Spielfigur. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiel figur, z. B. Puppe, Tier oder dergleichen.
Es ist bekannt, solche Spielfiguren so aus zugestalten, dass die Ohren der Puppe, des Spielzeugtieres oder dergleichen beweglich sind. Die Erfindung macht es sich zur Auf gabe, die Beweglichkeit der Ohren an Spiel figuren aller Art so auszugestalten, dass die Einwirkung des Kindes auf das Bewegen der Ohren der Spielfigur möglichst einfach und sicher durchgeführt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass die Ohren mit Ansätzen durch Öffnungen im Kopf grei fen. Diese Ansätze sind im Kopf der Spiel figur drehbar gelagert, und an ihren freien Enden sind diese Ansätze mit Gestängeteilen verbunden. Durch die Einwirkung auf diese Gestängeteile erfolgt dann die Bewegung der Ohren. Der Spielanreiz kann dadurch noch er höht werden, dass die Betätigung der Ohren im Zusammenhang mit einer Betätigung der Ge sichtszüge erfolgt. In diesem Falle wirken dann die erwähnten Gestängeteile nicht nur auf die Bewegung der Ohren ein, sondern diese Gestängeteile haben auch die Aufgabe, die Veränderung der Gesichtszüge der Spiel figur herbeizuführen. Das Kopfgestell der Spielfigur kann zu diesem Zweck mit einer elastischen Maske versehen werden.
An der Stelle, an der eine Veränderung der Gesichts züge hervorgerufen werden soll, weist das Kopfgestell Vertiefungen auf, und die Ge- stängeteile greifen an diesen Stellen an die G esiehtsmaske all.
Als Gestängeteile können zur Bewegung der Ohren Steuerglieder verwendet werden, die in ihrer Ruhestellung in der Oberflächen ebene des Spielzeugrumpfes verlaufende, an der Rumpfwandung angelenkte, von einem elastischen Überzug überdeckte Rumpfwan- dungsteile bilden.
Es können zusätzlich betätigte Steuerglie der vorgesehen sein, die von der Bedienungs stelle aus auch eine Stimmechanik betätigen.
nähere Einzelheiten gehen aus den in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungs beispielen hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Puppen kopf, bei dem jedoch die nicht in Betracht kommenden Kopfteile fortgelassen sind, Fig. 2 einen Schnitt durch den Puppen kopf und den Puppenleib in kleinerer Wieder gabe als in Pig. 1, Fig. 3 die Gesichtsmaske der Puppe, Fig. 4 den Puppenkopf von vorn gesehen, ohne Gesichtsmaske, Fig. 5 eine Steuerung für die Betäti gungsorgane.
In Fig. 1 ist der Kopf 1 mit der elasti schen Maske 2 überzogen. Der Kopf weist eine Öffnung 3 auf, durch die das Ohr 4- mit dem Ansatz 5 hindurchgreift. Das Ansatz stück 5 ist in den im Innern des Kopfes lie genden Lagerteilen 6 gelagert, so dass durch Betätigen der Stange 7 das Ohr bewegt wer- den kann. Gemäss Zeichnung ist das Ohr nur auf- und abwärts beweglich wiedergegeben. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, das Ohr auch in andere Richtungen zu bewegen, wenn sich dies als zweckmässig erweisen sollte.
Bei dem Kopf 1 gemäss Fig. 2 ist die ela stische Kopfhaut 2 durch Strichelung wieder gegeben. Des weiteren ist erkennbar, dass der Rumpf 8 ebenfalls von einer elastischen Haut 9 überzogen ist. Das Betätigungselement 7 für das Ohr 4 ist in Form einer Schnur oder Drahtes gehalten. Dieses geht in den Rumpf 8 und ist an dem Haken 10 am Rumpf be festigt. Bei 11 ist die Schnur geführt, der Puppenkörperteil 12 ist bei 13 am Rumpf ge lenkig gelagert. Drückt man nun bei 14 auf den Rumpf, so wird der bewegliche Teil 12 mit dem Ansatz 15 gegen die Schnur 7 ge drückt, wodurch ein Zug auf den Ansatzteil 5 des Ohres 4 (Fig.1) ausgeübt wird. Hierbei wird das Ohr mit dem obern Teil näher an den Kopf heranbewegt. Beim Nachlassen des Zuges fällt das Ohr in seine Ausgangsstel lung zurück.
Es ist selbstverständlich durch eine einfache Umgestaltung der Steuermittel am Ohr möglich, eine andere Bewegung für das Ohr 4 zu erzielen. Neben der Betätigung des Ohres können in sinngemässer Weise über den beweglichen Körperteil 16 und über die Schnüre 17, wie in der Zeichnung angedeutet, die Gesiehtszüge betätigt werden. Die Schnüre 17 laufen hierbei über eine Rolle 18 und durch Öffnungen 19 zu den die Gesichtszüge tragenden Gesichtsmaskenteilen. Es können mehrere bewegliche Körperteile 16 und 12 nebeneinander angeordnet sein, auch können Federn eingebaut sein, die ein Zurüekholen der Betätigungselemente ermöglichen.
Die Fig. 3 stellt das Innere der Maske dar. Die an die Gesichtszüge angreifenden Ele mente 17 sind in Form von Schnüren 20, an der Gesichtsmaske 21 hängend, wiedergegeben. Die Gesichtsmaske liegt über dem in Fig.4 dargestellten Puppenkopf 1. Die Bänder 20 werden durch die Öffnungen 22 und 23 hin durchgezogen. Damit nun eine möglichst naturgetreue Verzerrung der Gesiehtszüge be wirkt wird, ist der Kopf, wie durch die Linien 24 angedeutet, inn die Mundpartie herum vertieft. ausgebildet. Die zu bewegen den Maskenteile haben also Bewegungsfrei heit, die sie ohne die Vertiefung um die Mund partie herum am Kopf 1 nicht aufweisen würden.
An dem Gestellteil 8 im Körper der Spiel figur ist gemäss Fig. 5 bei 35 der Winkel 36 angelenkt. Vermittels der Aussparung 3 7 greift er über den Anschlag 38 am Knopfteil 39. Betätigt man den Knopf 39 ausserhalb der Umhüllung 40 'der Puppe, so schwingt sinn gemäss der obere Schenkel. Der Draht 41 wird entsprechend bewegt. Er ist an die Augen angeschlossen, kann aber auch an die Ge- siehtszüge der Puppe angeschlossen sein, so dass die Augen bzw. Gesichtszüge hierdureh sinngemäss bewegt werden.
Die Verbindung zwischen Knopfteil 41 und den Lippen "und andern bewegbaren Teilen der Puppe ist ledig lieh durch den Verbindungsdraht 42 angedeu tet. Es können hier auch Winkelhebel zwi schengeschaltet sein.
Ein dem Winkelhebel 36 ähnlicher Hebel 43 drückt auf den mit. ihm in Verbindung stehenden Draht 34. Die Fortsetzung des Drahtes 34 ist aus Fig.5 ersichtlich. Durch den Draht 34 können weitere bewegliche Kör perteile oder auch die Stimmechanik betätigt werden.
Game piece. The invention relates to a game figure such. B. doll, animal or the like.
It is known to design such play figures in such a way that the ears of the doll, the toy animal or the like are movable. The invention makes it the task of designing the mobility of the ears on game figures of all kinds so that the action of the child on the movement of the ears of the game figure can be carried out as simply and safely as possible.
The invention consists in that the ears gripping with approaches through openings in the head. These approaches are rotatably mounted in the head of the game figure, and at their free ends these approaches are connected to linkage parts. The movement of the ears then takes place through the action on these rod parts. The incentive to play can be heightened by actuating the ears in connection with actuating the facial features. In this case, the rod parts mentioned not only act on the movement of the ears, but these rod parts also have the task of bringing about the change in the facial features of the game figure. The head frame of the game figure can be provided with an elastic mask for this purpose.
At the point at which a change in the facial features is to be brought about, the head frame has depressions, and the rod parts grip the face mask at these points.
Control members can be used as rod parts to move the ears, which in their rest position form parts of the torso which run in the surface plane of the toy body, are hinged to the torso wall and are covered by an elastic cover.
There can also be provided the actuated control elements, which also actuate a voice mechanism from the operating point.
Further details can be found in the execution examples reproduced in the drawings. They show: Fig. 1 a section through a doll's head, in which, however, the head parts which are not considered are omitted, Fig. 2 shows a section through the doll's head and the doll's body in a smaller reproduction than in Pig. 1, Fig. 3 the face mask of the doll, Fig. 4 the doll's head seen from the front, without a face mask, Fig. 5 a control for the Actuating organs.
In Fig. 1, the head 1 is covered with the elastic mask 2's. The head has an opening 3 through which the ear 4- with the extension 5 extends. The approach piece 5 is stored in the inside of the head lying lowing bearing parts 6 so that the ear can be moved by actuating the rod 7. According to the drawing, the ear is shown only moving up and down. However, it is within the scope of the invention to move the ear in other directions if this should prove to be expedient.
In the head 1 according to FIG. 2, the elastic scalp 2 is given by dashed lines again. It can also be seen that the body 8 is also covered by an elastic skin 9. The actuating element 7 for the ear 4 is held in the form of a cord or wire. This goes into the body 8 and is fastened to the hook 10 on the body be. At 11 the cord is guided, the doll body part 12 is hinged at 13 on the fuselage ge. If you now press at 14 on the fuselage, the movable part 12 is pressed with the extension 15 against the cord 7 ge, whereby a train is exerted on the extension part 5 of the ear 4 (Figure 1). Here, the upper part of the ear is moved closer to the head. When the tension is released, the ear falls back into its original position.
It is of course possible to achieve a different movement for the ear 4 by simply redesigning the control means on the ear. In addition to the actuation of the ear, the facial features can be actuated in a similar manner via the movable body part 16 and via the cords 17, as indicated in the drawing. The cords 17 run over a roller 18 and through openings 19 to the face mask parts bearing the facial features. A plurality of movable body parts 16 and 12 can be arranged next to one another, and springs can also be installed which enable the actuating elements to be brought back.
3 shows the interior of the mask. The elements 17 attacking the facial features are shown in the form of cords 20 hanging from the face mask 21. The face mask lies over the doll's head 1 shown in FIG. 4. The straps 20 are pulled through the openings 22 and 23. So that a distortion of the facial features that is as true to nature as possible is effected, the head, as indicated by the lines 24, is recessed into the mouth area. educated. The mask parts to be moved have freedom of movement that they would not have on the head 1 without the recess around the mouth.
On the frame part 8 in the body of the game figure is hinged at 35 of the angle 36 according to FIG. By means of the recess 37, it engages over the stop 38 on the button part 39. If the button 39 is operated outside the envelope 40 'of the doll, the upper leg swings in a meaningful manner. The wire 41 is moved accordingly. It is connected to the eyes, but can also be connected to the facial features of the doll, so that the eyes or facial features are moved accordingly.
The connection between the button part 41 and the lips ″ and other movable parts of the doll is merely indicated by the connecting wire 42. Angle levers can also be interposed here.
A lever 43 similar to the angle lever 36 presses on the with. wire 34 connected to it. The continuation of wire 34 is shown in FIG. Through the wire 34 further movable Kör perteile or the voice mechanism can be operated.