CH286940A - Method and device for machining the joint clearance on piston rings. - Google Patents

Method and device for machining the joint clearance on piston rings.

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CH286940A
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CH
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clamping spring
ring
piston ring
tool
joint
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German (de)
Inventor
Isler Fritz
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Isler Fritz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/22Forming overlapped joints, e.g. of the ends of piston-rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

       

      Verfahren    und Vorrichtung zum Bearbeiten des Stossspiels an Kolbenringen.    Bei der Herstellung der Kolbenringe tre  ten durch die verschiedenen Fabrikationspro  zesse Unregelmässigkeiten in der Länge der  Kolbenringe auf, die sich nachher bei der  Kontrolle als ungenaues Stossspiel bemerkbar  machen. Um diese Ungenauigkeit auszumer  zen, wird das Bearbeiten der Kolbenringstösse  als Zusatzbearbeitung auf einer speziellen  Stossspielfräsmaschine ausgeführt, wo das ver  langte Stossspiel genau eingestellt werden  kann.  



  Gegenstand dieser Erfindung ist ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten,  z. B. Fräsen, des     Stossspiels    an Kolbenringen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass man den aufgeschnittenen, in Um  fangsrichtung ein Übermass aufweisenden  Ring zum Einspannen mit seinen Stossenden  am Werkzeug selbst auf die Bearbeitungslage  einstellt und mit letzterem dann das Über  mass entfernt..  



  Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durch  führung des erfindungsgemässen     Verfahrens     ist gemäss der Erfindung dadurch gekenn  zeichnet, dass     zum    Halten des Kolbenringes  eine kolbenringförmige Einspannfeder vorge  sehen ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes schematisch dargestellt und an  Hand derselben das erfindungsgemässe Ver  fahren     beispielsweise    erläutert.    Fig. 1 zeigt den als Einspannfeder ausge  bildeten Halter für den zu bearbeitenden  Kolbenring im geschlossenen Zustande.  



  Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit der Ein  spannfeder im offenen Zustande, in Verbin  dung mit einer schematisch dargestellten  Fräsmaschine.  



  Die Einspannfeder 1 zum Halten des zu  bearbeitenden Kolbenringes 2 ist an den als  Spannösen ausgebildeten Enden     1a    und 1b  mittels Zapfen 3 und 4 mit je einem     trans-          latorisch    bewegbaren Tisch 5 und 6 gelenkig  verbunden. Dieser Halter besteht aus einem  auf den     Nenndurchmesser    des Kolbenringes  gebogenen und nachher gehärteten kolbenring  ähnlichen Federstahlband.

   Betätigt werden  die beiden Tische 5 und 6 durch den mittels       Exzentersteuerung    hin und her bewegten, im  Maschinengehäuse 7     gradlinig    geführten Ku  lissenstein 8 über die Winkelhebel 9 und     9a,     die um die Zapfen 10 und     10a    im Maschinen  gehäuse 7 drehbar gelagert sind. Diese Hebel  9 und     9a    wirken gegen als verstellbare An  schläge dienende Schrauben 11, die auf den  Tischen 5 und 6 eingeschraubt sind. Damit die  Tische immer positiv gegen die Hebel 9 und       9a    drücken, unterliegen die ersteren der Wir  kung je einer im Maschinengehäuse 7 abge  stützten Feder 12.

   Aus der skizzierten bei  spielsweisen Art ihres Antriebes ersieht man,  dass die Tische 5 und 6 in jeder Stellung  immer gleich weit von der Mittelebene des  zwischen ihnen angeordneten     Stirnfräsers    15      entfernt sind. Der Halter 1 besitzt     gegenüber     den Stossenden einen Zapfen 1c, der mit Gleit  flächen in einer ortsfesten Kulisse -13 des Ma  schinengehäuses 7 gleiten kann, so dass der Hal  ter gegenüber dem Fräser in Umfangsrich  tung festgehalten, aber     senkrecht,    dazu in der  Ringebene verschiebbar ist. Im geschlossenen  Zustande ist die innere Kontur des Halters 1  kreisförmig.  



  Zum Einlegen des zu     bearbeitenden    Kol  benringes mit Übermass in     Umfangsrichtung     muss die Einspannfeder 1 gespreizt werden,  die Form des so gespannten Federbandes ent  spricht der Form des     fertigen,    geöffneten, also  nicht komprimierten Kolbenringes. Darum ist  eine etwas grössere Spreizung der Feder 1  nötig, um den aufgeschnittenen Kolbenring  mit auseinandergespreizten Stossenden ein  legen zu können. Der Fräser 15 wird in der  Endstellung, die er jeweils nach dem Durch  fräsen eines     Kolbenringes    erreicht hat, still  gesetzt, damit nach Öffnen der Vorrichtung  und     Wegnahme    des gefrästen Ringes der  nächste zu bearbeitende Kolbenring eindeutig  in die Vorrichtung gelegt werden kann.  



  Wie Fig. 2 zeigt, wird der zu bearbeitende,  gespreizte Kolbenring 2, da sich der Fräser  support in der vordersten Stellung gegenüber  dem Halter 1 befindet, durch Überschieben  über das Fräserblatt 15, so dass die Stossenden  des Ringes den Fräserseitenflächen anliegen,  in den Halter 1 eingelegt. Durch Zurückzie  hen des Kulissensteines 8 in das Gehäuse 7  wird erreicht, dass die beiden Federn 12 die  Tische 5 und 6 gegeneinanderdrücken, wo  durch der zu     bearbeitende    Kolbenring 2 im  Halter 1 komprimiert wird.

   Der Kulissenstein  8 wird dabei so weit zurückbewegt, bis infolge  der Verschiebung der Tische 5 und 6 der Kol  benring 2 zufolge der Einwirkung des sich  schliessenden Halters 1 am Fräser 15 ange  schlagen ist und ihn durch seine Stossfuge zan  genförmig umfasst, so dass der zu bearbeitende  Stoss des Kolbenringes 1 eindeutig gegenüber  dem Fräser 15 fixiert ist. Durch eine kleine  Verschiebung des     Kulissensteines    8 in ent  gegengesetzter Richtung     wird    der Halter 1 ein  wenig geöffnet, der Kolbenring 2 löst sich vom    Blatt des Fräsers 15, so dass der Fräsersup  port vom Kolbenring 2 wegbewegt werden  kann.

   Nun wird der Kulissenstein 8 so weit  zurückgeschoben, dass die Federn 12 die  Tische 5 und 6 gegeneinanderschieben, bis sie  mit den als verstellbare Anschläge dienenden  Schrauben 16 gegen entsprechende Anschläge  17 am     Maschinengehäuse    7 drücken. Die Ein  stellung der Schrauben 16 bedingt das Mass  der Spannung des Halters 1 und damit die  Grösse des Schliessens des Kolbenringes     \?     durch den Halter 1 und somit der herzustel  lenden Stossfuge. In dieser Stellung wird der  Fräsersupport nach vorn bewegt, der in  Rotation versetzte Fräser 15 fräst an jedem  Stossende des Kolbenringes 2 einen Span ent  sprechend dem halben Übermass weg.



      Method and device for machining the joint clearance on piston rings. During the manufacture of the piston rings, irregularities in the length of the piston rings occur as a result of the various manufacturing processes, which are noticeable afterwards as an inaccurate clearance when checking. In order to eliminate this inaccuracy, the machining of the piston ring joints is carried out as additional processing on a special joint clearance milling machine, where the required joint clearance can be precisely set.



  The subject of this invention is a Ver drive and an apparatus for processing, for. B. milling, the joint clearance on piston rings.



  The method according to the invention consists in adjusting the cut open ring, which is oversized in the circumferential direction, for clamping with its butt ends on the tool itself to the machining position and then removing the oversize with the latter.



  A preferred device for carrying out the method according to the invention is characterized according to the invention in that a piston-ring-shaped clamping spring is provided for holding the piston ring.



  In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown schematically and the process according to the invention, for example, explained using the same. Fig. 1 shows the retainer formed as a clamping spring for the piston ring to be machined in the closed state.



  Fig. 2 shows the device with the A tension spring in the open state, in connec tion with a milling machine shown schematically.



  The clamping spring 1 for holding the piston ring 2 to be machined is articulated at the ends 1a and 1b designed as clamping eyes by means of pins 3 and 4 each with a translationally movable table 5 and 6. This holder consists of a spring steel strip similar to the piston ring that is bent to the nominal diameter of the piston ring and then hardened.

   The two tables 5 and 6 are actuated by the eccentric back and forth moved in the machine housing 7 in a straight line Ku lissenstein 8 via the angle levers 9 and 9a, which are rotatably mounted around the pins 10 and 10a in the machine housing 7. These levers 9 and 9a act against screws 11, which are screwed onto the tables 5 and 6, which serve as adjustable strikes. So that the tables always press positively against the levers 9 and 9a, the former are subject to the action of a spring 12 supported in the machine housing 7.

   From the type of drive outlined for example, it can be seen that the tables 5 and 6 are always the same distance from the center plane of the face milling cutter 15 arranged between them in every position. The holder 1 has opposite the abutment ends a pin 1c, which can slide with sliding surfaces in a fixed link -13 of the machine housing 7, so that the holder is held against the cutter in the circumferential direction, but perpendicular to it, can be moved in the plane of the ring . In the closed state, the inner contour of the holder 1 is circular.



  To insert the Kol benring to be machined with oversize in the circumferential direction, the clamping spring 1 must be spread, the shape of the so tensioned spring band corresponds to the shape of the finished, open, so uncompressed piston ring. Therefore a slightly larger spread of the spring 1 is necessary in order to be able to insert the cut piston ring with the butt ends spread apart. The milling cutter 15 is stopped in the end position it has reached after milling through a piston ring, so that after opening the device and removing the milled ring, the next piston ring to be machined can be clearly placed in the device.



  As Fig. 2 shows, the to be machined, spread piston ring 2, since the milling cutter support is in the foremost position opposite the holder 1, is pushed over the milling cutter blade 15 so that the butt ends of the ring lie against the milling cutter side surfaces, in the holder 1 inserted. By pulling back the sliding block 8 into the housing 7 it is achieved that the two springs 12 press the tables 5 and 6 against each other, where the piston ring 2 to be machined is compressed in the holder 1.

   The sliding block 8 is moved back so far until, as a result of the displacement of the tables 5 and 6, the Kol benring 2 is hit due to the action of the closing holder 1 on the cutter 15 and encompasses it through its butt joint zan gene-shaped, so that the to be processed Butt of the piston ring 1 is clearly fixed with respect to the milling cutter 15. By a small shift of the sliding block 8 in the opposite direction, the holder 1 is opened a little, the piston ring 2 detaches from the blade of the cutter 15, so that the Fräsersup port can be moved away from the piston ring 2.

   Now the sliding block 8 is pushed back so far that the springs 12 push the tables 5 and 6 against one another until they press against corresponding stops 17 on the machine housing 7 with the screws 16 serving as adjustable stops. The setting of the screws 16 determines the amount of tension in the holder 1 and thus the extent to which the piston ring closes \? through the holder 1 and thus the butt joint to be produced. In this position, the cutter support is moved forward, the rotated cutter 15 mills a chip at each butt end of the piston ring 2 accordingly half the excess.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Bearbeiten des Stoss spiels an Kolbenringen, dadurch gekennzeich net, dass man den aufgeschnittenen, in Um fangsrichtung ein Übermass aufweisenden <B>Ring</B> zum Einspannen mit seinen Stossenden am @Verkzeug selbst auf die Bearbeitungs lage einstellt und mit letzterem dann das Übermass entfernt. Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des Kolben ringes eine kolbenringförmige Einspannfeder -vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man als Werkzeug einen Stirnfräser verwendet und die Stoss enden des Kolbenringes an dessen Seitenflä chen anschlägt. 2. PATENT CLAIMS: I. A method for processing the joint play on piston rings, characterized in that the cut open ring, which is oversized in the circumferential direction, is adjusted to the processing position with its joint ends on the tool itself and with the latter then the excess is removed. Il. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that a piston ring-shaped clamping spring is provided to hold the piston ring. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that a face milling cutter is used as the tool and the butt ends of the piston ring strikes against its Seitenflä chen. 2. Verfahren nach Unteransprueli 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kolbenring nach dem Einstellen durch Druck mittels Spreizung der Einspannfeder geöffnet wird, damit der Fräser zurückgezogen werden kann, , worauf die Einspannfeder mittels den zwei Organen, auf denen sie mittels Spannösen be festigt ist, im Zusammenwirken mit. einstell- baren Anschlägen, gespannt wird, womit mit dem Fräser das Stossspiel gefräst wird. 3. Method according to Unteransprueli 1, characterized in that the piston ring is opened after setting by pressure by spreading the clamping spring so that the milling cutter can be withdrawn, whereupon the clamping spring by means of the two organs on which it is fastened by means of clamping eyes be Working with. adjustable stops, with which the joint clearance is milled with the cutter. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Stirnfräser in der nach dem Fräsen des Stossspiels eines Ringes erreichten Stellung stillgesetzt wird und dass in dieser Lage des Werkzeuges die Einspannfeder so weit geöffnet wird, dass der bearbeitete Kolbenring weggenommen und ein weiterer zu bearbeitender Ring eingelegt wer den kann. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspann feder an wenigstens einem ihrer Enden mit Mitteln zum Öffnen und Schliessen der Feder verbunden ist und dass sie an einer den Enden gegenüberliegenden Stelle zur Haltung in der genauen Stellung gegenüber dem Werkzeug geführt ist. 5. Method according to dependent claim 2, characterized in that the end mill is stopped in the position reached after the milling of the joint clearance of a ring and that in this position of the tool the clamping spring is opened so far that the machined piston ring is removed and another ring to be machined can be inserted. 4. Device according to claim II, characterized in that the clamping spring is connected at at least one of its ends to means for opening and closing the spring and that it is guided at a point opposite the ends for keeping in the exact position relative to the tool. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Einspannfeder an einer ihrer Stossstelle gegenüberliegenden Stelle in Umfangsrichtung festgehalten, aber senkrecht dazu in der Ringebene verschiebbar geführt ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Einspannfeder an ihren beiden Stossenden Befestigungsösen und an einer diesen gegenüberliegenden Stelle einen Führungszapfen aufweist. Device according to dependent claim 4, characterized in that the clamping spring is held in the circumferential direction at a point opposite its abutment point, but is guided displaceably in the plane of the ring perpendicular thereto. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the clamping spring has a guide pin at its two abutting ends and a guide pin at a point opposite these.
CH286940D 1950-10-27 1950-10-27 Method and device for machining the joint clearance on piston rings. CH286940A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012005241A1 (en) 2012-03-14 2013-09-19 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Method of working the impact of a piston ring

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012005241A1 (en) 2012-03-14 2013-09-19 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Method of working the impact of a piston ring
WO2013135220A1 (en) 2012-03-14 2013-09-19 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Method for machining the joint of a piston ring
DE102012005241B4 (en) * 2012-03-14 2014-03-13 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Method of working the impact of an open piston ring

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