Verfahren zum photographischen Setzen einer Kolonne justierter Textzeilen auf einem einzigen lichtempfindlichen Bildträger und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum photographischen Setzen einer Kolonne justierter Textzeilen auf einen einzigen lichtempfindlichen Bildträger und Einrich tung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, eine Textzeilenkolonne durch optische Projektion von einem Zeilen streifen, welcher in gleichem Abstand vonein ander angeordnete Textzeilen enthält, auf einen einzigen lichtempfindlichen Bildträger zu setzen, wobei der Zeilenstreifen und der Bildträger nach jeder dieser Projektionen um gleiche Strecken vorbewegt werden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird eine Korrektur, welche am Text infolge des Lesens einer Probe des Origina.lzeilen- streifens anzubringen ist, in der Weise aus geführt, da.ss man den Originalzeilenstreifen zwischen Zeilenbildern zerschneidet, die Teile des Streifens, welche fehlerhafte Zeilen tra gen, ablegt, neue Streifenstücke mit richtigen Zeilen zum Ersatz der abgelegten Zeilen an fertigt, und diese neuen Streifenstücke mit den verbliebenen Teilen des Originalzeilen- streifens mit Hilfe von Verbindungsstreifen zusammensetzt, so dass man einen zusammen= gesetzten Streifen erhält,
welcher lediglich aus korrigiertem Text besteht. Dieses Ver fahren ist nicht einwandfrei, wegen der für das Zerschneiden und Zusammensetzen er forderlichen Zeit und der Schwierigkeit, mit der erforderlichen Genauigkeit einen gleich- mässigen Zeilenabstand.über den ganzen zu sammengesetzten Streifen beizubehalten.
Die Erfindung bezweckt, das auf Grund der KorrelEturprobe erforderliche Zusammen setzen zu erleichtern. Dieser Zweck wird da durch erreicht, dass man in ein optisches Pro jektionssystem einen Hauptzeilenstreifen, der sowohl richtige als fehlerhafte justierte Text zeilen aufweist, und einen zweiten Zeilen streifen, welcher justierte Korrektur-Text- zeilen zum Ersatz von fehlerhaften Zeilen auf dem Hauptzeilenstreifen trägt, einfügt, dar auf die Zeilenstreifen unabhängig vonein ander durch das Projektionssystem vorbe- wegt,
und die keine Korrektur erfordernden Zeilen des Hauptstreifens und die Korrektur zeilen des zweiten Streifens Zeile für Zeile und in der Anordnung, in welcher sie sich auf der fertigen Form befinden sollen, auf den Bildträger optisch projiziert.
Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens besitzt. Transportmittel, welche ge eignet sind, den Hauptzeilenstreifen und den Korrekturzeilenstreifen unabhängig vonein ander Zeile für Zeile vorzubewegen, ein opti sches Projektionssystem, welches mit Licht verschlussmitteln zum Projizieren eines Bildes einer einzelnen Textzeile des einen oder an dern Streifens auf eine Expositionsstelle zu sammenzuwirken bestimmt ist, Steuermittel zum Auswählen eines der Streifen für diese Projektion von Zeilen desselben, einen Halter, um den lichtempfindlichen Bildträger so zu halten,
dass die erforderliche Lage einer Text zeile auf dem Bildträger mit der Expositions- stelle übereinstimmt, und Mittel zum Vorbe- wegen des Halters, welche geeignet sind, zwi schen aufeinanderfolgenden Expositionen eine Bewegung des Halters in bezug auf die Expositionsstelle rechtwinklig zur Längsrich tung .der justierten Zeilen auf dem Bild träger zu bewirken. , Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel einer erfindungsgemässen Vorrich tung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Vorrichtung zum photographischen Zusammensetzen meh rerer einzelner Zeilenstreifen zu einer Seite.
Fig.2a und 2b stellen zusammen einen Längsschnitt eines Teils der in Fig.1 dar gestellten Vorrichtung dar.
Fig. 3 ist in grösserem Massstab eine Stirn- ansicht eines Teils der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung.
Fig.4 A und B sind ein Schnitt durch diesen Teil nach Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3.
Fig.6 zeigt, eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3.
Fig.7 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3.
Fig.8 zeigt das optische System der in Fig.l-7 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 9 zeigt eine Lampe dieses optischen Systems.
Fig. 10 ist eine entsprechende Darstellung wie in Fig. 8, wobei auch der Antriebsmecha nismus dargestellt ist.
Fig.11 zeigt den Verschluss der Vorrich tung nach Fig. 1-10.
Fig. 12A-12E sind Schnitte .durch den in Fig.11 dargestellten Verschluss in verschie denen Stellungen desselben.
Fig.13 zeigt den Antriebsmechanismus der in Fig.1-12 dargestellten Vorrichtung. Fig.14-18 sind Beispiele von fünf ver schiedenen Zeilenstreifen, Pig. 19 ist ein Beispiel einer Zeilenprobe, wie sie mit dem in Fig.14 dargestellten Zeilen streifen hergestellt wird.
Fig. 20 ist ein Beispiel einer Seiten schlüsselprobe, welche dazu dient, den Be dienenden der in Fig.1-13 dargestellten Vorrichtung beim Zusammenstellen einer korrigierten Seite zu unterstützen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, dass sie entweder horizontal oder vertikal projiziert. Fig. 1-13 zeigen eine solche Vorrichtung mit horizon taler Projektion. Sie besitzt eine hohle Grund platte 154 (Fig.1), welche einen Antriebs ineehanismus, einen Drehturm 155, welcher auf der Grundplatte in Längsrichtung glei tend angeordnet ist und eine Verdunkelungs- schieberanordnung 156 trägt, welche auf der Grundplatte befestigt ist.
Der Drehturm weist eine Trommel 157 auf (Fig.2A, 3 und 4), welche ein Stüek mit. zwei horizontalen Rohren 158 und 159 bildet; die auf zwei an der Grundplatte 154 befestig ten rohrförmigen Schienen 160 und 161 glei ten. Eine Zahnstange 162 (Fig. 4), welche an dem Rohr 159 festsitzt, steht in Eingriff mit einem Zahnrad 163, welches auf der Welle 16:1 aufgekeilt ist, die in einem Lager 165 der Grundplatte 154 läuft und ein Handrad 166 trägt.
Ein horizontales Rohr 167 (Fig. 1, 2:1 und 3), welches mit der Trommel 157 starr verbunden ist, gleitet in einer Führung 168, welche am obern Teil der Grundplatte be festigt ist. Die offene Seite der Trommel ist mit einem Deckel 169 versehen (Fig.4), wel- eher mittels Schrauben 170 befestigt ist. Ein rohrförmiger Träger 171 ist gleichachsig mit der Trommel an einer Nabe seiner Seiten wand befestigt. Eine Stirnplatte 173 ist. mit einer rohrförmigen Nabe 174 versehen, welche auf dem Tragrohr 171 drehbar ist. Ein fünf armiger Drehknopf 175 ist auf dem Rohr 171 und in einem Lager 176 auf dem Deckel 169 drehbar angebracht.
Der Drehknopf steht in Antriebsverbindung mit der Nabe der Stirn platte mittels zweier Keile 177, welche an einem Zapfen auf dem Drehknopf und in einer Versenkung der Stirnplattennabe an- greifen. Der Drehknopf 175 ist mit. fünf Radialarmen versehen, die auf einer Nabe montiert sind, wobei mindestens einer dieser Arme stets in Griffbereitschaft liegt.
Die Stirnplatte ist mit radialen Rippen 178 versehen, welche fünf Talsehen bilden (Fig. 2A), von denen jede ein Sammellinsen system 179 und eine Filmtransportvorrich- tung enthält. Wie aus Fig.2A, 8 und 10 er sichtlich, weist die Vorrichtung eine Auf wickelspule 180, eine Abwickelspule 181 und zwei mit Sprossen versehene Rollen 182 und 183 auf, deren Achsen sämtlich parallel zur Achse der Stirnplatte angeordnet sind.
Der Film 59 bewegt sich von der Abwickelspule 181 auswärts zur Rolle 183, dann tangential zur Rolle 182, und endlich nach innen zur Aufwickelspule 180. Die Rollen 182 und 183 laufen in Lagern 184 bzw. 185 (Fig. 10) an der Stirnplatte 173 und sind mit Zahnrädern 186 bzw.@187 verbunden. Diese Zahnräder stehen in Eingriff mit. einem Zahnrad 188, welches auf einer Welle 189 festsitzt, die in einem Lager 190 (Fig. 4 und 5) in der Stirn platte 173 läuft..
In Fig. 10 sind diese Zahn räder zur Verdeutlichung auf der den Trans portrollen entgegengesetzten Seite der Stirn platte dargestellt. Es ist jedoch aus Fig.4 und 5 ersichtlich, dass sich die Zahnräder und Transportrollen tatsächlich auf der glei chen Seite der Stirnplatte befinden. Am Ende der Welle 189 sitzt ein Klauenkupplungsglied 191.
Das zugehörige Klauenkupplungsglied 192 (Fig. 5) gleitet mittels einer Keilverbindung auf der Welle 193, welche in Lagern 194 und 195 in der Trommel 157 und in einem Gehäuse 196 drehbar ist. Ein auf der Welle 193 festes Hyperboloidrad 197 steht. -in Eingriff mit einem Hyperboloidrad 198, welches auf einer vertikalen Welle 199 fest ist. Ein an dem Boden der Trommel 157 befestigtes Gestell 200 (Fig. 4) trägt das untere Ende der Welle 199, auf welcher ein Zahnrad 201 aufgekeilt ist, welches mit einem Rad 202 in Eingriff steht.
Die Nabe des Rades 202 ist in dem Ge stell 200 drehbar angebracht und mit Innen keil versehen, wodurch ein gleitender Eingriff mit einem mit Nuten versehenen Teil einer Welle 203 hergestellt ist, die in Lagern 201 und 205 in der Grundplatte 151 drehbar ist (Fig. 2B).
Die Welle 193 ist in der Trommel so ange ordnet, dass sie mit einer der fünf Film zuführungsvorrichtungen gekuppelt werden kann, welche sich zu irgendeiner Zeit. an der Projektionsstelle befinden. Eine Welle 193A, auf welcher ein mit Keil versehenes Kupp lungsglied 192A gleitend angebracht ist, ist in der Trommel in einer solchen Lage angeord net, dass sie mit einer der fünf Filmzufüh- rungsvorrichtungen in Eingriff gelangen kann, welche sich zu irgendeiner Zeit an der Betrachtungsstelle befindet.
Die Welle 193A ist mit einem Zahnradantrieb verbunden, welcher einem Teil des Antriebs der Welle 193 ähnlich ist und mit den gleichen Bezugs zeichen unter Zufügung von A versehen ist. Am Ende der Welle 199A sitzt ein Teller 206, mittels dessen sie in beliebiger Richtung von Hand drehbar ist.
Die Kupplungsglieder 192 und 192A. (Fig.7) sind gemeinsam durch eine Platte207 verstellbar, welche durch eine Feder 208 in Eingriffslage gedrückt. wird. Ein mit Kopf versehener Ausschaltbolzen 209 ragt durch die Platte 207 und gleitet in einer Führung 210 in der Trommel 157. Ein Hebel 211 ist auf einem Gestell 212 drehbar angebracht (Fig. 3 und 4), welches an der Trommel 157 befestigt ist.
Das Ende des Hebels 211 ist mittels eines Stiftes<B>213</B> mit dem Ende des Bolzens 209 verbunden. Ein Handgriff 214 ist an dem Hebel 211 befestigt. Mittels federnder Kugel kolben 215, welche an einem gabelförmigen Gestell 216 sitzen und mit. Einkerbungen am Hebel 211 zusammenwirken, kann diese Kupplungsschaltvorrichtung in Ausschaltlage gehalten werden, in welcher sie in Fig. 3, 6 und 7 dargestellt ist.
Ein Zeilenzähler 217 (Fig.l, 3 und 5) wird durch eine Welle 218 und ein Zahnrad getriebe 219, 220 von der Welle 199 aus an getrieben.
Mittel zum Feststellen der Trommel auf der Grundplatte weisen einen Kolben 221 auf (Fig.4); welcher in einer Querbohrung des Rohres 158 gleitet und durch Drehen einer Mutter 222, welche auf einem mit Gewinde versehenen Teil des Kolbens sitzt, eine Reib- wirkung auf die Schiene 160 ausüben kann.
Ein unter Federwirkung stehender Bolzen 223 (Fig.2A) zur Fixierung der Lage der Stirnplatte 193 in verschiedenen Drehlagen ist gleitend in der Trommel 157 angebracht und mit einer Spitze versehen, die in eines von zehn Indexlöchern 224 eingreift, welche gleichmässig um den Umfang der Stirnplatte verteilt sind. Bei fünf dieser Einstellungen befindet sich einer von fünf Filmen in der Projektionsstelle oder in der Betrachtungs stelle, während die andern fünf leere Zwi schenstellungen sind.
Die Betrachtungsanordnung (Fig.2A, 8 und 10) weist eine Haube 225 auf der Trom mel 157 auf, welche eine gerauhte Glasscheibe 226 und einen Reflektor 227 enthält. Eine Linse 228, . welche, wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen dem Reflektor und dem Film, oder zwischen dem Schirm und dem Reflektor, wie in Fig. 8 und 10 dargestellt, angeordnet sein kann, erzeugt auf der Scheibe ein Bild des Teils des Filmes, der sich an der Betrach tungsstelle befindet.
Die Projektionslampe 228' (Fig. 8, 9, 10) ist im Innern des Rohres 171 angebracht; welches den Drehturm trägt und Öffnungen 229 und 230 aufweist zum Durchtritt von Lichtstrahlen zur Projektionsstelle und zur Betrachtungsstelle. Die Nabe der Stirnplatte weist fünf Öffnungen 231 auf, von denen zwei mit den Öffnungen 229 und 230 ausge richtet sind, wenn die Stirnplatte eingestellt ist, um einen Film an die Projektionsstelle zu bringen.
Eine Fassung 232, welche eine Linse 232' enthält (Fig.1 und 2A), ist auf zwei horizon talen, rohrförmigen Schienen 233 und 234 gleitend angebracht, welche mit der Gehäuse trommel 157 fest verbunden ist. Ein Zahnrad 235 in der Linsenfassung 232, welches mittels eines Handrades 236 einstellbar ist, greift in eine Zahnstange 237 ein, welche in die Schiene 232 eingeschnitten ist, um die Lage der Linsenfassung einzustellen. Ein Feststell bolzen 238, welcher in einer Bohrung der Linsenfassung gleitet, kann mittels eines Handgriffes 239 eine Reibwirkung auf die Schiene 233 ausüben.
Die Linsenfassung 232 ist mit der Trommel 1:57 mittels einer Te- leskoprohranordnung 2.10 verbunden. Eine Blende 241, welche eine längliche horizontale Öffnung aufweist, deren Abmessung mit der Punktgrösse des Buchstabens auf dem Zeilen film übereinstimmt, ist vor der gemeinsa men Projektionsstelle angeordnet.
Die Verdunklungsanordnung 156 (Fig.l. und 2B) weisst ein Gestell 242 auf, welches auf der Grundplatte 154 befestigt und mit einer vertikalen Fläche 243 versehen ist, gegen welche ein Verdunklun;sschieberträger 244 anliegt, so dass er zwischen seitlichen Führungen 245 vertikal gleiten kann. Das Ge stell 242 ist mit der Linsenfassung 232 mittels einer Teleskoprohranordnung 246 verbunden.
Ein lichtempfindlicher Film, auf welchem eine Seite justierter Textzeilen zusammenge stellt werden soll, um nach Entwicklung eine durchscheinende Schicht zu bilden, ist in einem Verdunklungsschieber 247 enthalten, welcher durch eine Feder 248 gegen den Hal ter 244 gedrückt wird.
Das Gestell 242 weist eine horizontale längliche Öffnung 249 auf, welche die Exposi- tionsstelle bestimmt und vor welcher sich ein Verschluss befindet, der zwei zusammen wirkende, mit Öffnungen versehene Schieber 250 und 251 aufweist. Ein am Schieber 250 angebrachter Ansatz 252 tritt durch einen Radialschlitz 253 in den Schieber 251 ein und ist über eine Stange 254 mit einem Mitnehmer 255 verbunden, der durch eine Klinke 256 betätigt wird. An einem Ansatz 257 des Schlittens 251 ist eine Stange 258 angebracht, welche mit einer Reibungsbremse 259 zusam menwirkt. Ein Teil des Ansatzes 257 greift in einen vertikalen Schlitz 260 des Schiebers 250 ein.
Die Wirkungsweise dieses Ver schlusses soll an Hand der Fig.12, 11 und 12A bis 12E beschrieben werden. In Fig.11 und 12A ist der Verschluss geschlossen und in seiner normalen Ruhelage, wobei der Licht- strahl 315 von der Linse 232' in Richtung der Öffnung 316 des Schiebers 251 gegen den Film gelangt und von dem Schieber 250 auf gefangen wird. Wenn die Stange 254 gehoben wird, ist die Öffnung 317 des Schiebers 250 mit der Öffnung 316 ausgerichtet. Fig.12B zeigt den Versehluss vollständig geöffnet. Bei weiterem Heben der Stange 254 bewirkt der Ansatz 252, welcher nun gegen das obere Ende des Schlitzes 253 anschlägt, dass sich der Schieber 251 ebenfalls hebt.
Wenn die Schieber ihre höchste Lage erreichen (Fug. 12C), ist der Verschluss wieder ge schlossen. Die Hubscheibe 280 (Fig.13) ist so ausgebildet, dass der Stange 254 eine ange nähert gleichmässige Geschwindigkeit bei ihrer Aufwärtsbewegung erteilt wird, so dass die Expositionsdauer in allen Punkten der Höhe des Expositionsfeldes konstant ist. Wenn die Stange 254, welche unter Wirkung einer Feder 256' steht (Fug. 13), sich abwärts be wegt, so fällt zunächst der Schieber 250, bis der Ansatz 252 den Boden des Schlitzes 253 erreicht.
Da die Öffnungen 316 und 317 nicht mehr übereinstimmen, bleibt. der Verschluss geschlossen (Fug. 12D). Der Schieber 251 wird darauf mit dem Schieber 250 abwärts bewegt, bis die Schieber wieder ihre ursprüng liche, das heisst normale Ruhelage einnehmen. (Fug. 12E, welche mit Fig. 12A identisch ist).
An dem Verdunkelungsschieberträger 244 ist ein Bügel 261 abnehmbar befestigt (Fig.2B und 13), welcher mit einer Mutter 262 versehen ist. Diese Mutter sitzt auf einer Führungsschraube 263, welche durch eine schnell lösbare Kupplung 264 mit einer Welle 265 verbunden ist, die in der Grundplatte 154 drehbar angebracht ist. niese Anordnung er möglicht, die Geschwindigkeit des Antriebes des Verdunkelungsschieberträgers durch Aus wechseln der Mutter und der Führungs schraube leicht zu variieren. Auf dem untern Ende der Welle 265 ist ein Zahnrad 266 auf gekeilt, welches mit einem Zahnrad 267 kämmt, das auf einer Welle 268 festsitzt, die mit einer Handkurbel 269 versehen ist.
Die Welle 268 ist gleichachsig mit der Welle 203 und wird normalerweise von der Welle 203 aus mittels einer Klauenkupplung 270 ange trieben, welche mittels eines auf einer Achse 271 angebrachten Hebels 272 geschaltet wer den kann. Eine Feder 273 (Fig.2B) ist be strebt, die Kupplung in Eingriff zu halten.
Eine von einem Motor getriebene Welle 274 (Fug. 13) ist durch einen Verlang- samungs-Riemenantrieb 275 und einen Schneckenantrieb 276 mit einer Welle 277 verbunden, welche auf diese Weise kontinuier lich mit 15 Touren pro Minute angetrieben werden kann. Diese Welle ist in einer Hohl welle 278 drehbar, welche mit einem getrie benen Teil einer aaslösbaren Kupplung 279, einem Nocken 280 und dem Glied 281 eines Antriebes verbunden ist, dessen Glied 282 auf der Welle 203- festsitzt. Die aaslösbare Kupp lung 279 ist im Britischen Patent Nr. 638550 (siehe bes. Fig. 4 davon) beschrieben.
Ihr treibender Teil ist ein mit einem Zahn ver- sehenes Schaltglied 283, welches auf der Welle 277 festsitzt. Diese Kupplung wird mittels eines Handgriffes 284 ein- und ausgeschaltet.
Ein Zahnrad 285, welches mit dem inter- mittierend angetriebenen Rad 267 greift,kann dazu verwendet werden, um eine Prüfanord nung anzutreiben, welche an Stelle der Ver- dunkelungsschieberanordnung 156 angebracht. werden kann und einen Mechanismus enthält, welcher ähnlich dem Filmbewegungsmecha- nismus in dem Gehäuse ist, jedoch dazu ver wendet wird, einen fortlaufenden Streifen lichtempfindlichen Papiers zu bewegen, auf welchem Proben des Zeilenfilms gedruckt werden können.
Die Wirkungsweise der oben beschriebe nen Einrichtung soll im folgenden durch Dar stellung des Verfahrens zum photographi schen Setzen eines Romans beispielsweise er läutert werden.
Eine Zeilenprobe (Fug. 19) des Films 59g wird nun in grösserem Massstabe auf lichtempfindlichem Papier gedruckt, bei spielsweise auf normalem Dokumentpapier von 51/i' Breite mit Löchern am Rand. Diese Probe kann auf dem in Fig.1-13 dargestell ten Apparat mit Hilfe der schon beschriebe nen Probeapparatur hergestellt werden, oder an einer getrennten 'Maschine, und entspricht den üblichen Probezetteln. Sie kann in jeder gewünschten Länge hergestellt werden.
Die Zeilenprobe kann durch den Korrekturleser oder Autor mit Korrekturen versehen werden, und fehlerhafte Zeilen werden in der Reihen folge wieder hergestellt, in welcher sie in dem Text an dem Schlüsselbrett der Maschine er scheinen, welches den Aufzeichnungsstreifen herstellt.
Wenn Korrekturen Abänderungen erforderlich machen, so werden die Ersatz zeilen ebenfalls gleichzeitig hergestellt. Der Aufzeichnungsstreifen für die korrigierten Zeilen wird in einer Vorrichtung, die in den Fig. 1-10 der Britischen Patentschrift 638550 dargestellt ist., zum Setzen eines Kor rekturfilms verwendet, der in Fig.15 als Teil 59B erscheint und in welchem alle geänderten Zeilen in fortlaufender Folge erscheinen.
Die Filme 59A und 59B tragen nur den eigentlichen Text sowie Korrekturen zu die sem Text. Andere Elemente, welche erforder lich sind, um die Kopie herzustellen, werden in ähnlicher Weise auf andere Filme proji ziert. Beispielsweise wird ein Film 59r, (Fug. 16) verwendet für die Kapitelüber schriften und -Zahlen Symbole für Signa turen, Besonderheiten wie Spezialblätter, Poesiezeilen in einer andern Punktgrösse und zweite Korrekturen, welche in der Reihenfolge angeordnet sind, in welcher sie indem ferti gen Buch erscheinen.
Filme 59D (Fug. 17) und Filme 59E (Fig.18) tragen linksseitige Überschriftzeilen, welche gerade Seitenzahlen enthalten bzw. rechtsseitige überschriftzeilen, welche ungerade Seitenzahlen enthalten, welche der Reihenfolge nach angeordnet sind.
Es werden nun von allen Filmen 59B bis 59E Proben hergestellt, ähnlich - der Zeilen probe, und eine Schlüsselprobe jeder Buch seite wird hergestellt, indem man die ein zelnen Proben des Films ausschneidet und sie auf leere Sehlüsselprobenformulare auf klebt. Ein Beispiel einer solchen Seiten schlüsselprobe ist in Fig. 20 dargestellt. Zwi schen den Löchern und dem linksseitigen Rand befindet sich eine Kolonne von Zeilen zahlen. Unmittelbar rechts von den Löchern befindet sich eine Code-Kolonne, welche mit verschiedenen Farben oder Symbolen be zeichnet ist, um den Film zu bestimmen, auf welchem man die benachbarte Zeile findet. Zwischen der Code-Kolonne und dem rechts seitigen Rand befindet sich der Text.
Die in der Code-Kolonne in Fig. 20 ersichtlichen Symbole haben folgende Bedeutung. S = leere Zwischenraumzeile : A, B, C und D = Zeilen auf den Filmen 59A, 59B, 59C bzw. 59D.
Die Filme 59A bis 59E werden nun in die fünf Filmtransportvorrichtungen des Dreh turmes 155 der Fertigungsmaschine (Fig.l und 2A) gebracht und so eingestellt, dass die erste Zeile jedes derselben sieh in der Projektionsstellung befindet. Der Drehturrii und die Linsenfassung 232 werden nun in Längsrichtung in Einstellagen gebracht, welche die erwünschte Punktgrösse der Buch staben ergibt. Bei dem dargestellten Beispiel kann die Punktgrösse der Seitentransparenz zwischen 5 und 14 variiert werden.
Eine schnelle und genaue Einstellung wird durch im Querschnitt kanalförmige Abstandshalter verschiedener Längen, zum Beispiel 287 und 288, erleichtert, welche über die Schienen 233 und 167 (Fug. 1 und 2A) geschoben sind. Die Verdunkelungsschieberanordnung ist miteiner Führungsschraube 263 und Mutter 262 ver sehen, welche die erforderliche Steigung auf weisen, um den gewünschten Zeilenabstand auf der endgültigen Seite zu ergeben.
Ein einen lichtempfindlichen Film halten der Schieber wird auf dem Verdunkelungs- schieberhalter aufgesetzt, welcher mittels des Handgriffes 269 auf den untern Punkt seiner Bewegungsbahn eingestellt wird, wobei wäh rend dieser Anfangseinstellung die Kupplung 270 durch den Handgriff 272 ausgeschaltet wird. Wenn sich die Vorderplatte in einer der fünf freien Stellungen befindet, in welchen kein Film an der Projektionsstelle ist, wird der Zähler 217 auf Null eingestellt, die Kupp lung 279 (Fig.13) durch den Handgriff 284 eingeschaltet und nach zwei Umdrehungen wieder ausgeschaltet.
Hierdurch wird der Verschluss 250, 251 zweimal geöffnet und die Welle 203 schrittweise um zwei Viertels- drehungen gedreht. Da jedoch kein Licht. von dem Drehturm die Linse 232' erreichen kann, während sie sich in einer freien Indexstellung befindet, erfolgt keine Belichtung der Seiten form. Die Drehung der Welle 203 bewirkt, dass der Verdunkelungsschieberhalter um eine Strecke gehoben wird, welche gleich zwei Zeilenintervallen ist, so dass Zeile 3 des licht empfindlichen Films in dem Schieber die Be lichtungsstelle einnimmt. Diese Vorberei tungsmassnahme gibt Sicherheit, dass jeder Leerlauf in dem Getriebe unschädlich ge macht wird.
Hierauf wird die Stirnplatte durch das Drehgestell 175 gedreht, um den richtigen Film, das heisst 59B, (falls Seite 196, deren Schlüsselprobe in Fig. 20 dargestellt ist, ge setzt wird), an die Betrachtungsstelle zu bringen, in welcher sie durch den Federbolzen 223 genau eingestellt wird, und der Be dienende prüft, dass die richtige Zeile sich in der Lage befindet, um an die Projektionsstelle gebracht zu werden. Wenn sie sich nicht in dieser Lage befindet, schaltet. er mittels des Handgriffes 214 die Kupplungen ein und korrigiert. die Lage des Films 59D mittels des Handgriffes 206.
Da der Steigungswinkel der Zähne dieser Kupplungen gleich oder gleich einem ganzen Vielfachen des Winkels ist, um welchen sie sich beim Zuführen des Films um ein Zeilenintervall drehen, so wer den, wenn die Filme einmal eingestellt wur den, die Kupplungen immer wieder sauber greifen, das heisst ohne dass eine relative Drehung ihrer Teile notwendig ist, und die Filme werden daher immer in solchen Lagen bleiben, dass eine Zeile immer genau auf der Achse der zugehörigen Sammellinse 179 ist. Das Gehäuse wird nun gedreht, um den Film 59D an die Projektionsstelle zu bringen.
Die Filmbewegungskupplungen werden mittels des Handgriffes 214 eingeschaltet., und der Handgriff 284 wird betätigt, um die Kupp lung 279 für eine Umdrehung einzuschalten. Der Verschluss wird durch den Nocken 280 geöffnet, und sobald er wieder geschlossen ist, bewegt der Antrieb 281, 282 die Welle 203 um eine Viertelsdrehung vorwärts, so dass der Verdunkelungsschieberträger gehoben wird, um die Zeile 4 des lichtempfindlichen Films in dem Schieber an die Belichtungsstelle zu bringen,
und der Film 59D wird um ein Zeilenintervall vorbewegt. Der Drehturm wird nun in eine Leerstellung gedreht, und die Kupplung für eine Umdrehung einge schaltet, um den Verdunkelungsschieberträger vorzubewegen und so die Zeile 5 .des licht empfindlichen Films in dem Schieber an die Belichtungsstelle zu bringen.
Der Drehturm wird nun gedreht, um den Film 59A zunächst an die Betrachtungsstelle und dann an die Projektionsstelle zu bringen; die Filmznfüh- rungskupplungen werden wieder einge schaltet, und die Kupplung wird eingeschaltet gehalten,während die Maschine nacheinander die Zeilen 5-8 des Films 59A in die Seiten form projiziert.
Da die Zeilen 9 und 10 kor rigierter Text sind, hält der Bedienende die Maschine an, in Übereinstimmung mit den Angaben des Codes B auf der Seitenschlüssel probe (Fug. 20), schaltet die Filmzuführungs- kupplungen aus und dreht. den Drehturm, so dass der Korrekturfilm 59B zuerst an die Betraehtimgsstelle und dann an die Projek tionsstelle gebracht wird. Nachdem die Film zuführungskupplungen wieder eingeschaltet sind, wird die Kupplung während zweier Um drehungen eingeschaltet gehalten, so dass die Zeilen 9 und 10 der Seitenform von dem Kor rekturstreifen projiziert werden.
Hierauf werden die Filmvorbewegungskupplungen ausgeschaltet, der Drehturm gedreht, um den Film 59A an die Betrachtungsstelle zu brin gen, und die Filmvorbewegungskupplungen werden wieder eingeschaltet.
-Mittels des Handgriffes 206 wird der Film 59A um zwei Zeilenintervalle vorbewegt, so dass die fehler haften und daher unerwünschten Zeilen 9 und 10 auf demselben vorbeibewegt werden, die Zeile 11 wird betrachtet und geprüft, die Filmzuführungskupplungen werden ausge schaltet, das Gehäuse wird gedreht, um den Film 59A an die Projektionsstelle zu bringen, diese Kupplungen werden wieder eingeschal tet und die Schaltkupplung wieder einge schaltet und eingeschaltet gehalten, während die Maschine nacheinander .die Zeilen 11-20 des Films 59A in die Seitenform projiziert.
Das Verfahren wird in gleicher Weise fort gesetzt, bis die Seite fertig ist.
Die Maschine ist leicht zu betätigen, da das Zählwerk 217 dem Bedienenden jederzeit die Anzahl der nächsten zu projizierenden Zeile anzeigt, die Seitenschlüsselprobe, welche an einem Haken unter ihrer Mündung aufge hängt werden kann, ifim angibt, welcher Film verwendet werden muss, und die Betrach tungsstelle ihm zu prüfen ermöglicht, dass die richtige Zeile des Films für die Belichtung ausgewählt worden ist. Die Code-Kolonne der Schlüsselprobe kann mit fünf verschiedenen Code-Farben markiert werden, wobei die fünf Knöpfe der Trommel entsprechend gefärbt sind.
Process for the photographic setting of a column of aligned lines of text on a single photosensitive image carrier and apparatus for carrying out this process. The invention relates to a method for the photographic setting of a column of adjusted lines of text on a single light-sensitive image carrier and device for carrying out this method.
It is known to strip a column of text lines by optical projection of a line, which contains lines of text arranged at the same distance from one another, on a single photosensitive image carrier, the line strip and the image carrier being moved forward by equal distances after each of these projections.
In this known method, a correction, which is to be applied to the text as a result of reading a sample of the original line strip, is carried out in such a way that the original line strip is cut between line images, the parts of the strip which contain faulty lines gen, put down, make new pieces of strip with correct lines to replace the put down lines, and assemble these new pieces of strip with the remaining parts of the original line strip with the help of connecting strips, so that you get an assembled strip,
which only consists of corrected text. This process is not perfect because of the time required for cutting and assembling and the difficulty of maintaining a uniform line spacing with the required accuracy over the entire assembled strip.
The invention aims to facilitate the assembly required on the basis of the KorrelEturprobe. This purpose is achieved by inserting a main line strip into an optical projection system, which has both correct and incorrectly adjusted text lines, and a second line strip, which carries adjusted correction text lines to replace incorrect lines on the main line strip, inserts, on the line strips independently of one another by the projection system,
and the lines of the main strip which do not require correction and the lines of correction of the second strip are optically projected onto the image carrier line by line and in the arrangement in which they are to be located on the finished form.
The device also forming the subject of the invention for carrying out the method possesses. Transport means which are suitable for moving the main line strip and the correction line strip forward line by line independently of one another, an optical projection system which is intended to interact with light shutter means for projecting an image of a single line of text from one or the other strip onto an exposure point, Control means for selecting one of the strips for this projection of lines thereof, a holder for holding the photosensitive image carrier so as to
that the required position of a text line on the image carrier corresponds to the exposure point, and means for moving the holder past, which are suitable for a movement of the holder with respect to the exposure point at right angles to the longitudinal direction between successive exposures To effect lines on the picture carrier. In the drawing, an embodiment example of a device according to the invention is shown.
Fig. 1 is a view of the apparatus for photographic assembling of several individual line strips to one side.
2a and 2b together represent a longitudinal section of part of the device shown in FIG.
FIG. 3 is, on a larger scale, an end view of part of the device shown in FIG.
4 A and B are a section through this part along line 4-4 of FIG.
FIG. 5 is a section along line 5-5 of FIG. 3.
FIG. 6 shows a detail in section along line 6-6 of FIG.
FIG. 7 shows a detail in section along line 7-7 of FIG.
Fig. 8 shows the optical system of the device shown in Fig.l-7.
Fig. 9 shows a lamp of this optical system.
Fig. 10 is a corresponding representation as in Fig. 8, the drive mechanism is also shown.
Fig.11 shows the closure of the device according to Fig. 1-10.
12A-12E are sections through the closure shown in FIG. 11 in different positions of the same.
Fig.13 shows the drive mechanism of the device shown in Fig.1-12. Figs. 14-18 are examples of five different line strips, Pig. 19 is an example of a line sample such as is produced with the line strip shown in FIG.
Fig. 20 is an example of a key sample page which is used to assist the operator of the device shown in Fig. 1-13 in compiling a corrected page.
The device according to the invention can be designed so that it projects either horizontally or vertically. Fig. 1-13 show such a device with horizon tal projection. It has a hollow base plate 154 (Figure 1), which ineehanismus a drive, a turret 155, which is arranged on the base plate in the longitudinal direction sliding tend and carries a blackout slide assembly 156 which is attached to the base plate.
The turret has a drum 157 (Fig.2A, 3 and 4), which a piece with. forms two horizontal tubes 158 and 159; which slide on two tubular rails 160 and 161 fastened to the base plate 154. A rack 162 (Fig. 4) which is fixed to the tube 159 is in engagement with a gear 163 which is keyed on the shaft 16: 1 which runs in a bearing 165 of the base plate 154 and carries a handwheel 166.
A horizontal tube 167 (Fig. 1, 2: 1 and 3), which is rigidly connected to the drum 157, slides in a guide 168 which is fastened to the upper part of the base plate BE. The open side of the drum is provided with a cover 169 (FIG. 4) which is fastened by means of screws 170. A tubular support 171 is coaxially attached to the drum on a hub of its side wall. A face plate 173 is. provided with a tubular hub 174 which is rotatable on the support tube 171. A five-armed rotary knob 175 is rotatably mounted on the tube 171 and in a bearing 176 on the cover 169.
The rotary knob is in drive connection with the hub of the face plate by means of two wedges 177 which engage a pin on the rotary knob and in a recess in the face plate hub. The rotary knob 175 is with. five radial arms are provided, which are mounted on a hub, with at least one of these arms always within reach.
The faceplate is provided with radial ribs 178 which form five valley views (FIG. 2A), each of which contains a collecting lens system 179 and a film transport device. As can be seen from Fig.2A, 8 and 10, the device has a winding reel 180, a supply reel 181 and two rollers 182 and 183 provided with rungs, the axes of which are all arranged parallel to the axis of the face plate.
Film 59 moves outward from supply reel 181 to roll 183, then tangential to roll 182, and finally inward to take-up reel 180. Rollers 182 and 183 ride in bearings 184 and 185, respectively (FIG. 10) on faceplate 173 and are connected to gears 186 and @ 187, respectively. These gears are in mesh with. a gear 188 which is stuck on a shaft 189 which runs in a bearing 190 (Fig. 4 and 5) in the end plate 173 ..
In Fig. 10, these gears are shown on the opposite side of the face plate for clarity on the trans port rollers. However, it can be seen from Fig. 4 and 5 that the gears and transport rollers are actually located on the same side of the face plate. A claw coupling member 191 sits at the end of the shaft 189.
The associated claw coupling member 192 (FIG. 5) slides by means of a splined connection on the shaft 193, which is rotatable in bearings 194 and 195 in the drum 157 and in a housing 196. A hyperboloid gear 197 fixed on the shaft 193 stands. -in engagement with a hyperboloid wheel 198, which is fixed on a vertical shaft 199. A frame 200 (FIG. 4) attached to the bottom of the drum 157 supports the lower end of the shaft 199 on which a gear 201 is keyed which is in engagement with a wheel 202.
The hub of the wheel 202 is rotatably mounted in the Ge alternate 200 and is internally splined, whereby a sliding engagement with a grooved portion of a shaft 203 is made, which is rotatable in bearings 201 and 205 in the base plate 151 (Fig. 2 B).
The shaft 193 is arranged in the drum so that it can be coupled with one of the five film feed devices, which are at any time. are at the point of projection. A shaft 193A on which a splined coupling member 192A is slidably mounted is positioned in the drum in such a position that it can engage one of the five film feed devices which are at any one time at the viewing position is located.
The shaft 193A is connected to a gear drive, which is a part of the drive of the shaft 193 similar and with the same reference characters with the addition of A is provided. At the end of the shaft 199A there is a plate 206, by means of which it can be rotated by hand in any direction.
The coupling members 192 and 192A. (FIG. 7) can be adjusted together by a plate 207 which is pressed into the engagement position by a spring 208. becomes. A headed disconnecting pin 209 protrudes through the plate 207 and slides in a guide 210 in the drum 157. A lever 211 is rotatably mounted on a frame 212 (FIGS. 3 and 4) which is attached to the drum 157.
The end of the lever 211 is connected to the end of the bolt 209 by means of a pin 213. A handle 214 is attached to the lever 211. By means of resilient ball piston 215, which sit on a fork-shaped frame 216 and with. Notches on the lever 211 interact, this clutch switching device can be held in the disengaged position in which it is shown in FIGS. 3, 6 and 7.
A line counter 217 (Fig.l, 3 and 5) is driven by a shaft 218 and a gear transmission 219, 220 from the shaft 199 on.
Means for fixing the drum on the base plate have a piston 221 (FIG. 4); which slides in a transverse bore of the tube 158 and can exert a frictional effect on the rail 160 by turning a nut 222, which sits on a part of the piston provided with a thread.
A spring-loaded bolt 223 (FIG. 2A) for fixing the position of the face plate 193 in various rotational positions is slidably mounted in the drum 157 and is provided with a tip that engages in one of ten index holes 224, which are evenly around the circumference of the face plate are distributed. With five of these settings, one of five films is in the projection point or in the viewing point, while the other five are empty intermediate positions.
The viewing arrangement (FIGS. 2A, 8 and 10) has a hood 225 on the drum 157, which contains a roughened glass pane 226 and a reflector 227. A lens 228,. which, as shown in Fig. 2, can be arranged between the reflector and the film, or between the screen and the reflector, as shown in Figs. 8 and 10, creates an image on the disk of the part of the film which is is located at the observation point.
The projection lamp 228 '(FIGS. 8, 9, 10) is mounted inside the tube 171; which carries the turret and has openings 229 and 230 for the passage of light rays to the projection point and to the viewing point. The hub of the faceplate has five openings 231, two of which are aligned with the openings 229 and 230 when the faceplate is adjusted to bring a film to the projection site.
A mount 232, which contains a lens 232 '(FIGS. 1 and 2A) is slidably mounted on two horizon tal, tubular rails 233 and 234, which drum 157 is firmly connected to the housing. A toothed wheel 235 in the lens frame 232, which can be adjusted by means of a handwheel 236, engages in a toothed rack 237 which is cut into the rail 232 in order to adjust the position of the lens frame. A locking bolt 238, which slides in a bore in the lens mount, can exert a frictional effect on the rail 233 by means of a handle 239.
The lens mount 232 is connected to the drum 1:57 by means of a telescopic tube arrangement 2.10. A diaphragm 241, which has an elongated horizontal opening, the dimensions of which corresponds to the point size of the letter on the line film, is arranged in front of the common men projection point.
The blackout arrangement 156 (FIGS. 1 and 2B) has a frame 242 which is fastened to the base plate 154 and is provided with a vertical surface 243 against which a blackout slide support 244 rests so that it slides vertically between lateral guides 245 can. The ge 242 is connected to the lens mount 232 by means of a telescopic tube assembly 246.
A photosensitive film, on which a page of adjusted lines of text is to be put together to form a translucent layer after development, is contained in a blackout slide 247 which is pressed against the holder 244 by a spring 248.
The frame 242 has a horizontal elongated opening 249 which determines the exposure point and in front of which there is a closure which has two interacting slides 250 and 251 provided with openings. An attachment 252 attached to the slide 250 enters the slide 251 through a radial slot 253 and is connected via a rod 254 to a driver 255 which is actuated by a pawl 256. A rod 258 is attached to a projection 257 of the carriage 251, which rod 259 cooperates with a friction brake. A portion of the boss 257 engages a vertical slot 260 in the slider 250.
The mode of operation of this closure will be described with reference to FIGS. 12, 11 and 12A to 12E. In FIGS. 11 and 12A, the shutter is closed and in its normal rest position, the light beam 315 reaching the film from the lens 232 ′ in the direction of the opening 316 of the slide 251 and being caught by the slide 250. When the rod 254 is raised, the opening 317 of the slide 250 is aligned with the opening 316. Figure 12B shows the closure fully opened. When the rod 254 is raised further, the projection 252, which now strikes the upper end of the slot 253, causes the slide 251 to also rise.
When the slides reach their highest position (Fig. 12C), the lock is closed again. The lifting disc 280 (FIG. 13) is designed in such a way that the rod 254 is given an approximately uniform speed during its upward movement, so that the exposure duration is constant at all points of the height of the exposure field. When the rod 254, which is under the action of a spring 256 '(Fig. 13), moves downwards, the slide 250 first falls until the projection 252 reaches the bottom of the slot 253.
Since the openings 316 and 317 no longer match, remains. the shutter closed (Fig. 12D). The slider 251 is then moved downwards with the slider 250 until the slider resumes its original, ie normal, rest position. (Fig. 12E, which is identical to Fig. 12A).
A bracket 261, which is provided with a nut 262, is detachably attached to the blackout slide carrier 244 (FIGS. 2B and 13). This nut sits on a guide screw 263 which is connected by a quick-release coupling 264 to a shaft 265 which is rotatably mounted in the base plate 154. This arrangement makes it possible to slightly vary the speed of the drive of the blackout slide support by changing the nut and the guide screw. On the lower end of the shaft 265 a gear 266 is keyed, which meshes with a gear 267 which is fixed on a shaft 268 which is provided with a hand crank 269.
The shaft 268 is coaxial with the shaft 203 and is normally driven from the shaft 203 by means of a claw coupling 270, which can be switched by means of a lever 272 mounted on an axis 271. A spring 273 (Fig. 2B) strives to keep the clutch engaged.
A shaft 274 driven by a motor (Fig. 13) is connected by a deceleration belt drive 275 and a worm drive 276 to a shaft 277, which in this way can be continuously driven at 15 revolutions per minute. This shaft is rotatable in a hollow shaft 278, which is connected to a driven part of a detachable coupling 279, a cam 280 and the member 281 of a drive, the member 282 of which is fixed on the shaft 203-. The releasable coupling 279 is described in British Patent No. 638550 (see bes. Fig. 4 thereof).
Its driving part is a switching element 283 provided with a tooth, which is firmly seated on the shaft 277. This clutch is switched on and off by means of a handle 284.
A toothed wheel 285 which meshes with the intermittently driven wheel 267 can be used to drive a test arrangement which is attached in place of the obscuration slide arrangement 156. and includes a mechanism similar to the film moving mechanism in the housing, but used to move a continuous strip of photosensitive paper on which samples of the line film can be printed.
The operation of the device described above will be explained in the following by Dar position of the method for photographi rule setting a novel, for example.
A line sample (fug. 19) of the film 59g is now printed on a larger scale on light-sensitive paper, for example on normal document paper 51/1 'wide with holes on the edge. This sample can be produced on the apparatus shown in Fig.1-13 with the aid of the test equipment already described, or on a separate machine, and corresponds to the usual sample sheets. It can be made in any desired length.
The line sample can be corrected by the proofreader or author, and defective lines are restored in the order in which they appear in the text on the key board of the machine which is making the recording strip.
If corrections make changes necessary, the replacement lines are also produced at the same time. The corrected line recording tape is used in an apparatus shown in Figs. 1-10 of British Patent Specification 638550 for setting a corrective film which appears in Fig. 15 as part 59B and in which all changed lines in appear in a continuous sequence.
Films 59A and 59B only show the actual text and corrections to this text. Other elements required to make the copy are similarly projected onto other films. For example, a film 59r, (Fug. 16) is used for the chapter headings and numbers, symbols for signatures, special features such as special sheets, lines of poetry in a different point size and second corrections, which are arranged in the order in which they are produced Book appear.
Films 59D (FIG. 17) and films 59E (FIG. 18) have left-hand heading lines which contain even page numbers and right-hand heading lines which contain odd page numbers, which are arranged in order.
Samples are now made of all films 59B through 59E, similar to - the line sample, and a key sample of each book page is made by cutting out the individual samples of the film and pasting them onto blank key-key sample forms. An example of such a page key sample is shown in FIG. Between the holes and the left edge there is a column of line numbers. Immediately to the right of the holes is a code column, which is marked with different colors or symbols to determine the film on which you can find the adjacent line. The text is located between the code column and the margin on the right.
The symbols in the code column in FIG. 20 have the following meanings. S = blank space line: A, B, C and D = lines on films 59A, 59B, 59C and 59D, respectively.
The films 59A to 59E are now brought into the five film transport devices of the rotating tower 155 of the production machine (Fig.l and 2A) and adjusted so that the first line of each of them is in the projection position. The Drehturrii and the lens mount 232 are now brought in the longitudinal direction in adjustment positions, which results in the desired point size of the letters. In the example shown, the point size of the page transparency can be varied between 5 and 14.
A quick and precise setting is facilitated by spacers of different lengths, for example 287 and 288, which are channel-shaped in cross section and which are pushed over the rails 233 and 167 (FIGS. 1 and 2A). The blackout slide assembly is provided with a lead screw 263 and nut 262 which have the necessary pitch to give the desired line spacing on the final page.
The slide holding a light-sensitive film is placed on the blackout slide holder, which is set to the lower point of its movement path by means of the handle 269, the clutch 270 being switched off by the handle 272 during this initial setting. If the front panel is in one of the five free positions in which there is no film at the projection point, the counter 217 is set to zero, the coupling 279 (FIG. 13) is turned on by the handle 284 and turned off again after two revolutions.
As a result, the closure 250, 251 is opened twice and the shaft 203 is rotated stepwise by two quarter turns. But there is no light. from the rotating tower can reach the lens 232 'while it is in a free index position, there is no exposure of the side form. The rotation of the shaft 203 causes the blackout slide holder to be raised a distance which is equal to two line intervals, so that Line 3 of the light-sensitive film in the slide, the lighting point occupies. This preparatory measure ensures that any idling in the transmission is rendered harmless.
The faceplate is then rotated by the bogie 175 in order to bring the correct film, i.e. 59B, (if page 196, whose key sample is shown in FIG. 20, is set) to the viewing position in which it is held by the spring bolt 223 is precisely set, and the operator checks that the correct line is able to be brought to the projection site. If it is not in this position, it switches. he engages and corrects the couplings by means of the handle 214. the location of the film 59D by means of the handle 206.
Since the angle of inclination of the teeth of these couplings is equal to or equal to a whole multiple of the angle by which they rotate by one line interval when the film is being fed in, the couplings will always grip cleanly once the films have been set means without a relative rotation of their parts is necessary, and the films will therefore always remain in such positions that a line is always exactly on the axis of the associated converging lens 179. The housing is now rotated to bring the film 59D to the projection site.
The film motion clutches are turned on by means of the handle 214, and the handle 284 is actuated to engage the clutch 279 for one revolution. The shutter is opened by the cam 280, and as soon as it is closed again, the drive 281, 282 moves the shaft 203 forward by a quarter turn so that the blackout slide carrier is raised by the line 4 of the photosensitive film in the slide to the exposure point bring to,
and the film 59D is advanced one line interval. The turret is now turned to an idle position, and the clutch is switched on for one revolution in order to move the blackout slide carrier and so bring the line 5 of the light-sensitive film in the slide to the exposure point.
The turret is now rotated to bring the film 59A first to the viewing position and then to the projection position; the film feed clutches are turned back on and the clutch is held on while the machine successively projects lines 5-8 of film 59A into the page form.
Since lines 9 and 10 are corrected text, the operator stops the machine in accordance with the details of code B on the side key sample (Fug. 20), switches off the film feed couplings and turns. the turret so that the correction film 59B is first brought to the Betraehtimgsstelle and then to the Projek tion station. After the film feed couplings are switched on again, the coupling is kept switched on for two rotations so that the lines 9 and 10 of the page form are projected by the correction strip.
The film advance clutches are then turned off, the turret rotated to bring the film 59A into view, and the film advance clutches turned back on.
- By means of the handle 206, the film 59A is advanced by two line intervals so that the faulty and therefore undesired lines 9 and 10 are moved past it, line 11 is viewed and checked, the film feed couplings are switched off, the housing is rotated, to bring the film 59A to the projection point, these clutches are switched on again and the clutch is switched on again and kept switched on while the machine successively projects the lines 11-20 of the film 59A into the side form.
The process continues in the same way until the page is finished.
The machine is easy to operate, since the counter 217 shows the operator at any time the number of the next line to be projected, the key sample, which can be hung on a hook under its mouth, indicates which film must be used and the viewer This enables him to check that the correct line of film has been selected for exposure. The code column of the key sample can be marked with five different code colors, whereby the five buttons on the drum are colored accordingly.