CH289409A - Oscillating insert with one degree of freedom, especially for vibration meters. - Google Patents

Oscillating insert with one degree of freedom, especially for vibration meters.

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CH289409A
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oscillating
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Basel Carl Dr Habil Von
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Basel Carl Dr Habil Von
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    • G01V1/181Geophones

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Description

  

  



  Schwingeinsatz mit einem Freiheitsgrad, insbesondere für Erschütterungsmesser.



   Die bekannten   Ersehütterungsmesser    besitzen in der Regel einen   Schwingeinsa, tz,    der   eine Membran    aufweist. Allgemein ist aber diese Membvran zwischen zwei Klemmringe   gelegt, welehe plan versehraubt    sind.   Fine      derartige lvlembrananordnung    hat den   Naeh-      teil, dass    keine dünnen Membranen verwendet werden   können,    da die Membran eine ge  ltügende Steiffigkeit    besitzen   mut3,    um sich   nichet    zu stark durchzubiegen.

   Daraus folgt, dass kine stabile Nullage der   Membran und      ul    eine geringe   Empfincllichkeit.    erzielt wer  (len    kann. Ein solcher Einsatz weist auch keine leicht definierbare Eigenfrequenz auf.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt. die   uhigen Nachteile dadurch    zu beheben, dass der Schwingeinsatz zwei einander   gegeniiberlie-      gende Membranen aufweist, welehe    in der Mitte durch einen starren Teil gegeneinander abgest   ützt    sind, und   dal3    jede Membran auf einem   Rager    mit   kreisf6rmiger Offnung    befestigt ist, mit   welehem    sie gegen eine   ringför-      mige Stüt. ze gehalten    wird,   wobei St. ntze und    Träger in bezug aufeinander axial beweglich sind, um durch eine Relativebeweung beider Teile die Spannung der Membran verändern zu können.



   Die beiliegende Zeichnung stellt schematisch zwei beispielsweise   Ausführungsformen      des Enindungsgegenstandes,    dar.



   Fig. 1 zeigt das Prinzip der Befestigungsart an einer einzelnen Membran.



   Fig. 2 stellt schematisch einen ganzen   Sehwingeinsatz dar.   



   Fig. 3 zeigt einen sehr   empfincllichen      Sehwingeinsatz.   



   Nach Fig. 1 ist die Membran 1 auf einen Ring 2   gelötet. Das Auflöten    der Membran hat so zu erfolgen,   dan dite    federharte Membran kein Ausglühen erfährt. Der Ring 2 ist mit einem   äussern    Gewinde versehen, mit welchem er in das innere Gewinde 3 eines ringförmigen 5   eingesehraubt    ist. Der   ringförmige Träger    5 weist dabei   auf einer    Seite eine   Rince    4 auf, Trägers ein das Gewinde 3 tragender   Aussenflanseh gebildet    wird. Diesem   Flanseh gegenüber    besteht ein durch welche 6, auf dessen   Ringfläehe    7 die Membran aufruht.



   Die Stützflansch des   Trägere 5 steht senk-    Längsachse 4recht zur Membranebene, und das Einschrauben des Ringes 2 in   das Gewinde    3 bewirkt eine   a. xiale Relativbewegung zwisehen dem    Ring   lmd    dem Trager 5.   Dureh diese    Bewegung wird die Membranspannung in radiale Richtung geregetl, das   heibt-durch dits Bin-      und Aussehrauben    des   Singes    2 kann die Resonanzfrequenz der   Membran auf versehie-    dene Werte eingestellt werden.



   Der   Sehwingeinsatz gemäss    Fig. 2 weist nun zwei solche Membranen 1 auf, wobei jede auf einem Ring 2 aufgelötet ist. Beide Membranen sind in ihrer Mitte durch einen eine Schwungmasse 8 tragenden Stab 9 miteinander verbunden. Jeder Ring 2 ist wieder in einen   ringförmigen Träger    5 eingeschraubt.



   Die Trager 5 weisen ein Aussengewinde 10 auf, mit welchem sie in einem   rohrförmi-      gen Gehäuse 1L2 befestigt sind,    das an jedem seiner Enden ein inneres Gewinde 11 aufweist.



   Ein solcher Schwingeinsatz kann z. B. für Beschleunigungsmessungen verwendet werden, wobei die   relative    Bewegung der schwingmasse zum Gehäuse ein   Mass für    die Beschleunigung ist. Diese Bewegung kann durch mechanische oder   elekt. risehe    Mittel   übertrages    werden.



   Wie an Hand von Fig.   1 besehrieben, kam    die radiale Spannung jeder Membran durch das Ein- und Ausschrauben der   Pkinge    2 ein  gestellt    werden. Das Ein- und Ausschruben der ringförmigen Träger 5 im   Gehäuse    12 ermöglicht noch, den Membranen eine zusätz liche Vorspannung zu   geben, welehe für eine    ansserordentliche Stabilität der Nullage bürgt.



     J) a, clie Membranen    sehr dünn gewählt werden können, sind ihre Massen in bezug auf die Masse 8   vernaehlässigbar,    so   dal3    die   Eigenfrequenz f@ des Schwingbaren Teils    durch
EMI2.1     
 gegeben ist, wobei D die Spannung der Membranen und m die Masse 8 ist. Da die Empfindlichkeit a   auf Besehleu-    nigungen durch a = m/D dargestellt werden    kann, ergibt sich a = 1/@2. to   
Durch zweckentsprechende Einstellung der auf die   membrane    wirkenden radialen und axialen   Kräfte können grosse Eigenfrequenz       oder Empfindliehkeit bei definierter Nullage    je nach Wunsch, erhalten werden.



   Die Fig. 3 stellt einen   Sehwingeinsatz    dar,   weleher    bei   extrem guter Nullage    eine hohe Empfindlichkeit besitzt. Die   Membranen 1    sind wie   früher auf    die Ringe 2   aufgelotet ;    aber letztere weisen keine   äussern Oewinde      sauf.    Die membrane 1 sind durch ein   Distant-    stück 14 und die Ringe 2 durch einen Distanzring 15   auseinandergehalten.    Zwei Ringstützen 16 weisen ein äusseres Gewinde und einen innern   Stiitzflansch    17 auf.

   Diese   Ring-    stiitzen 16 sind in   ein zvlindrisches GehRiise    18 eingeschraubt, und ihre relativen Lagen können daher durch Ein- und Ausschrauben   geändert.    werden.



   Die   Membranes    werden durch die   Stütz-    flanschen 17   zusammengedrüekt, während sie    durch den   Distanzring l a und    das   distant-      stüek 14 auseinandergehalten werden.    Die Eigenfrequenz, die Empfindlichkeit und die Stabilität der Nullage diese Schwingeinsatzes werden durch die Dimensionen des Distanz  stüekes 14 lmd    die Dieke des Distanzringes sowie durch die relative   Latte    der   Ringstiitzen    16 bestimmt.



   Selbstverständlich könnte der Distanzring wegfallen, vorgusgesetzt, dass die Dicke der Ringe 2 entsprechend gewählt wird.



   Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist stets vorgesehen, dass die   Menibranen    1 auf die Ringe 2 aufgelötet sind. Die Membranen   könnten jedoeh z.    B. auch genietet oder in eine Rille der   Ringe''eingepresst    sein.



   Die Membranen könnten auch auf einem nicht ringförmigen Träger mit   kreisförmigel    Öffnung befestigt sein. Aber ringförmige   Membranträger    eignen sich stets am besten.



   Die beschriebenen Schwingeinsätze können selbstverständlich auch für andere Zweeke als zur   M : essung    von   Erschiit. temngen    oder Be  sehleunigungen best. immt    sein. Solche Einsätze   könnten z. B.    bei Druckmessern verwendet werden, wobei der zu messende   DrLick    direkt auf eine Seite einer der   Membranen einivir-    kenn kann.



  



  Oscillating insert with one degree of freedom, especially for vibration meters.



   The known vibration meters usually have a Schwingeinsa, tz, which has a membrane. In general, however, this membrane is placed between two clamping rings which are screwed flat. The disadvantage of such a membrane arrangement is that no thin membranes can be used, since the membrane must have sufficient rigidity so as not to bend too much.

   It follows that there is no stable zero position of the membrane and ul a low sensitivity. achieved who (len can. Such an application also has no easily definable natural frequency.



   The present invention aims. The inconvenient disadvantages can be remedied by the fact that the oscillating insert has two diaphragms lying opposite one another, which are supported against one another in the middle by a rigid part, and that each diaphragm is fastened on a bracket with a circular opening, with which it is formed against a ring - moderate stud. ze is held, with St. ntze and carrier are axially movable with respect to each other in order to change the tension of the membrane by a relative movement of both parts can.



   The accompanying drawing schematically shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.



   Fig. 1 shows the principle of the type of attachment to a single membrane.



   Fig. 2 shows schematically an entire visual wing insert.



   Fig. 3 shows a very sensitive visual swing insert.



   According to FIG. 1, the membrane 1 is soldered onto a ring 2. The membrane must be soldered on in such a way that the spring-hard membrane does not burn out. The ring 2 is provided with an external thread with which it is screwed into the internal thread 3 of an annular 5. The ring-shaped carrier 5 has a rince 4 on one side, and an outer flange carrying the thread 3 is formed from the carrier. Opposite this flange there is a through which 6, on whose annular surface 7 the membrane rests.



   The support flange of the support 5 is perpendicular to the longitudinal axis 4 right to the membrane plane, and screwing the ring 2 into the thread 3 causes a. xial relative movement between the ring and the carrier 5. This movement regulates the membrane tension in the radial direction, that is, by screwing the song 2 in and out, the resonance frequency of the membrane can be set to different values.



   The wing insert according to FIG. 2 now has two such membranes 1, each of which is soldered onto a ring 2. Both membranes are connected to one another in their middle by a rod 9 carrying a flywheel 8. Each ring 2 is screwed back into an annular carrier 5.



   The carriers 5 have an external thread 10 with which they are fastened in a tubular housing 1L2 which has an internal thread 11 at each of its ends.



   Such a vibrating insert can, for. B. can be used for acceleration measurements, the relative movement of the oscillating mass to the housing being a measure of the acceleration. This movement can be mechanical or electrical. risehe funds are carried over.



   As shown with reference to Fig. 1, the radial tension of each membrane came by screwing the Pkinge 2 in and out. The screwing in and out of the annular carrier 5 in the housing 12 still makes it possible to give the membranes an additional bias, which guarantees ansserordliche stability of the zero position.



     J) a, the membranes can be chosen to be very thin, their masses are negligible in relation to the mass 8, so that the natural frequency f @ of the vibrating part through
EMI2.1
 is given, where D is the tension of the membranes and m is the mass 8. Since the sensitivity a to commands can be represented by a = m / D, a = 1 / @ 2 results. to
By appropriately setting the radial and axial forces acting on the membrane, a high natural frequency or sensitivity can be obtained with a defined zero position, as desired.



   3 shows a visual wing insert which has a high sensitivity with an extremely good zero position. The membranes 1 are soldered onto the rings 2 as before; but the latter have no external winds. The membrane 1 are held apart by a spacer 14 and the rings 2 by a spacer ring 15. Two ring supports 16 have an outer thread and an inner support flange 17.

   These ring supports 16 are screwed into a cylindrical housing 18, and their relative positions can therefore be changed by screwing them in and out. will.



   The membranes are compressed by the support flanges 17, while they are held apart by the spacer ring 1a and the spacer piece 14. The natural frequency, the sensitivity and the stability of the zero position of this oscillating insert are determined by the dimensions of the spacer 14 and the size of the spacer ring and by the relative lath of the annular supports 16.



   Of course, the spacer ring could be omitted, provided that the thickness of the rings 2 is selected accordingly.



   In the embodiments described, it is always provided that the menibranches 1 are soldered onto the rings 2. The membranes could, however, e.g. B. riveted or pressed into a groove in the rings.



   The membranes could also be mounted on a non-annular support with a circular opening. But ring-shaped membrane supports are always best.



   The oscillating inserts described can of course also be used for purposes other than measuring appearance. temnation or acceleration. be immersed. Such inserts could e.g. B. can be used with pressure gauges, whereby the pressure to be measured can be applied directly to one side of one of the membranes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Schwingeinsatz mit einem Freiheitsgrad. insbesondere für Erschütterungsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei einander gegenüberliegende Membranen aufweist, welehe in der Mitte durch einen starren Teil gegeneinander abgestützt sind, und dass jede Membran auf einem Träger mit kreisförmiger öffnung befestigt ist, mit welehem sie gegen eine ringförmige Stütze gehalten wird, wobei Stütze und Träger in bezug aufeinander asial beweglich sind, mn durch eine Relativbewe- gung beider Teile die Spannung der Membru verändern zu können. PATENT CLAIM: Oscillating insert with one degree of freedom. In particular for vibration meters, characterized in that it has two diaphragms lying opposite one another, which are supported against one another in the middle by a rigid part, and that each diaphragm is fastened on a carrier with a circular opening, with which it is held against an annular support, the support and the carrier being able to move asially with respect to one another so that the tension of the membrane can be changed by a relative movement of the two parts. UNTERANSPRÜCHE : l. Sehwingeinsatz naeh Patentansprueh, dadureh gekennzeiehnet, dass jede ringförmige Stütze ausserhalb des Stützflansches einen mit Innengewinde versehenen Planseh aufweist. in welchen ein mit Aussengewinde versehener, den SIembranträger bildender Ring einge- sehraubt ist. SUBCLAIMS: l. Sight swing insert according to patent claim, characterized in that each ring-shaped support outside the support flange has a plan view provided with an internal thread. in which a ring provided with an external thread and forming the membrane carrier is encased. 2. Schwingeinsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass der Stützflansch von dem mit Innengewinde versehenen Aussenflansch durch eine Rinne getrennt ist. 2. Oscillating insert according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the support flange is separated from the internally threaded outer flange by a channel. 3. Schwingeinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeiehnet, dass die Aussenflansehe der ringförmigen Stützen mit einem Aussenge- winde versehen sind, mit welchem sie in ein zylindrisches Gehäuse eingeschraubt sind. 3. Oscillating insert according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the outer flanges of the annular supports are provided with an external thread with which they are screwed into a cylindrical housing. Schwingeinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeiehnet, dass die Membranen mittels eines eine Sehwungmasse tragenden Stabes verbunden sind. Oscillating insert according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the membranes are connected by means of a rod carrying an oscillating mass. 5. Schwingeinsatz naeh Patentansprtich, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen durch die ringförmigen Stützen gegen einen gemeinsamen Distanzring gedrückt. werden. 5. Oscillating insert according to patent claim, characterized in that the membranes are pressed against a common spacer ring by the annular supports. will.
CH289409D 1950-08-25 1950-08-25 Oscillating insert with one degree of freedom, especially for vibration meters. CH289409A (en)

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