CH281598A - Process for the preparation of a 2-tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazole. - Google Patents

Process for the preparation of a 2-tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazole.

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CH281598A
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benzothiazole
dialkylaminoalkoxy
tertiaryamino
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F Hoffmann- Aktiengesellschaft
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Hoffmann La Roche
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D417/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
    • C07D417/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines     2.Tertiäramino-6-(dialkylaminoalkoxy)-benzothiazols.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein Ver  fahren zur Herstellung von     2-Tertiäramino-6-          (dialkylaminoalkoxy)-benzothiazolen    und de  ren Salzen. Die     netten    Basen besitzen die fol  gende allgemeine Formel:  
EMI0001.0006     
    In dieser Formel bedeuten Z das Radikal eines  sekundären Amins und n eine Zahl von 2 bis 5.  



  Die neuen Verbindungen sind durch ihre  Wirkung gegen Pilze, insbesondere gegen       pathogene    und Pflanzenpilze, gekennzeichnet.  



       Gemäss    der Erfindung werden die     2-Ter-          tiäramino-6-        (dialkylaminoalkoxy        )-benzothia-          zole    dadurch hergestellt, dass ein     Alkalimetall-          salz    eines     2-Tertiäramino-6-oxy-benzothiazols     mit einem     Dialkylaminoalkylhalogenid    umge  setzt, wird. Die Reaktion wird zweckmässiger  weise in einem organischen     Lösungmittel,    wie  Chlorbenzol,     Toluol,        Xylol    und ähnlichen,  durchgeführt.

   Um die     2-Tertiäramino-6-(di-          alkylaminoalkoxy)-benzo-thiazole    in Form der  freien Base zu isolieren, kann man das     orga-          nisehe    Lösungsmittel aus dem Reaktions  medium entfernen. Wenn man dagegen die  Hydrochloride oder     Hydrobromide    erhalten  will, kann     Chlorwasserstoff    oder Bromwasser-         stoff    in das Reaktionsmedium eingeführt wer  den. Die freien Basen sind Öle, welche in den  üblichen organischen Lösungsmitteln sowie in  verdünnten Säuren löslich sind; in Wasser  dagegen sind sie unlöslich. Die Hydrochloride  sind in Wasser, Methanol     und    Äthanol löslich.  



  Die freien Basen bilden Salze mit     organi-          sehen    und anorganischen Säuren. Solche Salze  sind beispielsweise das Hydrochlorid, das     Hy-          drobromid,    das Sulfat, das Phosphat, das Ni  trat, das Acetat, das     Propionat,    das     Capiylat,     das     rndecylenat,    das     Tartrat    und das     Citrat.     



  Die     2-Tertiäramino-6-oxy-benzothiazole    kön  nen leicht. aus den entsprechenden     2-Tertiär-          a.mino-6-a.lkoxy-benzothiazolen    durch     Versei-          f        ung    mit wässeriger     Bromwasserstoffsäure     oder durch Einwirkung von Aluminiumchlorid  in einem Lösungsmittel wie Chlorbenzol ge  wonnen werden.  



  Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines     2-Tertiär-          amino-6-        (dialkylaminoalkoxy)        -benzothiazols,     welches     dadureh    gekennzeichnet ist, dass ein       Alkalimetallsalz    des     2-Dimethylamino-6-oxy-          benzothiazols    mit einem     1-Diäthylamino    2  halogen-äthan umgesetzt wird.  



  Das so gewonnene neue     2-Dimethylamino-          6-(ss-diäthylamino-äthoxy)-benzothiazol    ist ein  Öl, das in Äther, Methanol und Benzol löslich  ist.     und    ein weisses kristallisiertes     Dihydrochlo-          rid    vom Schmelzpunkt     2-10    bis     243     C bildet.  



  Das     Verfahrensprodukt    soll zur Bekämp  fung von     Pilzinfektionen    verwendet werden.           Beispiel:     30 g 6-Ä     thoxS-2-dimethylamino-benzothia-          zol    werden während 24 Stunden mit 300     em3          4S        o/oiger        Bromwasserstoffsäure    auf dem  Dampfbad unter     Rückfluss    erhitzt. Die noch  heisse Reaktionsmischung wird mit 1000     cms     Wasser verdünnt.

   Die Lösung wird mittels  40     o/oigem    N     atriumhydroxyd        phenolphthalein-          alkalisch    gemacht und nach halbstündigem  Rühren mit Tierkohle filtriert. Das Filtrat  wird mittels konzentrierter     Chlorwasserstoff-          säure    kongosauer gemacht und auf 4  C abge  kühlt. Der sich abscheidende Niederschlag  wird     abfiltriert,    mit Eiswasser gewaschen und  im Vakuum bei     Raumtemperatur    getrocknet.

    Das erhaltene     2-Dimethyl-amino-6-oxy-benzo-          thiazol-hydrobromid    weist nach     Umkristalli-          sieren    aus Alkohol einen     Schmelzpunkt    von  245 bis 246  C auf.  



  Durch Aufschlämmen des     Hydrobromides     in überschüssiger     Natriumacetatlösung,    bei  60  C, bis Kongoindikator nicht mehr gebläut  wird, Filtrieren und Trocknen des Rückstan  des, erhält man die     2-Diinethylamino-6-oxy-          benzothiazolbase.     



  - 19,4 g     2-Dimet.hylamino-6-oxy-benzothiazol     (Schmelzpunkt 245  C) werden in einem       500-em3-Dreihalskolben    mit 250     em3    Chlorben  zol aufgeschlämmt, worauf 4,4 g Natrium  <B>)</B>       h@=droxydspäne    zugesetzt. und die Mischung  unter Rühren auf 90  C erwärmt wird. Hier  auf werden 4     ems    Wasser     zugetropft    und die  Mischung sodann langsam bis zum Sieden er  hitzt, bis etwa 50     ems    des feuchten Chlorbon  ; zoll     abdestilliert    sind.

   Man     setzt    50     ema        trok-          kenen    Chlorbenzol zu und fährt mit, der De  stillation fort, bis weitere 30     em3    Chlorbenzol       abdestilliert    sind. Der Rückstand besteht aus  dem     Natriumsalz    des     Thiazols    in Chlorbenzol.       i    Man setzt 15 g frisch destilliertes     1-Diäthyl-          amino-2-chlor-äthan    bei 90  C zu.

   Die Mischung  wird drei Stunden     unterRückfluss    bei 133  C ge  halten und sodann auf 35  C abgekühlt. 75     en-i3     Wasser und 5     em3    40     o/oige    Natriumhydroxyd-         lösung    werden     bei-,efügt    und die Mischung  während einer Stunde gerührt. Die das Reak  tionsprodukt enthaltende     Chlorbenzolsebiebt     wird in einem Scheidetrichter von der wäs  serigen Schicht, getrennt. Die Chlorbenzol  lösung wird während zwölf Stunden mit Na  triumsulfat getrocknet, filtriert und mit Chlor  wasserstoffgas bis zur     Sä.ttigling    begast, wobei  gekühlt und gerührt wird.

   Das     Dihj-drochlorid     scheidet sich als ein     weisses,    kristallines, san  diges Pulver ab. Es wird     abfiltriert,    mit Ben  zol und schliesslich mit Äther gewaschen. Der  Filterkuchen wird bei<B>80</B> bis 90  C getrocknet.  Das erhaltene     2-Dimeth@-lamino-6-(,B-diäthyl-          amino-äthoxy)-benzotliiazol-dihi-drochlorid    ist.  ein weisses, kristallines Pulver, das bei 240 bis  243 C schmilzt. Es kann aus Methanol und  Äther oder aus Methanol und Aceton umkri  stallisiert werden.  



  Die ölige freie Base     wird    aus der wässeri  gen Lösung des     Dihydrochlorids    durch Be  handlung mit verdünnter     Natriumhydroxyd-          oder        Natriumcarbonatlösung    erhalten. Die  Base ist löslich in Äther, Methanol, Äthanol  und Benzol, aber nur schwach löslich in Was  ser.



  Process for the preparation of a 2nd tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazole. The present invention relates to a process for the preparation of 2-tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazoles and de ren salts. The nice bases have the following general formula:
EMI0001.0006
    In this formula, Z is the radical of a secondary amine and n is a number from 2 to 5.



  The new compounds are characterized by their action against fungi, in particular against pathogens and plant fungi.



       According to the invention, the 2-tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) benzothiazoles are prepared by reacting an alkali metal salt of a 2-tertiaryamino-6-oxybenzothiazole with a dialkylaminoalkyl halide. The reaction is conveniently carried out in an organic solvent such as chlorobenzene, toluene, xylene and the like.

   In order to isolate the 2-tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzo-thiazoles in the form of the free base, the organic solvent can be removed from the reaction medium. If, on the other hand, you want to obtain the hydrochlorides or hydrobromides, hydrogen chloride or hydrogen bromide can be introduced into the reaction medium. The free bases are oils which are soluble in common organic solvents and in dilute acids; in contrast, they are insoluble in water. The hydrochlorides are soluble in water, methanol and ethanol.



  The free bases form salts with organic and inorganic acids. Such salts are, for example, the hydrochloride, the hydrobromide, the sulfate, the phosphate, the nickel, the acetate, the propionate, the capylate, the decylenate, the tartrate and the citrate.



  The 2-tertiaryamino-6-oxy-benzothiazoles can easily NEN. from the corresponding 2-tertiary a.mino-6-a.lkoxy-benzothiazoles by saponification with aqueous hydrobromic acid or by the action of aluminum chloride in a solvent such as chlorobenzene.



  The subject of the present patent is a process for the preparation of a 2-tertiary amino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazole, which is characterized by the fact that an alkali metal salt of 2-dimethylamino-6-oxybenzothiazole with a 1-diethylamino 2 halogen Ethane is implemented.



  The new 2-dimethylamino- 6- (ss-diethylamino-ethoxy) -benzothiazole obtained in this way is an oil which is soluble in ether, methanol and benzene. and forms a white crystallized dihydrochloride with a melting point of 2-10 to 243 ° C.



  The product of the process is to be used to combat fungal infections. Example: 30 g of 6-ethox-2-dimethylamino-benzothiazole are refluxed on a steam bath with 300 em3 4S o / o hydrobromic acid for 24 hours. The still hot reaction mixture is diluted with 1000 cms of water.

   The solution is made alkaline by means of 40% sodium hydroxide phenolphthalein and, after stirring for half an hour, filtered with animal charcoal. The filtrate is made Congo acidic with concentrated hydrochloric acid and cooled to 4 ° C. The precipitate which separates out is filtered off, washed with ice water and dried in vacuo at room temperature.

    The 2-dimethyl-amino-6-oxy-benzothiazole hydrobromide obtained has a melting point of 245 to 246 ° C. after recrystallization from alcohol.



  The 2-diinethylamino-6-oxybenzothiazole base is obtained by slurrying the hydrobromide in excess sodium acetate solution at 60 C until the congo indicator is no longer blued, filtering and drying the residue.



  19.4 g of 2-dimethylamino-6-oxy-benzothiazole (melting point 245 ° C.) are slurried in a 500-em3 three-necked flask with 250 em3 chlorobenzene, whereupon 4.4 g of sodium <B>) </B> h @ = hydroxide shavings added. and the mixture is heated to 90 ° C. with stirring. Here 4 ems of water are added dropwise and the mixture is then slowly heated to boiling, up to about 50 ems of the moist chlorobone; inches are distilled off.

   50 ema dry chlorobenzene is added and the distillation is continued until a further 30 em3 chlorobenzene have been distilled off. The residue consists of the sodium salt of thiazole in chlorobenzene. 15 g of freshly distilled 1-diethylamino-2-chloroethane are added at 90.degree.

   The mixture is refluxed at 133 ° C for three hours and then cooled to 35 ° C. 75 en-i3 water and 5 em3 40% sodium hydroxide solution are added, and the mixture is stirred for one hour. The chlorobenzene sieve containing the reaction product is separated from the aqueous layer in a separating funnel. The chlorobenzene solution is dried with sodium sulphate for twelve hours, filtered and gassed with hydrogen gas until the saturation is reached, with cooling and stirring.

   The dihydrochloride separates out as a white, crystalline, sandy powder. It is filtered off, washed with benzene and finally with ether. The filter cake is dried at <B> 80 </B> to 90 C. The 2-Dimeth @ -lamino-6 - (, B-diethylamino-ethoxy) -benzotliiazole-dihydrochloride obtained a white, crystalline powder that melts at 240 to 243 C. It can be umkri crystallized from methanol and ether or from methanol and acetone.



  The oily free base is obtained from the aqueous solution of the dihydrochloride by treatment with dilute sodium hydroxide or sodium carbonate solution. The base is soluble in ether, methanol, ethanol and benzene, but only slightly soluble in water.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellun o, eines 2-Tertiär- amino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazols, dadurch gekennzeichnet, dass ein Alkalimetall- salz des 2-Dimethylamino-6-oxy-benzothiazols mit einem 1-Diätliylamino 2-halo-en-äthan umgesetzt wird. PATENT CLAIM: Process for the production of a 2-tertiary amino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazole, characterized in that an alkali metal salt of 2-dimethylamino-6-oxy-benzothiazole with a 1-dietliylamino 2-halo-ene -ethane is implemented. Das so gewonnene neue 2-Dimethylamino- 6-(f-diäthylamino-äthoxy)-benzotbiazol ist. ein Öl, das in Äther, Methanol und Benzol löslieb ist und ein weisses, kristallisiertes Dihydro- ehlorid vom Schmelzpunkt 240 bis 243 C bil det. UNTERANSPRUCH: Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel durchge führt wird. The new 2-dimethylamino- 6- (f-diethylamino-ethoxy) -benzotbiazole obtained in this way is. an oil that is soluble in ether, methanol and benzene and that forms a white, crystallized dihydrochloride with a melting point of 240 to 243 C. SUBCLAIM: Process according to claim, characterized in that the reaction is carried out in an organic solvent.
CH281598D 1949-03-02 1950-01-10 Process for the preparation of a 2-tertiaryamino-6- (dialkylaminoalkoxy) -benzothiazole. CH281598A (en)

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