Geruehverschluss für Ausgüsse. Die Erfindung betrifft einen Geruch verschluss für Ausgüsse von Naschbecken, Badewannen und dergleichen. Bei bekannten, auch als Siphon bezeichneten Verschlüssen dieser Art. nehmen die Achsen der Zulauf und Ablaufstutzen eine bestimmte gegen seitige Lage ein, so dass auch die an diese Stutzen anzuschliessenden Rohrenden gegen einander in bestimmte Stellung gebracht wer den müssen. In der Praxis ist es häufig not wendig, zu diesem<I>Zweck</I> eines der beiden Rohre abzubiegen oder zu verlegen.
Beispiels weise liegt häufig bei Waschbecken, an deren Unterseite der Geruchversehluss befestigt ist, das in die Mauer eingelassene Ablaufrohr nicht genau in Deckung mit der Achse des Verschlusses, so dass dieses Rohr verlegt wer den muss, was insbesondere bei gekachelten Wänden unangenehm ist, oder zumindest an seinem ans der Mauer herausragenden Ende abgebogen werden muss, was einen unschönen Anblick bietet. Solche Korrekturen verur sachen jedenfalls unliebsame, zusätzliche Arbeit.
Es wurde bereits ein Gernchv erschluss vor geschlagen, dessen Gehäuse aus zwei gegen einander vierdrehbaren Hälften besteht, von denen die eine den Zulaufstutzen und die andere den Ablaufstutzen trägt. Bei dieser Bauart ist die Achse, um welche die beiden Gehäusehälften gegeneinander vierdrehbar sind, etwa um 45 gegenüber der Achse beider Stutzen geneigt.
Bei einer gegenseitigen Ver- drehung beider Gehäusehälften aus der Nor malstellung heraus schliessen die Achsen beider Stutzen miteinander mehr oder weniger grosse Winkel ein, was für die Montage des Geruch verschlusses in der Regel praktisch keinen Vorteil bietet.
Gemäss der Erfindung verlaufen bei einem Geruchverschluss, dessen Gehäuse gleichfalls aus zwei gegeneinander v erdrehbaren Hälften besteht, die beiden Stutzen parallel zur Ver drehungsachse und zumindest einer derselben ist exzentrisch zu dieser Achse angeordnet.
Bei einem solchen Verschluss kann die gegen seitigeLage beider Stutzen durch gegenseitiges Verdrehen beider Gehäusehälften in ziemlich weitem Bereich verändert werden, wobei beide Stutzen stets parallel zueinander verlaufen, so dass der Anschluss des Verschlusses an die Zu- und Ablaufrohre auch dann ohne Schwie rigkeit erfolgen kann, wenn diese Rohre von ihrer richtigen, gegenseitigen Lage mehr oder weniger abweichen. Der Verschluss zeichnet sich durch besonders einfache Ausbildung aus und bietet ein gefälliges Aussehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsge genstand beispielsweise dargestellt.. Fig.1 ist ein lotrechter Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig.3 zeigt schematisch im lotrechten Schnitt eine abgeänderte AiLSführungsform.
Gemäss den Fig.1 und 2 hat das Ver- schlussgehäuse die Form einer kreiszylindri schen Dose, die mit waagrechter Achse verlegt ist und aus zwei Hälften 1, 2 besteht, deren Mantelteile mit umlaufenden Flanschen 3 ver sehen sind. In der Stirnwand 4 der Gehäuse hälfte 1 sitzt der Zulaufstutzen 5, in der Stirnwand 6 der Gehäusehälfte 2 der Ablauf stutzen 7, an den das zum Beispiel in der Hauer 8 eingelassene Ablaufrohr angeschlos sen ist.
Der Zulaufstutzen 5 ist zum Beispiel mittels einer überwirfmutter mit dem Ab flussrohr des Waschbeckens oder dergleichen verbunden. Das Gehäuse 1, 2 ist durch zwei schalenförmige Zwischenwände 9, 10 in drei Kammern unterteilt. Jede dieser Zwischen wände ist mit einer segmentförmigen Öffnung 7.1 bzw. 12 versehen und ihre Randteile wer den unter Zwischenschaltung von Dichtungs ringen 13 zwischen den Flanschen 3 fest geklemmt.
Am Flansch 3 des Gehäuseteils 2 ist ein Gewindering 14 befestigt, auf dem ein Überwurfring 15 aufgeschraubt ist, der mit einem Flansch 16 den Flansch 3 des Gehäuse teils 1 übergreift.
Das durch den Stutzen 5 eintretende Wasser strömt in etwa S-förm:ger Bahn in Richtung der -Pfeile durch die Öffnungen 11 und 12 zum Stutzen 7, wobei sich eine stän dige Wassersäule ausbildet, die in bei Siphon- versehlüssen bekünnter Weise eine direkte Luftverb'ndung zwischen den Stutzen 5 und 7 verhindert. Im dargestellten Beispiel ist an - -^nommen, dass sich der Stutzen 5 in der höchsten, der Stutzen 7 in der tiefsten Lage befindet.
Nach Lockerung des überwurfringes <B>15</B> können die Gehäusehälften 1., 2 gegene:n- ander verdreht und in beliebiger gegenseitiger @itellung durch Festziehen dieses Ringes wie der gegeneinander fixiert werden. Hiebei ist jedoch darauf zu achten, dass unabhängig von cler Stellung der Gehäiuseteile 1, 2 die Zwi cchenwände 9, 10 immer die gleiche Lage ein nehmen, das heisst jene, in der d:e Öffnung 11 unten, die Öffnung 12 oben liegt.
Es können somit die Stutzen 5, 7 zum Bei spiel in gleicher Höhe liegen oder es kann sich der Stutzen 5 in der tiefsten, der Stutzen 7 in der höchsten Stellung befinden, ebenso sind beliebig viele gegenseitige Zwischenstellungen möglich, wobei beide Stutzen auch in der gleichen Achse liegen können. Es ist somit ersichtlich, dass gegenseitige Versetzungen des Zulauf- und Ablaufrohres sowohl in lot rechter als auch in waagrechter Richtung in weitem Bereich durch gegenseitige Ver drehung der Gehäuseteile 1, 2 berücksichtigt werden können. Eine Reinigung ist durch Öffnen des Gehäuses 1, 2 und Entnahme der Zwischenwände 9, 10 in bequemer Weise möglich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 be steht das Gehäuse gleichfalls aus zwei kreis zylindrischen Hälften 1, 2, jedoch ist hier bloss eine einzige Zwischenwand <B>17</B> mit. oberer Öffnung 18 vorgesehen. Auch eine solche ver einfachte Anordnung genügt in vielen Fällen, und zwar dann, wenn der Einlaufstiitzen 5 am s',ehäuse nicht zu hoch eingestellt wird, da in einem solchen Falle die abschliessende Wasser säule im Gehäuse sich überhaupt nicht aus bilden würde oder zu niedrig wäre.
Die Vor richtung nach Fig. 3 kann auch in umgekehrter Stellung verwendet werden, wobei also die Öffnung 18 unten und die Stutzen 5, 7 oben hegen, so dass der Stromweg die Form eines<B>U</B> aufweist. Daneben sind selbstverständlich noch zahlreiche andere gegenseitige Stutzen stellungen möglich.
Trap for drains. The invention relates to an odor trap for spouts from sinks, bathtubs and the like. In known closures of this type, also known as siphons, the axes of the inlet and outlet nozzles occupy a certain position opposite one another, so that the pipe ends to be connected to these nozzles must also be brought into certain positions against one another. In practice it is often necessary to bend or lay one of the two pipes for this <I> purpose </I>.
For example, in the case of wash basins, on the underside of which the odor seal is attached, the drain pipe embedded in the wall is not exactly in line with the axis of the closure, so this pipe has to be laid, which is particularly uncomfortable with tiled walls, or at least must be bent at its end protruding from the wall, which is an ugly sight. In any case, such corrections cause unpleasant, additional work.
A Gernchv closure has already been proposed, the housing of which consists of two halves which can be rotated in relation to one another, one of which carries the inlet connection and the other carries the outlet connection. In this type of construction, the axis about which the two housing halves can be rotated in relation to one another is inclined by approximately 45 ° with respect to the axis of both connecting pieces.
If the two halves of the housing are rotated relative to one another from the normal position, the axes of the two connecting pieces form more or less large angles with one another, which as a rule offers practically no advantage for the assembly of the odor trap.
According to the invention, in an odor trap whose housing also consists of two mutually rotatable halves, the two connecting pieces run parallel to the rotation axis and at least one of them is arranged eccentrically to this axis.
With such a closure, the opposite position of the two nozzles can be changed in a fairly wide range by mutually rotating both housing halves, whereby both nozzles always run parallel to one another, so that the connection of the closure to the inlet and outlet pipes can also be carried out without difficulty, if these pipes deviate more or less from their correct mutual position. The closure is characterized by its particularly simple design and has a pleasing appearance.
In the drawing, the subject of the invention is shown, for example. FIG. 1 is a vertical section, FIG. 2 is a plan view and FIG. 3 schematically shows a modified AiLS guide form in vertical section.
According to FIGS. 1 and 2, the closure housing has the shape of a circular cylindrical can, which is laid with a horizontal axis and consists of two halves 1, 2, the casing parts of which are seen with circumferential flanges 3. In the end wall 4 of the housing half 1 sits the inlet nozzle 5, in the end wall 6 of the housing half 2 of the drain clip 7, to which the drain pipe, for example, embedded in the Hauer 8 is ruled out.
The inlet connection 5 is connected, for example, by means of a union nut to the discharge pipe of the wash basin or the like. The housing 1, 2 is divided into three chambers by two shell-shaped partition walls 9, 10. Each of these intermediate walls is provided with a segment-shaped opening 7.1 or 12 and their edge parts who rings with the interposition of sealing rings 13 between the flanges 3 firmly clamped.
On the flange 3 of the housing part 2, a threaded ring 14 is attached, on which a coupling ring 15 is screwed, which engages over the flange 3 of the housing part 1 with a flange 16.
The water entering through the nozzle 5 flows in an approximately S-shape: ger path in the direction of the arrows through the openings 11 and 12 to the nozzle 7, whereby a constant water column is formed which, in the usual way with siphon closures, creates a direct air connection 'ndung between the nozzle 5 and 7 prevented. In the example shown, it is assumed that the nozzle 5 is in the highest position and the nozzle 7 is in the lowest position.
After loosening the coupling ring <B> 15 </B>, the housing halves 1., 2 can be rotated against each other and fixed against each other in any mutual position by tightening this ring. In doing so, however, it must be ensured that, regardless of the position of the housing parts 1, 2, the intermediate walls 9, 10 always assume the same position, i.e. that in which the opening 11 is below and the opening 12 is above.
There can thus be the nozzle 5, 7 for example at the same height or it can be the nozzle 5 in the deepest, the nozzle 7 in the highest position, and any number of mutual intermediate positions are possible, with both nozzles in the same Axis can lie. It can thus be seen that mutual displacements of the inlet and outlet pipes can be taken into account in a wide range both in the perpendicular right and in the horizontal direction by mutual rotation of the housing parts 1, 2. Cleaning is conveniently possible by opening the housing 1, 2 and removing the partitions 9, 10.
In the embodiment according to FIG. 3, the housing is also made up of two circularly cylindrical halves 1, 2, but here there is only a single intermediate wall. upper opening 18 is provided. Such a simplified arrangement is also sufficient in many cases, namely when the inlet support 5 on the housing is not set too high, since in such a case the final water column in the housing would not develop at all or would be too low would.
The device according to FIG. 3 can also be used in the reverse position, with the opening 18 at the bottom and the connecting pieces 5, 7 at the top, so that the current path has the shape of a U. In addition, numerous other mutual nozzle positions are of course possible.