Einrichtung mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Organen,' deren jedes in mindestens einer Richtung beweglich ist. Auf Kriegsschiffen ist man oft gezwun gen, die Geschütze so nahe beisammen anzu ordnen, dass deren Läufe beim Richten der Geschütze miteinander in Kollision kommen können.
Um solche Kollisionen zu vermeiden, kann eine Person dazu bestimmt werden, die Bewegung der Läufe zu überwachen und mit Hilfe eines geeigneten Steuergerätes die- Be wegung eines oder mehrerer dieser Läufe stillzusetzen, wenn die Gefahr einer Kollision besteht. Dieses Vorgehen ist jedoch wegen der subjektiven Beurteilung der jeweiligen Lage ziemlich gefährlich und sollte daher durch eine andere Sicherungsmethode ersetzt wer den.
Die Schaffung eines Gerätes, welches ohne menschliches Zutun anspricht, wenn die Ge fahr einer Kollision besteht, ist von<B>*</B> grossem Vorteil. Ein derartiges Gerät kann nicht nur bei Geschützen, sondern ganz allgemein in Einrichtungen Verwendung finden, welche wenigstens zwei im Abstand voneinander an geordnete, je mindestens in einer Richtung bewegliche Organe aufweisen.
Die Erfindung betrifft nun. eine Einrich tung mit wenigstens zwei im Abstand von einander angeordneten Organen, deren jedes in mindestens einer Richtung beweglich ist, und zwar zeichnet sich die Einrichtung durch Mittel solcher Ausbildung aus, dass dieselben ansprechen, wenn die Gefahr einer Kollision zwischen mindestens zwei der Organe besteht. Die Mittel können zweckmässig zur Beein flussung von Steuerorganen eingerichtet sein, mit deren Hilfe die Antriebsmechanismen der beweglichen Organe beeinflussbar sind,, so dass eine Kollision selbsttätig vermieden wird.
Der Erfindungsgegenstand wird nach stehend an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch zwei in einer gemein samen Ebene schwenkbare Stäbe, Fig. 2 ein Diagramm, welches veranschau licht, wann eine Gefahr der Kollision der beiden Stäbe von Fig. 1 besteht, Fig. 3 :das Schaltbild eines zur Überwa chung der Bewegung der Stäbe geeigneten Gerätes und Fig.4 ein Diagramm, welches die Wir kungsweise des Gerätes nach Fig. 3 veran schaulicht.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Stäbe be zeichnet, die in der Zeichnungsebene um zwei im Abstand voneinander angeordnete Punkte A und B schwenkbar sind. Diese beiden Stäbe können zum Beispiel die Läufe zweier Ge schütze darstellen. Die freien Enden der Stäbe 1 und 2 beschreiben bei der Bewegung der Stäbe die Kurven 0g bzw.<I>OB. DE</I> ist eine Gerade, welche durch die beiden Punkte gelegt ist, in denen sich die zwei Kurven 0A imd <I>OB</I> miteinander schneiden.
Wenn die beiden Stäbe die in Fig. 1 gezeichnete Lage einnehmen, so schneiden sie sich im Punkt C auf der Geraden<I>DE.</I> Hierbei ist angenommen, dass die Stäbe so dünn sind, dass sie als prak tisch in derselben Ebene liegend betrachtet werden können. Die Winkel, _ welche die Stäbe 1 und 2 mit der horizontalen Linie<I>AB</I> ein schliessen, sind mit a und ss bezeichnet.
Wenn der eine Stab, zum Beispiel der Stab 1, als in der gezeichneten Lage feststehend ange nommen wird und der andere Stab 2 aus der Horizontalen nach oben geschwenkt wird, so kommt der Stab 2 in Kollision mit dem Stab 1, wenn er die gestrichelt gezeichnete Lage 6 erreicht. Wird der -Stab 2 hingegen von oben gegen den andern Stab 1 geschwenkt, so er folgt die Kollision, wenn er die mit gestrichel ter Linie 5 dargestellte Lage erreicht.
Nimmt man umgekehrt den Stab 2 als in der fett aus gezogenen Lage stillstehend an und schwenkt den andern Stab 1 von unten bzw. von oben, bis er zur Kollision mit dem Stab 2 kommt, erhält man die gestrichelt dargestellten Lagen 3 und 4 des Stabes 1.
Es kann mathematisch gezeigt werden, dass die Winkel <B>Ass,</B> und <I>d</I> ss2, welche die Linien 5 und 6 mit dem Stab 2 einschliessen, wenn dieser durch den Punkt C geht, die gleiche Grösse wie die Win kel<B><I>A</I></B><I>al</I> und<I>d a2</I> haben, welche die Linie 3 und 4 mit dem Stab 1 einschliessen, wenn dieser durch den Punkt C geht.
Werden die beiden Stäbe 1 und 2 gleich zeitig bewegt und die hierbei festgestellten Änderungen der Winkel <I>d a</I> und d ss in einem rechtwinkligen Koordinatensystem graphisch aufgetragen, so erhält man eine Kurve von der Form einer doppelten Schleife 7, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Hier ist der Winkel a längs der Ordinatenachse und der Winkel ss längs der Abszissenachse aufgetragen. Eine Kolli sion der beiden Stäbe 1 und 2 kann für solche Werte von a und ss auftreten, die in Fig. 2 innerhalb der von der Kurve 7 iunschlossenen Fläche liegen.
Sind die beiden Stäbe 1 und 2 in einer senkrecht zur Zeichnungsebene von Fig. 1 stehenden Ebene schwenkbar, so kann man eine analoge Kurve 8 finden, die bei spielsweise in Fig.2 eingezeichnet ist. Die Winkel a und ss in Fig. 2 entsprechen für die Kurve 8 den - Schwenkungen der Stäbe in horizontaler Richtung aus der Zeichnungs ebene von Fig. 1 heraus, wobei die Stäbe eine bestimmte Neigung gegen die Horizontale AB einschliessen.
Um eine Kollision der beiden Stäbe 1 und 2 zu vermeiden, wenn diese in zwei Ebenen schwenkbar sind, genügt es daher, zwei Ge räte zu haben von solcher Ausbildung, dass deren eines anzeigt, wenn der den Neigungen der Stäbe gegen die Horizontale entspre chende Punkt im Diagramm von Fig. 2 inner halb die Kurve 7 fällt, und dass deren an deres anzeigt, wenn der den Schwenkungen der Stäbe in horizontaler Richtung entspre chende Punkt im Diagramm von Fig. 2 inner- halb die Kurve 8 zu liegen kommt.
Es wurde jedoch gefunden, dass solche Geräte, welche eine mit einer doppelten Schleife 7 bzw. 8 übereinstimmende Charakteristik haben, un nötigerweise kompliziert. werden. Man kann dieselben wesentlich vereinfachen, wenn jede der Kurven 7 und 8 durch zwei gerade Linien ersetzt wird, welche die Tangenten an die doppelte Schleife sind, wie es in Fig.2 bei spielsweise für die Kurve 7 mittels der Linie 10 und 11 gezeigt ist.
Die beiden Tangenten 10 und 11 berühren je die untere und die obere Schleife der Kurve 7 und verlaufen parallel zueinander. Wenn ein Gerät geschaf fen wird, welches sofort anspricht, wenn die Stäbe 1 und 2 zum Beispiel in der vertikalen Ebene eine solche gegenseitige Lage einneh men, dass der entsprechende Punkt in Fig. 2 innerhalb die zwischen den beiden Linien 10 und 11 liegende Fläche fällt., kann der Ge fahr einer Kollision sicher begegnet werden.
Ein solches Gerät ist sehr einfach herzustellen lmd kann beispielsweise die in Fig. 3 darge stellte elektrische Schaltung aufweisen.
Mt 12 ist in Fig. 3 die Widerstandswick- hmg eines Potentiometers bezeichnet, das einen verstellbaren Kontaktarm 13 aufweist. Ein zweites Potentiometer 14 ist mit einem verstellbaren Kontaktarm 15 versehen.
Das eine dieser Potentiometer ist dem Stab 1 und das andere dem Stab 2 zugeordnet, wobei die Kontaktarme 13 und 15 je mit den Stäben über eine geeignete mechanische Kupplung derart in Wirkungsverbindung stehen, dass sie sich entsprechend der Winkelstellung der Stäbe einstellen, wenn sich diese in der glei chen Ebene bewegen. An die Enden der bei den Widerstandswicklungen 12 und 14 ist über Klemmen 16 und 17 eine elektrische Gleich spannung angelegt, die von einer nicht dar gestellten Quelle geliefert wird.
An den bei den Kontaktarmen 13 und 15 erscheinen dann bezüglich der einen Anschlussklemme 16 oder 17 Spannungen, die den Neigungswinkeln der beiden Stäbe 1 und 2 in bezug auf die Hori zontale AB direkt proportional sind, wobei die beiden Winkel jeweils von der rechten Seite der beiden Punkte A und B oder jeweils von der linken Seite dieser Punkte gemessen werden. Sofern die Potentiometer 12 und 14 einander gleich sind, so entspricht derselbe Punkt eines jeden derselben dem gleichen Winkel. Es ist auch möglich, an Stelle der Potentiometer variable Transformatoren zu benutzen, wobei an die Klemmen 16 und 17 dann eine Wechselspannung anzulegen ist.
Der Kontaktarm 13 ist elektrisch an den Verbin- dungspunkt 21 zwischen zwei Widerständen 18 und 19 angeschlossen, welche miteinander in Reihe geschaltet sind. Eine Gleichstrom quelle 20 ist mit den beiden äussern Enden der Widerstände 18 und 1'9 verbunden, so dass an den letzteren eine Gleichspannung herrscht. Auf diese Weise kann. jeder der Widerstände 18 und 19 als Gleichstromquelle betrachtet werden, wobei diese Stromquellen in Reihe miteinander liegen. Zwei elektrische Ventile 22 und 23 sind ebenfalls miteinander in Reihe geschaltet, wobei die Durchgangsrichtung die ser Ventile in der Reihenschaltung überein stimmt.
Die Reihenschaltung 22, 23 ist ferner der Reihenschaltung 18, 19 parallel geschal tet, und zwar so, dass von der Quelle 20 kein Strom durch die Ventile fliessen kann. Die Ventile können vorzugsweise Sperrschieht- Gleichrichter oder auch mechanische Gleich richter nach der Art von polarisierten Relais sein. An Stelle der Stromquelle 20 und der Widerstände 18 und 19 könnten auch zwei in Reihe geschaltete Stromquellen vorhanden sein.
Der Verbindungspunkt 24 zwischen den beiden Ventilen 22 und 23 steht über die Wicklung 25 eines polarisierten Relais mit dem Kontaktarm 15 des Potentiometers 14 in Verbindung. Das Relais weist zwei festste hende Kontaktorgane 27 und eine bewegliche Schaltzunge 26 auf. Die letztere ist mit einer Anschlussklemme 28 verbunden, während die beiden Kontaktorgane 27 an eine Anschluss klemme 29 angeschlossen sind. Die Wicklung 30 eines weiteren polarisierten Relais ist zwi schen die Kontaktarme 13 und 15 eingeschal tet. Dieses Relais hat ein feststehendes Kon taktorgan 32 und ein bewegliches Kontakt organ 31.
Diese Kontaktorgane sind mit An schlussklemmen 33 und 34 verbunden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Ge rätes ist folgende: ' Nimmt man zunächst an, dass die beiden Stäbe 1 und 2 den gleichen Winkel gegen die Horizontale einschliessen, so befinden sich die Kontaktarme 13 und 15 der beiden Poten- tiometer in der gleichen Läge. Dann sind an beiden Kontaktarmen die gleichen Potentiale vorhanden, und es fliesst deshalb kein Strom zwischen denselben.
Wird nun der Kontakt arm 13 ein wenig in Fig.3 nach links ge gen die positive Klemme 16 verschoben, so entsteht zwischen den Kontaktarmen 13 und <B>15</B> eine Spannungsdifferenz, wobei der Kon taktarm 13 gegenüber dem andern positives Potential aufweist. Trotzdem fliesst durch die Relaiswicklung 25 noch kein Strom, wenn die Spannungsdifferenz an den Kontaktarmen kleiner als die Spannung E ist, welche die Hälfte der Spannung an der Quelle 20 be trägt, sofern die Widerstände.<B>18</B> und 19 ein ander gleich- sind. Das.
Ventil 22 ist nämlich für den Stromdurchgang in dieser Richtung gesperrt und das andere Ventil 23 ist durch die Spannung E, welche am Widerstand 19 herrscht, negativ vorgespannt, so dass auch über dieses Ventil kein Strom fliessen kann. Wird jedoch der Kontaktarm 13 weiter nach links bewegt, so fliesst über den Widerstand 19, das Ventil<B>23</B> und die Relaiswicklung 25 Strom vom Kontaktarm 13 zum Kontaktarm 15, sobald die Spannungsdifferenz zwischen den Kontaktarme grösser als die Vorspan- nimg über dem Widerstand 19 wird.
Hätte man umgekehrt den Kontaktarm 13 in Fig. 3 nach rechts bewegt, so wäre zu Beginn kein Strom vom Arm 15 zum Arm 13 geflossen, da das Ventil 23 für diese Stromrichtung gesperrt ist und das andere Ventil 22 durch die Spannung am Widerstand 18 vorgespannt ist. Erst wenn die Spannungsdifferenz zwi schen den beiden Armen 13 und 15 die Vor spannung am Widerstand 18 überschritten hätte, wäre Strom vom Arm 1-5 über die Wicklung 25, das Ventil 22 und den Widerstand 18 zum andern Arm 13 ge flossen. Wenn man an Stelle das Kon taktarmes 13 'den andern Kontaktarm 15 bewegt, so treten analoge Verhältnisse wie die beschriebenen auf.
Werden beide Kon taktarme 13 und 15 gleichzeitig bewegt, so fliesst immer dann ein Strom zwischen den selben durch die Wicklung 25, wenn ihre ge genseitige Lage so ist, dass die Spannungs differenz zwischen den Armen die Spannung am Widerstand 18 bzw. am Widerstand 19 überschreitet. Durch die Wicklung 25 fliesst also immer dann ein Strom, wenn die absolute Grösse der Differenz der Neigungswinkel der beiden Stäbe 1 und 2 -einen gewissen Wert überschreitet; der durch die Spannung über den Widerständen 18 und 19 gegeben ist.
Be nützt man die Kontaktorgane 26 und 27 des polarisierten Relais mit der Wicklung 25 zum Schliessen und Öffnen eines Stromkreises eines Steuerorganes, welches die Antriebs- mechanismen der Stäbe 1 und 2 beeinflusst, so zeigt der Strom im genannten Steuerstrom kreis in Abhängigkeit von der Winkeldiffe renz der beiden Stäbe den in Fig.4 veran schaulichten Verlauf. In einem Gebiet um den jenigen Punkt herum, in welchem die Winkel differenz Null ist, fliesst kein Strom J, sobald aber die Differenz in positiver oder negativer Richtung einen gewissen Betrag überschreitet, fliesst der Steuerstrom.
Die Antriebsmechanismen und das Steuer organ können derart ausgebildet sein, dass, sobald der Steuerstrom aufhört zu fliessen, wenigstens dem einen Stob eine solche Be- wegung erteilt wird, dass er sich in zum an dern Stab parallele Richtung begibt, so dass es zu keiner Kollision der Stäbe kommt. Die Ausbildung kann aber auch so sein, dass die Bewegung des einen Stabes aufhört, wenn die Gefahr einer Kollision besteht, und dass der andere Stab sich vom ersten wegbewegt.
Ne ben diesen genannten Anwendungsmögliph- keiten zur selbsttätigen Vermeidung von Kol lisionen gibt es noch eine 1VIenge anderer, die nicht einzeln aufgeführt zu werden brauchen. In allen Fällen ist es von sehr grossem Vor teil, eine Anzeige über die gegenseitige Lage der Stäbe zui erhalten. Dies kann unter Be nutzung der verschiedenen Richtungen des zwischen den Kontaktarmen 13 und 15 flie ssenden Stromes erzielt werden. Zur Ermitt lung der jeweiligen Stromrichtung dient das polarisierte Relais mit der Wicklung 30.
Die Breite der stromlosen Zone in Fig. 4 lässt sich durch Änderung der Spannungen über den Widerständen 18 und 19 verändern. An Stelle der Stäbe 1 und 2 können die Läufe von Geschützen vorhanden sein, welche selbstverständlich auch mehrere starr mitein ander gekuppelte Läufe aufweisen können. Wenn es sich um Geschützläufe handelt, ist es zweckmässig, die 'Sicherheitszone breiter zu machen, damit auch die Fälle berücksichtigt werden, wo die Läufe solche gegenseitige Lage haben, dass ein Geschoss beim Abfeuern des einen Geschützes den Lauf eines andern tref fen könnte.
Für die selbsttätige Überwachung der Be wegung in der andern horizontalen Ebene ist. ein zweites, identisch ausgebildetes Gerät, vor handen, wobei die Kontaktarme- der Potentio- meter mit den vertikalen Drehachsen der Stäbe bzw. Geschütze gekuppelt sind.
Wenn drei oder mehr je in zwei verschie denen Richtungen bewegliche Stäbe oder an dere Organe vorhanden sind, werden jedem durch beliebige Kombination gebildeten Paar dieser Stäbe oder Organe zwei Geräte gemäss Fig. 3 zugeordnet, deren eines auf Bewegun gen in der einen und deren anderes auf Be wegungen in der andern Richtung anspricht.
Device with at least two organs arranged at a distance from one another, each of which is movable in at least one direction. On warships one is often forced to arrange the guns so close together that their barrels can collide when the guns are aimed.
In order to avoid such collisions, a person can be assigned to monitor the movement of the runs and, with the aid of a suitable control device, to stop the movement of one or more of these runs if there is a risk of a collision. However, due to the subjective assessment of the respective situation, this procedure is rather dangerous and should therefore be replaced by a different security method.
The creation of a device that responds without human intervention when there is a risk of a collision is of <B> * </B> a great advantage. Such a device can be used not only in guns, but more generally in facilities that have at least two spaced apart organs, each movable in at least one direction.
The invention now relates to. a device with at least two spaced apart organs, each of which is movable in at least one direction, and the device is characterized by means of such a design that they respond when there is a risk of a collision between at least two of the organs. The means can expediently be set up for influencing control organs, with the aid of which the drive mechanisms of the movable organs can be influenced, so that a collision is automatically avoided.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawing, for example. It shows Fig. 1 schematically two rods pivotable in a common plane, Fig. 2 is a diagram which illustrates when there is a risk of collision of the two rods of Fig. 1, Fig. 3: the circuit diagram of a for monitoring the Movement of the rods suitable device and Fig. 4 is a diagram which illustrates the we action of the device according to FIG.
In Fig. 1 with 1 and 2 two rods be distinguished, which are pivotable in the plane of the drawing by two points A and B arranged at a distance from one another. These two rods can, for example, represent the barrels of two guns. The free ends of bars 1 and 2 describe curves 0g and <I> OB when the bars move. DE </I> is a straight line that is laid through the two points at which the two curves 0A and <I> OB </I> intersect.
If the two rods assume the position shown in FIG. 1, they intersect at point C on the straight line <I> DE. </I> It is assumed here that the rods are so thin that they are practically in the same position Can be viewed lying flat. The angles that the bars 1 and 2 enclose with the horizontal line <I> AB </I> are denoted by a and ss.
If one rod, for example rod 1, is assumed to be stationary in the position shown and the other rod 2 is pivoted upward from the horizontal, rod 2 comes into collision with rod 1 when it is the one shown in dashed lines Reached position 6. If, on the other hand, the rod 2 is pivoted from above against the other rod 1, the collision follows when it reaches the position shown by the dashed line 5.
Conversely, if the rod 2 is assumed to be stationary in the bold position and the other rod 1 is pivoted from below or from above until it collides with the rod 2, the layers 3 and 4 of the rod 1 shown in dashed lines are obtained .
It can be shown mathematically that the angles <B> Ass, </B> and <I> d </I> ss2, which enclose the lines 5 and 6 with the rod 2 when it passes through the point C, the the same size as the angles <B> <I> A </I> </B> <I> al </I> and <I> d a2 </I>, which line 3 and 4 with the rod Include 1 if this goes through point C.
If the two rods 1 and 2 are moved at the same time and the changes in the angles <I> da </I> and d ss determined in this way are plotted graphically in a right-angled coordinate system, a curve in the form of a double loop 7 is obtained, as in FIG Fig. 2 is shown.
Here the angle a is plotted along the ordinate axis and the angle ss along the abscissa axis. A collision of the two rods 1 and 2 can occur for values of a and ss which, in FIG. 2, lie within the area not closed by curve 7.
If the two rods 1 and 2 can be pivoted in a plane perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 1, an analog curve 8 can be found, which is shown in FIG. 2, for example. The angles a and ss in Fig. 2 correspond to the curve 8 - swiveling of the bars in the horizontal direction from the drawing plane of Fig. 1, the bars include a certain inclination to the horizontal AB.
To avoid a collision of the two rods 1 and 2 when they can be pivoted in two planes, it is therefore sufficient to have two devices of such a design that one of them indicates when the point corresponding to the inclination of the rods against the horizontal In the diagram of FIG. 2 curve 7 falls within, and that the other indicates when the point in the diagram of FIG. 2 corresponding to the pivoting of the bars in the horizontal direction comes to lie within curve 8.
However, it has been found that such devices which have a characteristic corresponding to a double loop 7 or 8, un necessarily complicate. will. The same can be simplified considerably if each of the curves 7 and 8 is replaced by two straight lines which are the tangents to the double loop, as shown in FIG. 2 for curve 7 by means of the lines 10 and 11, for example.
The two tangents 10 and 11 each touch the lower and the upper loop of the curve 7 and run parallel to one another. If a device is created which responds immediately when the rods 1 and 2 assume such a mutual position in the vertical plane, for example, that the corresponding point in FIG. 2 falls within the area between the two lines 10 and 11 ., the risk of a collision can be safely countered.
Such a device is very easy to manufacture and can for example have the electrical circuit shown in FIG. 3.
The resistance winding of a potentiometer, which has an adjustable contact arm 13, is designated in FIG. 3. A second potentiometer 14 is provided with an adjustable contact arm 15.
One of these potentiometers is assigned to rod 1 and the other to rod 2, the contact arms 13 and 15 each being in operative connection with the rods via a suitable mechanical coupling in such a way that they adjust according to the angular position of the rods when they are in move on the same plane. At the ends of the resistor windings 12 and 14, an electrical DC voltage is applied via terminals 16 and 17, which is supplied from a source not provided.
At the contact arms 13 and 15 then appear with respect to one terminal 16 or 17 voltages that are directly proportional to the angles of inclination of the two rods 1 and 2 with respect to the horizontal AB, the two angles each from the right side of the two Points A and B, or from the left side of these points, respectively. If the potentiometers 12 and 14 are equal to one another, the same point of each of them corresponds to the same angle. It is also possible to use variable transformers instead of the potentiometer, with an alternating voltage then being applied to terminals 16 and 17.
The contact arm 13 is electrically connected to the connection point 21 between two resistors 18 and 19 which are connected to one another in series. A direct current source 20 is connected to the two outer ends of the resistors 18 and 1'9, so that there is a direct voltage across the latter. That way you can. each of the resistors 18 and 19 can be regarded as a DC power source, these power sources being in series with each other. Two electric valves 22 and 23 are also connected to each other in series, the direction of passage of the water valves in the series connection agrees.
The series circuit 22, 23 is also connected in parallel to the series circuit 18, 19, in such a way that no current can flow from the source 20 through the valves. The valves can preferably be blocking rectifier or mechanical rectifier on the type of polarized relay. Instead of the current source 20 and the resistors 18 and 19, two series-connected current sources could also be present.
The connection point 24 between the two valves 22 and 23 is connected to the contact arm 15 of the potentiometer 14 via the winding 25 of a polarized relay. The relay has two fixed contact elements 27 and a movable switch tongue 26. The latter is connected to a connection terminal 28, while the two contact members 27 are connected to a connection terminal 29. The winding 30 of another polarized relay is switched between tween the contact arms 13 and 15. This relay has a fixed con tact organ 32 and a movable contact organ 31.
These contact organs are connected to terminals 33 and 34.
The operating principle of the device described is as follows: If one first assumes that the two rods 1 and 2 enclose the same angle to the horizontal, then the contact arms 13 and 15 of the two potentiometers are in the same position. Then the same potentials are present on both contact arms, and no current therefore flows between them.
If the contact arm 13 is now moved a little to the left in FIG. 3 against the positive terminal 16, a voltage difference arises between the contact arms 13 and 15, with the contact arm 13 having a positive potential in relation to the other having. Nevertheless, no current flows through the relay winding 25 if the voltage difference at the contact arms is less than the voltage E, which carries half the voltage at the source 20, provided that the resistors 18 and 19 are on others are the same. The.
Valve 22 is namely blocked for the passage of current in this direction and the other valve 23 is negatively biased by the voltage E, which prevails at the resistor 19, so that no current can flow through this valve either. However, if the contact arm 13 is moved further to the left, current flows from the contact arm 13 to the contact arm 15 via the resistor 19, the valve 23 and the relay winding 25 as soon as the voltage difference between the contact arms is greater than the preload nimg over the resistor 19 will.
Conversely, if the contact arm 13 had been moved to the right in FIG. 3, no current would have flowed from the arm 15 to the arm 13 at the beginning, since the valve 23 is blocked for this current direction and the other valve 22 is biased by the voltage at the resistor 18 . Only when the voltage difference between tween the two arms 13 and 15 would have exceeded the voltage on the resistor 18, current would flow from the arm 1-5 through the winding 25, the valve 22 and the resistor 18 to the other arm 13 ge. If you move the other contact arm 15 instead of the contact arm 13 ', conditions analogous to those described occur.
If both con tact arms 13 and 15 are moved at the same time, a current always flows between the same through the winding 25 when their mutual position is such that the voltage difference between the arms exceeds the voltage at resistor 18 or resistor 19 . A current therefore always flows through the winding 25 when the absolute magnitude of the difference between the angles of inclination of the two rods 1 and 2 exceeds a certain value; which is given by the voltage across the resistors 18 and 19.
If you use the contact elements 26 and 27 of the polarized relay with the winding 25 to close and open a circuit of a control element, which influences the drive mechanisms of the rods 1 and 2, the current in the control circuit shown depends on the angle difference the course of the two rods illustrated in FIG. In an area around that point where the angle difference is zero, no current J flows, but as soon as the difference in positive or negative direction exceeds a certain amount, the control current flows.
The drive mechanisms and the control organ can be designed such that, as soon as the control current ceases to flow, at least one push is given such a movement that it moves in a direction parallel to the other so that there is no collision the wands come. However, the design can also be such that the movement of one rod stops when there is a risk of a collision, and that the other rod moves away from the first.
In addition to these possible uses for the automatic avoidance of collisions, there are a number of others that do not need to be listed individually. In all cases it is very advantageous to receive an indication of the mutual position of the bars. This can be achieved using the different directions of the current flowing between the contact arms 13 and 15. The polarized relay with winding 30 is used to determine the respective current direction.
The width of the currentless zone in FIG. 4 can be changed by changing the voltages across the resistors 18 and 19. Instead of the rods 1 and 2, the barrels of guns can be present, which of course can also have several rigidly mitein coupled barrels. When it comes to gun barrels, it is advisable to make the safety zone wider, so that cases are also taken into account where the barrels are in such a mutual position that a projectile could hit the barrel of another when one gun was fired.
For the automatic monitoring of the movement in the other horizontal plane. a second, identically designed device is available, the contact arms of the potentiometers being coupled to the vertical axes of rotation of the rods or guns.
If three or more rods or other organs, each movable in two different directions, are present, two devices according to FIG. 3 are assigned to each pair of these rods or organs formed by any combination, one on movements in one and the other on Responding to movements in the other direction.