Verfahren und Maschine zur Nietung mittels Doppelnieten. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Nietung mittels Doppelnieten.
Ein Doppelniet besteht bekanntlich aus einem mit Kopf versehenen, rohrförmigen Oberteil und einem einerends mit Flansch versehenen, ebenfalls rohrförmigen Unterteil, welche mit dem Hohlschaft des Oberteils über den Hohlschaft des Unterteils geschoben mit einander vernietet werden. Derartige Doppel nieten werden in grossem Ausmasse zur Nie tung von Leder, Fiber und andern ähnlichen Stoffen verwendet. Bisher war man bei der Nietung mittels Doppelnieten gezwungen, das Material an den zu nieten beabsichtigten Stellen vorzulochen, worauf der Nietunterteil mit dem Schaft durch das Loch hindurchge führt und der Nietoberteil in einer geeigneten Maschine mit dem Nietunterteil vernietet. wurde.
Das Vorlochen bedeutet eine uner wünschte Verlangsamung des Arbeitstempos, welche die Nietung erheblich verteuert.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, das besondere Vorlochen des zu nietenden Materials überflüssig zu machen, was das Nieten verbilligen und vereinfachen kann.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Nie tung mittels Doppelnieten, die aus einem mit Kopf versehenen, rohrförmigen Oberteil und einem einerends mit Flansch versehenen, rohr- förmigen Unterteil bestehen, ist dadurch ge kennzeichnet, dass der Nietunterteil am dem Flansch abgekehrten Ende mit einer Spitze ausgebildet wird, so dass er mit diesem Ende das zu nietende Material ohne Vorlochung desselben zu durchdringen vermag, und dass er mit der Spitze durch das Material an einer zu vernieten beabsichtigten Stelle durch gestossen wird, worauf der Nietoberteil auf den Nietunterteil aufgesetzt und mit ihm ver nietet wird.
Die erfindungsgemässe Maschine zur Aus führung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Ständer mit einem Tisch zur Auf lage des ml nietenden Materials zur Nietung, eine Vorrichtung, um gespitzte Nietunterteile selbsttätig in die Nietungslage zu bringen.
so dass die Nietunterteilspitze über die Ober fläche des Tisches vorsteht, einen im Ständer beweglich angeordneten Druckfuss, um das zu nietende Material gegen die Spitze des Niet unterteils zu drücken, so dass diese das Mate rial durchdringt, sowie eine Vorrichtung-zum Aufsetzen des Nietoberteils auf den Nietunter teil und zur VernietL-mg dieser beiden Teile.
Der Nietunterteil kann gegebenenfalls schon von vornherein mit spitzem Ende her gestellt sein. Man kann aber auch Nietunter teile mit dem bisher üblichen gewölbten Boden am dem Flansch abgekehrten Ende benutzen und diese spitzen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schema tisch eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Nietmaschine zur Ausfüh rung einer beispielsweisen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung. In der Zeichnung ist Fig.1 ein Seitenriss der Nietmaschine.
Fig. 2 zeigt in ähnlicher Weise einen Tei1 der Nietmaschine mit dem Zuführungsarm für die Nietunterteile in der Lage gerade vor dem Spitzen eines Nietunterteils.
Fig. 3 zeigt einen zur Maschine gehörenden Druckfuss in einer andern Lage als die Fig.1. Fig.4 ist ein Seitenriss der Nietspitzvor richtung, sowie einer Rinne zum Herunter führen der Nietunterteile auf den Zufüh rungsarm.
Fig.5 ist eine der Fig.4 entsprechende Ansicht, die das Spitzen des Nietunterteils veranschaulicht.
Fig.6 ist eine Seitenansicht des vordern Endes des Maschinentisches und des Zufüh rungsarmes für den Nietunterteil in einer andern Lage als in Fig.1.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
Die Maschine ist also mit einer Vorrich tung zur Spitzung der Nietunterteile ver sehen, und es können daher in der Maschine übliche Nietunterteile mit gewölbtem Boden am einen Ende verwendet werden. Falls man von Nietunterteilen ausgeht, die bereits ge spitzt sind, kann die Spitzvorrichtung weg gelassen werden.
Die Nietmaschine umfasst einen Ständer für die beweglichen Maschinenteile. Dieser Ständer besteht aus einem untern Teil 1, der eine Antriebsvorrichtung enthält, einem obern Teil 2 in der Form eines gekrümmten Aus läufers und einem vomn Ausläufer ausgehen den, waagrechten, einen Tisch bildenden Arm 3. Die Hauptwelle der Antriebsvorrichtung ist mit 4 bezeichnet und trägt eine Anzahl von Kurvenscheiben (nicht gezeigt) zum Be tätigen der beweglichen Maschinenteile.
Mit 5 ist ein Zuführungsarm bezeichnet, der auf einem im obern Teil 2 des Ständers befestigten und in einen Schlitz 7 im Arm 5 eingreifenden Zapfen 6 verschiebbar und drehbar gelagert ist. Der Zuführungsarm 5 soll den Unterteil 8 des Doppelnietes emp fangen und ihn, gegebenenfalls nach seiner Spitzung, in die Lage gemäss Fig.1 (Nietungs lage) vorführen.
Im obern Ständerteil 2 ist in einer senk rechten Führung 9 ein Nietstempel 10 ver schiebbar angeordnet, der eine an sich be kannte Greifzange, - bestehend aus zwei an einer auf dem Nietstempel gleitenden, feder belasteten Hülse drehbar gelagerten Klauen 11, trägt. Diese Greifzange soll den Nietober teil 12 halten. Der Nietstempel 10 wird durch einen im obern Ständerteil 2 drehbar gelager ten, doppelarmigen Hebel 13 betätigt, welcher seinerseits in einer nicht näher gezeigten Weise durch eine auf der Welle 4 sitzende Kurvenscheibe bewegt wird. Der Nietoberteil 12 wird der Greifzange in nicht gezeichneter Weise aus einem Magazin zugeführt.
Mit 14 ist ein Druekfuss bezeichnet, der seitlich an einem Sehlitten 7.5 sitzt, welcher in einer auf dein obern Ständerteil 2 ange ordneten Führung 16 verschiebbar ist und bei seiner Verschiebung gleichzeitig darin geschwenkt wird (vgl. Fig.3), so dass der Druckfuss eine bogenförmige Bewegung gegen den Tisch 3 und von diesem weg ausführt. Der Schlitten 15 weist zwei Vorsprünge 17 auf, zwischen die der eine Arm 18 eines ain. obern Ständerteil 2 drehbar gelagerten Win kelhebels eingreift.
Der andere Arm 19 dieses MTinkelhebels wird durch einen am untern Ständerteil 1 drehbar gelagerten Winkelhebel 20, 21 betätigt, der seinerseits von einer auf der Welle 4 sitzenden (nicht dargestellten) Kurvenscheibe bewegt wird.
Der Zuführungsarm 5 für den Unterteil des Doppelnietes weist am vordern Ende eine Bohrung auf, bestehend aus einem untern Teil 22 grösseren Durchmessers für ein kolbenähn liches Organ 23 und aus einem obern Teil kleineren Durchmessers für einen vom Organ 23 hervorstehenden Stift 24 mit spitzem Ende 25. Im Arm 5 ist ferner in einer zur Bohrung 22 senkrechten Bohrung ein federbelasteter Sperrkolben 27 verschiebbar angeordnet, des sen vorderes Ende für die Zusammenwirkung mit einem Einschnitt 28 in dem kolbenähn lichen Organ .23 ausgebildet ist.
In der Ausgangslage für einen Nietvor gang befindet sich der Zuführungsarm 5 in der zurückgezogenen Lage nach Fig.2, in welcher Lage der spitze Stift 24 sich gerade unter einer am Tische 3 angeordneten Niet spitzvorrichtung befindet. Diese Nietspitzvor- riehtung besteht aus einem Halter 29, der am Tisch 3 befestigt ist, einem im Halter eingesetzten Stahlblock 30 mit einer kegeligen Vertiefung 31 entsprechend der Konizität der Stiftspitze 25, sowie aus einer Fangscheibe 32. Die Fangscheibe ist an einem Zapfen 33 be festigt, der in einer Bohrung im Halter 29 drehbar und aufwärts und abwärts verschieb bar ist und oben eine Platte 34 aufweist, die den Zapfen 33 am Herunterfallen aus der Bohrung im Halter verhindert.
Der Zapfen 3 3 wird von einer Feder beeinflusst, welche bestrebt ist, den Zapfen einerseits in der untern Lage (Fig.4) zu halten und ander seits in die gezeigte Endlage zu1 drehen, in der die Fangscheibe 32 bereit ist, einen Niet unterteil 8 zu empfangen.
In der Ausgangslage ist das Organ 23 so weit in die Bohrung im Zuführungsarm 5 eingeschoben, dass die Stiftspitze 25 sich unterhalb der Oberfläche des Zuführungs armes 5 befindet, wie in Fig.4 gezeigt. Seit lich der Nietspitzvorrichtung ist eine Rinne 35 vorgesehen, durch welche die rohrförmigen, einerends geschlossenen, andernends mit einem Flansch versehenen Nietunterteile 8 in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise ein zeln aus einem Magazin dem Arm 5 zugeführt werden, wo der Unterteil durch die mit ent sprechender Aussparung 36 versehene Fang scheibe 32 aufgefangen wird, so dass er genau über den Stift 24, 25 gestellt ist.
Das Organ 23 mit dem Stift 24, 25 wird jetzt gehoben, wobei der Stift in den Hohlraum des Niet unterteils eingeht und gleichzeitig entgegen der Federwirkung den Nietunterteil sowie die Fangscheibe 32 hebt und das obere, geschlos sene Ende des Nietunterteils in die kegelige Vertiefung 31 im Formblock 30 eindrückt, wodurch der anfänglich gewölbte Boden des Nietteils gespitzt wird (siehe Fig. 5). Gleich zeitig ist der Einschnitt 28 im kolbenähnlichen Organ 23 in eine Lage etwas oberhalb des Sperrkolbens 27 bewegt worden, der nun von seiner Feder teilweise in den Einschnitt ein- gedrückt wird.
Die Verschiebung des den Stift 24, 25 tragenden, kolbenähnlichen Organes 23 aus der Lage nach Fig. 4 in die Lage nach Fig. 5 wird durch einen am obern Ständerteil ge lagerten Winkelhebel 37, 38 bewirkt, der in einer nicht näher gezeigten Weise von einer auf der Welle 4 sitzenden Kurvenscheibe an getrieben wird und einen einstellbaren Schrau benbolzen 39 aufweist, der zur Betätigung des kolbenähnlichen Organes 23 dient (siehe Fig. 2).
Der Nietunterteil ist jetzt gespitzt und ruht auf dem Stift 24, 25. Der Winkelhebel 37, 38 dreht sich nun im Gegenuhrzeigersinne in Fig, 2, so dass der Schraubenbolzen 39 das kolbenähnliche Organ 23 freilässt, v;obei die Fangscheibe 32 sich entsprechend der Tiefe der kegeligen Aussparung 31 im Stahlblock 30 unter der Einwirkung der auf den Zäpfen 33 wirkenden Feder nach unten bewegt.
Da die Fangscheibe 32 gegen den Flansch des Nietunterteils 8 anliegt, verschiebt sie den Nietunterteil sowie den diesen tragenden Stift -24, 25 und das kolbenähnliche Organ 23 ent sprechend nach unten, bis der Einschnitt 28 im letztgenannten Organ genau vor den Sperrkolben 27 zu liegen kommt, der dabei ganz in diesen Einschnitt eindringt und das Organ 23 gegen weitere Abwärtsbewegung sperrt. Der Zuführungsarm 5 wird jetzt von seinem Antrieb nach vorn bewegt, wobei die Fangscheibe 32 mit ihrem Zapfen 33 entgegen der Wirkung der Feder gedreht wird und der Stift 24, 25 mit dem gespitzten Nietunterteil 8 die Aussparung 36 in der Fangscheibe 39 verlässt.
Die Fangscheibe wird hiernach von der Feder in die Lage nach Fig.4 zurück gedreht, so dass die Aussparlmg 36 wieder in Flucht mit der Nietzuführrinne 35 zu liegen kommt. Der Zuführungsarm 5 wird weiter nach vorn in die Lage nach Fig.1 (Nietungs- lage) bewegt. Das vordere Ende des Armes 5 geht dabei in das in Draufsicht U-förmig ge bogene Ende 40 des Tisches 3 ein und bleibt in einer Läge stehen, in welcher die Ober fläche des Armes 5 sich ein paar Millimeter unterhalb der Oberfläche des Tisches 3 be findet. Das zu nietende Material 41 wird jetzt mit der zu nietenden Stelle auf den gespitzten Nietunterteil 8 gelegt.
Wenn sich nun der Druckfuss 14 in seiner Führung 16 selbsttätig nach unten aus der Lage nach Fig. 3 in die Lage nach Fig. 1 bewegt, wobei er gleichzeitig mit der Verschiebung nach vorn geschwenkt wird, so dass ein am Druckfuss befestigter Stahlblock 42 mit einer der Spitze des Niet unterteils entsprechenden, kegeligen Vertie fung 43 gerade über den Nietunterteil kommt, drückt er das Material 41 nach unten bis zu seiner Auflage auf dem Tisch 3, so dass der gespitzte Nietunterteil 8 dieses durchdringt und dann etwas über die Oberseite des Mate rials vorsteht.
Der Druckfuss wird nun wieder in die Lage nach Fig. 3 zurückgezogen, wobei er, indem er an einer Kante 44 der Führung 16 gleitet, gleichzeitig eine Schwenkbewegung ausführt, so dass er aus der Bewegungsbahn für den den Oberteil 12 des Doppelnietes tragenden, senkrecht beweglichen Nietstempel 10 herausgeschwenkt wird.
Der Winkelhebel 37, 38 dreht sieh jetzt im Uhrzeigersinne in Fig. 1 und betätigt mit tels eines weiteren einstellbaren Schrauben bolzens 45 den den Unterteil 8 des Doppel- nietes tragenden Zuführungsarm 5, der so weit nach oben geschwenkt wird, dass seine Oberfläche in derselben Ebene wie die Ober fläche des Tisches 3 zu liegen kommt. Hier bei wird der Sperrkolben 27 entgegen der Wirkung seiner Feder nach hinten bewegt, so dass das kolbenähnliche Organ 23 mit dem Stift 24, 25 frei wird. Dieses Zurückziehen des Sperrkolbens 27 erfolgt selbsttätig durch eine in Fig. 6 näher gezeigte Vorrichtung.
Der Sperrkolben ist mit einem seitlichen Vorsprung 46 versehen, der sich durch einen Schlitz 47 im Zuführungsarm 5 erstreckt. Wenn der Zuführungsarm 5 aus der Lage nach Fig. 2 unterhalb der Nietspitzvorrichtung 30 nach vorn und oben in die Lage nach Fig.l be wegt wird, tritt der Vorsprung 46 in eine Aussparung 48 in der senkrechten Stirnfläche 49 des freien Schenkelendes des Tisches 3 ein, so dass der Sperrkolben in der sperrenden Lage verbleibt. Wenn der Zuführungsarm 5 dann weiter nach oben geschwenkt wird, gleitet der Vorsprung 46 einer geneigten Fläche 50 an der Stirnfläche 49 entlang hinauf, wodurch der Sperrkolben rückwärts verschoben wird und das den Stift 24, 25 tragende, kolbenähnliche Organ 23 freilässt.
Gleichzeitig mit der Schwenkung oder kurz nachdem der Zuführungsarm 5 aus der Lage nach Fig. 1 nach oben geschwenkt worden ist, bewegt sich der Nietstempel 10 mit dem eben falls rohrförmigen, mit einem Kopf ver- sehenen Nietoberteil 12 nach unten und setzt den Nietoberteil auf den Nietunterteil 8, wo nach durch Druck des Stempels 10 auf den Kopf des Oberteils 12 die Vernietung erfolgt. Wenn bei diesem Vorgang die untern Enden der Klauen 11 gegen das zu nietende Material 41 stossen und angehalten werden, während der Nietstempel 10 seine Bewegung fortsetzt, werden die Klauen auseinandergeführt, so dass der Nietoberteil 12 frei wird.
Das Ausein- anderführen der Klauen 11 erfolgt dadurch, dass bei der Relativbewegung zwischen dem Nietstempel 10 und den Klauen 11 auf den Klauen angeordnete und in entsprechende Aussparungen im Kolben eingreifende Kur venvorsprünge 51 aus diesen Aussparungen herausgeführt werden. Diese Einrichtung ist an sich bekannt und braucht daher nicht. näher beschrieben zu werden.
Gleichzeitig wie der Nietoberteil 12 auf den Nietunterteil 8 aufgepresst und damit ver nietet wird, wird durch den Stempel 10 der Stift 24, 25 auf dem jetzt. entsperrten Organ 23 aus dem Nietunterteil herausgedrückt. Er nimmt dabei wieder seine in Fig. 4 gezeigte, untere Ausgangslage ein. Das den Stift tra gende Organ 23 ist durch einen nicht gezeig ten Anschlag am Ausfallen aus der Bohrung 22 verhindert.
Nach erfolgter Nietung wird der Winkel hebel 37, 38 weggeschwenkt vom Zuführungs arm 5, der von seiner Antriebsvorrichtung in die Lage nach Fig. 2 zurückbewegt wird, wäh rend der Nietstempel 10 nach oben in die Ausgangslage nach Fig.1 zurückkehrt. Die Maschine ist damit für den nächsten Nietvor gang, der in gleicher Weise wie oben beschrie- ben durchgeführt wird, bereitgestellt.
Method and machine for riveting by means of double rivets. The present invention relates to a method and a machine for riveting by means of double rivets.
As is known, a double rivet consists of a tubular upper part provided with a head and a likewise tubular lower part provided with a flange at one end, which are riveted to one another with the hollow shaft of the upper part pushed over the hollow shaft of the lower part. Such double rivets are used to a large extent for the riveting of leather, fiber and other similar materials. So far, when riveting with double rivets, you have been forced to pre-punch the material at the places intended to be riveted, whereupon the lower part of the rivet with the shaft passes through the hole and the upper part is riveted to the lower part in a suitable machine. has been.
The pre-punching means an undesirable slowdown in the pace of work, which makes riveting considerably more expensive.
The purpose of the present invention is now to make the special pre-punching of the material to be riveted superfluous, which can make riveting cheaper and easier.
The inventive method for riveting by means of double rivets, which consist of a headed, tubular upper part and a tubular lower part provided with a flange at one end, is characterized in that the rivet lower part is formed with a point at the end remote from the flange, so that it is able to penetrate the material to be riveted with this end without pre-punching the same, and that it is pushed with the tip through the material at a point intended to be riveted, whereupon the rivet upper part is placed on the rivet lower part and riveted to it.
The machine according to the invention for executing this method is characterized by a stand with a table to position the ml riveting material for riveting, a device to automatically bring pointed rivet bases into the riveting position.
so that the rivet lower part tip protrudes over the upper surface of the table, a pressure foot movably arranged in the stand to press the material to be riveted against the tip of the rivet lower part so that it penetrates the mate rial, and a device for placing the rivet upper part the lower part of the rivet and for riveting these two parts.
The rivet base can optionally be made with a pointed end from the start. But you can also use rivet lower parts with the previously customary curved bottom at the end facing away from the flange and point them.
The accompanying drawing shows schematically an example embodiment of the riveting machine according to the invention for executing an example embodiment of the method according to the invention. In the drawing, Fig. 1 is a side elevation of the riveting machine.
Fig. 2 shows in a similar way a part of the riveting machine with the feed arm for the rivet bases in the position just before the point of a rivet base.
FIG. 3 shows a pressure foot belonging to the machine in a different position than FIG. Fig. 4 is a side elevation of the Nietspitzvor direction, as well as a channel for leading down the rivet parts on the feed arm.
FIG. 5 is a view corresponding to FIG. 4, which illustrates the sharp point of the rivet base.
Fig.6 is a side view of the front end of the machine table and the feed arm for the rivet base in a different position than in Fig.1.
FIG. 7 shows a section along the line VII-VII in FIG. 6.
The machine is thus seen ver with a Vorrich device for sharpening the rivet parts, and it can therefore be used in the machine conventional rivet parts with a curved bottom at one end. If you start from rivet parts that are already pointed, the sharpening device can be omitted.
The riveting machine includes a stand for the moving machine parts. This stand consists of a lower part 1, which contains a drive device, an upper part 2 in the form of a curved runner and a vomn run out from the, horizontal arm 3 forming a table. The main shaft of the drive device is denoted by 4 and carries a number of cams (not shown) for operating the moving machine parts.
5 with a feed arm is referred to, which is mounted on a fixed in the upper part 2 of the stand and engaging in a slot 7 in the arm 5 pin 6 displaceably and rotatably. The feed arm 5 is intended to catch the lower part 8 of the double rivet and, if necessary after its point, to present it in the position according to FIG. 1 (rivet position).
In the upper stand part 2, a riveting punch 10 is slidably arranged in a vertical right guide 9, which is a per se be known gripping pliers - consisting of two claws 11 rotatably mounted on a spring-loaded sleeve sliding on the riveting punch. These grippers are intended to hold part 12 of the rivet top. The riveting punch 10 is operated by a rotatably mounted in the upper stand part 2, double-armed lever 13, which in turn is moved in a manner not shown by a cam seated on the shaft 4. The rivet upper part 12 is fed to the gripping tongs from a magazine in a manner not shown.
14 with a pressure foot is referred to, which sits laterally on a Sehlitten 7.5, which is in a guide 16 arranged on your upper stand part 2 is displaceable and is pivoted in its displacement at the same time (see FIG. 3), so that the pressure foot a performs arcuate movement against the table 3 and away from it. The carriage 15 has two projections 17, between which one arm 18 of an ain. engages upper stand part 2 rotatably mounted Win angle lever.
The other arm 19 of this M-angle lever is actuated by an angle lever 20, 21 rotatably mounted on the lower stand part 1, which in turn is moved by a cam disk (not shown) seated on the shaft 4.
The feed arm 5 for the lower part of the double rivet has a bore at the front end, consisting of a lower part 22 of larger diameter for a piston-like element 23 and of an upper part of smaller diameter for a pin 24 protruding from the element 23 with a pointed end 25. In the arm 5, a spring-loaded locking piston 27 is also slidably disposed in a bore perpendicular to the bore 22, the sen front end for cooperation with an incision 28 in the kolbenähn union organ .23 is formed.
In the starting position for a Nietvor gang, the feed arm 5 is in the retracted position according to FIG. 2, in which position the pointed pin 24 is currently under a rivet sharpening device arranged on the table 3. This rivet tip device consists of a holder 29, which is attached to the table 3, a steel block 30 inserted in the holder with a conical recess 31 corresponding to the conicity of the pin tip 25, and a catch disk 32. The catch disk is fastened to a pin 33 , which is rotatable in a bore in the holder 29 and up and down displaceable bar and has a plate 34 above which prevents the pin 33 from falling out of the hole in the holder.
The pin 3 3 is influenced by a spring, which strives to keep the pin in the lower position on the one hand (Fig. 4) and on the other hand to rotate it into the shown end position zu1, in which the locking disc 32 is ready, a rivet lower part 8 to recieve.
In the starting position, the organ 23 is pushed so far into the bore in the feed arm 5 that the pin tip 25 is below the surface of the feed arm 5, as shown in FIG. Since Lich the rivet sharpening device, a channel 35 is provided through which the tubular, one end closed, the other end with a flange provided with a flange rivet base 8 in a manner not shown in the drawing are fed individually from a magazine to the arm 5, where the base through the ent Speaking recess 36 provided catch disk 32 is caught so that it is placed exactly over the pin 24, 25.
The organ 23 with the pin 24, 25 is now lifted, the pin entering the cavity of the rivet lower part and at the same time, against the spring action, lifts the rivet lower part and the locking disk 32 and the upper, closed end of the rivet lower part in the conical recess 31 in The mold block 30 is pressed in, as a result of which the initially curved base of the rivet part is pointed (see FIG. 5). At the same time, the incision 28 in the piston-like member 23 has been moved into a position somewhat above the locking piston 27, which is now partially pressed into the incision by its spring.
The displacement of the pin 24, 25 carrying, piston-like member 23 from the position of FIG. 4 in the position of FIG. 5 is caused by a ge on the upper stand part superimposed angle lever 37, 38, which is in a manner not shown by a on the shaft 4 seated cam is driven and an adjustable screw benbolzen 39, which is used to operate the piston-like member 23 (see Fig. 2).
The lower part of the rivet is now pointed and rests on the pin 24, 25. The angle lever 37, 38 now rotates counterclockwise in FIG. 2, so that the screw bolt 39 releases the piston-like member 23, v; above, the catch disk 32 is corresponding to the depth the conical recess 31 in the steel block 30 is moved downwards under the action of the spring acting on the pin 33.
Since the catch disk 32 rests against the flange of the rivet base 8, it moves the rivet base and the pin carrying it -24, 25 and the piston-like member 23 accordingly downwards until the incision 28 in the latter member comes to rest in front of the locking piston 27 , which penetrates completely into this incision and blocks the organ 23 against further downward movement. The feed arm 5 is now moved forward by its drive, the locking disc 32 with its pin 33 being rotated against the action of the spring and the pin 24, 25 with the sharpened rivet base 8 leaving the recess 36 in the locking disc 39.
The catch disk is then turned back by the spring into the position according to FIG. 4, so that the recess 36 comes to lie in alignment with the rivet feed channel 35 again. The feed arm 5 is moved further forward into the position according to FIG. 1 (rivet position). The front end of the arm 5 goes into the U-shaped in plan view GE curved end 40 of the table 3 and remains in a position in which the upper surface of the arm 5 is a few millimeters below the surface of the table 3 be . The material 41 to be riveted is now placed with the point to be riveted onto the pointed rivet base 8.
If the pressure foot 14 moves automatically downward in its guide 16 from the position according to FIG. 3 to the position according to FIG. 1, it is pivoted forward at the same time as the displacement so that a steel block 42 attached to the pressure foot with a the tip of the rivet lower part corresponding, conical recess 43 just comes over the rivet base, he pushes the material 41 down to its support on the table 3, so that the pointed rivet base 8 penetrates this and then something over the top of the mate rials protrudes.
The pressure foot is now withdrawn again into the position according to FIG. 3, while at the same time executing a pivoting movement by sliding on an edge 44 of the guide 16, so that it is vertically movable out of the path of movement for the upper part 12 of the double rivet Riveting die 10 is pivoted out.
The angle lever 37, 38 now rotates clockwise in FIG. 1 and, by means of a further adjustable screw bolt 45, actuates the feed arm 5 carrying the lower part 8 of the double rivet, which is pivoted upwards so far that its surface is in the same plane how the upper surface of the table 3 comes to rest. Here at the locking piston 27 is moved backwards against the action of its spring, so that the piston-like member 23 with the pin 24, 25 is free. This retraction of the locking piston 27 takes place automatically by a device shown in more detail in FIG.
The locking piston is provided with a lateral projection 46 which extends through a slot 47 in the feed arm 5. When the feed arm 5 is moved from the position of FIG. 2 below the rivet sharpening device 30 forwards and upwards into the position according to FIG. 1, the projection 46 enters a recess 48 in the vertical end face 49 of the free leg end of the table 3 so that the locking piston remains in the locking position. When the feed arm 5 is then pivoted further upwards, the projection 46 slides up an inclined surface 50 on the end face 49, whereby the locking piston is displaced backwards and the piston-like member 23 carrying the pin 24, 25 is exposed.
Simultaneously with the pivoting or shortly after the feed arm 5 has been pivoted upwards from the position according to FIG. 1, the riveting punch 10 with the likewise tubular, headed rivet upper part 12 moves downward and places the rivet upper part on the Rivet lower part 8, where the riveting is carried out by pressing the stamp 10 on the head of the upper part 12. If in this process the lower ends of the claws 11 strike the material 41 to be riveted and are stopped while the riveting punch 10 continues its movement, the claws are moved apart so that the rivet upper part 12 is free.
The claws 11 are moved apart in that, during the relative movement between the riveting die 10 and the claws 11, cam projections 51 arranged on the claws and engaging corresponding recesses in the piston are led out of these recesses. This device is known per se and therefore does not need. to be described in more detail.
At the same time as the rivet upper part 12 is pressed onto the rivet lower part 8 and thus riveted ver, the pin 24, 25 on the now is through the punch 10. unlocked member 23 pushed out of the rivet base. It assumes its lower starting position shown in FIG. 4 again. The organ 23 tra lowing the pin is prevented from falling out of the bore 22 by a stop which is not shown.
After riveting, the angle lever 37, 38 is pivoted away from the feed arm 5, which is moved back by its drive device in the position of FIG. 2, while rend the riveting punch 10 returns upward to the starting position of FIG. The machine is now ready for the next riveting process, which is carried out in the same way as described above.