreeliungen can be provided at suitable points in the legs 2 and 3 or ini web. If necessary, holes can be used for this purpose, which are provided for fastening purposes, such as.
B. the holes in the web -1, which, in the case of the embodiment according to FIG. 3, serve to lead through the fastening elements 25, but are not used in a display window arrangement according to FIG.