ReissverBChluss. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Reissverschluss, der zwei zum Zusam menwirken miteinander bestimmte Verschluss streifen aufweist. Erfindungsgemäss zeichnet, er sich dadurch aus, dass die beiden Ver- sehlussstreifen elastische Profilrandteile auf weisen, welche mit einander entsprechenden Längsnuten und Längsrippen versehen sind, die zum.
Schliessen und Öffnen des Verschlus ses in R.iehtung quer zur Flachseite der Ver- schlussstreifen in und ausser Eingriff mitein ander gebracht werden können, und die so ausgebildet sind, dass bei geschlossenem Reiss verschluss die entsprechenden Nuten und Rippen praktisch ohne Luftspalt ineinander greifen.
Die Längsrippen jedes Profilrandteils, die beispielsweise gleichen Querschnitt aufwei sen können wie die Längsnuten desselben Teils, besitzen zweektnässig- an der Basis eine Verengung.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielsweise nä her erläutert werden; es zeigt: Fig.l einen Querschnitt durch den mit einem Schieber versehenen Reissverschluss ge mäss einem ersten Beispiel, FiT.2 einen Schnitt. durch dasselbe Bei spiel in Eingriffslage der Profilranclteile, Fig. 3 eine erste und Fig. 4 eine zweite Variante zu Fig. 2.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Reissver- sehluss besitzt zwei Verschl.ussstreifen 1, die als Schliessbänder ausgebildet sein können oder aber unmittelbar die zu schliessenden Randteile eines Gegenstandes darstellen.
Die Verschlussstreifen bzw. die sie aufweisenden Gegenstände bestehen ans elastischem, zweck mässig bügelfestem, feuerfestem und wasser festem Kunststoff, beispielsweise aus Konden- sations- oder Polymerisationsprodukten (Poly plast, Elastomere, Plastomere) oder ans Na tur- oder Kunstgummi oder Kunst-Schaum- stoff. Sie können auch aus einem mit diesen Produkten imprägnierten oder getränkten Stoff (Textilien, Papier, Zellulose) herge stellt sein.
Die beiden Verschlussstreifen besitzen gleich ausgebildete, profilierte Randteile 2, die einander entsprechende Längsnuten 3 und Längsrippen 4 aufweisen. Wie ersichtlich, be sitzen die Rippen 4 gleichen Querschnitt wie die zugeordneten Nuten 3, wobei die beiden Profilrandteile 2 im Schliesszustand des Ver schlusses gemäss Fig.2 lückenlos, das heisst. wenigstens annähernd liftdicht (ohne Luft spalt) ineinandergreifen. Um diesen lücken losen Eingriff zu gewährleisten, besitzen die innern Längsrippen 4 der beiden Profilrand teile 2 zwei seitliche Randwülste 5 mit schar fer Aussenkante.
Diese könnten beispielsweise auch abgerundet ausgebildet sein. Die äussern Rippen 4 besitzen mir einen einzigen seit lichen Wulst 5.
Diese Profilrandteile 2 werden durch Giessen, Spritzen, Stanzen oder Prägen aus einem der obengenannten 1Taterialien herge- stellt. Der Kupplungsschieber, wie er in Fig. 1 passend für das betreffende Ausführungsbei spiel dargestellt ist, besitzt zwei durch ein Keilstück 6 miteinander verbundene Schilde 7 und B. Das Keilstück 6 erstreckt sich nur über einen Teil der Schieberlänge, so dass die bei den Profilrandteile \? durch die beiden par allel zueinander verlaufenden Endteile der Schilde 7, 8 miteinander in Kupplungsein griff gehalten werden.
Wie leicht aus der Zeichnung ersichtlich, erfolgt das Kuppeln und Entkuppeln der beiden Randteile 2 durch entsprechendes Verschieben des Schiebers, wo durch die Rippen und Nuten des einen Rand teils 2 in Richtung quer zur Flachseite der Verschlussstreifen in und ausser Eingriff mit. den entsprechenden Nuten und Rippen des andern Randteils 2 gebracht werden.
Die Querschnittsfläehen der ineinander greifenden Längsnuten und Längsrippen sind so dimensioniert, dass deren Wände in festem Kontakt miteinander sind, so dass ein gas- und wasserdichter Verschluss gebildet wird.
Beim Beispiel gemäss Fig.3 besitzen die beiden Verschlussstreifen 9 verschieden profi lierte Randteile 10 und 11. Die Nuten 12 und die Rippen 13 des Randteils 10 bzw. 11 besitzen rundlichen Querschnitt und sind an ihrer Basis erweitert bzw. verengt, während die Rippen 14 und die Nuten 15 des Rand teils 10 bzw. 11 annähernd keilförmigen Querschnitt mit ebener Stirn- bzw.
Boden fläche aufweisen. Die Verengung der Nuten 12, 15 gegen ihre öffnung hin bzw. die ent sprechende Einschnürung der Rippen 13, 14 an ihrer Basis gewährleistet einen sicheren Eingriff der beiden Profilrandteile 10 und 11. Das Schliessen des Verschlusses erfolgt auch hier durch Gegeneinanderdrücken der beiden Randteile 10, 11 in Richtung quer zur Flachseite der Versehlussstreifen.
Beim Beispiel gemäss Fig.4 gehen die Randteile 16 auf ihrer profillosen Seite ohne Absetzung in die anschliessenden Teile der Versehlussstreifen 17 über, so dass ein relativ flacher, wenig auftragender Verschluss ge schaffen ist. Die gleich ausgebildeten Rand- teile 16 der beiden Verschlussstreifen 17 be sitzen keilförmige Nuten 18 und Rippen 1.9 mit ebenen Seiten- und Boden- bzw. Stirn flächen. Wie bei den vorangehend beschrie benen Beispielen ist. auch hier an der Nuten und Rippenbasis eine Erweiterung bzw. Ver engung geschaffen zur Gewährleistung eines sicheren Schliesseingriffes der Profilrandteile 16.
Es versteht sieh, dass bei den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Reissverschlüssen ebenfalls Schieber gemäss Fig. 1 verwendet werden können.
Vorausgesetzt, dass sieh die Profilrandteile der Verschlussstreifen durch Gegeneinander drücken in Richtung quer zur Flachseite der Versehlussstreifen in Eingriff bringen las sen, wobei das öffnen des V erschlusses durch Voneinanderreissen der Randteile quer zur Flachseite der Streifen erfolgt. und wobei bei geschlossenem Verschluss die entsprechen den Längsnuten und Längsrippen praktisch ohne Luftspalt ineinandergreifen, können be liebig profilierte Randteile vorgesehen sein.
An Stelle der drei dargestellten Längs rippen und Längsnuten in jedem Profilrand- teil kann auch eine andere Zahl von Rippen und Nuten vorgesehen sein.
Zufolge der beschriebenen Ausbildung kann der Verschluss relativ hohen, in der Streifenebene quer zur Längsrichtung der Profilra.ndteile gerichteten Zugkräften stand halten.
Die beschriebenen elastischen Profilrand teile können beispielsweise längs des Randes einer Folie aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff imprägniertem Faserstoff vorge sehen sein, welche Folie zu einem verschliess baren Gebrauchsgegenstand weiterverarbeitet sein kann. Es lassen. sieh in dieser Weise Schläuche, Behälter, Taschen, Koffer, Klei dungsstücke, zum Beispiel Regenmäntel oder Decken, herstellen, bei welchen der Reissver- schluss bzw. seine Verschlussstreifen unmittel bar aus dem Material des Gebrauchsgegen standes gebildet ist.
Zipper closure. The present invention relates to a zipper that has two closure strips intended to cooperate with one another. According to the invention, it is characterized in that the two closure strips have elastic profile edge parts, which are provided with mutually corresponding longitudinal grooves and longitudinal ribs, which for the.
Closing and opening the fastener in the right direction across the flat side of the fastener strips can be brought into and out of engagement with one another, and which are designed so that when the zipper is closed, the corresponding grooves and ribs interlock with practically no air gap.
The longitudinal ribs of each profile edge part, which can for example have the same cross section as the longitudinal grooves of the same part, have a narrowing at the base.
The subject matter of the invention is to be explained, for example, more closely using the accompanying drawings; It shows: Fig.l a cross section through the zipper provided with a slide according to a first example, Fig. 2 a section. by means of the same example in the engagement position of the Profilranclteile, FIG. 3 a first and FIG. 4 a second variant of FIG.
The zipper shown in FIGS. 1 and 2 has two closure strips 1, which can be designed as fastening straps or directly represent the edge parts of an object to be closed.
The closure strips or the objects containing them consist of elastic, suitably iron-resistant, fireproof and water-resistant plastic, for example from condensation or polymerisation products (poly, elastomers, plastomers) or natural or synthetic rubber or synthetic foam. material. They can also be made from a fabric (textiles, paper, cellulose) impregnated or soaked with these products.
The two closure strips have identically designed, profiled edge parts 2 which have longitudinal grooves 3 and longitudinal ribs 4 corresponding to one another. As can be seen, the ribs 4 have the same cross-section as the associated grooves 3, with the two profile edge parts 2 in the closed state of the closure according to FIG. 2 without any gaps, that is to say. at least approximately lift-tight (without air gap) interlock. To ensure this seamless engagement, the inner longitudinal ribs 4 of the two profile edge parts 2 have two lateral edge beads 5 with sharp outer edge fer.
These could also be rounded, for example. The outer ribs 4 have a single lateral bead 5.
These profile edge parts 2 are produced from one of the aforementioned 1 materials by casting, injection molding, stamping or embossing. The coupling slide, as shown in Fig. 1 suitable for the relevant Ausführungsbei game, has two shields 7 and B connected to one another by a wedge piece 6. The wedge piece 6 extends only over part of the slide length, so that the profile edge parts \ ? by the two par allel extending end portions of the shields 7, 8 are held with each other in Kupplungsein grip.
As can be easily seen from the drawing, the coupling and uncoupling of the two edge parts 2 is carried out by moving the slider accordingly, where through the ribs and grooves of one edge part 2 in the direction transverse to the flat side of the closure strip in and out of engagement with. the corresponding grooves and ribs of the other edge part 2 are brought.
The cross-sectional areas of the interlocking longitudinal grooves and longitudinal ribs are dimensioned such that their walls are in firm contact with one another, so that a gas- and water-tight seal is formed.
In the example according to Figure 3, the two closure strips 9 have different profiled edge parts 10 and 11. The grooves 12 and the ribs 13 of the edge part 10 and 11 have round cross-section and are widened or narrowed at their base, while the ribs 14 and the grooves 15 of the edge part 10 or 11 approximately wedge-shaped cross-section with a flat face or
Have floor area. The narrowing of the grooves 12, 15 towards their opening or the corresponding constriction of the ribs 13, 14 at their base ensures a secure engagement of the two profile edge parts 10 and 11. Here, too, the closure is closed by pressing the two edge parts 10 against each other, 11 in the direction across the flat side of the sealing strip.
In the example according to FIG. 4, the edge parts 16 merge on their profile-free side without offset into the adjoining parts of the closure strips 17, so that a relatively flat, little bulky closure is created. The edge parts 16 of the two closure strips 17, which are of the same design, have wedge-shaped grooves 18 and ribs 1.9 with flat side and bottom or end faces. As with the examples described above. Here, too, an enlargement or narrowing is created on the groove and rib base to ensure a secure locking engagement of the profile edge parts 16.
It is understood that the zippers shown in FIGS. 3 and 4 can also be used with sliders according to FIG. 1.
Provided that the profile edge parts of the closure strips can be brought into engagement by pressing against one another in the direction transverse to the flat side of the closure strips, the closure being opened by tearing apart the edge parts transversely to the flat side of the strips. and when the closure is closed, the corresponding longitudinal grooves and longitudinal ribs interlock practically without an air gap, any profiled edge parts can be provided.
Instead of the three shown longitudinal ribs and longitudinal grooves in each profile edge part, a different number of ribs and grooves can also be provided.
As a result of the design described, the closure can withstand relatively high tensile forces directed in the plane of the strip transversely to the longitudinal direction of the profiled edge parts.
The elastic profile edge described parts can for example be seen along the edge of a plastic film or plastic-impregnated fiber, which film can be further processed into a closable commodity. Leave it. See in this way hoses, containers, bags, suitcases, items of clothing, for example raincoats or blankets, manufacture in which the zipper or its closure strips are formed directly from the material of the commodity.