Formular mit Steckreitern. Es ist bekannt, Formulare, Karteiblätter, Karten und dergleichen mit in Schlitzen ein zusteckenden Steckreitern in Gestalt flacher Profilstäbehen aus Kunststoff oder anderem biegsamem Material zu versehen. Diese Schlitze waren bisher in den Formularen stets recht eckig, das heisst etwa 1 mm hoch und 4 mm breit ausgeführt. Das hat den Nachteil, dass man beim Beschriften der Köpfe der Formu lare mit der Feder sehr leicht in den Schlitzen hängen bleibt, wodurch das Schreiben behin dert und die Schrift auch undeutlich und ver- kleekst wird. Auch beim Beschriften mit der Schreibmaschine zeigen sich grosse Übelstände durch eine Unterbrechung der Buchstaben und dementsprechende Unleserlichkeit.
Gemäss der Erfindung sind in dem For mular zum Einstecken der aus biegsamem Ma terial bestehenden Steckreiter Schlitzpaare angeordnet, wobei die Weite der einzelnen Sehlitze gleich der Breite einer Messer schneide ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt den obern Teil eines Formu lare. mit durch Schnitte erzeugten Schlitz paaren, wobei diese teils auf gleicher Höhe, teils höhenversetzt angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit Gruppen von Schlitzpaaren, die innerhalb jeder Gruppe parallel zueinander liegen.
Fig. 3 zeigt ein Kontoblatt, welches nicht nur am obern Rande, sondern auch am linken und rechten Rande Schlitzpaare aufweist.
In den Formular a gemäss Fig. 1 sind durch Schnitte erzeugte Schlitzpaare b ange ordnet, die teils auf gleicher Höhe, teils höhen versetzt liegen. Die Steckreiter c werden, wie für einen solchen dargestellt, in diese Schlitz paare eingesteckt.
In Fig. 2 sind jeweils drei Schlitzpaare e-e1, f-f1 und g-g1 in einer Gruppe an geordnet, so dass dann z. B. der Steckreiter h. im Schlitzpaar e-el und der Steckreiter i im Schlitzpaar g-gi eingesteckt sind.
Nach Fig. 3 sind im Kontoblatt a am lin ken und rechten Rand Schlitzpaare m, und n, eingeschnitten, in denen die Streckreiter k und l stecken, während oben der Steckreiter c wie in Fig. 1 angebracht ist. Diese seitlichen Steckreiter stören in keiner Weise die Be schriftung bzw. den Formularaufdruck, wenn sie aus glasklarem durchsichtigen Material, z. B. Zelluloid oder dergleichen, bestehen, wobei ihre herausragenden Zungen unter schiedlich gefärbt sind.
Es können auch hier Gruppen von Schlitzpaaren, wie in Fig. 2 am obern Rand des Formulars dargestellt, an den Seitenrändern angeordnet sein.
Die Schlitze können auch als Schlitz-Per- forierungen ausgebi'ld'et sein, die beim Hin durchstecken der Steckreiter durchstossen wer den.
Die Schlitze haben praktisch keine Weite, sind also nur mit. einem entsprechenden Stanz. messer eingedrückt. Über einen derartigen Formularkopf kann die Schreibfeder ohne weiteres hinweggleiten, und auch beim Be schreiben mit der Schreibmaschine oder beim Bedrucken mit Druckgeräten bleibt die Schrift deutlich und lesbar.
Durch die Beschreibbarkeit der Schlitze ist es möglich, zwei und mehrere solcher Schlitz paare in Gruppen anzubringen. Dies hat den Vorteil, dass man nach Belieben entweder die Steckreiter in gleicher Höhe nebeneinander oder aber je nach Bedeutung auch höhenver setzt zueinander einstecken kann, so dass bei spielsweise der erste Steckreiter im obern Schlitzpaar, der zweite im mittleren Schlitz paar und der dritte im untern Schlitzpaar ein gesteckt werden.
Eine derartige Staffelung der Steckreiter hat den Vorteil, dass man mit eine einzigen Steckreiterfarbe verschiedene Bedeu tungen nicht nur nach der Schlitzstellung in seitlicher Richtung, sondern auch nach der Steckreiterhöhe, das heisst je nachdem die Zunge des Steckreiters mehr oder weniger über den Karteirand herausragt, ausdrücken kann.
Im weiteren ermöglicht die Besehreibbar- keit dieser Schlitzungen, die Schlitze sogar am untern Rande des Formulars anzubringen, z. B. bei in Ordnern oder Büchern abgehefte ten Blättern, da die Schlitze den Aufdruck nicht behindern und die Schlitze im weitem das Ausfüllen der vorgedruckten Felder an den mit Schlitzen versehenen Rändern in keiner Weise stören.
Es wird dadurch nicht nur ein bequemeres Beschriften von Karteiblättern oder derglei- eheu gegenüber der bisher bekannten Art, die mit Schlitzlochungen versehen waren, ermög licht, sondern es wird auch insbesondere eine grosse Platzersparnis erreicht, weil es nicht mehr nötig ist, einen besonderen Raum für die Sehlitzungen vorzusehen. Es ist vielmehr so, dass das Formular genau so gedruckt wer den kann, wie wenn es überhaupt nicht mit Sehlitzen versehen wäre.
Form with tabs. It is known to provide forms, index sheets, cards and the like with slotted tabs in the form of flat profile rods made of plastic or other flexible material. Up to now, these slots have always been rectangular in the forms, i.e. about 1 mm high and 4 mm wide. This has the disadvantage that when you write on the head of the form with the pen you can easily get stuck in the slots, which hinders writing and the writing is also indistinct and obscured. Even when writing on with a typewriter, there are major inconveniences due to the interruption of the letters and the corresponding illegibility.
According to the invention, pairs of slots are arranged in the form for inserting the plug-in tabs made of flexible Ma material, the width of the individual seat braids being equal to the width of a knife.
In the drawing several Ausfüh approximately examples of the subject invention are illustrated.
Fig. 1 shows the upper part of a Formu lar. pair with the slot created by cuts, these being arranged partly at the same level, partly offset in height.
Fig. 2 shows an arrangement with groups of slot pairs which lie parallel to one another within each group.
3 shows an account sheet which has pairs of slots not only on the upper edge, but also on the left and right edges.
In the form a according to FIG. 1, pairs of slots b produced by cuts are arranged, some of which are at the same height, some of which are offset in height. The tabs c are, as shown for such a pair, plugged into this slot.
In Fig. 2 three pairs of slots e-e1, f-f1 and g-g1 are arranged in a group on, so that then, for. B. the tab h. in the pair of slots e-el and the tab i in the pair of slots g-gi.
According to Fig. 3 are in the account sheet a on the lin ken and right edge pairs of slots m and n, incised, in which the stretch tabs k and l stuck, while the tab c is attached as in Fig. 1 above. These lateral tabs do not interfere in any way with the Be lettering or the printed form if they are made of clear transparent material, eg. B. celluloid or the like exist, with their protruding tongues are colored under different.
Here, too, groups of pairs of slots, as shown in FIG. 2 on the upper edge of the form, can be arranged on the side edges.
The slots can also be designed as slot perforations which are pierced when the tabs are pushed through.
The slots have practically no width, so they are only with. a corresponding punch. knife pressed in. The pen can easily slide over such a form head, and the writing remains clear and legible even when writing with a typewriter or when printing with printing devices.
The writability of the slots makes it possible to attach two or more such slot pairs in groups. This has the advantage that you can either insert the tabs next to each other at the same height or, depending on the importance, also vertically offset from one another, so that, for example, the first tab in the upper pair of slots, the second in the middle pair of slots and the third in the lower A pair of slots.
Staggering the tabs in this way has the advantage that you can use a single tab color to express different meanings not only according to the slot position in the lateral direction, but also according to the tab height, i.e. depending on the tab of the tab protruding more or less over the edge of the card can.
Furthermore, the fact that these slots can be written on enables the slots to be made even on the lower edge of the form, e.g. B. in the case of sheets in folders or books, since the slots do not hinder the print and the slots in no way interfere with filling in the preprinted fields at the slotted edges.
It is not only a more convenient labeling of index sheets or the like before the previously known type, which were provided with slotted holes, light, but it is also achieved in particular a large space savings because it is no longer necessary to have a special space for to provide the sessions. Rather, it is so that the form can be printed in exactly the same way as if it were not provided with seats at all.