Einrichtung zur Verringerung des Mitführens von Schmiermittel durch einen Körper, welcher in einem ändern Körper geführt und diesem gegenüber bin und her bewegt wird. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Ein richtung zur Verringerung des llitführens von Schmiermittel durch einen Körper, w el- eher in einem andern Körper geführt.
und (fiesem gegenüber hin und her bewegt wird.
Es ist. bekannt, dass bei der Hin- und Her- beweg2ing eines Körpers in einem andern Kör per, zwischen deren Berührungsflächen ein sehmiermittel eingeführt wird, ein Teil des Selimiermittels vom beweglichen Körper mit führt wird. Wenn der eine Körper ein Kol ben, eine Kolbenstange oder eine Ventilspin del ist, kann so Schmiermittel in den Ar beitsraum einer Maschine gelangen, wo dieses @eliiniermittel die Wirkung der Maschine be einträchtigt.
Ist die Maschine zum Beispiel ein Verbrennungsmotor, ein Kompressor, eine Kühlmaschine, eine Heissgaskolbenmasehine oder eine Dampfmaschine, so kann das Ar beitsmittel in den Arbeitsräumen dieser 1Ia- seliine das Schmiermittel mit. sieh fortführen, und das Schmiermittel kann sich an uner- wünsehten Stellen, zum Beispiel auf Wärme- austausehern, niederschlagen.
Unter Wärme- austausehern sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel Kondensatoren, Erhitzer, Kühler und Regeneratoren zu verstehen. Die Sehmier- mittelsehicht auf diesen Wärmeaustauschern hat eine schlechtere Wärmeübertragung zur Folge, wodurch der Wirkungsgrad der Ma schine herabgesetzt wird. Bei Verbrennungsmotoren kann das mit geführte Schmiermittel verbrennen und einen Russniederschlag bilden, wodurch die Wir kung der Maschine ebenfalls beeinträchtigt wird.
Ein weiterer 1?achteil besteht darin, dass der Schmiermittelverbrauch -unnötig hoch ist.
Die Erfindung ermöglicht, die einem Raum, in dem Schmiermittel -merwünscht ist, zuge führte Schmiermittelmenge herabzusetzen, wo durch die oben geschilderten Nachteile wenig stens teilweise vermieden werden. Gemäss der Erfindung ist zu diesem Zweck ein 'Teil der einander zugekehrten Oberflächen der Körper gegeneinander geneigt angeordnet, wobei der grösste Querschnitt des in dieser Weise ge bildeten keilförmigen R.ing-ratunes der Seite zu gewendet ist, wo das Schmiermittel umer- Nvünseht ist.
Ferner ist. auf dieser Seite ein Organ zum Abstreifen von vom geführten Körper bei seiner relativen Bewegung nach dieser Seite hin mitgenommenem Schmiermit tel und ztim Einführen des abgestreiften Schmiermittels in den keilförmigen Ringraum angeordnet, in welchem bei der entgegen gesetzten Bewegung der Körper in bezug auf einander das Schmiermittel unter Druck ge setzt und unter dem Einfluss dieses Druckes gegen die dem Abstreiforgan entgegengesetzte Seite des keilförmigen Ringraumes befördert werden soll.
Es ist klar, dass entweder nur der eine oder beide Körper beweglich sein können. Der Querschnitt der Körper bzw. der Aus sparung wird meistens kreisförmig sein. Sie können jedoch auch zum Beispiel ellipsenför mig, vieleckig sein.
In der beiliegenden Zeichnung ist sehe- matisch eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung gemäss der Erfindung darge stellt.
Die gezeichnete Einrichtung weist eine Stange 1, 2, 3 auf, die von einem zum Beispiel unten angeordneten, nicht dargestellten Kur- belwellenmeehanismus in Richtung des Pfeils @1 auf und ab bewegt wird; am obern Ende der Stange ist. ein nicht dargestellter Kolben befestigt, der sich in einem Arbeitsraum auf und ab bewegt.
Die Stange besitzt einen konischen Teil \' zwischen zwei zylindrischen Teilen 1 und 3. Zwischen dem konischen Teil 2 und der zy- lindrisehen Wand der Bohrung 4 ist so ein keilförmiger Ringraum gebildet, der zur Auf nahme eines Schmiermittels bestimmt ist.
Vor dem Teil des Ringraumes mit dem grösseren Querschnitt ist ein ringförmiger Körper 5 von trapezförmigem Querschnitt an geordnet. Die Bohrung @6 des ringförmigen Körpers 5 dient als Geradführung für den Stangenteil 3. Die zugeschärften Kanten 7 und 8 des Ringes dienen zum Abstreifen der Sehmiermittelschieht. Das von der Kante 7 abgestreifte Schmiermittel fällt direkt und das von der Kante 8 abgestreifte gelangt durch die Kanäle 10 in den keilförmigen Ringraum. Die Bohrung 9, durch welche der Stangenteil 3 in den Arbeitsraum ragt, ist so gross, dass an dieser Stelle kein Schmier mittel abgestreift wird, das in den Arbeits raum gelangen könnte.
Bei .der Hin- und Her bewegUng der Stange gelangt das Schmier mittel auch zwischen den Stangenteil 1 und die Bohrung 4. Am Stangenteil 1, unmittel bar an den konischen Teil 2 anschliessend, können eine oder mehrere Nuten vorgesehen sein, durch die das Schmiermittel abfliessen kann.
Die Zuführung des Schmiermittels kann zum Beispiel vom nicht dargestellten Kurbel- rasten her erfolgen, und zwar .durch Auf spritzen an den sich zeitweise im Kurbel kasten befindenden Teil des Stangenteils 1.
Wenn ein Teil des Selinriermittels durch den Schabrand 7 abgeschabt ist, geht die Stange mit einem dünnen Schmiermittelfilm weiter nach oben. Dieser Film kommt in den Arbeitsraum und wird ein wenig nach unten strömen, so da.ss dieser Film am untern Ende des oberhalb des Schabrandes 8 gele genen Teils der Stange dicker wird. Wenn die Stange nach unten geht, wird dieser dik ker gewordene Sehmiermittelfilm abgeschabt und das abgeschabte Schmiermittel wird durch die Kanäle 10 dein keilförmigen Ringraum zu geführt.
Dieser ist nun derart- bemessen, dass beim Naehobengehen der Stange das in ihm enthaltene Schmiermittel unter Druck gesetzt und unter dem Einfluss dieses Druckes gegen die engste Stelle des keilförmigen Ringraumes befördert wird.
Die beschriebene Ausführungsform könnte statt in senkrechter auch in waagrechter Lage arbeiten. Obgleich vorstehend immer von einer genau geradlinigen Hin- und Herbewe- gung des Körpers die Rede ist, kann gege benenfalls die relative Bewegung des beweg liehen Körpers nicht nur geradlinig sein, son dern zum Beispiel der geradlinigen Bewegung eine Drehbewegung oder eine Dreh-Sehwing- bewegung überlagert sein. Dies trifft zum Bei spiel bei von einem Taumelseh eibenmeehanis- mus hin und her bewegten Körper zu.
Es ist auch möglich, dass die Hin- und Herbewegung nicht nach einer Geraden, sondern nach einer Kreislinie oder einer Schraubenlinie stattfin det. Es ist ferner klar, dass nicht nur die Stange, sondern auch die Bohrung oder auch nur die Bohrung konisch ausgebildet sein kann.
Device for reducing the entrainment of lubricant by a body, which is guided in another body and is moved in relation to this. The invention relates to a device for reducing the lubricant guiding of lubricant through a body, rather than being guided in another body.
and (is moved back and forth towards the nasty.
It is. It is known that when a body is moved back and forth in another body, between the contact surfaces of which a separating agent is introduced, part of the separating agent is carried along by the movable body. If one of the bodies is a piston, a piston rod or a valve stem, lubricant can get into the work area of a machine, where this oiling agent interferes with the operation of the machine.
If the machine is, for example, an internal combustion engine, a compressor, a cooling machine, a hot gas piston machine or a steam engine, the lubricant in the working areas of this island can be used with the lubricant. see continue, and the lubricant can deposit in undesired places, for example on heat exchangers.
In this context, heat exchangers are to be understood as meaning, for example, condensers, heaters, coolers and regenerators. The layer of screening agent on these heat exchangers results in poorer heat transfer, as a result of which the efficiency of the machine is reduced. In the case of internal combustion engines, the lubricant carried with them can burn and form a soot deposit, which also affects the performance of the machine.
Another disadvantage is that lubricant consumption is unnecessarily high.
The invention makes it possible to reduce the amount of lubricant supplied to a space in which lubricant is desired, where the disadvantages described above are little at least partially avoided. According to the invention, for this purpose a part of the surfaces of the bodies facing one another are inclined relative to one another, the largest cross section of the wedge-shaped ring ring formed in this way facing the side where the lubricant is turned over.
Furthermore is. on this side an organ for stripping of the guided body in its relative movement towards this side entrained lubricant tel and ztim introduction of the stripped lubricant into the wedge-shaped annular space, in which, in the opposite movement of the body with respect to each other, the lubricant below Pressure is set and is to be conveyed under the influence of this pressure against the side of the wedge-shaped annular space opposite the wiper element.
It is clear that either one or both bodies can be movable. The cross-section of the body or the recess will mostly be circular. However, they can also be, for example, ellipsoidal, polygonal.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the device according to the invention is shown schematically.
The device shown has a rod 1, 2, 3 which is moved up and down in the direction of the arrow @ 1 by a crankshaft mechanism (not shown), for example, arranged below; is at the top of the pole. a piston, not shown, which moves up and down in a working space.
The rod has a conical part 'between two cylindrical parts 1 and 3. Between the conical part 2 and the cylindrical wall of the bore 4, a wedge-shaped annular space is formed which is intended to receive a lubricant.
In front of the part of the annular space with the larger cross-section, an annular body 5 of trapezoidal cross-section is arranged. The bore @ 6 of the ring-shaped body 5 serves as a straight line guide for the rod part 3. The sharpened edges 7 and 8 of the ring serve to strip off the sealing means. The lubricant stripped from the edge 7 falls directly and the lubricant stripped from the edge 8 passes through the channels 10 into the wedge-shaped annular space. The bore 9 through which the rod part 3 protrudes into the work space is so large that no lubricant is stripped off at this point that could get into the work space.
During the back and forth movement of the rod, the lubricant also gets between the rod part 1 and the bore 4. On the rod part 1, immediately following the conical part 2, one or more grooves can be provided through which the lubricant can flow can.
The lubricant can be supplied, for example, from the crank detent (not shown), specifically by spraying onto the part of the rod part 1 that is temporarily located in the crank case.
When a part of the selinating agent has been scraped off by the scraping edge 7, the rod continues upwards with a thin film of lubricant. This film comes into the working area and will flow down a little, so that this film becomes thicker at the lower end of the part of the rod located above the scraping edge 8. When the rod goes down, this thick film of Sehmiermittel is scraped off and the scraped off lubricant is passed through the channels 10 of the wedge-shaped annulus to.
This is now dimensioned in such a way that when the rod is raised, the lubricant contained in it is put under pressure and, under the influence of this pressure, is conveyed to the narrowest point of the wedge-shaped annular space.
The embodiment described could work in a horizontal position instead of in a vertical position. Although the above always refers to an exactly straight back and forth movement of the body, the relative movement of the moving body may not only be straight, but for example the straight movement can be a rotary movement or a rotary / visual swinging movement be superimposed. This applies, for example, to bodies that are moved back and forth by a wobbly eye.
It is also possible that the back and forth movement does not take place according to a straight line but rather according to a circular line or a helical line. It is also clear that not only the rod, but also the bore or just the bore can be conical.