CH291232A - Accordion. - Google Patents

Accordion.

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CH291232A
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Ag Matth Hohner
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Ag Matth Hohner
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  

      Handharmonika.       Die Erfindung     betrifft    eine Handharmonika,  die mit Knopf- oder Tastenklaviatur ausgerü  stet sein kann, und bezieht sich insbesondere       auf    eine vorteilhafte Anordnung der Klaviatur  des Diskants.  



  Die Erfindung besteht darin, dass das der  Rückwand des     Diskantteils    zugekehrte Ende  der Füllung sieh mindestens bis zum     Balgrah-          men    erstreckt, wobei das die     Klappenhebel     tragende Befestigungsende der     Diskanttasten     in dem Raum zwischen den Stimmstöcken  und der Rückwand des Gehäuses liegt.  



  Die dadurch erzielte tiefe Lage des unteren  Endes der Klaviatur im     Diskantteil    der     Hand-          harmonika    hat zur Folge, dass das     Griffbrett     weniger hoch ausladet als bei den bisher  bekannten Handharmonikas, und durch die  niedrigere Bauart kann die Handharmonika  leichter und bequemer gespielt werden, da die  Hände des Spielers näher beisammen liegen.  Ausserdem ergibt sich, dass die dem Spieler  zugekehrte Seite des     Diskantteils    niedriger  ist und gut am Körper des Spielers anliegt.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in mehreren beispielsweisen Aus  führungsformen dargestellt. Es zeigen in senk  rechten Querschnitten       Fig.    1 eine Ausführungsform einer vom  tiefsten Punkt bis zum vorderen Ende des       Harrnonikagehäuses        gleichmässig    schräg an  steigenden Füllung,       Fig.    2 eine vom tiefsten Punkt zunächst  schräg ansteigende, vor den Stimmstöcken  abgewinkelte Füllung,         Fig.    3 bis 5 drei verschiedene     trogförmige     Ausführungsformen des Raumes der Füllung,  in den sich die Klaviatur erstreckt.  



  Im     Diskantteil    1 einer Handharmonika  sind Stimmstöcke 2 auf der Unterseite einer  Füllung 3 reihenweise angeordnet.  



  Die Klaviatur kann eine solche. mit Knöp  fen 4     (Fig.    1-3) oder eine solche mit Tasten 5       (Fig.    4 und 5) sein, die in bekannter Weise  mittels Hebeln 6 und Klappen 7 die Luft  durchgänge 8 der Stimmstöcke 2 steuern. Die  Stimmstöcke 2 und die die Klappen 7     betäti-          genden    Hebel 6 werden durch ein Verdeck 9  gedeckt, das an die Klaviatur anschliesst. An  den unteren Rändern des     Diskantteiles    1 ist  ein     Balgrahmen    10 angeordnet, an dem ein  Balg 11 befestigt ist.  



  Das der     Rückwand    12 des     Diskantteiles    1  zugekehrte Ende der Füllung 3 erstreckt sich  bis mindestens zum     Balgrahmen    10. Das Ende  kann auf ihm unmittelbar aufsitzen     (Fig.    1, 4  und 5) oder in einiger Entfernung über ihm  liegen     (Fig.    2) oder in ihm versenkt sein       (Fig.    3 und 5).  



  Bei der     Ausführungsform    der     Fig.    1 steigt  die Füllung 3 vom     Balgrahmen    10 ausgehend  schräg an und erstreckt sich von ihrem unter  der Klaviatur liegenden Teil 19 aus durch  laufend schräg ansteigend bis zur     Vorderwand     13 des     Handharmonikagehäuses.    Der     Klavia-          turträger    14 sitzt, in den Raum 21 eingezogen,  auf der Füllung 3 auf, gegebenenfalls unter  Zwischenlage eines Blockes 15. Zwischen der  Rückseite des     Klaviaturträgers    14 und der      Rückwand 12 des     Harmonikagehäuses    ist ein  Füllstück 16 eingeleimt, das den Klaviatur  träger 14 abstützt.  



  Die     Fig.        21   <I>zeigt</I> eine Ausführungsform,  bei der die Füllung 3 abgewinkelt ist. Die  Füllung 3 erstreckt sich mit ihrem unter der  Klaviatur liegendem Teil 19 nicht vollständig  bis zum     Balgrahmen    10, sondern lässt einen  kleinen Zwischenraum 17 frei und ist an der  Rückwand 1.2 des     Harmonikagehäuses    be  festigt.  



  Sie steigt zunächst wieder schräg an, und  der die Stimmstöcke 2 tragende Teil 18 der  Füllung 3 ist im     -\Vinkel    zu dem schrägen  Teil 19 derselben angeordnet, z. B. derart, dass  er vorzugsweise parallel zur Ebene des Balg  rahmens 10 verläuft.  



  Der schräge Teil 19 der Füllung 3 kann  wegen des auf ihm sitzenden     Klaviaturträgers     14 versteift werden, beispielsweise durch einen  auf seiner Unterseite aufgeleimten Klotz 20.  



  In     Fig.    3 ist eine Ausführungsform abge  bildet, bei der der Raum zur Aufnahme des  unteren Endes der Klaviatur     trogförmig    aus  gebildet ist. Bei der dargestellten Ausfüh  rungsform bildet das unter der Klaviatur  angeordnete abgewinkelte Ende 23 der Fül  lung 3 gemeinsam mit dem unteren Ende des       Klaviaturträgers    den Trog     21a.    Das abge  winkelte Ende 23 ist so tief nach unten ge  zogen, dar der Trog     21a    in den     Balgrahmen    10  eingreift, und die Tastenhebel 22 der Klaviatur  und die die Klappen 7 steuernden Hebel 6  sind auf dem Boden des Troges     21a        gelagert.     



  Das bei dieser Ausführungsform zweimal  abgewinkelte Ende 23 der Füllung 3 ist mit  dem unteren Ende des     Klaviaturträgers    14  verleimt. Durch ein zwischen ihn und die  Rückwand 12 des     Diskantteiles    1 eingeleimtes  Füllstück 16 ist der     Klaviaturträger    14 be  festigt.  



  Die Ausführungsform der     Fig.    4 weist  ebenfalls einen Trog     21a    auf, in dem das  untere Ende der Klaviatur, beim Ausführungs  beispiel der Tasten 5, angeordnet ist. Der  Trog     21a    wird einerseits durch das abgewin  kelte Ende 23 der Füllung 3 und anderseits  durch die hier als     Klaviaturträger    dienende    Rückwand 12 des     Diska.ntteiles    1 gebildet.  Das Ende 24 des abgewinkelten, unter der  Klaviatur liegenden Teiles 23 der Füllung 3  ist zwischen die Rückwand 12 des Diskant  teil.es 1 und den     Balgrahmen    10 eingeschoben.  



  In dem Trog     21a    kann auch die Mechanik  für die Registerschieber 25 angeordnet werden,  die mittels einer Taste 26 und Gestänge 27  gesteuert werden.  



  Die     Fig.    5 zeigt ebenfalls einen Trog     21a     zur Aufnahme des unteren Endes der Klavia  tur. Bei dieser Ausführung ist der Trog 21a  in den     Balgrahmen    10 eingezogen, und die  Tasten 5 sind so tief als     möglich    angeordnet.  Das Ende des abgewinkelten Teiles 23 der  Füllung 3 ist     U-förmig    ausgebildet, und ihr  Ende 24 ist zwischen der Rückwand 12 des       Diskantteiles    1 und dein     Balgrahmen    10 be  festigt.  



  Bei allen Ausführungsformen steht der  Teil 29 des Verdecks 9, der die der Rück  wand 12 des     Handharmonikagehäuses    benach  barten     Stimmstockreihen    überdeckt, senkrecht.  oder annähernd senkrecht zur     Klaviaturfläche.     



  Ferner liegt bei allen Ausführungsformen  das die Klapphebel 6 tragende Befestigungs  ende der     Diskanttasten    2 2     bzw.    5 in dem  Raum 21 bzw.     21a    zwischen den     Stimmstök-          ken    8 und der Rückwand 12 des Gehäuses.



      Accordion. The invention relates to a harmonica that can be equipped with button or key clavier, and relates in particular to an advantageous arrangement of the keyboard of the treble.



  The invention consists in that the end of the filling facing the rear wall of the treble part extends at least as far as the bellows frame, the fastening end of the treble keys carrying the flap levers being in the space between the reed posts and the rear wall of the housing.



  The resulting low position of the lower end of the keyboard in the treble part of the hand harmonica means that the fingerboard is less high than on the previously known harmonicas, and the lower design makes the hand harmonica easier and more comfortable to play because the hands of the player are closer together. In addition, the side of the treble part facing the player is lower and lies well against the player's body.



  In the drawing, the subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments. In vertical cross-sections, Fig. 1 shows an embodiment of a filling that rises evenly at an incline from the lowest point to the front end of the harness, Fig. 2 shows a filling that rises obliquely from the lowest point and is angled in front of the vocal posts, Figs. 3 to 5 three various trough-shaped embodiments of the space of the filling into which the keyboard extends.



  In the treble part 1 of a harmonica reed blocks 2 are arranged in rows on the underside of a filling 3.



  The keyboard can be such. with Knöp fen 4 (Fig. 1-3) or one with buttons 5 (Fig. 4 and 5), the air passages 8 of the reed blocks 2 control in a known manner by means of levers 6 and 7 flaps. The reed blocks 2 and the levers 6 actuating the flaps 7 are covered by a top 9 which is attached to the keyboard. At the lower edges of the treble part 1, a bellows frame 10 is arranged, to which a bellows 11 is attached.



  The end of the filling 3 facing the rear wall 12 of the treble part 1 extends at least to the bellows frame 10. The end can sit directly on it (FIGS. 1, 4 and 5) or lie some distance above it (FIG. 2) or in his sunk (Fig. 3 and 5).



  In the embodiment of FIG. 1, the filling 3 rises obliquely starting from the bellows frame 10 and extends from its part 19 located under the keyboard by continuously rising obliquely to the front wall 13 of the harmonica housing. The piano carrier 14 sits, drawn into the space 21, on the filling 3, optionally with a block 15 in between. A filler piece 16 is glued in between the back of the keyboard carrier 14 and the rear wall 12 of the accordion housing, which supports the keyboard carrier 14 .



  Fig. 21 <I> </I> shows an embodiment in which the filling 3 is angled. The filling 3 extends with its part 19 lying under the keyboard not completely up to the bellows frame 10, but leaves a small space 17 free and is fastened to the rear wall 1.2 of the harmonica housing be.



  It initially rises again at an angle, and the part 18 of the filling 3 carrying the reed blocks 2 is arranged at - \ Vinkel to the inclined part 19 of the same, e.g. B. such that it preferably runs parallel to the plane of the bellows frame 10.



  The inclined part 19 of the filling 3 can be stiffened because of the keyboard support 14 sitting on it, for example by a block 20 glued to its underside.



  In Fig. 3, an embodiment is abge forms, in which the space for receiving the lower end of the keyboard is trough-shaped. In the illustrated Ausfüh approximately form the arranged under the keyboard angled end 23 of the Fül treatment 3 together with the lower end of the keyboard support the trough 21a. The abge angled end 23 is pulled so deeply ge that the trough 21a engages in the bellows frame 10, and the key lever 22 of the keyboard and the lever 6 controlling the flaps 7 are mounted on the bottom of the trough 21a.



  The end 23 of the filling 3, which is angled twice in this embodiment, is glued to the lower end of the keyboard support 14. By glued between him and the rear wall 12 of the treble part 1 filler 16 of the keyboard support 14 is be strengthened.



  The embodiment of FIG. 4 also has a trough 21a, in which the lower end of the keyboard, in the execution example of the keys 5, is arranged. The trough 21a is formed on the one hand by the angled end 23 of the filling 3 and on the other hand by the back wall 12 of the Diska.ntteiles 1 serving here as a keyboard support. The end 24 of the angled, under the keyboard part 23 of the filling 3 is inserted between the rear wall 12 of the treble part 1 and the bellows frame 10.



  The mechanism for the register slide 25, which is controlled by means of a button 26 and linkage 27, can also be arranged in the trough 21a.



  Fig. 5 also shows a trough 21a for receiving the lower end of the Klavia tur. In this embodiment, the trough 21a is drawn into the bellows frame 10, and the keys 5 are arranged as deep as possible. The end of the angled part 23 of the filling 3 is U-shaped, and its end 24 is between the rear wall 12 of the treble part 1 and your bellows frame 10 be fastened.



  In all embodiments, the part 29 of the top 9, which covers the rear wall 12 of the harmonica housing neigh disclosed soundpost rows, is vertical. or almost perpendicular to the keyboard surface.



  Furthermore, in all embodiments, the fastening end of the treble keys 2, 2 or 5 carrying the folding lever 6 lies in the space 21 or 21a between the reed sticks 8 and the rear wall 12 of the housing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Handhaianonika, dadurch gekennzeichnet, dass das der Rückwand (12) des Diskantteiles (1) zugekehrte Ende der Füllung (3) sich mindestens bis zum Balgrahmen (1( erstreckt, wobei das die Klappenhebel (6) tragende Be festigungsende der Diskanttasten (22 bzw. 5) in dein Raum (21 bzw. 21a) zwischen den Stimmstöcken (8) und der Rückwand (12) des Gehäuses liegt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. PATENT CLAIM Handhaianonika, characterized in that the end of the filling (3) facing the rear wall (12) of the treble part (1) extends at least to the bellows frame (1, with the fastening end of the treble keys (22 or 22) carrying the flap lever (6) . 5) is in your space (21 or 21a) between the sound posts (8) and the rear wall (12) of the housing. <B> SUBClaims </B> 1. Handharmonika nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass> die Füllung (3) von ihrem unter der Klaviatur liegenden Teil (19) aus gegen die Vorderwand (13) des Dis kantteiles (1) hin schräg ansteigt (Fig. 1 und 2). 2. Handharmonika nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der unter der Klaviatur liegende Teil (19) der Füllung (3) gegenüber dem die Stimmstöcke (2) tragenden Teil (18) der Füllung (3) abgewinkelt ist (Fig. 2, 3 4 und 5). 3. Hand harmonica according to claim, characterized in that> the filling (3) rises obliquely from its part (19) located under the keyboard towards the front wall (13) of the disc (1) (Fig. 1 and 2). 2. Hand harmonica according to claim, characterized in that the part (19) of the filling (3) located under the keyboard is angled relative to the part (18) of the filling (3) carrying the reed blocks (2) (Fig. 2, 3 4 and 5). 3. Handharmonika nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unter der Klaviatur liegende Teil (19) der Füllung (3) bis zu den Stimmstöcken (2) schräg ansteigt und der die Stimmstöcke (2) tragende Teil (18) der Füllung (3) im Winkel zu dem genannten Teil (19) der Füllung (3) angeordnet ist (Fig. 2). 4. Handharmonika nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das unter der Klaviatur angeordnete, abgewinkelte Ende (23) der Füllung (3) zu einem Trog (21a) ausge bildet ist, bis in den sich das untere Ende der Klaviatur erstreckt (Fig. 3, 4 und 5). 5. Hand harmonica according to claim and dependent claim 2, characterized in that the part (19) of the filling (3) lying under the keyboard rises obliquely up to the reed blocks (2) and the part (18) of the filling (3) carrying the reed blocks (2) ) is arranged at an angle to said part (19) of the filling (3) (Fig. 2). 4. Harmonica according to claim, characterized in that the angled end (23) of the filling (3) arranged under the keyboard is formed into a trough (21a) up to which the lower end of the keyboard extends (Fig. 3 , 4 and 5). 5. Handharmonika nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das unter der Klaviatur angeordnete, abgewinkelte Ende (23) der Füllung (3) zu sammen mit dem unteren Ende des Klaviatur trägers (14) einen Trog (21a) bildet, bis in den sich das untere Ende der Klaviatur er streckt (Fig. 3). 6. Handharmonika nach Patentanspruch,. dadurch gekennzeichnet, dass der die der Rück wand (12) des Diskantteiles (1) benachbarten Stimmstockreihen überdeckende Teil (29) des Verdecks (9) senkrecht oder annähernd senk recht zur Klaviaturfläche steht (Fig. 1 bis 5). Harmonica according to claim and dependent claim 2, characterized in that the angled end (23) of the filling (3) arranged under the keyboard forms a trough (21a) together with the lower end of the keyboard support (14), up to the the lower end of the keyboard he stretches (Fig. 3). 6. Harmonica according to claim. characterized in that the part (29) of the convertible top (9) which overlaps the rear wall (12) of the treble part (1) adjacent to the rows of sound posts is perpendicular or approximately perpendicular to the keyboard surface (FIGS. 1 to 5).
CH291232D 1948-10-01 1951-02-22 Accordion. CH291232A (en)

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