Betonauflager, insbesondere zur Verwendung als Eisenbahnschwelle. (Tegenstand vorliegender Erfindung ist ein insbesondere zur Verwendung als Eisenbahn schwelle bestimmtes Betonauflager. Dieses kann Metallarmierungen aufweisen, die vor zugsweise mechanisch vorgespannt, sind.
Derartige Betonauflager sind an sich be kannt und auch schon zur Verwendung als Eisenbahnsehwellen vorgeschlagen worden. Insbesondere bei der letztgenannten Anwen dung- zeigte sieh in der Praxis jedoch der Naehteil, dass die Betonauflager auf ihrer Unterlage wandern, wenn sie Vibrationen aus gesetzt werden, wie es beispielsweise beim Eisenbahnbetrieb der Fall ist. Zweck der vor liegenden Erfindung ist, dieses unerwünschte andern zu erschweren.
Das Auflager gemäss der Erfindung zeieh- net sieh dadurch aus, dass die Unterseite des selben mit. mehreren, voneinander getrennten Vorsprüngen versehen ist, welche ein Wan- (lern clesselben auf seiner Unterlage ersehwe- ren sollen.
Die Vorsprünge können aus Hartschott.er- stüeken (Steinsplitt) bestehen, wobei diese Natursteine je teilweise in den Beton einge gossen sind. Diese Vorsprünge können aber auch mit dem übrigen Teil des Auflagers aus einem einzi;@en Stüek Beton bestehen. Die Unterseite kann ausser mit Vorsprüngen auch mit. Vertiefungen versehen sein, die mit Vor teil je zwischen den Vorsprüngen angeordnet sein können.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil einer Eisenbetonschwelle, deren in der Zeichnung oben liegende Unter seite mit Vorsprüngen aus Hartschotter- stücken versehen ist, Fig. 2 die analoge Darstellung eines Teils einer Eisenbahnbetonschwelle, deren Unter seite mit Vorsprüngen versehen ist, die mit der übrigen Schwelle aus einem einzigen Stück Beton bestehen, und Fig. 3 eine Ausführungsvariante zu Fig. 2,
wobei ausser den Vorsprüngen auch Vertie fungen an der Unterseite der Schwelle vor handen sind.
Mit 10 ist in Fig.1 der nur teilweise dar gestellte Körper einer Eisenbahnschwelle be zeichnet, die aus Beton mit vorgespannten Stahlarmierungen besteht. An der in der Figur obenliegenden Unterseite 11 der Schwelle sind mehrere, voneinander getrennte Vorsprünge 12 vorhanden" welche unregel mässige Form aufweisen. Diese Vorsprünge bestehen aus Hartschotter, zum Beispiel aus Steinsplitt.. Diese Stücke sind je teilweise in den Beton des Körpers 10 eingegossen, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
Legt man die beschriebene Schwelle mit der die Vorsprünge 12 aufweisenden Seite 11 nach unten auf den Erdboden, oder, wie es beim Eisenbahnbau üblich ist, auf ein Kies bett, so greifen die Vorsprünge 12 in die Un terlage ein und verankern dadurch die Schwelle, so dass ein seitliches Wandern der Schwelle auf der Unterlage erschwert wird. Beim Eingiessen der Stücke in den Beton- körper 10 wird zweckmässigerweise darauf ge achtet, dass sich die Längskanten der Vor sprünge 12 in verschiedenen Richtungen er strecken, vorzugsweise teils in der Längsrich tung und teils in der Querrichtung der Schwelle.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungs beispiel bestehen die Vorsprünge 12 aus dem gleichen -Material wie der Körper 10, wobei die Vorsprünge 12 und der Körper 10 aus einem einzigen Stück Beton bestehen, Die Vorsprünge 12 können an sich jede beliebige Form aufweisen und sind zur Vereinfachung der Herstellung durch solche Flächen be- Ilrenzt, die gerade Mantellinien aufweisen, das heisst durch ebene Flächen, Kegelflächen oder auch Zylinderflächen.
Wie aus Fig. 2 er sichtlich ist, können die Vorsprünge 12 zum Beispiel kegelstumpfförmig, keilförmig, pyra midenförmig sein oder aus einer Kombination verschiedener bekannter stereometrischer Kör performen bestehen. Auch hier erstrecken sieh die Längskanten der länglichen Vorsprünge 12 in verschiedenen Richtungen längs der Unter seite 11 des Körpers 10, um das Wandern der Sehwelle nach allen Riehtun-en auf der Unterlage zu erschweren.
Das in Fig.3 dargestellte Ausführungs beispiel unterscheidet sich vom vorstehenden hauptsächlich dadurch, dass an der Unterseite 11 der Schwelle nicht. nur Vorsprünge 12, sondern auch Vertiefungen 13 vorhanden sind, die aus dem Beton des Körpers 10 ausgespart worden sind. Zur Vereinfachung ihrer Her stellung sind diese Vertiefungen 13 mit Vor teil auch durch solche Flächen begrenzt, die gerade Mantellinien der Vertiefungen enthal ten. Aus Fig.3 ist ersichtlich, dass die Ver tiefungen 13 zum Beispiel die Hohlform eines Kegelstumpfes, einer Pyramide oder eines Keils haben können.
Selbstverständlich sind auch noch andere Formen der Vertiefungen 13 denkbar. Fig. 3 zeigt auch die vorteilhafte Anordnung der Vertiefungen 13 zum Teil zwi schen Vorsprüngen 12.
Wird die beschriebene Betonschwelle mit der die Vorsprünge 12 und die Vertiefungen 13 aufweisenden Seite nach unten auf den Erdboden oder ein Kiesbett gelegt, .so greifen einerseits die Vorsprünge 12 in diese Unter lage hinein, während anderseits auch die Un terlage in die Vertiefungen 13 hineingreift. Die Verankerung der Schwelle auf der Unter- lage wird dadurch gegenüber den vorher be- sehriebenen Beispielen noch erhöht, so dass ein Wandern der Schwelle auf der Unterlage wei ter erschwert wird.
Das aus dem Vorstehenden ersichtliche Prinzip ist selbstverständlich nicht nur für Schwellen verwendbar, sondern für jedes Betonauflager, das auf oder in den Boden verlegt werden soll und welches der Gefahr des Wanderns ausgesetzt ist.
Concrete supports, in particular for use as railway sleepers. (The subject matter of the present invention is a concrete support intended in particular for use as a railway sleeper. This can have metal reinforcements, which are preferably mechanically prestressed.
Such concrete supports are known per se and have also been proposed for use as railway viewing waves. In the last-mentioned application in particular, however, the sewing part showed that the concrete supports move on their base when they are exposed to vibrations, as is the case, for example, in railway operations. The purpose of the present invention is to make this undesirable change difficult.
The support according to the invention looks like the fact that the underside of the same with. several projections separated from one another are provided, which are intended to be seen on its base by walking.
The projections can consist of hard bulkheads (stone chippings), whereby these natural stones are each partially cast into the concrete. These projections can also consist of a single piece of concrete with the rest of the support. In addition to projections, the bottom can also have. Be provided with recesses that can be arranged between the projections with some before.
Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawings, namely: FIG. 1 shows part of a reinforced concrete sleeper, the underside of which in the drawing is provided with projections made from pieces of hard ballast, FIG. 2 shows the analogous representation of part of a railway concrete sleeper , the underside of which is provided with projections that consist of a single piece of concrete with the rest of the sleeper, and FIG. 3 shows a variant of FIG. 2,
besides the projections, there are also recesses on the underside of the threshold.
With 10 in Figure 1, the only partially asked body of a railway sleeper be distinguished, which consists of concrete with prestressed steel reinforcements. On the underside 11 of the sleeper at the top in the figure, there are several separate projections 12 "which have an irregular shape. These projections consist of hard gravel, for example stone chippings. These pieces are each partially cast into the concrete of the body 10, as indicated by dashed lines in FIG.
If you put the threshold described with the projections 12 having side 11 down on the ground, or, as is usual in railway construction, on a gravel bed, the projections 12 engage in the support and thereby anchor the threshold, so that sideways wandering of the threshold on the base is made more difficult. When pouring the pieces into the concrete body 10, it is expediently ensured that the longitudinal edges of the protrusions 12 extend in different directions, preferably partly in the longitudinal direction and partly in the transverse direction of the sleeper.
In the embodiment shown in Fig. 2, the projections 12 consist of the same material as the body 10, the projections 12 and the body 10 consist of a single piece of concrete, the projections 12 can have and are any shape in order to simplify the production, limited by surfaces that have straight surface lines, that is to say by flat surfaces, conical surfaces or also cylindrical surfaces.
As it can be seen from Fig. 2, the projections 12 can be, for example, frustoconical, wedge-shaped, pyra miden-shaped or consist of a combination of various known stereometric Kör perform. Here, too, see the longitudinal edges of the elongated projections 12 extending in different directions along the underside 11 of the body 10, in order to make it more difficult for the visual wave to wander on the base after all rectifications.
The embodiment shown in Figure 3 differs from the above mainly in that on the underside 11 of the threshold is not. only projections 12, but also depressions 13 are present, which have been cut out from the concrete of the body 10. To simplify their manufacture, these wells 13 are also limited in part by those areas that contain straight surface lines of the wells. From Figure 3 it can be seen that the wells 13, for example, the hollow shape of a truncated cone, a pyramid or a wedge can have.
Of course, other shapes of the depressions 13 are also conceivable. FIG. 3 also shows the advantageous arrangement of the depressions 13 in part between projections 12.
If the concrete sleeper described is placed with the side having the projections 12 and the recesses 13 down on the ground or a gravel bed, the projections 12 engage on the one hand in this base, while on the other hand the base also engages in the recesses 13. The anchoring of the threshold on the base is thereby increased even further compared to the examples described above, so that it is more difficult to wander the threshold on the base.
The principle evident from the above can of course not only be used for sleepers, but for any concrete support that is to be laid on or in the ground and which is exposed to the risk of wandering.