Gewindestrehleinrichtung. Bisher sind sowohl selbsttätige Sonder masehinen wie auch Zusatzeinrichtungen für Dreh- und Revolverbänke sowie für ein- und mehrspindelige Automaten bekannt zum selbst tätigen Schneiden von Gewinden mittels eines ein- oder zweizahnigen Spitzstahls, bei dem die Form des Zahnes bzw. der Zähne dem Gewindeprofil entspricht.
Je nach der ge wünschten Gewindesteigung und dem zu ver arbeitenden Werkstoff wird hierbei dass Ge winde in 10 bis 40 Durchgängen des Spitz stahls hergestellt, dessen In- und Ausser- sehnittbringen am Beginn und am Ende eines jeden Durchganges durch besondere über- tragungsmittel erfolgt, die unveränderliche Zustellwege ergeben. Dagegen ist für die Zu stellbewegung des Schneidwerkzeuges senk recht zur Werkstückachse eine Steuerkurve vorgesehen, die jeweils dem herzustellenden Gewinde angepasst wird.
Während eines Durchganges des Spitzstahls führt derselbe eine axiale Vorschubbewegung aus, die etwas grösser ist als die Herzustellende Gewindelänge. :Je nach Ausführung der bisher bekannten Einrichtungen werden für die. axiale Vor- sehubbewegung des Schneidwerkzeuges Leit- patrone und Leitbacke oder eine Leitkurve verwendet, deren Steigung in jedem Falle genau einem Vielfachen der gewünschten Ge windesteigung entspricht.
Dieses Herstellungsverfahren wird übli- eherweise als Gewindestrehlen bezeichnet. Da jedoch beim Gewindestrehlen das Werkzeug seine Axialvorschubbewegung vom vorge schnittenen Gewinde auf dem Werkstück er teilt bekommt und dabei das Werkstück selbst als Leitkurve wirkt, ist diese allgemein verbreitete Bezeichnung unzutreffend. Tat sächlich ist dieses Herstellungsverfahren nichts anderes als ein selbsttätiges Gewindeschneiden, und dementsprechend sind die Einrichtungen hierfür keine Gewindestrehl-, sondern Gewinde schneideeinrichtungen. Sofern es sich um uni..
verselle selbsttätige Gewindeschneideeinrich tungen handelt, die es ermöglichen, durch Verwendung von Leitpatrone und Leitbacke innerhalb eines bestimmten Arbeitsbereiches jede gewünschte Gewindelänge einzustellen, werden dieselben in ihrem Aufbau sehr kom pliziert und dadurch entsprechend teuer.
Da bei den erwähnten Einrichtungen der Spitzstahl während eines Durchganges um etwas mehr als die Gewindelänge axial bewegt wird, ist die für das Gewindeschneiden auf zuwendende Zeit stets von der Länge des Gewindes abhängig, und der Zeitaufwand ist hierfür um so grösser, je länger das damit herzustellende Gewinde ist.
Um die verhältnismässig lange Zeit für das selbsttätige Gewindeschneiden herabzu setzen, kann man an Stelle des Spitzstahls einen Kammstahl (Mehrzahnstahl) verwen den, dessen Breite etwas grösser ist. als die gewünschte Gewindelänge, und der während eines Durchganges axial nicht mehr als die gesamte Gewindelänge, sondern nur um ein Mass bewegt wird, welches etwas grösser ist als die zu schneidende Gewindesteigung. Auf diese Weise ist die für das Gewindeschneiden aufzunehmende Zeit nicht mehr von der jewei ligen Gewindelänge abhängig; die Fertigungs zeit wird dadurch wesentlich herabgesetzt lind die Einrichtung bedeutend leistungsfähiger.
Obwohl bei dieser Art der Gewindeherstellung mit einem Kammstahl gearbeitet wird wie beim eigentlichen Gewindestrehlen, so ist sie in Wirklichkeit noch immer kein Strehlen, da auch hierbei nicht das Werkstück dem Kammstahl die axiale Vorschubbewegung er teilt, sondern wiederum eine Leitkurve Ver wendung findet, deren Steigung genau der herzustellenden Gewindesteigung bzw. der Teilung des Kammstahls entspricht. In der Praxis ist es sehr schwierig, die Steigung der Leitkurve mit der Teilung des Kamm stahls in vollkommene Übereinstimmung zu bringen.
Hierzu kommt noch das unvermeid liche Längsspiel der Arbeitsspindel und son stige, wenn auch an sich geringfügige Un stimmigkeiten in den Übertragungsmitteln, wodurch sich das In- und Ausserschnittbrin gen des Kammstahls auch bei sorgfältigster Ausarbeitung der Einrichtung am hergestell ten Gewinde mehr oder weniger stark bemerk bar macht und damit die Arbeitsgüte häufig äusserst- ungünstig beeinflusst.
Die Erfindung betrifft eine Gewindestrehl- einrichtung mit einem Strehlerschlitten und einem mit einem Mehrzahnstrehler ausge rüsteten Strehlerhalter. Das Neue besteht da bei darin, dass der Strehlerhalter auf dem Strehlerschlitten zu seiner Einstellung auf das zu strehlende Gewinde in axialer Rich tung beweglich angeordnet ist, und dass eine Axialvorschubeinrichtung für den auf dem Schlitten festgelegten Mehrzahnstrehler vor gesehen ist, die einen Axialvorschub des Mehr- zahnstrehlers bewirkt, der kleiner ist, als der mit dem Mehrzahnstrehler herzustellenden Gewindesteigung entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung darge stellt. Fig.1 zeigt die Gewindestrehleinrichtung in Vorderansicht; Fig.2 ist ein Schnitt derselben nach Linie A-B in Fig.4; Fig.3 stellt eine andere Ausführungsform des Strehlerschlittens für die Strehlerhalter- befestigung im Schnitt dar; Fig.4 ist ein Grundriss der Gewindestrehl- einrichtung mit Antriebseinrichtung zum Teil im Schnitt nach Linie C-D in Fig.1.
Der im Ausführungsbeispiel als Form scheibe ausgebildete Kammstahl 1, welcher am Werkstück 2 das Gewinde strehlt, ist mit tels der Schraube 3 im Strehlerhalter 4 be festigt. Der Strehlerschlitten 5 dient einer seits für die axiale Vorschubbewegung des Schneidwerkzeuges während des Gewinde- strehlens und anderseits ist. darauf der Streh- lerhalter 4 so angeordnet, dass derselbe jeweils der Lage des Gewindes am Werkstück ent sprechend eingestellt und auf dem Strehler- schlitten 5 festgeklemmt werden kann.
Dieser ist in der Schlittenführung 6 gelagert., die den Durchbruch 7 aufweist, innerhalb welchem der Strehlerhalter 4- in axialer Richtung ver stell- und feststellbar ist. Die nach hinten (links in Fig. 1 bis 4) als Schaft 8 aus gebildete Schlittenführung 6 ist im Gehäuse 9 gelagert, während die untere Fläche der Schlittenführung 6 sieh auf der Fussplatte 1.0 abstützt, wodurch die Schlittenführung 6 um den Schaft 8 nicht. drehbar ist. Zum In- und Ausserschnittbringen des Strehlers 1 wird die Schlittenführung 6 mit dem Schlitten 5 und Strehlerhalter 4 senk recht zur Werkstückachse hin und her bewegt.
Hierzu dienen die Kurvenscheibe 11 und die Gegenkurvenscheibe 12, die beide auf der Kurvenwelle 1.3 undrehbar angeordnet. sind, lind dem zweiarmigen Rollenhebel 1.1 eine in allen seinen Stellungen festgelegte Schwing- bewegung erteilen. Letzterer ist mit Welle 15 undrehbar verbunden, die in ihrem mittleren Teil als Exzenter 16 ausgebildet ist, der in den Schlitz 17 (Fig.2) des Schaftes 8 mög lichst spielfrei eingreift, wodurch sowohl das In- wie auch das Ausserschnittbringen des Strehlers 1 zwangläufig geschieht.
An ihrem dem Antrieb abgekehrten Ende der Kurvenwelle 13 ist die eine geschlossene Mantelkurve 18 aufweisende Trommel undreh bar befestigt, mit welcher ein Zapfen 19 zu sammenwirkt, der in der Kurve etwas Spiel hat und im Hebel 20 angeordnet ist. Dieser sitzt fest auf dem im Gehäuse 9 gelagerten Bolzen 21, ebenso wie der andere Hebelarm 22, der die Rolle 23 trägt, die in den Schlitz 24 des Strehlerschlittens 5 eingreift und beim Anschneiden des Gewindes dem Strehler eine axiale Vorschubbewegung erteilt, welche etwas kleiner ist als der Vorschubweg, den der Strehler auszuführen hat, und die ausserdem stets dessen Rückbewegung bewirkt, sobald er nach dem Strehlvorgang ausser Eingriff ist.
Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform des Strehlerschlittens 5. Bei ihr wird der Strehlerhalter 4 nicht wie beim vorigen Bei spiel unmittelbar auf den Gleitflächen des Schlittens 5 verstellt und festgeklemmt, son dern hierfür ist eine zweite Schwalben schwanzführung 25 am Schlitten 5 angearbei tet. Es kann auch eine Prisma- oder Rund führung vorgesehen werden, und zwar sowohl für die Längsbewegung des Schlittens wie auch für die Verstellung und Befestigung des Strehlerhalters 4 am Schlitten.
Die Kurvenwelle 13 erhält ihren Antrieb von der Arbeitsspindel 26 über die beiden Zahnräder 27 und 28 über die Welle 29, welche mittels der Teleskopwelle 30 mit der Kurvenwelle 13 verbunden ist.
Für die Zustellbewegung des Gewinde- strehlers senkrecht zur Werkstückachse ist die Steuerkurve 31 vorgesehen, die mit dem auf Bolzen 32 gelagerten Rollenhebel 33 zu sammenarbeitet, dessen Zahnsegment 34 in die Zahnstange 35 eingreift, welche mit dem die Gewindestrehleinrichtung tragenden, senk recht zur Werkstückachse beweglichen Schlit ten 36 fest verbunden ist.
Die beschriebene Gewindestrehleinrichtung ist als Zusatzeinrichtung für Drehbänke und Automaten ausgebildet und als solche auf dem Seitenschlitten 36 dieser Maschine zu montieren. Ihr Aufbau und ihre Wirkungs weise sind jedoch sinngemäss auch für selbst tätige Gewindestrehlmaschinen geeignet.
An statt eine Leitkurve 18 zu verwenden, die dem Strehler in axialer Richtung einen Vorschub erteilt, welcher nicht genau der herzustellen den Gewindesteigung entspricht, sondern etwas kleiner ist, jedoch dem Strehler die genaue Vorschubbewegung auszuführen ge stattet, ist es auch denkbar, mit zwei Leit- kurven zu arbeiten, von denen die eine zum Verschneiden des Gewindes dient und eine Steigung besitzt, die dem Strehler einen Axial vorschub erteilt, der genau ein Vielfaches der Gewindesteigung beträgt,
während zum Per- tigstrehlen des Gewindes eine andere Leit- kurve mit einer Steigung, so dass der durch sie dem Strehler erteilte Axialvorschub etwas geringer. ist als der Steigung des vorgeschnit tenen Gewindes entspricht, verwendet wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Arbeits spindel und Kurvenwelle muss nicht wie beim Ausführungsbeispiel mit 2 :1 ausgeführt sein; es kann beispielsweise auch mit 3 :1 und der gleichen gewählt werden. Ferner ist es nicht. unbedingt notwendig, für die Zustellbewegung eine besondere Steuerkurve vorzusehen; es ist. auch möglich, diese Bewegung von Hand aus zuführen, sei es mittels einer Bewegungsspin del oder unmittelbar mit einem Handhebel.
Thread turning device. So far, both automatic special masehinen as well as additional devices for lathes and turret benches as well as for single and multi-spindle machines are known for self-cutting threads using a one or two-tooth pointed steel, in which the shape of the tooth or the teeth corresponds to the thread profile.
Depending on the desired thread pitch and the material to be processed, the thread is produced in 10 to 40 passes of the pointed steel, which is cut and cut at the beginning and at the end of each pass by special transmission means that unchangeable delivery routes result. In contrast, a control cam is provided for the adjustment movement of the cutting tool perpendicular to the workpiece axis, which is adapted to the thread to be produced.
During one pass of the pointed steel, it executes an axial feed movement that is slightly larger than the thread length to be produced. : Depending on the design of the previously known facilities, for the. axial forward feed movement of the cutting tool guide cartridge and guide jaw or a guide curve, the pitch of which in each case corresponds exactly to a multiple of the desired thread pitch.
This manufacturing process is usually referred to as thread chasing. However, since the tool divides its axial feed movement from the pre-cut thread on the workpiece during thread chasing and the workpiece itself acts as a guide curve, this widespread term is incorrect. In fact, this manufacturing process is nothing more than automatic thread cutting, and accordingly the facilities for this are not thread chasing but thread cutting facilities. If it is uni ..
Verselle automatic thread cutting device acts that make it possible to set any desired thread length by using guide cartridge and guide jaw within a certain work area, the same are very complicated in their structure and thus correspondingly expensive.
Since the pointed steel is moved axially by slightly more than the thread length in the mentioned devices during a pass, the time spent on thread cutting is always dependent on the length of the thread, and the longer the length of the thread, the greater the time required for this Thread is.
In order to reduce the relatively long time for automatic thread cutting, a comb steel (multi-tooth steel) can be used instead of the pointed steel, the width of which is slightly larger. than the desired thread length, and which is not moved axially more than the entire thread length during one pass, but only by an amount which is slightly larger than the thread pitch to be cut. In this way, the time to be recorded for thread cutting is no longer dependent on the respective thread length; The production time is significantly reduced and the facility is significantly more efficient.
Although this type of thread production uses a comb steel as with actual thread chasing, in reality it is still not chasing, since the workpiece does not share the axial feed motion of the comb steel, but instead uses a guide curve whose gradient is used corresponds exactly to the thread pitch to be produced or the pitch of the comb steel. In practice it is very difficult to bring the slope of the guide curve with the pitch of the comb steel in perfect agreement.
Added to this is the unavoidable longitudinal play of the work spindle and other, albeit minor inconsistencies in the transmission means, which means that the incision and cutout of the comb steel is more or less noticeable even with the most careful elaboration of the device on the thread produced and thus often has an extremely unfavorable influence on the quality of work.
The invention relates to a thread chaser device with a chaser carriage and a chaser holder equipped with a multi-tooth chaser. What is new here is that the chaser holder is movably arranged on the chaser carriage to adjust it to the thread to be chased in the axial direction, and that an axial feed device for the multi-tooth chaser fixed on the carriage is provided, which provides an axial feed of the multi-tooth chaser. tooth chaser causes which is smaller than the thread pitch to be produced with the multi-tooth chaser.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing Darge. 1 shows the thread turning device in a front view; Fig.2 is a section of the same taken along line A-B in Fig.4; 3 shows another embodiment of the chaser slide for the chaser holder fastening in section; FIG. 4 is a plan view of the thread chasing device with drive device, partly in section along line C-D in FIG.
The in the embodiment as a shaped disc formed comb steel 1, which blasts the thread on the workpiece 2, is fastened with means of the screw 3 in the chaser holder 4 be. The chaser slide 5 serves on the one hand for the axial feed movement of the cutting tool during the thread chasing and on the other hand. The chaser holder 4 is arranged thereon in such a way that it can be adjusted in accordance with the position of the thread on the workpiece and clamped onto the chaser slide 5.
This is mounted in the slide guide 6. Which has the opening 7, within which the chaser holder 4- can be adjusted and locked in the axial direction. The slide guide 6, formed to the rear (left in FIGS. 1 to 4) as a shaft 8, is mounted in the housing 9, while the lower surface of the slide guide 6 is supported on the footplate 1.0, so that the slide guide 6 does not surround the shaft 8. is rotatable. For cutting in and out of the chaser 1, the slide guide 6 with the slide 5 and chaser holder 4 is moved back and forth perpendicular to the workpiece axis.
The cam 11 and the counter-cam 12, both of which are non-rotatably arranged on the camshaft 1.3, are used for this purpose. are, and give the two-armed roller lever 1.1 an oscillating movement that is fixed in all of its positions. The latter is non-rotatably connected to shaft 15, which is designed in its middle part as an eccentric 16, which engages in the slot 17 (Fig. 2) of the shaft 8 as possible free of play, whereby both the incision and the cutting out of the chaser 1 inevitably happens.
At its end of the camshaft 13 facing away from the drive, the drum having a closed jacket curve 18 is attached unrotatable bar, with which a pin 19 cooperates, which has some play in the curve and is arranged in the lever 20. This sits firmly on the bolt 21 mounted in the housing 9, as does the other lever arm 22, which carries the roller 23, which engages in the slot 24 of the chaser slide 5 and gives the chaser an axial feed movement when the thread is cut, which is somewhat smaller than the feed path that the chaser has to carry out, and which also always causes its return movement as soon as it is disengaged after the chasing process.
3 shows another embodiment of the chaser slide 5. In her case, the chaser holder 4 is not adjusted and clamped directly on the sliding surfaces of the slide 5 as in the previous example, but a second dovetail guide 25 is attached to the slide 5 for this purpose. A prismatic or round guide can also be provided, both for the longitudinal movement of the slide and for the adjustment and fastening of the chaser holder 4 on the slide.
The camshaft 13 receives its drive from the work spindle 26 via the two gear wheels 27 and 28 via the shaft 29, which is connected to the camshaft 13 by means of the telescopic shaft 30.
For the infeed movement of the thread chaser perpendicular to the workpiece axis, the control cam 31 is provided, which works with the roller lever 33 mounted on bolts 32, the toothed segment 34 of which engages in the rack 35, which with the slide that carries the thread turning device and is movable perpendicular to the workpiece axis th 36 is firmly connected.
The thread turning device described is designed as an additional device for lathes and machines and as such is to be mounted on the side slide 36 of this machine. Their structure and their mode of action are, however, also suitable for self-acting thread chasing machines.
Instead of using a guide curve 18, which gives the chaser a feed in the axial direction, which does not exactly correspond to the thread pitch to be produced, but is somewhat smaller, but allows the chaser to perform the exact feed movement, it is also conceivable with two guides - to work curves, one of which is used to intersect the thread and has a pitch that gives the chaser an axial feed that is exactly a multiple of the thread pitch,
while another guide curve with a pitch for perfecting the thread so that the axial feed it gives the chaser is somewhat lower. is used as the pitch of the pre-cut thread. The transmission ratio between the working spindle and camshaft need not be 2: 1 as in the exemplary embodiment; it can for example also be chosen with 3: 1 and the same. Further it is not. absolutely necessary to provide a special control cam for the infeed movement; it is. also possible to carry out this movement by hand, either by means of a movement spindle or directly with a hand lever.