Zahnprothese und Verfahren zur Herstellung derselben.
Es sind Zahnprothesen bekannt, die aus einmn'Trag-oder Stiitzlörper aus Metall, ge wöhnlich aus Gold, und einem siehtbaren Vorderteil (Fassade) aus irgendeinem Kunststoff, 'rüher gewöhnlich Porzellan, derzeit aber auch aus Kunstharz, wie Akrylharz, bestehen, wobei der Tragkorper dazu bestimmt ist, in oder auf vorhandenen Zähnen befestigt zu werden und die Fassade dabei geeignet ist, der Prothese ein naturgetreues Äussere zu verleihen, insbesondere auf dem nach aussen zu liegen kommenden oder sonst sichtbaren Teil der Prothese.
Beispiele für solehe Prothesen bilden insbesondere die sogenannten Brüeken, wo die Prothesen an daneben liegenden Zähnen befestigt sind, sowie Stiftzähne, bei welchen die Prothese in einer vorhandenen natürlichen Zahnwurzel verankert ist. Bei den bisherigen Prothesen solcher Art ist es gebrÏuchlich, den Metallkorper mit Vorsprüngen zu versehen, die in entsprechende Ausnehmungen der Fassade genau hineinpassen.
Diese Ver kopplungsorgane waren so ausgebildet, dass die Fassade auf den Tragkorper lediglich aus einer senau bestimmten Richtung aufgebracht werden konnte, was bei den bisher zur Ver fügung stehenden Möglichkeiten als notwen dig eraehtet wurde, um zwischen den beiden Teilen eine feste und ständige Verbindung zu sichern. Zum Zweeke des Zusammenhaltens der beiden Teile wurde ausser den rein mecha- nisehen Verankerungen ein Bindemittel, z. B.
Phosphatzement, angewendet, ohne Rüeksieht darauf, ob die Fassade aus Porzellan oder Kunstharz besteht. Bei Kunstharzprothesen war es ausserdem gebräuchlich, die Prothese in der Weise herzustellen, dass die Fassade aus Kunstharzmasse unmittelbar auf dem Tragkörper ausgebildet oder auf denselben aufgepresst und nachher einer abschliessenden Behandlung, gewöhnlieh einem Polymerisationsvorgang bei erhöhter Temperatur unterworfen wurde.
Es wurde nun gefunden, dass man zu einer weit bequemeren Art und Weise beim Anbringen der Fassade gelangen und gleich zeitig eine bedeutend bessere Verbindung zwischen den einzelnen Bestandteilen erreichen kann (und dies auch wenn eine alte Fassade im Mund des Patienten durch eine neue zu ersetzen ist), wenn man eine derartige Zahnprothese verwendet, die erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch eine Kunstharzfassade mit zumindest einer auf deren Rück- seite vorgesehenen, senkrecht zur Vorderseite der Fassade stehenden und in der Längsrich- tung der Fassade verlaufenden rillenartigen Ausnehmung und durch einen metallenen Tragkörper mit zumindest einer mit die Verankerung sichernden Vertiefungen versehenen, in der Längsrichtung der Fassade verlaufen- den,
in die Ausnehmung hineinragenden Lamelle, wobei die Fassade am Tragkörper vermittels einer aus Kunstharz bestehenden Bindezone befestigt ist, die nahtlos in das Fassadenmaterial übergeht und in die Vertiefungen eindringt.
Die Innenseite der Fassade kann also in der Weise ausgebildet sein, dass die Fassade von den auf dem Tragkörper vorgesehenen Verankerungsvertiefungen ungehindert auf den Tragkörper aus mehreren versehiedenen Richtungen in ihre Endlage gebracht werden kann. Das in der Fassade undloder im Bindemittel enthaltene Kunstharz ist zweekmässiger- weise ein Akrylharz, z. B. Poly-Methyl- Methakrylat, wobei als Lose-oder Aufweich- mittel im Bindemittel Äthylazetat oder vorzugsweise Chloroform enthalten sein kann.
Die Erfindung hat auch ein Verfahren zur Herstellung einer solehen Zahnprothese zum Gegenstand, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine aus einem Kunstharz bestehende Fassade, die mit zumindest einer wenigstens angenähert winkelreeht zur Vorderseite der Fassade stehenden rillenartigen Ausnehmung versehen ist, in einer zur Vorderseite der Fassade wenigstens angenähert senkrechten Richtung auf die Lamelle eines zumindest mit einer mit die Verankerung sichernden Vertiefungen versehenen Lamelle ausgerüsteten metallenen Tragkörpers aufgeschoben und zur festen Anlage am Tragkörper gebracht wird, nachdem ein Kunstharz und ein dieses und das Fassadenmaterial lösendes Mittel enthaltendes Bindemittel zwi schen der Fassade und dem Tragkörper angebracht worden ist,
wonach das Bindemittel in die die Verankerung sichernden Vertiefungen eindringt und dort zum Erhärten kommt.
Der Erfindungsgegenstand wird nachste- hend an Hand der beigelegten Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Auf der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 3 zwei bekannte Ausführungsformen.
Fig. 4 bis 8 veranschaulichen erfindungs- gemässe Ansführungsformen.
Fig. 4 und 7 zeigen eine auf einer Brüeke angebrachte Fassade.
Fig. 5 und 8 dieselbe Fassade von der Rüekseite gesehen und
Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 entsprechende Fassade, für einen Stiftzahn adaptiert.
In den Fig. 1 und 2 ist die bekannte Steelesche Fassade abgebildet, bei weleher die mit einer längsgestreekten axialen Rille 2 ver scheue Fassade 1 auf einen mit einer der Rille 2 angepassten Schiene 3 versehenen Me- tallbeschlag 4 geschoben wird, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Die Rille weist eine innere Ausweitung 5 auf, der ein Flansch 6 auf der Schiene 3 entspricht. Durch diesen ist die Fassade unverrückbar auf der Sehiene festgehalten, muss aber demgegenüber in einer genau bestimmten Richtung aufgebracht werden.
In Fig. 3 ist eine andere bekamte Aus führungsform gezeigt, bei der die Fassade 1 eine innere ebene Oberiläehe 7 aufweist, aus welcher winkelreeht zwei Stifte 8 helansragen.
Diese Stifte passen genau in entsprechende Locher im Stützkörper. Auch bei dieser Ausführung muss die Fassade in einer genau be stimmten Richtung aufgebracht werden. Bei beiden Ausführungsformen wird zwischen den Vereinigungsfläehen ein gebränehliehes Zement angebraeht, selbst wenn die Fassade aus Kunstharz besteht.
Wenn man nun an Stelle des oben er wähnten Bindemittels ein solehes Bindemittel anwendet, dass sieher mit der Fassade bindet, und zwar vorzugsweise ein solehes, das dem Wesen naeh die gleiehen elastischen Eigenschaften wie das Fassadenmaterial aufweist, bieten sieh neue, aussichtsreiche Möglich- keiten. Ein vorzügliehes Bindemittel besteht aus einem Kunstharz, vorzugsweise aus Akryl- harz, aufgelost (zumindest teilweise also auf gequellt) durch ein Lösemittel fiir das Harz, vorzugsweise Chloroform.
In vielen Fällen ist mit Rüeksieht auf das angestrebte Ziel noch vorteilhafter, ein Gemisch von monomeren und polymeren Akrylverbindungen zu verwenden, das zweckmϯig erhÏrtungsrcgelnde Substanzen, wie Benzoylperoxyd und Tributylamin in entspreehenden Konzentratio- nen enthält.
Dadurch entsteht ein solelies Bindemittel, das nacl dem Anbringen der Fassade die Oberflächenschicht derselben aufl¯st oder zumindest anfquellt, wodurch das nach dem Verdunsten des Lösemittels oder dessen Absorption in den Körpergeweben zu- rüekgebliebene oder sonst erhärtete Bindemittel vollständig und ohne jedwede Naht unmerklich in das Fassadenmaterial bergeht, wobei es während des Anbringens der Fassade auf den Tragkörper vollständig plastiseh ist und deshalb in sämtliehe Wrerankerungsver- tiefungen und Unebenheiten desselben ein trin,, kann. Dadurch wird die Fassade nach Erhärten des Bindemittels auf dem Tragkör- per unverrückbar und fest verankert.
Selbst wenn als Kunstharz Poly-Methyl Jlethakrkrylat besonders geeignet befunden wurde, kann z. B. Polystyren (früher Poly- styrol genannt) und Polyvinylkunstharz wie auch Polyvinylchlorid-Azetat verwendet werden. Ausser Monomer-Polymergemische und Chloroform, die bereits erwähnt wurden, k¯nnen als Lösemittel auch Azeton, Methyl-äthyl- keton, Äthylazetat und Äthylendichlorid, ge @ Toluol, Benzol, Butylazetat und Amylazetat in Betracht kommen. Niederwer iige Alkohole, wie Äthyl-, Methyl-und Butyl- alkohol, wie aueh Kohlentetrachlorid, können in diesem Zusammenhang von gewissem Wert sein.
Durch diese Art und Weise für das Anbringen der Fassade wird anderseits ermöglicht, die Fassade mit grösserer Freiheit auszuführen, so dass Steuer-und Verankerungs- organe bekannter Art vermieden werden k¯nnen und die Fassade eine solche Ausbildung erhalten kann, dass sie zumindest wÏhrend des gröl, ten Teils des Anbringevorganges aus versehiedenen Ausgangspositionen auf den Stützkörper gebracht werden kann.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Fassade 11 ist auf ihrer Vorderseite 12 in Form eines natürlichen Zahnes ausgebildet und besitzt an ilirem einen Ende einen Wurzelstumpf 13, der die nach Entfernen eines Zahnes zurückgebliebene Hohle e ausf llt. Auf der Rüekseite weist die Fassade einen Absatz 14 auf, der entsprechend den natiirlichen Zähnen auszu bilden ist. Zwischen dem Wurzelstumpf 13 und dem Absatz 14 ist die Fassade mit einer Anzahl von Rillen und sonstigen Ausnehmun- gen versehen, woclureh bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausf hrungsform die beiden Vorsprünge 15 entstehen.
Zwischen denselben befindet sieh eine vertikale Rille 16 und zwischen den Vorsprüngen und dem Wurzel- stumpf die Horizontalrille 17. Diese beiden Rillen stehen rechtwinklig zueinander und sind in T-Form angeordnet. Sie sind wenigstens angenähert senkrecht zur Vorderseite der Fassade, und die Rille 16 verläuft in der Längsrichtung dieser letzteren. Seitlich von den Vorsprüngen ist die Fassade mit Abschrägungen 18 versehen.
Der metallene Tragkörper, der in Fig. 4 durch eine Brücke 21 gebildet ist, weist Lamellen 22, 23 auf, die in die Horizontalrille 17 bzw. in die Vertikalrille 16 hineinragen, wobei die Lamelle 23 auch in der Längsrichtung der Fassade verläuft.
Ausserdem kann die Brücke den Abschrägungen 18 entsprechende Lamellen aufweisen. Der Tragkörper ist stellenweise oder überall auf seiner Aussenfläche mit die Verankerung sichernden Vertiefungen 24 versehen, die zweckmϯig am Grund breiter sind als bei ihrer Ausm ndung. Es sind aber auch auf dem Metallkörper angeordnete Schienen oder Leisten denkbar, die mit herausragenden Flanschen, Stacheln oder dergleichen versehen sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Aus führungsform, bei welcher die den metallenen Tragkörper bildende Brücke 21 herausragende Lamellen 23 aufweist, die mit durchgehenden Aushöhlungen 40 versehen sind, in die das Bindemittel eindringen und dadurch tragende und verankernde Balken bilden-kann.
Der Wurzelstumpf 13 ist, wie bei 41 gezeigt, in der Weise abgerundet, dass er den vorragenden Kragen 42 der Briieke glatt aufnehmen kann. Die Brücke hat drei Lamellen 23, deren Seitenfläehen wenigstens angenähert zueinander parallel sind. Die Fassade hat, wie in Fig. 8 gezeigt, drei entsprechende rillenartige Ausnehmungen 16 in der Vertiefung 43, über die der Wurzelstumpf 13 auf der einen Seite und der Absatz 14 auf der andern Seite hinausragt, zwecks Bildung der Auflageflächen 44 und 45 für die Brücke, zwecks Verhinderung einer Versehiebung der Fassade in ihrer Längsrichtung im Verhältnis zur Brücke. Auch hier sind die rillenartigen Aus nehmungen 16 senkrecht zur Vorderseite der Fassade, in deren LÏngsrichtung sie verlaufen.
Obwohl die Rillen 16 und 17 sich gegen ihren Grund hin etwas erweitern können, ist dies überhaupt nicht notwendig, ja sogar manchmal unvorteilhaft ; es ist in den meisten Fällen besser, wenn sie sich gegen den Grund hin verengern. Allerdings müssen sich diese Rillen ziemlich genau den entspreehenden Vorsprüngen 22 und 23 des Tragkörpers anpassen, damit die erforderliche Menge des Bindemittels klein bleibt.
Es ist indessen einleuchtend, dass die Rillen trotzdem so ausgebildet werden können, dass die Fassade 11 nicht in einer derart bestimmten Riehtung angebracht werden muss, wie dies bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungen der Fall ist, sondern dass sie grosse Freiheit in der Auswahl der Applikationsrichtung zulassen. Jedoch müssen die innersten Teile der Rillen und die äussersten Kanten des Tragkörpers genau ineinanderpassen, damit die Endlage fixiert ist.
Fig. 6 zeigt, wie eine Fassade gemäss Fig. 4 und 5 durch einfache Abschleifung des Wurzelstumpfes 13 in eine bei einem Stiftzahn verwendbare Fassade umgewandelt werden kann. Die äussere Kontur 26 und die innere Fläche 27 des Wurzelstumpfes sind in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Der metallene Tragkörper 30 ist, ganz wie der Tragkörper 21, mit die Verankerung sichern- den Vertiefungen 31 ausgestattet, erstreekt sich jedoeh, abweichend vom Körper 21, lÏnger in den Wurzelteil hinein und kann auch an dieser Stelle mit Vertiefungen versehen werden.
Im Verhältnis zur Fassade ist der Körper 30 sonst dem Wesen nach identisch mit dem Brüekenkörper 21 ausgeführt, so dass eine und dieselbe Fassade sowohl bei einer Brüeke als auch bei einem Stift verwendet werden kann.
Der Tragkörper 30 ist in der Zahnwurzel 32 auf übliehe Weise vermittels eines Stiftes 33 befestigt. Auf die Kante der Wurzel kann in bekannter Weise eine Kappe 34 aufgezogen werden.
Es ist auch möglich, den Tragkörper aus einzelnen Verstärkungsbalken auszubilden, wodurch dessen Haltbarkeit gesteigert wird, wogegen eine beträchtliche Ersparnis am Tragkörpermaterial erreicht werden kann.
Es ist zweckmässig, wenn die Rillen 16 und 17 miteinander einen rechten Winkel bilden, wie dies in Fig. 5 veransehaulieht ist, der Winkel kann aber von 90 abweichen. Die Rillen können auch grnppenweise parallel, fisehgrätenartig oder gekreuzt angeordnet sein.
Ferner können sie von der gradlinigen Form abweiehen und beispielsweise kreis-, halbkreisoder ringförmig sein. Wesentlieh ist nur, dass sie ein Anbringen in zumindest einigen, voneinander mehr oder weniger abweichenden Riehtungen zulassen. Sie können ausserdem eine Stützfläche für sowohl vertikalen als auch horizontalen Druek bilden.
Man wird beachten, dal3 in allen Ausfüh- rungen die Fassade 11 am Tragkörper vermittels einer aus Kunstharz bestehenden Bindzone befestigt ist, die nahtlos in das Fassadenmaterial übergeht und in die Vertiefungen eindringt.
Die Vorgehensweise bei der Herstellung der besehriebenen Zahnprothesen dürfte ans obigem klar hervorgehen, so dass sieh eine besondere Beschreibung er brigt. Bei der Herstellung jedes der drei gezeigten Ausführungsbeispiele wird die Fassade 11 in einer zu ihrer Vorderseite wenigstens angenähert senkreeh- ten Riehtung auf die Lamelle oder Lamellen des Tragkörpers aufgeschoben und zur festen Anlage am Tragkörper gebracht, naehdem ein Kunstharz und ein dieses und das Fassadenmaterial l¯sendes Bindemittel zwischen der Fassade und dem Tragkörper angebracht worden ist, wonach das Bindemittel in die die Verankerung sichernden Vertiefungen eindringt und dort zum Erhärten kommt.
PATENTANSPRUCHI :
Zahnprothese, gekennzeiehnet dureh eine Kunstharzfassade (11) mit zumindest einer auf deren Rückseite, vorgesehenen, wenigstens angenähert senkrecht zur Vorderseite der Fassade stehenden und in der Längsriehtung der Fassade verlaufenden rillenartigen Ausneh-
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Dental prosthesis and methods of making the same.
Dental prostheses are known which consist of a support or support body made of metal, usually made of gold, and a visible front part (facade) made of some kind of plastic, previously usually porcelain, but currently also made of synthetic resin, such as acrylic resin Tragkorper is intended to be attached in or on existing teeth and the facade is suitable to give the prosthesis a lifelike appearance, in particular on the outward or otherwise visible part of the prosthesis.
Examples of such prostheses are in particular the so-called bridges, where the prostheses are attached to adjacent teeth, as well as pin teeth in which the prosthesis is anchored in an existing natural tooth root. In previous prostheses of this type, it has been customary to provide the metal body with projections that fit exactly into corresponding recesses in the facade.
These coupling organs were designed in such a way that the facade could only be applied to the supporting body from a specific direction, which was seen as necessary with the options available up to now in order to ensure a solid and permanent connection between the two parts . For the purpose of holding the two parts together, apart from the purely mechanical anchoring, a binding agent, e.g. B.
Phosphate cement, applied without looking at whether the facade is made of porcelain or synthetic resin. In the case of synthetic resin prostheses, it was also customary to manufacture the prosthesis in such a way that the facade of synthetic resin compound was formed directly on the supporting body or pressed onto it and then subjected to a final treatment, usually a polymerisation process at elevated temperature.
It has now been found that a far more convenient way of attaching the facade can be achieved and at the same time a significantly better connection between the individual components can be achieved (even if an old facade in the patient's mouth has to be replaced by a new one ), if such a dental prosthesis is used, which is characterized according to the invention by a synthetic resin facade with at least one groove-like recess provided on its rear side, perpendicular to the front side of the facade and running in the longitudinal direction of the facade, and by a metal support body with at least a recess that secures the anchorage and runs in the longitudinal direction of the facade,
lamella protruding into the recess, the facade being fastened to the supporting body by means of a binding zone made of synthetic resin, which merges seamlessly into the facade material and penetrates into the depressions.
The inside of the facade can thus be designed in such a way that the facade can be brought into its end position unhindered by the anchoring depressions provided on the carrier body from several different directions. The synthetic resin contained in the facade and / or in the binding agent is two times an acrylic resin, e.g. B. poly-methyl-methacrylate, which may contain ethyl acetate or preferably chloroform as a loosening or softening agent in the binder.
The invention also relates to a method for producing such a dental prosthesis, which method is characterized in that a facade consisting of a synthetic resin, which is provided with at least one groove-like recess standing at least approximately at an angle to the front of the facade, in a to the front of the Facade at least approximately perpendicular direction to the lamella of a lamella equipped with at least one of the anchoring securing recesses metal support body is pushed and brought to firm contact with the support body, after a synthetic resin and a binder containing this and the facade material solvent between tween the facade and has been attached to the supporting body,
after which the binding agent penetrates into the depressions securing the anchoring and hardens there.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawing, for example.
In the drawing, FIGS. 1 to 3 show two known embodiments.
4 to 8 illustrate embodiments according to the invention.
Figures 4 and 7 show a facade mounted on a bridge.
5 and 8 the same facade seen from the rear and
6 shows a facade corresponding to FIGS. 4 and 5, adapted for a pin tooth.
In FIGS. 1 and 2, the known Steele facade is shown, in which the facade 1, which is shy with a longitudinally stretched axial groove 2, is pushed onto a metal fitting 4 provided with a rail 3 adapted to the groove 2, as shown in FIG. 2 shows. The groove has an inner widening 5 to which a flange 6 on the rail 3 corresponds. Through this, the facade is fixed immovably on the track, but must be applied in a precisely defined direction.
In Fig. 3, another gotten embodiment is shown, in which the facade 1 has an inner planar Oberiläehe 7, from which two pins 8 helansorten at an angle.
These pins fit exactly into corresponding holes in the support body. In this version, too, the facade must be applied in a precisely defined direction. In both embodiments, a fired cement is applied between the union surfaces, even if the facade is made of synthetic resin.
If, instead of the above-mentioned binding agent, one uses a binding agent that binds it to the facade, preferably one that has the same elastic properties as the facade material, you will find new, promising possibilities. An excellent binder consists of a synthetic resin, preferably of acrylic resin, dissolved (at least partially so swollen) by a solvent for the resin, preferably chloroform.
In many cases, with a view to the desired goal, it is even more advantageous to use a mixture of monomeric and polymeric acrylic compounds that contain substances that regulate hardening, such as benzoyl peroxide and tributylamine, in appropriate concentrations.
This creates a unique binding agent which, after the facade has been attached, dissolves or at least swells the surface layer of the same, whereby the binding agent remaining or otherwise hardened after the solvent has evaporated or absorbed in the body tissues completely and without any seams into the body Façade material passes over, whereby it is completely plastic while the façade is being attached to the supporting body and can therefore penetrate into all of the anchorage depressions and unevenness of the same. As a result, after the binding agent has hardened, the facade is firmly and immovably anchored on the supporting structure.
Even if poly-methyl acrylate was found to be particularly suitable as synthetic resin, z. B. polystyrene (formerly called polystyrene) and polyvinyl synthetic resin as well as polyvinyl chloride acetate can be used. In addition to monomer-polymer mixtures and chloroform, which have already been mentioned, acetone, methyl ethyl ketone, ethyl acetate and ethylene dichloride, ge @ toluene, benzene, butyl acetate and amyl acetate can also be used as solvents. Low-value alcohols such as ethyl, methyl and butyl alcohol, such as carbon tetrachloride, can be of certain value in this context.
This way of attaching the facade, on the other hand, makes it possible to design the facade with greater freedom, so that control and anchoring organs of known types can be avoided and the facade can be designed in such a way that it can at least during the The largest part of the attachment process can be brought onto the support body from different starting positions.
The facade 11 shown in FIGS. 4 and 5 is designed on its front side 12 in the form of a natural tooth and at one end has a root stump 13 which fills the cavity e left after removal of a tooth. On the back, the facade has a shoulder 14 that is to be trained according to the natural teeth. Between the root stump 13 and the shoulder 14, the facade is provided with a number of grooves and other recesses, which in the embodiment shown in FIGS. 4 and 5 produce the two projections 15.
There is a vertical groove 16 between them and the horizontal groove 17 between the projections and the root stump. These two grooves are at right angles to one another and are arranged in a T-shape. They are at least approximately perpendicular to the front of the facade, and the groove 16 runs in the longitudinal direction of the latter. The facade is provided with bevels 18 to the side of the projections.
The metal support body, which is formed by a bridge 21 in FIG. 4, has lamellae 22, 23 which protrude into the horizontal groove 17 or into the vertical groove 16, the lamella 23 also running in the longitudinal direction of the facade.
In addition, the bridge can have lamellae corresponding to the bevels 18. The support body is provided in places or everywhere on its outer surface with the anchoring securing depressions 24 which are expediently wider at the base than at their mouth. However, rails or strips arranged on the metal body are also conceivable, which are provided with protruding flanges, spikes or the like.
7 and 8 show another embodiment, in which the bridge 21 forming the metal supporting body has protruding lamellae 23 which are provided with continuous cavities 40 into which the binding agent can penetrate and thereby form supporting and anchoring beams.
The root stump 13 is, as shown at 41, rounded in such a way that it can smoothly receive the protruding collar 42 of the bridge. The bridge has three lamellas 23, the side surfaces of which are at least approximately parallel to one another. As shown in Fig. 8, the facade has three corresponding groove-like recesses 16 in the recess 43, beyond which the root stump 13 protrudes on one side and the shoulder 14 on the other side, for the purpose of forming the bearing surfaces 44 and 45 for the bridge , to prevent the facade from shifting lengthways in relation to the bridge. Here, too, the groove-like recesses 16 are perpendicular to the front side of the facade, in the longitudinal direction of which they run.
Although the grooves 16 and 17 can widen somewhat towards their bottom, this is not necessary at all, and even sometimes disadvantageous; in most cases it is better if they narrow towards the bottom. However, these grooves have to match the corresponding projections 22 and 23 of the support body fairly precisely so that the required amount of binder remains small.
It is evident, however, that the grooves can nevertheless be designed in such a way that the facade 11 does not have to be attached in such a specific direction, as is the case with the embodiments shown in FIGS. 1 to 3, but that it offers great freedom in the selection of the application direction. However, the innermost parts of the grooves and the outermost edges of the support body must fit exactly into one another so that the end position is fixed.
FIG. 6 shows how a facade according to FIGS. 4 and 5 can be converted into a facade that can be used with a pin tooth by simply grinding off the root stump 13. The outer contour 26 and the inner surface 27 of the root stump are indicated in FIG. 6 with dot-dash lines. The metal support body 30, just like the support body 21, is equipped with indentations 31 securing the anchoring, but, unlike the body 21, extends longer into the root part and can also be provided with indentations at this point.
In relation to the facade, the body 30 is otherwise essentially identical to the bridge body 21, so that one and the same facade can be used both with a bridge and with a pen.
The support body 30 is fastened in the tooth root 32 in the usual manner by means of a pin 33. A cap 34 can be pulled onto the edge of the root in a known manner.
It is also possible to form the support body from individual reinforcing bars, whereby its durability is increased, whereas a considerable saving in the support body material can be achieved.
It is useful if the grooves 16 and 17 form a right angle with one another, as shown in FIG. 5, but the angle can deviate from 90. The grooves can also be arranged in groups in parallel, herringbone or crossed.
Furthermore, they can deviate from the linear shape and can be circular, semicircular or ring-shaped, for example. It is only essential that they allow an attachment in at least some, more or less different directions. They can also provide a support surface for both vertical and horizontal pressure.
It should be noted that in all of the designs the facade 11 is attached to the support body by means of a binding zone made of synthetic resin, which seamlessly merges into the facade material and penetrates the depressions.
The procedure for manufacturing the dentures described above should be clear from the above, so that a special description is required. In the manufacture of each of the three exemplary embodiments shown, the facade 11 is pushed onto the lamella or lamellae of the supporting body in a direction at least approximately perpendicular to its front side and brought into firm contact with the supporting body, after which a synthetic resin and this and the facade material l¯ Sendes binder has been attached between the facade and the support body, after which the binder penetrates into the securing the anchoring depressions and comes to harden there.
PATENT CLAIMS:
Dental prosthesis, marked by a synthetic resin facade (11) with at least one groove-like recess which is provided on its rear side, is at least approximately perpendicular to the front of the facade and runs in the longitudinal direction of the facade.
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