CH283849A - Guilloche machine. - Google Patents

Guilloche machine.

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CH283849A
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CH
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guilloche
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adjustable
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German (de)
Inventor
Co O Bachmann
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Bachmann & Co O
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  

  Guillochiermaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Guillochiermaschine mit einer das zu  radierende Material tragenden Platte und  mindestens einem Stichel, welcher selbsttätig  entweder die Platte oder der Stichel oder  beide gleichzeitig, aber verschieden, zwang  läufig verstellt werden können, um Kurven  von einstellbarer periodischer Form radieren  zu können.  



  Erfindungsgemäss sind Mittel vorgesehen,  um die jeweils eingestellte Kurvenform an  einstellbarer Stelle um ein einstellbares Mass  verzerren zu können.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,  Fig. 2 einen Grundriss,  Fig. 3 bis 5 Schnitte nach den Linien  III-III, IV-IV bzw. V-V der Fig. 1,  Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie  VI-VI der Fig.2,  Fig. 7 eine Rahmenzeichnungseinrichtung  im Grundriss,  Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie  VIII-VIII der Fig. 7,  Fig. 9 bis 11 Schnitte nach den Linien  IX-IX, X-X bzw. XI-XI der Fig.1,  Fig.12 und 13 Schnitte nach den Linien  XII-XII bzw. XIII-XIII der Fig. 10,  Fig.14 einen Kreuzsupport,  Fig. 15 und 16 eine Einrichtung in Sei  tenansicht und Grundriss zur Herstellung von  Rosetten,    Fig. 17 eine Einzelheit;  Fig. 18 bis 55 zeigen verschiedene beispiels  weise Formen der mit vorliegender Maschine  herstellbaren Guillochen.  



  Auf der Tischplatte 1 eines Gestelles G ist  ein Rahmen 2 (Fig.1 bis 3) quer verschieb  bar (Richtung B in Fig. 2) gelagert. Der  Rahmen 2 ruht mit Führungsschienen 3 auf  schräg stehenden Rollen 4, die auf der Tisch  platte 1 frei drehbar gelagert sind. Der Rah  men 2 trägt schräg stehende Rollen 6, auf  welchen ein Rahmen 7 aufliegt. Letzterer ist  in Längsrichtung A     (Fig.    2) der Platte 1, also  quer zum Rahmen 2 verschiebbar. Die Ver  schiebung der beiden Rahmen erfolgt auf  weiter unten beschriebene Art. Unter dem  Rahmen 2 ist eine Trommel 8, welche auf  einer Antriebsachse 9     aufgekeilt    ist, angeord  net. Die kreisrunde Trommel 8 weist eine  von Hand drehbare, mittels Muttern 10 fest  stellbare Scheibe 12 auf, in welcher eine An  zahl Löcher 13 vorgesehen sind.

   Letztere  dienen     zum    Einstecken von Klemmorganen 14,  mit denen das zu radierende Material, z. B.  eine Glas- oder Metallplatte 15     (Fig.    3), fest  gehalten werden kann. Auf dem Rand 16 des  Trägers 8 kann mindestens eine Schablone 17  festgeschraubt werden.  



  Die Achse 9 erhält. ihren Antrieb von einem  im Gestell G gelagerten Motor 19, der mittels  Riemen 20 mit einer Riemenscheibe 21 verbun  den ist. Die Riemenscheibe 21     (Fig.1    und 9)  kann mehrstufig ausgebildet sein; sie sitzt auf  einer im Getriebegehäuse 22 drehbar gelager-      ten Welle 23, die noch ein Zahnrad 24 trägt.  Letzteres kämmt mit einem Zahnrad 25  (Fig. 9, 10 und 12), das auf einer Welle 26  angeordnet ist. Mit der ebenfalls im Gehäuse  22 drehbar gelagerten Welle 26 ist ein wei  teres Zahnrad 27 fest verbunden, während die  Zahnräder 28 bis 36 lose auf der Welle 26  sitzen. Jedes der Räder 28 bis 36 weist eine  Nut 38 auf, in welche ein Mitnehmer 39 ein  stellbar ist.

   Der unter der Wirkung einer  Feder stehende Mitnehmer 39 ragt durch  einen Schlitz 41 der Hohlwelle 26 und ist in  einer in der letzteren axial verschiebbaren  Achse 40 schwenkbar gelagert. Die Achse 40  trägt ausserhalb des Gehäuses 22 einen Griff  knopf 42. Die Räder 28 bis 36 stehen über  Zwischenräder 43 (Fig. 10, 12) mit Zahn  rädern 44 bis 52 in Eingriff, welche alle auf  einer Welle 54 aufgekeilt sind. Die im Ge  häuse 22 gelagerte Welle 54 trägt ferner zwei  miteinander verbundene Zahnräder 55, 56, die  mittels Hohlwelle 57 axial verschoben werden  können. Die Hohlwelle 57 ist nur axial     ver-          sehiebbar    und weist ausserhalb des Gehäuses  22 einen Knopf 58 auf. Das Rad 55 kann mit  einem Zahnrad 60 (Fig.11) oder das Rad 56  mit einem Zahnrad 61 in Eingriff gebracht  werden.

   Die Räder 60, 61 sitzen auf einer  im Gehäuse 22 gelagerten Welle 62 fest, auf  der noch eine Schnecke 63 angeordnet ist.       Letztere    kämmt mit einem Schneckenrad 64  (Fig. 11 und 13), das fest mit Achse 9 ver  bunden ist. Die vertikal stehende Achse 9 ist  in der Tischplatte 1 gelagert und weist einen  Keil 65 sowie eine Zahnung 66 auf. Die auf  die Achse 9 aufgesetzte Trommel 8 wird bei  der Drehung durch den Keil 65 mitgenommen.  



  An Stelle der     Trommel    8 kann auch die  in den Fig. 7 und 8 gezeigte Rahmenzeich  nungseinrichtung 70 Verwendung finden.  Diese besteht aus einem in Führungen 72 des  Tisches 1 verschiebbaren Schlitten 71, dessen  Unterseite eine in die Zahnung 66 der Achse  9 ragende Zahnstange 73 trägt. Letztere ist  mittels Schraube 74 in bezug auf den Schlit  ten 71 in Längsrichtung verstellbar. Auf dem  Schlitten 71 liegt eine Platte 75, welche um  einen Zapfen 76 schwenkbar und mit Schrau-    ben 77 feststellbar ist. Die Verschwenkung  der Platte 75 kann an einer Skala 78 abge  lesen werden. Am Schlitten 71 kann ferner  mindestens eine Schablone 79 befestigt sein.  



  Im Gehäuse 22 ist ausserdem eine Welle  80 drehbar gelagert (Fig.10, 12, 13), auf     wel-          eher    zwei miteinander     verbundene    Zahnräder  81, 82 und zwei Kegelräder 83, 84 sitzen.  Das Rad 81 kann mit     deni    Rad 25 oder das  Rad 82 mit dem Rad 27 der Welle 26 in Ein  griff gebracht werden. Zu diesem Zwecke sind  die Räder 81, 82 in axialer Richtung mit  einer die Welle 80 teilweise aufnehmenden  Hohlwelle 85 gekuppelt, die ausserhalb des  Gehäuses 22 einen Griffknopf 86 besitzt. Das  andere Ende der Welle 80 ist in einem Mit  nehmer 87 gefasst, der mittels Knopf 88 axial  verschiebbar ist, um wahlweise das Rad 83  oder 84 mit einem Kegelrad 90 kuppeln zu  können.

   Letzteres sitzt auf einer Welle 91, die  in Lagern 92 der Platte 1 (Fig.1 und 10)  drehbar gelagert ist und ein Zahnräderpaar  93, 94 trägt, das wahlweise mit einem Zahn  rad 95 oder 96 in Eingriff gebracht werden  kann. Die Zahnräder 95 oder 96 sind auf  einer Welle 97 angeordnet, welche einerends  in einem Lager 92 und anderends in einem  Lager 98 eines Ständers 100 gelagert ist. Die  Welle 97 besteht aus zwei miteinander in  Drehrichtung gekuppelten Teilen, während  ihre Gesamtlänge veränderbar ist.  



  Im Ständer 100 (Fig.1, 2, 4 bis 6) ist  eine vertikal stehende Welle 101 gelagert,  welche über ein Kegelräderpaar 102 mit der  Welle 97 gekuppelt. ist. Der Ständer 100 ruht  mittels schräg stehenden Rollen 103 auf  Laufschienen 104 der Tischplatte 1. Die  Welle 101 ist über zwei Kegelräderpaare 105,  1.06 mit einer     Aehse    107     (Fig.    1, 2, 5 und 6)  gekuppelt. Letztere trägt eine     Verstelleinrich-          tung    108, in der ein mittels Spindel 109 ver  stellbarer Schlitten 7.10 verschiebbar gelagert       ist.    Der Schlitten 110 weist zwei Drehzapfen  111 auf, um welche ein     Gelenkkopf    112     seh%i-enk-          bar    ist.

   An einem Zapfen 113 des letzteren  hängt eine     Führungshülse    114. In die Hülse  114 ragt das obere Ende einer Gabel<B>115.</B> Z z-      sehen den Schenkeln der Gabel 115 liegt ein  mit zwei Armen 117, 118 versehenes Anschlag  stück 116, dessen unterer als Hülse 119 aus  gebildeter Teil einen Mitnehmer 120 auf  nimmt, der in einer am Rahmen 7 angeord  neten Pfanne 121 drehbar ist. Der Gewinde  teil der Gabel 115 trägt eine Mutter 122, die  mit den Armen 117, 118 zusammenarbeitet.  Die Gabel 115 und das Anschlagstück 116 sind  durch einen Bolzen 124 drehbar miteinander  verbunden. Das Anschlagstüek 116 sitzt  schwenkbar auf Stiften 125, die in einem Ring  126 angeordnet sind, der mittels Stiften 127  in einer Büchse 128 schwenkbar gelagert ist.

    Die Büchse 128 selbst ist in einem Halter  129 um seine vertikale Achse drehbar und mit  einer Schraube 130 feststellbar. Der Halter  129 ist mittels Achse 129a in einem Lagerkopf  131 gelagert, der sich mittels Armen 132 auf  zwei Stangen 133 abstützt (Fig.l, 4). Zwi  schen den Armen 132 ist ein Lager 135 vor  gesehen, in dem das obere Ende einer Stange  136 gelagert ist, während das untere Ende  mit einer Scheibe 137 drehbar verbunden ist.  Der Angriffspunkt der Stange 136 an der  Scheibe ist vorzugsweise in verschiedenen Ra  dien vom Scheibenmittelpunkt ein- und fest  stellbar. Die Scheibe 137 ist auf einer Achse  138 (Fig.4) befestigt, die noch ein Zahnrad  139 trägt, welches mit einem Rad 140 kämmt.  Auf der zum Rad 140 gehörenden Achse 141  ist ein Schneckenrad 142 befestigt, das mit  einer auf der Welle 101 angeordneten  Schnecke 143 in Eingriff steht.  



  Am Ständer 100 ist ein Halter 151 (Fig. 1,  4) befestigt, an welchem eine mit Spindel  152 verschiebbare, eine Rolle 153 tragende  Kulisse vertikal verstellbar ist. Die Rolle 153  liegt an einem um eine feste Drehachse 154  schwenkbaren Hebel 155 an, in welchem eine  Rolle 156 drehbar ist. Diese Rolle 156 berührt  die Schablone 17 der Trommel B. Eine am  Ständer 100 angreifende Feder 157 zieht  ersteren gegen die Trommel 8 zu und bewirkt  damit eine stetige Berührung von Rolle 153  und Hebel 155 sowie der Rolle 156 und Scha  blone 17. Bei der Verschiebung des Stän  ders 100 verändert sich auch die Länge der    Welle 97, weshalb sie zweiteilig ausgebildet  sein muss.  



  Auf dem Rahmen 7 ist mindestens ein  Stichelhalter 160 (Fig.1 und 2) angeordnet,  der an der kreisrunden Führung 161 beliebig  ein- und feststellbar ist. Der Halter 160 be  sitzt eine verschiebbare Büchse 162, in welcher  ein Stiehel 163 lösbar befestigt ist. An Stelle  des Halters 160 (Fig. 2) kann auch ein Hal  ter 165 vorgesehen sein, in dem eine Mehr  zahl von Sticheln befestigt werden kann.  



  Wie aus Fig.14 hervorgeht, können auf  der Scheibe 12 der Trommel 8 zwei Führun  gen 168 vorgesehen sein, in denen eine Platte  169 verschiebbar ist. Auf letzterer sind eben  falls zwei Führungen 170 angeordnet, zwi  schen denen eine Platte 171 verschiebbar ist.  In der letzteren sind Löcher 13 vorgesehen,  um die mit Guillochen zu versehenden Platten  mittels der Klemmorgane 14 festhalten zu  können.  



  Wie in den Fig.15 und 16 dargestellt ist,  sind auf der Scheibe 12 der Trommel 8 zwei  Führungsschienen 190 befestigt, in denen ein  Schieber 191 verschiebbar ist. Auf dem Schie  ber 191 ist mittels Achse 192 eine Platte 193  drehbar gelagert, welche mit Mitteln zum  Festhalten einer mit den     Guilloehen    zu     ver-          sehenden    Metall- oder Glasplatte versehen ist.  



  Wie in     Fig.    17 in einem Grundriss schema  tisch gezeigt ist, kann an der Büchse 128 eine       Kurbelstange180angreifen,    deren anderes Ende  an einem Zahnrad 181     angelenkt    ist. Letzteres  kämmt. mit einem Zahnrad 182, das auf der  Welle 101 festsitzt. Die Drehung der Welle  101 bewirkt über die Räder 182, 181 ein fort  währendes Hin- und Herpendeln der Büchse  128.  



  Die Arbeitsweise der     Guillochiermaschine     ist folgende:  Durch das Einschalten des Motors 19 wird  über Riemen 20,     Riemenseheibe    21, Welle 23  und Zahnrad 24 das Zahnrad 25 und damit  die Welle 26 gedreht. Infolgedessen dreht sich  auch das Zahnrad 27 und das durch den Mit  nehmer 39 mit der Welle 26 gekuppelte Zahn  rad 28 (gemäss     Fig.10).    Über das Zwischen  rad 43, Rad 44, Welle 54 werden die Zahn-      räder 55, 56 angetrieben. Wie in Fig.11 dar  gestellt ist, kämmt das Rad 55 mit dem Rad  60 der Welle 62, über welch letztere die Dre  hung auf Schnecke 63, Rad 64, Achse 9 und  somit die Trommel 8 mit der Scheibe 12 über  tragen wird.  



  Das sich drehende Zahnrad 25 treibt gleich  zeitig das Zahnrad 81 mit der Welle 80  (Fug. 10). Letztere überträgt die Drehung  über Getriebe 83, 90 auf die Welle 91, von  welcher eines der Räder 93, 94 mit den Rä  dern 95 bzw. 96 in Eingriff steht (Fig.l).  Damit wird die Drehung von Welle 97, Ge  trieben 102, 105 und 106 auf die Achse 107  übertragen, so dass sich die Verstelleinrich  tung 108 (Fug. 1, 5, 6) dreht. Bei der ge  zeichneten Einstellung des Universalgelenkes  111, 113 wird der Hülse 114 eine Drehbewe  gung um eine durch die eigene     Axe    und die  Axe der Welle 107 gehende Mittelaxe erteilt.  Diese Bewegung pflanzt sieh jedoch nicht wei  ter auf die Gabel 115 fort.

   Wird hingegen  die Verstelleinrichtung aus der vorgenannten  Mittelaxe durch Verdrehen der Spindel 109  verschoben, so vollführt die Hülse 114 eine  Kreisbewegung um die Mittelaxe. Durch den  Eingriff der Gabel 115 in die Hülse 114  übernimmt erstere infolge ihrer allseitig  schwenkbaren Lagerung auf den Stiften 125,  127 diese Kreisbewegung. Das     Anschlag-          stüek    116, welches auf dem mit der Gabel 115  sich drehenden Bolzen 124 sehwenkbar ist,  vollführt mit seinem untern Ende jedoch nur  eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung C  (Fug. 6), so dass der Rahmen 7 in Richtung A  (Fug. 2) hin und her geschoben wird.

   Durch  diese Bewegung des Rahmens 7 wird mittels  des Stiehels 163 und bei sich drehender  Scheibe 12 auf der Metall- oder mit einer  Schicht belegten Glasplatte 15 eine Sinuslinie  (Fug. 18) radiert, die sich nach einer Sehei  benumdrehung schliesst. Je nach Entfernung  des Stichels 163 vom Mittelpunkt der Scheibe  12 erhält man ein grösseres oder kleineres  Bild.  



  Durch axiales Verstellen der Achse 40  (Fug. 10) mit dem Mitnehmer 39 mittels des  Knopfes 42 kann wahlweise eines der Räder    28 bis 36 mit dem entsprechenden Rad des  Rädersatzes 44 bis 52 gekuppelt werden, wo  durch die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe  12 in weiten Grenzen verändert werden kann.  Damit wird die Anzahl der Perioden der  Sinuslinie eines Arbeitsganges geändert. Das  äussere Bild der Fig.18 weist mehr, das innere  Bild weniger Perioden pro Umdrehung auf.  Wird der Knopf 58 (Fug. 10, 11) nach aussen  gezogen, so kommen die Räder 55, 60 ausser  und die Räder 56, 61 in Eingriff miteinander.  Die Anzahl der Zähne der Zahnräder 56 und  61 sind so berechnet, dass jetzt die Sinus  linie nicht nach einem sondern erst nach fünf  Arbeitsgängen, das heisst fünf Umgängen der  Scheibe 12 geschlossen wird, wodurch ein Bild  gemäss Fig.19 entsteht.

   Durch entsprechende  Wahl der Räder 56, 61 kann aueh erreicht  werden, dass die Sinuslinie nach zwei, drei usw.  Umgängen geschlossen wird. Je nach Ent  fernung des Kreuzgelenkes 111, 113 von der  Mittelaxe der Verstelleinriehtung 108 ist der  Durchmesser des von der Hülse 114 durch  laufenden Kreises und damit der Ausschlag C  der Hülse 119 grösser oder kleiner. Dement  sprechend wird selbstverständlich auch der  Weg des Rahmens 7 in Richtung A länger  oder kürzer. Auf diese Weise kann die Höhe  der Sinuslinie, das heisst der Abstand zwischen  den beiden     Kulminationspunkten    verschieden  gross gewählt werden. Die Höhe der Sinus  linie wird also durch Verdrehen der Spindel  109 geändert. Die auf der Gabel 115 sitzende  Mutter 122 befindet sieh dabei in der gezeich  neten Lage (Fug. 5, 6).  



  Dreht. man jedoch die     -Mutter    122 so Man     -e,     bis deren     Ansehlagkante        122u    satt auf den  Armen 117, 118 der Gabel 116 aufliegt, so sind  die Teile 115, 116 fest miteinander gekuppelt.

    Die Kreisbewegung der Hülse 114 wird in  diesem Falle auf Hülse 119, Bitnehmer 120  und den Rahmen 7     übertra-en.    Da letzterer  allein sich nur in     Pfeilriehtung    A     (Fi-.2)     bewegen kann, muss sich der den Rahmen 7  tragende Rahmen 2 auch verschieben,     und     zwar in     Rielitun-,        B.    Aus den senkrecht zuein  ander ausgeführten     Bewegungen    der beiden  Rahmen 2, 7 resultierend würde der Stichel      163 einen Kreis zeichnen, wenn sieh die Platte  12 nicht drehte. Durch die Drehung der letz  teren zeichnet der Stiehel 163 eine Schleifen  linie, wie in Fig. 20 gezeichnet ist.

   Verschiebt  man mit dem Griff 88 (Fig.10) die Welle 80  so weit, dass das Rad 84 mit dem Kegelrad  90 in Eingriff kommt, so wird die Drehrich  tung der Wellen 91, 97, 101, der Verstellein  richtung 108 und damit des Mitnehmers 120  umgekehrt. Infolgedessen entstehen Schleifen,  die in Fig. 21 dargestellt sind. Wenn mittels  Griff 86 die Räder 25, 81 entkuppelt und die  Räder 27, 82 gekuppelt werden, erfolgt eine  Verminderung der Umdrehungszahl der Wel  len 80, 91, 97, 101 und damit eine Verlang  samung der Bewegung der Rahmen 2, 7. Die  Fig. 20, 21 zeigen wiederum eine verschiedene  Anzahl von Schleifen pro Kreisumfang.  



  Wird die Mutter 122 gelockert, so dass zwi  schen deren Kante 122a und den Armen 117,  118 ein Zwischenraum entsteht, der kleiner als  der in Fig. 5, 6 gezeichnete ist, so trifft die  Kante 122a bei der Drehbewegung der Gabel  115 zeitweise auf die Arme 117, 118. Da  durch erhält das Anschlagstück 116 jedesmal  einen ruckartigen Ausschlag um seine Dreh  achse 124, wodurch die vorbeschriebene Schlei  fen- oder Sinuslinie eine Knickung erfährt.  Ausgehend von der Schleifenlinie, das heisst  bei angezogener ,Mutter 122, können beispiels  weise nach steter Lockerung der Mutter 122  die in den Fig.22 bis 25 dargestellten Kur  venformen erzielt werden. Dabei wird die in  Fig. 25 gezeigte Kurve dann erhalten, wenn  die Kante 122a die Arme 117, 118 noch knapp  berührt. Bei weiterer Lockerung der Mutter  122 entsteht wieder die in Fig.18 veran  schaulichte reine Sinuslinie.  



  Nach Lösen der Sehraube 130 (Fig.5)  kann die Büchse 128 im Halter 129 nach bei  . den Seiten der gezeichneten Mittelstellung  gedreht werden. Zufolge der verdrehten Stel  lung der in der Büchse 128 gelagerten Teile  115, 116 wird den Rahmen 2, 7 eine solche  Bewegung erteilt, dass die gezeichneten Kur  ven zum Zentrum der Gesamtfigur schief ste  hen, wie im innern und äussern Kreis der  Fig. 26 mit einer Sinuslinie dargestellt ist.    Während die durch die Verstelleinrich  tung 108 gewählte Kurvenhöhe nach Einstel  lung derselben konstant bleibt, kann auf nach  folgende Art eine stete Veränderung der Kur  venhöhe (Fig. 2 7 und 28) während eines Um  ganges der Drehscheibe 12 erzielt werden. Die  auf der Welle 101 (Fig.l und 4) sitzende  Schnecke 143 treibt über die Räder 142, 140,  139 die Antriebsscheibe 137, an welcher die  Kurbelstange 136 angreift.

   Bei der Drehung  der Scheibe 137 vollführt die Stange 136  fortwährend Auf- und Abwärtsbewegungen,  die über das Lager 135, Kopf 131 und Halter  129 auf die Büchse 128 übertragen werden.  Dadurch steigt und sinkt auch die Achse 124  (Fig. 5, 6), so dass die Hebelübersetzung zwi  schen Hülse 114 und Mitnehmer 120 und  damit die gezeichnete Kurvenhöhe stetig ver  ändert wird. Die Anzahl dieser Höhenver  änderungen während eines Umganges der  Scheibe 12 kann einerseits durch Auswechseln  der Zahnräder 139, 140 sowie durch Verstel  len des     Mitnehmers    39     (Fig.    10) in weiten  Grenzen geändert werden. Die Höhe der  Kurve selbst lässt sich noch dadurch verän  dern, dass der Angriffspunkt der Kurbel  stange 136 an der Scheibe 137 radial versetzt  wird.  



  Der mit Rollen 103     (Fig.    1) auf Schienen  104 verschiebbare Ständer 100 wird durch  die Feder 157 stets nach rechts gezogen,  so dass die Rolle 153 des Halters 151 an den  Hebel 155 und die Rolle 156 des letzteren an  die Kurvenscheibe 17 gedrückt wird.     Fig.4     zeigt. lediglich ein Beispiel einer Kurven  scheibe 17 im Grundriss. Durch das Abtasten  der Kurvenscheibe führt der Ständer 100 und  damit auch der Rahmen 7 Bewegungen im  Sinne des     Pfeils        _1    aus, so dass z. B. Kurven  bilder gemäss den     Fig.    29 bis 31 hergestellt  werden können, die durch Wellenlinien be  grenzt sind.

   Durch Verstellen der Rolle 153  mittels der Spindel 152 kann der jeweilige  örtliche Ausschlag der Wellenlinien abge  schwächt oder verstärkt werden.  



  Der     Stiehel    163 kann zufolge der     Einstell-          barkeit    des     Stichelhalters    160 auf der Füh  rung 161 und durch Verschieben der Büchse      162 auf jeden Punkt der Scheibe 12 bzw. der  Platte 15 eingestellt werden und ergibt an  jedem Punkt der Scheibe eine andere Kurven  form. Bei Verwendung des Stichelhalters 165  (Fig. 2) können z. B. Rosetten in einem ein  zigen Arbeitsgang hergestellt werden, wobei  jedoch jeder einzelne Stichel eine andere  Figur zeichnet, weil jeder Stichel eine andere  Entfernung vom Zentrum der Scheibe 12 be  sitzt.

   Wird letztere gegenüber dem Träger 8  gedreht, so können die Linien der Kurven ge  geneinander verschoben radiert werden, um  die     Kompliziertheit    der     Figur    zu steigern. An  der Skala 8' kann die Verschiebung der Kur  venlinien (Fig. 32) gegeneinander abgelesen  werden.  



  Bei Verwendung der Einrichtung gemäss  Fig. 7 und 8 können Rahmenteile, von denen  die Fig.33 bis 47 einige zeigen, radiert wer  den. Mittels der Welle 9 wird über die Zahn  stange 73 der Schlitten 71 in Längsrichtung  der Zahnstange verschoben. Dabei zeichnet  der Stichel eine gerade Grundform (Fig.33  bis 44). Zur Herstellung der in Fig. 33 dar  gestellten Kurve sind einerseits die Teile 110  bis 114 der Verstelleinrichtung 108 (Fig. 5, 6)  und anderseits die Mutter 122 in eine zwischen  ihren Endstellungen liegende Lage gebracht.  worden. Wird nach Herstellung dieses Kur  venbildes der Griff 88 (Fig.10) in seine an  dere Endlage gebracht, so erfolgt eine Um  kehrung der Drehrichtung der Teile 90 bis  120; daraus folgt auch eine Umkehrung des  Arbeitsvorganges auf der Platte 15, das heisst  es wird das Spiegelbild des in Fig. 33 gezeig  ten Kurvenbildes hergestellt.

   Diese beiden  Bilder ergeben aufeinander radiert das in  Fig. 34 dargestellte Bild. In analoger Weise  sind auch die in den Fig. 35 und 36 gezeigten  Kurvenbilder entstanden, wobei in dieser  Figur mehrere verschiedenartige Kurven über  einander und im Spiegelbild ersichtlich sind.  Fig. 37 zeigt ein Muster, das aus den z. B.  in zwei verschiedenen Farben gehaltenen Bil  dern der Fig. 38 und 39 zusammengesetzt ist.  Diese letzteren wurden unter Verwendung des  Mehrfachstichelhalters 165 (Fig. 2) herge  stellt, wobei Fig.38 in drei und Fig.39 in    zwei Arbeitsgängen hergestellt wurde. In den  Fig. 40 und 41 sind weitere Muster dargestellt,  bei denen einige     verschiedenartige    Kurven  übereinander     radiert    sind, die sieh ebenfalls  für den Zweifarbendruck eignen.

   Die Ein  schaltung der Teile 137 bis 143 (Fig.4) be  wirkt eine regelmässige Höhenveränderung der  Kurve, wie die Fig.42 und 43 zeigen. Die  Schrägstellung der Kurven gemäss Fig. 43 wird  durch Verdrehen der Büchse 128 im Halter  129 (Fig.5, 6) bewirkt. Die Fig.44 veran  schaulicht ein Bild, das gegenüber Fig. 42  durch eine schnellere Bewegung des Schlit  tens 71 erzielt worden ist.  



  Verstellt man mittels der     Schraube    74 die  Zahnstange 73 in bezug auf den Schlitten 71,  so werden die Linien der Kurven gegeneinan  der verschoben gezeichnet (analog Fig. 32).  Wird hingegen die Platte 75 um ihren Dreh  zapfen 76 verschwenkt, erhält man strahlen  förmige Figuren, wie     Fig.45    und 46 zeigen.  Wird eine Schablone 79     mitv        erwendet,    so er  hält man keine gerade Grundform der Figur,  sondern der     Schablonenform        entspreehend    eine  Wellenform.  



       Fig.47        veranschaulicht.    eine angenäherte       Sinuskurv    e, deren Höhe und Schrägstellung  sich stetig verändern. Die Höhenveränderung  erfolgt wie vorstehend in bezug auf die     Fig.    42  beschrieben ist. Die Veränderung der Schräg  stellung wird durch die in der     Fig.l7    dar  gestellten Teile bewirkt, wobei die Hülse 128  ständig hin und her gedreht wird.  



  Die in     Fig.    14 dargestellte Einrichtung ge  stattet die Herstellung von Rahmen, wie in       Fig.    48 ein Beispiel dargestellt ist. Der Rah  men besteht z. B. aus einzelnen Rosetten, die  teilweise ineinander radiert sind. Durch Ver  schieben der Platten 169,<B>171</B> können jeweils  die einzelnen Seiten des Rahmens erzeugt  werden. Bei Verwendung der in     Fig.l5,    16  gezeichneten Einrichtung lassen sich die Ro  setten auch in Kreisform zusammensetzen, wie  in     Fig.    49 dargestellt ist. Nach der Herstel  lung einer Rosette wird die Platte 193 uni  ihre Achse 192     absatzweise    gedreht, bis alle  Rosetten hergestellt sind.

   Die Grösse der Kreis-      form wird durch Verstellen des Sehiebers 191  aus dem Mittelpunkt der Scheibe 12 bestimmt.  Die Fig. 50 bis 55 veranschaulichen einige  weitere beispielsweise Figuren. Fig. 50 be  steht aus verzerrten Sehleifenlinien und wurde  in vier Arbeitsgängen erzeugt, während die  Rosetten gemäss den Fig. 51 und 52 aus ver  zerrten Schleifen- und Sinuslinien bestehen.  In Fig. 53 sind verschiedenartige Kurven  ineinander radiert, wobei die äussere Form  der Figur durch Abtastung einer Schablone  17 entstanden ist. Auch die Fig. 54 und 55  sind durch Abtasten einer Schablone 17 und  Radieren von verzerrten Schleifenlinien her  gestellt worden. Trotz Verwendung von ver  zerrten Kurven erhält man ein gleichmässiges,  ruhiges Bild, was insbesondere die letzten drei  Figuren zeigen.  



  In vorstehender Besehreibung sind, um  eine gute Übersichtlichkeit zu erhalten, stets  nur einfache Kurvenformen bzw. Grundfor  men von Figuren beschrieben und in der  Zeichnung dargestellt worden. Es ist selbst  verständlich, dass mehrere der einzeln er  läuterten Einstellelemente der Maschine gleich  zeitig verstellt werden können, so dass     prak-          tiseh    eine unbegrenzt hohe Zahl von ver  änderten Kurvenformen zwischen der Sinus  linie und der Schleifenlinie wie auch praktiseh  eine unendliche Zahl Grundformen von Fi  guren radiert werden kann. Durch die Kom  bination der verschiedenen     Grundformen    und  Kurvenformen lassen sieh die Figuren erzeu  gen, die nach menschlichem Ermessen durch  Unbefugte nicht nachgeahmt werden können.

    Die aus der unendlichen Zahl beliebig her  ausgegriffenen unregelmässigen Kurvenformen  gemäss den Fig. 22 bis 25 und 29, 33 bis 47  sind schwer nachzuahmen, da ihnen keine geo  metrisch regelmässige Form zugrunde liegt.  Dazu kommen noch die Veränderungsmöglich  keiten der Kurvenhöhe und Schräglage, wie  sie beispielsweise die Fig. 27, 28, 31, 32, 37, 42  bis 44 und 47 in einfacher Darstellung zeigen.  



  Die auf obige Weise hergestellten Figuren  werden vorzugsweise auf Wertpapieren als  Rosetten, Einrahmungen von Bildern oder  Texten, Verzierungen, Untergrund oder Was-    serzeiehen verwendet. Als Wertpapiere kom  men insbesondere in Betracht : Banknoten,  Cheekformulare, Aktien, Obligationen, Lose  usw.



  Guilloche machine. The subject of the present invention is a guilloche machine with a plate carrying the material to be erased and at least one graver which can automatically be adjusted either the plate or the graver or both at the same time, but differently, in order to be able to erase curves of adjustable periodic shape.



  According to the invention, means are provided in order to be able to distort the curve shape set at an adjustable point by an adjustable amount.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is provided. The figures show: FIG. 1 a side view of the machine, FIG. 2 a plan view, FIGS. 3 to 5 sections along lines III-III, IV-IV and VV of FIG. 1, FIG. 6 a section along line VI -VI of FIG. 2, FIG. 7 a frame drawing device in plan, FIG. 8 a section along the line VIII-VIII in FIG. 7, FIGS. 9 to 11 sections along the lines IX-IX, XX and XI-XI of Fig.1, Fig.12 and 13 sections along the lines XII-XII and XIII-XIII of Fig. 10, Fig.14 a cross support, Fig. 15 and 16 a device in side view and plan for the production of rosettes, Fig. 17 shows a detail; 18 to 55 show various example forms of guilloches that can be produced with the present machine.



  On the table top 1 of a frame G, a frame 2 (Fig.1 to 3) is mounted transversely displaceable bar (direction B in Fig. 2). The frame 2 rests with guide rails 3 on inclined rollers 4, which are mounted on the table plate 1 freely rotatable. The frame men 2 carries inclined rollers 6 on which a frame 7 rests. The latter can be displaced in the longitudinal direction A (FIG. 2) of the plate 1, that is to say transversely to the frame 2. The United displacement of the two frames takes place in the manner described below. Under the frame 2, a drum 8, which is wedged on a drive shaft 9, angeord net. The circular drum 8 has a manually rotatable, adjustable by means of nuts 10 washer 12 in which a number of holes 13 are provided.

   The latter are used to insert clamping members 14 with which the material to be erased, eg. B. a glass or metal plate 15 (Fig. 3), can be held firmly. At least one template 17 can be screwed onto the edge 16 of the carrier 8.



  The axis 9 receives. their drive from a mounted in the frame G motor 19, which is verbun by means of belt 20 with a pulley 21 the. The belt pulley 21 (FIGS. 1 and 9) can be designed in several stages; it is seated on a shaft 23 which is rotatably mounted in the gear housing 22 and which also carries a gear 24. The latter meshes with a gear wheel 25 (FIGS. 9, 10 and 12) which is arranged on a shaft 26. With the shaft 26, which is also rotatably mounted in the housing 22, a white teres gear 27 is firmly connected, while the gears 28 to 36 sit loosely on the shaft 26. Each of the wheels 28 to 36 has a groove 38 in which a driver 39 is adjustable.

   The driver 39, which is under the action of a spring, protrudes through a slot 41 in the hollow shaft 26 and is pivotably mounted in an axis 40 which is axially displaceable in the latter. The axis 40 carries outside of the housing 22 a handle button 42. The wheels 28 to 36 are via intermediate wheels 43 (Fig. 10, 12) with gears 44 to 52 in engagement, which are all keyed on a shaft 54 in engagement. The shaft 54 mounted in Ge housing 22 also carries two interconnected gears 55, 56 which can be axially displaced by means of the hollow shaft 57. The hollow shaft 57 can only be displaced axially and has a button 58 outside the housing 22. The wheel 55 can be brought into engagement with a gear 60 (FIG. 11) or the wheel 56 with a gear 61.

   The wheels 60, 61 sit firmly on a shaft 62 which is mounted in the housing 22 and on which a worm 63 is also arranged. The latter meshes with a worm wheel 64 (FIGS. 11 and 13) which is firmly connected to axis 9. The vertical axis 9 is mounted in the table top 1 and has a wedge 65 and a toothing 66. The drum 8 placed on the axle 9 is carried along by the wedge 65 as it rotates.



  Instead of the drum 8, the framing device 70 shown in FIGS. 7 and 8 can be used. This consists of a slide 71 which is displaceable in guides 72 of the table 1, the underside of which carries a rack 73 protruding into the teeth 66 of the axis 9. The latter is adjustable by means of screw 74 with respect to the Schlit th 71 in the longitudinal direction. A plate 75, which can be pivoted about a pin 76 and can be locked with screws 77, lies on the slide 71. The pivoting of the plate 75 can be read on a scale 78 abge. At least one template 79 can also be attached to the slide 71.



  In addition, a shaft 80 is rotatably mounted in the housing 22 (FIGS. 10, 12, 13), on which two interconnected gear wheels 81, 82 and two bevel gears 83, 84 are seated. The wheel 81 can be brought into engagement with the wheel 25 or the wheel 82 with the wheel 27 of the shaft 26. For this purpose, the wheels 81, 82 are coupled in the axial direction to a hollow shaft 85 which partially accommodates the shaft 80 and which has a handle button 86 outside the housing 22. The other end of the shaft 80 is held in a driver 87 with which is axially displaceable by means of a button 88 in order to be able to couple the wheel 83 or 84 with a bevel gear 90 as required.

   The latter sits on a shaft 91 which is rotatably mounted in bearings 92 of the plate 1 (Figure 1 and 10) and carries a pair of gears 93, 94, which can be optionally brought into engagement with a gear 95 or 96. The gears 95 or 96 are arranged on a shaft 97 which is supported at one end in a bearing 92 and at the other end in a bearing 98 of a stator 100. The shaft 97 consists of two parts coupled to one another in the direction of rotation, while its overall length is variable.



  A vertically standing shaft 101 is mounted in the stator 100 (FIGS. 1, 2, 4 to 6) and is coupled to the shaft 97 via a pair of bevel gears 102. is. The stand 100 rests by means of inclined rollers 103 on running rails 104 of the table top 1. The shaft 101 is coupled to an axle 107 (FIGS. 1, 2, 5 and 6) via two pairs of bevel gears 105, 1.06. The latter carries an adjustment device 108 in which a slide 7.10 which can be adjusted by means of a spindle 109 is slidably mounted. The slide 110 has two pivot pins 111 around which a joint head 112 can be seen.

   A guide sleeve 114 hangs on a pin 113 of the latter. The upper end of a fork 115 protrudes into the sleeve 114. A stop piece provided with two arms 117, 118 is located on the legs of the fork 115 116, the lower part of which is formed as a sleeve 119 from a driver 120, which is rotatable in a pan 121 angeord designated on the frame 7. The thread part of the fork 115 carries a nut 122 which cooperates with the arms 117, 118. The fork 115 and the stop piece 116 are rotatably connected to one another by a bolt 124. The stop piece 116 is seated pivotably on pins 125 which are arranged in a ring 126 which is pivotably mounted in a bush 128 by means of pins 127.

    The sleeve 128 itself can be rotated about its vertical axis in a holder 129 and can be locked with a screw 130. The holder 129 is mounted by means of an axis 129a in a bearing head 131 which is supported by means of arms 132 on two rods 133 (Fig.l, 4). Between tween the arms 132, a bearing 135 is seen in front of which the upper end of a rod 136 is mounted, while the lower end is rotatably connected to a disk 137. The point of application of the rod 136 on the disc is preferably adjustable in different radii from the disc center point and fixed. The disk 137 is attached to an axle 138 (FIG. 4) which also carries a gear 139 which meshes with a wheel 140. A worm wheel 142 is fastened on the axle 141 belonging to the wheel 140 and meshes with a worm 143 arranged on the shaft 101.



  A holder 151 (FIGS. 1, 4) is attached to the stand 100, on which a coulisse which can be displaced with a spindle 152 and carries a roller 153 is vertically adjustable. The roller 153 rests on a lever 155 which is pivotable about a fixed axis of rotation 154 and in which a roller 156 is rotatable. This roller 156 touches the template 17 of the drum B. A spring 157 acting on the stand 100 pulls the former against the drum 8 and thus causes a constant contact of roller 153 and lever 155 and the roller 156 and Scha blone 17. When moving the Stän ders 100 also changes the length of the shaft 97, which is why it must be designed in two parts.



  At least one burin holder 160 (FIGS. 1 and 2) is arranged on the frame 7 and can be adjusted and locked as desired on the circular guide 161. The holder 160 be seated a sliding sleeve 162 in which a Stiehel 163 is releasably attached. Instead of the holder 160 (FIG. 2), a Hal ter 165 can also be provided, in which a plurality of burins can be attached.



  As can be seen from Figure 14, two guides 168 can be provided on the disc 12 of the drum 8, in which a plate 169 is displaceable. On the latter, two guides 170 are also arranged, between which a plate 171 is displaceable. In the latter, holes 13 are provided in order to be able to hold the plates to be provided with guilloches by means of the clamping elements 14.



  As shown in FIGS. 15 and 16, two guide rails 190 are attached to the disk 12 of the drum 8, in which a slide 191 can be displaced. A plate 193 is rotatably mounted on the slide 191 by means of an axis 192 and is provided with means for holding a metal or glass plate to be provided with the guilloche.



  As shown schematically in a plan view in FIG. 17, a connecting rod 180, the other end of which is articulated to a gear 181, can engage the bushing 128. The latter combs. with a gear 182 which is stuck on the shaft 101. The rotation of the shaft 101 causes the bush 128 to oscillate back and forth via the wheels 182, 181.



  The guilloche machine works as follows: By switching on the motor 19, the gear 25 and thus the shaft 26 are rotated via the belt 20, belt pulley 21, shaft 23 and gear 24. As a result, the gear 27 and the gear wheel 28 coupled to the shaft 26 by the slave 39 rotates (according to FIG. 10). The toothed wheels 55, 56 are driven via the intermediate wheel 43, wheel 44, shaft 54. As is shown in Fig.11, the wheel 55 meshes with the wheel 60 of the shaft 62, via which the latter the Dre hung on worm 63, wheel 64, axis 9 and thus the drum 8 with the disc 12 will carry over.



  The rotating gear 25 simultaneously drives the gear 81 with the shaft 80 (Fig. 10). The latter transmits the rotation via gear 83, 90 to the shaft 91, of which one of the wheels 93, 94 with the wheels 95 and 96 is in engagement (Fig.l). So that the rotation of shaft 97, Ge drives 102, 105 and 106 is transmitted to the axis 107, so that the adjusting device 108 (Fug. 1, 5, 6) rotates. In the case of the ge setting of the universal joint 111, 113, the sleeve 114 is given a Drehbewe movement about a central axis passing through its own axis and the axis of the shaft 107. This movement does not, however, continue to the fork 115.

   If, on the other hand, the adjusting device is displaced from the aforementioned central axis by rotating the spindle 109, the sleeve 114 performs a circular movement around the central axis. By engaging the fork 115 in the sleeve 114, the former takes over this circular movement due to its pivotable mounting on the pins 125, 127. The stop piece 116, which can be pivoted on the bolt 124 rotating with the fork 115, only performs a pivoting movement with its lower end in the direction of arrow C (Fig. 6), so that the frame 7 in direction A (Fig. 2 ) is pushed back and forth.

   As a result of this movement of the frame 7, a sine line (Fug. 18) is erased by means of the handle 163 and with the rotating disc 12 on the metal or coated glass plate 15, which closes after a Sehei rotation. Depending on the distance of the stylus 163 from the center of the disk 12, a larger or smaller image is obtained.



  By axially adjusting the axis 40 (Fig. 10) with the driver 39 by means of the button 42, one of the wheels 28 to 36 can optionally be coupled to the corresponding wheel of the wheel set 44 to 52, where the peripheral speed of the disc 12 changes within wide limits can be. This changes the number of periods of the sine curve in an operation. The outer image in FIG. 18 has more, the inner image fewer periods per revolution. If the button 58 (Fig. 10, 11) is pulled outwards, the wheels 55, 60 and the wheels 56, 61 come into engagement with one another. The number of teeth of the gears 56 and 61 are calculated in such a way that the sine line is now closed not after one but only after five operations, that is, five turns of the disk 12, resulting in a picture according to FIG.

   By selecting the wheels 56, 61 accordingly, it can also be achieved that the sinusoid is closed after two, three, etc. turns. Depending on the distance of the universal joint 111, 113 from the center axis of the adjusting device 108, the diameter of the circle running through the sleeve 114 and thus the deflection C of the sleeve 119 is larger or smaller. Accordingly, the path of the frame 7 in the direction A is of course longer or shorter. In this way, the height of the sine line, that is to say the distance between the two culmination points, can be selected to be of different sizes. The height of the sine line is changed by turning the spindle 109. The nut 122 sitting on the fork 115 is located in the gezeich designated position (Fug. 5, 6).



  Turns. However, if the nut 122 is so Man -e, until its contact edge 122u rests snugly on the arms 117, 118 of the fork 116, the parts 115, 116 are firmly coupled to one another.

    In this case, the circular movement of the sleeve 114 is transmitted to the sleeve 119, the bit receiver 120 and the frame 7. Since the latter can only move in arrow direction A (Fig. 2), the frame 2 carrying the frame 7 must also move, namely in Rielitun, B. From the perpendicular movements of the two frames 2, 7 as a result, the stylus 163 would draw a circle if the disk 12 was not rotating. By rotating the latter, the Stiehel 163 draws a loop line, as shown in FIG.

   If you move the shaft 80 with the handle 88 (FIG. 10) so far that the wheel 84 comes into engagement with the bevel gear 90, the direction of rotation of the shafts 91, 97, 101, the adjusting device 108 and thus the driver 120 vice versa. As a result, loops shown in FIG. 21 are formed. If the wheels 25, 81 are uncoupled by means of handle 86 and the wheels 27, 82 are coupled, the number of revolutions of the Wel len 80, 91, 97, 101 and thus a slowdown in the movement of the frame 2, 7 takes place. 20, 21 again show a different number of loops per circumference.



  If the nut 122 is loosened, so that between tween its edge 122a and the arms 117, 118 there is a gap that is smaller than that shown in FIGS. 5, 6, the edge 122a meets the fork 115 temporarily when the fork 115 rotates Arms 117, 118. Since the stop piece 116 receives a jerky deflection each time around its axis of rotation 124, whereby the above-described loop or sine line undergoes a kink. Starting from the loop line, that is to say when the nut 122 is tightened, the curve forms shown in FIGS. 22 to 25 can be achieved, for example, after continuously loosening the nut 122. The curve shown in FIG. 25 is obtained when the edge 122a just barely touches the arms 117, 118. When the nut 122 is loosened further, the pure sinusoidal line illustrated in FIG.



  After releasing the vision hood 130 (FIG. 5), the bushing 128 in the holder 129 can be used. the sides of the drawn center position. As a result of the rotated position of the parts 115, 116 stored in the sleeve 128, the frames 2, 7 are given such a movement that the curves drawn are inclined to the center of the overall figure, as in the inner and outer circle in FIG a sine line is shown. While the curve height selected by the Verstelleinrich device 108 remains constant after setting the same, a constant change in the curve height (Fig. 2 7 and 28) can be achieved in the following way during a turn of the turntable 12 in the following way. The worm 143 sitting on the shaft 101 (FIGS. 1 and 4) drives the drive pulley 137 via the wheels 142, 140, 139 on which the connecting rod 136 engages.

   When the disk 137 rotates, the rod 136 continuously performs upward and downward movements, which are transmitted to the sleeve 128 via the bearing 135, head 131 and holder 129. As a result, the axis 124 (Fig. 5, 6) rises and falls, so that the leverage between the sleeve 114 and driver 120 and thus the curve height is constantly changing ver. The number of these Höhenver changes while handling the disc 12 can be changed within wide limits on the one hand by replacing the gears 139, 140 and by adjusting the driver 39 (Fig. 10). The height of the curve itself can still be changed in that the point of application of the crank rod 136 on the disk 137 is radially offset.



  The stand 100, which can be moved on rails 104 with rollers 103 (FIG. 1), is always pulled to the right by the spring 157, so that the roller 153 of the holder 151 is pressed against the lever 155 and the roller 156 of the latter is pressed against the cam disk 17. Fig.4 shows. just an example of a cam disk 17 in plan. By scanning the cam, the stand 100 and thus also the frame 7 moves in the direction of arrow _1, so that, for. B. curves images according to FIGS. 29 to 31 can be produced, which are bounded by wavy lines be.

   By adjusting the roller 153 by means of the spindle 152, the respective local deflection of the wavy lines can be weakened or strengthened.



  Due to the adjustability of the stylus holder 160 on the guide 161 and by moving the bush 162 to each point of the disk 12 or the plate 15, the handle 163 can be adjusted and produces a different curve shape at each point of the disk of the stylus holder 165 (Fig. 2) can, for. B. rosettes can be made in a single operation, but each graver draws a different figure because each graver sits a different distance from the center of the disc 12 be.

   If the latter is rotated relative to the carrier 8, the lines of the curves can be erased shifted ge against each other in order to increase the complexity of the figure. On the scale 8 'the displacement of the curve lines (Fig. 32) can be read off against each other.



  When using the device according to FIGS. 7 and 8 frame parts, some of which are shown in FIGS. 33 to 47, can be erased. By means of the shaft 9, the slide 71 is displaced in the longitudinal direction of the rack via the toothed rack 73. The stylus draws a straight basic shape (Fig. 33 to 44). To produce the curve shown in FIG. 33, the parts 110 to 114 of the adjusting device 108 (FIGS. 5, 6) and the nut 122 are brought into a position between their end positions. been. If after producing this curve venbildes the handle 88 (Figure 10) is brought into its other end position, a reversal of the direction of rotation of the parts 90 to 120 takes place; this also results in a reversal of the operation on the plate 15, that is, the mirror image of the curve image shown in FIG. 33 is produced.

   These two images result in the image shown in Fig. 34 when erased on top of one another. The curve images shown in FIGS. 35 and 36 were also created in an analogous manner, several different curves being visible over one another and in the mirror image in this figure. Fig. 37 shows a pattern obtained from e.g. B. held in two different colors Bil countries of Figs. 38 and 39 is composed. The latter were manufactured using the multiple engraver holder 165 (FIG. 2), FIG. 38 being produced in three and FIG. 39 in two operations. 40 and 41 show further patterns in which some different types of curves have been erased one above the other, which are also suitable for two-color printing.

   The A circuit of parts 137 to 143 (Figure 4) be a regular change in height of the curve, as shown in Figures 42 and 43 show. The inclination of the curves according to FIG. 43 is brought about by turning the sleeve 128 in the holder 129 (FIGS. 5, 6). FIG. 44 illustrates an image which, compared with FIG. 42, has been achieved by a faster movement of the slide 71.



  If you adjust the rack 73 with respect to the carriage 71 by means of the screw 74, the lines of the curves are drawn against each other shifted (analogous to FIG. 32). If, on the other hand, the plate 75 is pivoted about its pivot pin 76, one obtains radiant figures, as shown in FIGS. 45 and 46. If a template 79 is also used, the basic shape of the figure is not straight, but a wave shape corresponding to the template shape.



       Fig.47 illustrates. an approximated sinusoid whose height and inclination change continuously. The change in height takes place as described above with reference to FIG. The change in the inclination is caused by the parts provided in Fig.l7, the sleeve 128 being constantly rotated back and forth.



  The device shown in Fig. 14 equips the production of frames, as shown in Fig. 48 an example. The framework consists of z. B. from individual rosettes that are partially etched into one another. By moving the plates 169, 171, the individual sides of the frame can be produced. When using the device shown in Fig.l5, 16, the Ro setten can also be put together in a circle, as shown in Fig. 49. After a rosette has been manufactured, the plate 193 is rotated at its axis 192 intermittently until all rosettes have been made.

   The size of the circular shape is determined by adjusting the sight 191 from the center of the disk 12. Figures 50 to 55 illustrate some other example figures. Fig. 50 consists of distorted loop lines and was produced in four operations, while the rosettes according to Figs. 51 and 52 consist of distorted loop and sine lines. In FIG. 53 different types of curves have been erased into one another, the external shape of the figure being created by scanning a template 17. FIGS. 54 and 55 have also been made by scanning a template 17 and erasing distorted loop lines. Despite the use of distorted curves, a smooth, calm image is obtained, which is particularly evident in the last three figures.



  In the above description, in order to obtain a good overview, only simple curve shapes or basic forms of figures are always described and shown in the drawing. It goes without saying that several of the individually explained setting elements of the machine can be adjusted at the same time, so that practically an unlimited number of changed curve shapes between the sine line and the loop line as well as an infinite number of basic shapes of figures can be erased. Through the combination of the various basic shapes and curve shapes, the figures can be created which, according to human judgment, cannot be imitated by unauthorized persons.

    The irregular curve shapes according to FIGS. 22 to 25 and 29, 33 to 47, selected from the infinite number at will, are difficult to imitate since they are not based on a geometrically regular shape. In addition there are the possibilities of changing the curve height and inclination, as shown, for example, in FIGS. 27, 28, 31, 32, 37, 42 to 44 and 47 in a simple representation.



  The figures produced in the above manner are preferably used on securities as rosettes, frames for pictures or texts, decorations, backgrounds or watercourses. Particularly suitable securities are: banknotes, check forms, shares, bonds, tickets, etc.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Guillochiermaschine mit einer das zu radie rende Material tragenden Platte und minde stens einem Stichel, bei welcher selbsttätig entweder die Platte oder der Stichel öder beide gleichzeitig, aber verschieden, verstellt werden können, um Kurven von einstellbarer periodischer Form radieren zu können, dadurch gekennzeichnet, dass Mit tel vorgesehen sind, um die jeweils einge stellte Kurvenform an einstellbarer Stelle um ein einstellbares Mass verzerren zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Guilloche machine with a plate carrying the material to be erased and at least one graver, in which either the plate or the graver or both at the same time but differently can be adjusted automatically in order to be able to erase curves of adjustable periodic shape, characterized by this that with tel are provided in order to be able to distort the curve shape set at an adjustable point by an adjustable amount. SUBCLAIMS: 1. Guillochiermasehine nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem verstellbaren Anschlag (122) zusammen wirkendes Anschlagstüek (116) vorgesehen ist, das selbsttätig eine Kreisbewegung aus führen kann und das dabei je nach seiner Entfernung vom Anschlag eine volle Kreis- bew eaung oder eine Teilbewegung auf den Stiehelhalter überträgt. Guilloché machine according to patent application, characterized in that a stop piece (116) which interacts with an adjustable stop (122) is provided, which can automatically perform a circular movement and, depending on its distance from the stop, a full circular movement or transfers a partial movement to the Stiehelhalter. 2. (-f'uillochiermasehine naeh Patentan spruch und Unteransprueh 1, dadurch gekenn zeichnet, dass ein verschiebbarer Schlitten (110) vorgesehen ist, der mittels Universal gelenk (111 bis 113) selbsttätig eine Gabel (115) in kreisende Bewegung versetzen kann, welche Bewegung je nach Einstellung des axial verstellbaren Anschlages (122) ganz oder teilweise auf die den Stichelhalter tragenden Rahmen (2, 7) übertragen werden kann. 2. (-f'uillochiermasehine naeh patent claim and sub-claim 1, characterized in that a displaceable slide (110) is provided, which by means of universal joint (111 to 113) can automatically set a fork (115) in circular motion, which Movement, depending on the setting of the axially adjustable stop (122), can be transmitted in whole or in part to the frame (2, 7) carrying the burin holder. 3. Guilloehiermasehine nach Patentan- sprueh und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (115) auf einem im Anschlagstück (116) sitzenden Bolzen (124) schwenkbar gelagert ist und das Ansehlagstück zwei Anschlagarme (117, 118) aufweist, mit denen der auf der Gabel ver stellbare Anschlag (122) zusammenarbeitet, und dass die Entfernung einer Kante (122a) des Anschlages von :den Ansehlagarmen einge stellt werden kann, wodurch ein Ausschlag des Anschlagstückes und damit das Mass der Ver zerrung der Kurvenform eingestellt werden kann. 4. 3. Guilloche machine according to patent application and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the fork (115) is pivotably mounted on a bolt (124) seated in the stop piece (116) and the stop piece has two stop arms (117, 118), with which the adjustable stop (122) on the fork cooperates, and that the distance of an edge (122a) of the stop from: the stop arms can be set, whereby a deflection of the stop piece and thus the degree of distortion of the curve shape can be set can. 4th Guilloehiermasehine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass das Anschlag stück (116) in einer um ihre Axe drehbaren Büchse (128) allseitig schwenkbar gelagert ist, wobei durch Verdrehen der Büchse die Ausschlag ebene des Anschlagstückes verändert und damit eine Schiefstellung der Kurven form erreicht werden kann. 5. Guillochiermaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass an der Büchse (128) eine Stange (180) angelenkt und mit den Antriebsorganen der Maschine verbunden werden kann, wodurch der Büchse eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird, so dass die Kurvenform dann eine stetig wech selnde Schiefstellung erhält. 6. Guilloche machine according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that the stop piece (116) is pivotably mounted on all sides in a sleeve (128) rotatable about its axis, the deflection plane of the stop piece being changed by turning the sleeve and thus a misalignment of the curve shape can be achieved. 5. Guilloche machine according to claim and the dependent claims 1 to 4, characterized in that a rod (180) can be articulated on the bushing (128) and connected to the drive elements of the machine, whereby the bushing is given a reciprocating movement so that the curve shape then receives a constantly changing misalignment. 6th Guillochiermasehine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass die Büchse (128) in einem Halter (129) gelagert ist, der von den Antriebsorganen der Maschine über Ge triebe (137 bis 143) ab- und aufwärts bewegt werden kann, zum Zwecke, die Übersetzung zwischen dem Universalgelenk (111 bis 113) und einen der Rahmen (7) und damit die Höhe der Kurvenform periodisch zu verän dern. 7. Guillochiermaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schlitten (110) radial verschiebbar ist, wodurch eine Kreis bewegung der Gabel (115) und damit die Höhe der Kurve verändert werden kann. B. Guilloché machine according to claim and the dependent claims 1 to 5, characterized in that the sleeve (128) is mounted in a holder (129) which is moved down and up by the drive elements of the machine via gear (137 to 143) can, for the purpose of changing the translation between the universal joint (111 to 113) and one of the frames (7) and thus the height of the curve shape periodically. 7. Guilloche machine according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the carriage (110) is radially displaceable, whereby a circular movement of the fork (115) and thus the height of the curve can be changed. B. Guillochiermaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das zu radierende Material tragende Platte (12) in einer durch die Antriebsorgane in Bewe gung versetzbaren Trommel (8) drehbar und feststellbar gelagert ist, zum Zwecke, gegen einander verschobene Kurvenlinien radieren zu können. 9. Guillochiermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf der drehbaren Platte (12) zwei weitere Platten (169, 171) in Führungen senkrecht zueinander verschiebbar gelagert sind, um rechteckige Umrahmungen radieren zu können. 1.0. Guilloche machine according to patent claim, characterized in that the plate (12) carrying the material to be erased is rotatably and lockably mounted in a drum (8) which can be set in motion by the drive elements, for the purpose of being able to erase mutually shifted curved lines. 9. Guilloche machine according to claim and dependent claim 8, characterized in that two further plates (169, 171) are mounted on the rotatable plate (12) so that they can be displaced perpendicularly to one another in guides in order to be able to erase rectangular frames. 1.0. Guillochiermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der drehbaren Platte (12) ein Schieber (191) radial verstellbar an geordnet ist, auf welchem eine weitere Platte (193) drehbar gelagert ist, zwecks Herstellung von aus Rosetten bestehenden Umrahmungen. 11. Guillochiermaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 8, da durch gekennzeichnet, dass der Stichelhalter (160) an einer kreisrunden Führung (161) des Rahmens (7) an beliebiger Stelle ein- und feststellbar ist, und dass der Stichel auf jeden Punkt der Platte (12) einstellbar ist. 12. Guilloche machine according to patent claim and dependent claim 8, characterized in that a slide (191) is arranged radially adjustable on the rotatable plate (12), on which a further plate (193) is rotatably mounted for the purpose of producing frames consisting of rosettes. 11. Guilloche machine according to claim and dependent claims 1 and 8, characterized in that the graver holder (160) on a circular guide (161) of the frame (7) can be set and locked at any point, and that the graver at every point the plate (12) is adjustable. 12. Guillochiermaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 8, da durch gekennzeichnet, dass an der Führung (161) des Rahmens (7) ein Mehrfachstichel halter in beliebiger Stelle feststellbar ist, des sen einzelne Stichel dann bei Drehung der Trommel (8) voneinander abweichende Kur ven radieren. 13. Guilloehiermasehine nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen in Füh rungen verschiebbaren, eine Platte (75) tra genden Schlitten (70), welche Platte auf dem Schlitten schwenkbar ist. 14. Guilloehiermaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalt getriebe (83, 84, 90) vorgesehen ist, uni eine Kreisbewegung des Stiehellialters umkehren zu können. Guilloche machine according to claim and dependent claims 1 and 8, characterized in that on the guide (161) of the frame (7) a multiple stylus holder can be determined at any point, the sen individual stylus then deviating from each other when the drum (8) rotates erase ven. 13. Guilloche machine according to claim, characterized by a slidable in Füh ments, a plate (75) tra lowing carriage (70), which plate is pivotable on the carriage. 14. Guilloche machine according to claim and dependent claims 1 to 8 and 12, characterized in that a changeover gear (83, 84, 90) is provided to be able to reverse a circular movement of the steel age. 15. Guillochiermasehine nach Patentan spruch und Unteranspriicllen 1 bis 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe (55, 56, 60, 61) mit einer solchen Übersetzung aus gebildet ist, dass Kurven radiert werden kön nen, die sich nach einer ganzen Anzahl Um gänge der Trommel (8) schliessen. 16. Guillochiermasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Platte (12) tragenden Teil (8) min- destens eine Schablone (17) befestigt ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die äussere Kante der Schablone abzutasten, zum Zwecke. durch Wellenlinien begrenzte Kurvenbilder s radieren zu können. 17. 15. Guilloché machine according to patent claim and sub-claims 1 to 8 and 12, characterized in that a gear (55, 56, 60, 61) is formed with such a translation that curves can be erased after a whole number Close the drum (8). 16. Guilloche machine according to patent claim, characterized in that at least one template (17) is attached to a part (8) carrying the plate (12), and that means are provided to scan the outer edge of the template for the purpose . to be able to erase curves s bounded by wavy lines. 17th Guillochiermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 16, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Abtastung der Scha blone eine an einem Hebel (155) gelagerte Rolle (156) vorgesehen ist, wobei in einstell barem Abstand vom Drehpunkt des Hebels am Hebel eine Kulisse an'-,reift, durch deren Verstellung eine Linderung des Ausschlages der Wellenlinien erreichbar ist. Guilloche machine according to patent claim and dependent claim 16, characterized in that a roller (156) mounted on a lever (155) is provided for scanning the template, a coulisse on the lever at an adjustable distance from the pivot point of the lever. , matures, which can be adjusted to alleviate the deflection of the wavy lines.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937204C (en) * 1952-12-20 1955-12-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Marking device for control cams

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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