Einrichtung an Webstühlen zur Kontrolle der Lage der Gewebeanschlagkante. Die Erfindung betrifft eine Einriehtung an Webstühlen zur Kontrolle der Lage der Gewebeansehlagkante, naehdem infolge eines Webfehlers ein Herausnehmen des zuletzt ein getragenen Sehussfadens aus dem Gewebe not- wendio wurde. Die nach Beseitigung des Web fehlers vorzunehmende lagerichtige Einstel lung der Gewebeansehlagkante bedingt eine genaue Einstellarbeit, damit der erste neue Schussfaden in den gleichen Abstand zum vor handenen letzten Schussfaden zu liegen kommt wie die vorherigen Schussfäden in bezug auf einander haben, damit im Gewebe keine lich- tere oder dichtere Stelle und somit fehlerhafte Ware entsteht.
Diese Einstellarbeit bietet be sondere Schwierigkeiten bei der Herstellung von feineren Geweben.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung zeichnet sieh nun aus dureh einen am Web- stublgestell angebrachten Halter, in den ein Schwenkkörper herausnehmbar eingesetzt ist, der eine in Richtung der Webkette verlau fende Führung zur Einstellung eines von ihr getragenen Anzeigewerkes hat, das einen in gleieher Riehtung verschiebbaren, federbe lasteten und selbsttätig auslösbaren Bolzen mit Fühlerkopf zum Zusammenwirken mit der Gewebeanschlagkante aufweist, welcher Füh lerbolzen mit einem Zeiger in Bewegungsver bindung steht, dem ausser einer Skala eine dreheinstellbare Messzugabescheibe zugeordnet ist, die die Berücksichtigung des gegenseitigen Abstandes der Sehussfäden gestattet.
Dadurch soll mit verhältnismässig ein- faehen technischen Mitteln ein lagerichtiges Einstellen der Gewebeansehlagkante auch bei ganz feinen Geweben auf mechanischem Wege ermöglicht werden. Wenn man den Schwenk körper mit dem Anzeigewerk bei Nichtge brauch vom Webstuhl wegnimmt, wird dieser gegen Erschütterungen usw. empfindliche Teil der Einrichtung nicht den beim Arbeiten des Webstuhls auftretenden Vibrationen ausge setzt, so dass er geschont und somit intakt bleibt, was für dauernd ordnungsmässige Ein stellarbeit unerlässlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes veranschau licht. Es zeigen: Fig. 1 in Ansicht einen Teil des Anzeige werkes mit auf der schon gebildeten Gewebe bahn aufstehendem Fühlerkopf des Schiebe bolzens, Fig. 2 die ganze Einrichtung mit an der Gewebeanschlagkante anstehendem Fühler kopf, Fig. 3 eine Oberansicht zu Fig. 2, Fig. 4 in etwas grösserem Massstab das Anzeigewerk im (Auerschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise Unteransicht zu Fig. 4 nach Wegnahme des Bodens des Werkge häuses, Fig. 6 einen zu Fig. 4 rechtwinklig ver setzten Teilschnitt und Fig. 7 einen horizontalen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6. In den Fig. 1, 2 und 3 ist schematisch eine in Herstellung befindliche Gewebebahn angedeutet, wobei A Kettfäden bezeichnet, B Schussfäden und C das bereits erzeugte Ge webestück.
Zu den Kettfäden A liegt quer eine am Webstuhlgestell befestigte Stützstange 1, die gemäss Fig. 2 an ihrem untern Scheitel vom Gewebestück C berührt wird. An der Stütz stange 1 ist mittels Schrauben 2 der Halter 3 befestigt, welcher in zwei Vorsprüngen 4 und 5 je einen Lagerbolzen 6 bzw. 7 aufweist, von denen der letzte axial verschiebbar und durch eine aufgeschobene Druckfeder 8 belastet ist; der entsprechend abgesetzte Teil des Lager bolzens 7 besitzt an seinem ausserhalb des Vor sprunges 5 befindlichen Ende einen Anfass kopf 9.
An den einander zugekehrten Enden sind die beiden Lagerbolzen 6 und 7 als koni sche Spitzen ausgebildet, welche in entspre chend konische Bohrungen 10 und 11 des Schwenkkörpers 12 eingreifen, der zwei zu einander parallele, in Richtung der Webkette verlaufende Führungsstangen 13 aufweist, auf die (vom fliegenden Ende her) ein Ge häuse 14 aufgeschoben ist. Hierzu besitzt letzteres zwei einander gegenüberliegende Bügel 15 mit einem Einsatzstück 16 und einer Stellschraube 17. Es gestattet dies die Ein stellung bzw. Fixierung des den Anzeigeme chanismus enthaltenden Gehäuses 14 hinsicht lich der durch die Lagerbolzen 6 und 7 gege benen Schwenkachse und somit in bezug auf die Stützstange 1, welche das Gewebestück C niederhält.
Es handelt sich hierbei um eine allerdings nur grobe Einstellung des Werk gehäuses 14 bezüglich der Strecke von der Stützstange 1 bis zum entsprechenden End punkt des Hubes des Webeblattes, welche Strecke von Webstuhl zu Webstuhl verschie den ist; in Fig. 1 ist dieser Endpunkt mit D angegeben und bedeutet gleichzeitig den zu letzt eingetragenen Schussfaden und die Ge webeanschlagkante. Nach entsprechendem Rückzug des Lagerbolzens 7, entgegen dem Einfluss der Druckfeder 8, kann der Schwenk körper 12 vom Halter 3 weggenommen wer den; auf ebenso einfaehe Weise kann der Schwenkkörper 12 wieder in seine am Halter 3 vorgesehenen zwei Lagerstellen 6 und 7 ein gesetzt werden, wie ohne weiteres zu verstehen i st.
Das Werkgehäuse 14 besitzt einen weg nehmbaren Boden 18 und wird in der Mitte von einem Schiebebotzen 19 in Richtung der Führungsstangen 13 durchsetzt, der an einem abgeflaehten Teil mit einer Verzahnung 20 versehen ist, in die ein Zahnkolben 21 ein greift, welcher in der Decke 22 des Gehäuses 14 sowie in einem an dieser befestigten Trag winkel 23 gelagert ist. Auf dem der genann ten Verzahnung 20 gegenüberliegenden Teil hat. der Bolzen 19, welcher in am Gehäuse 14 vorgesehenen Lageraugen 24 geführt liegt, einen Querarm 26 für den Eingriff in eine Führungsnut 27, die in einem am Gehäuse 14 festen Steg 28 ausgebildet ist; dadurch ist der Bolzen 19 gegen Drehung gesichert.
Am Quer arm 26 des Schiebebolzens 19 greift eine Zug feder 29 an, welche bestrebt ist, den Schiebe bolzen 19 in der Ruhelage zu halten, welche durch zusammenwirkende Anschläge (nicht g g ezeichnet) bestimmt wird. Der Schiebebolzen 19 besitzt an seinem dem Halter 3 abgekehrten vordern Ende einen Fühlerkopf 30 mit zwei lamellenförmigen, abwärts gerichteten, .par allelen Zungen 31. An diesem Ende hat der Fühlerbolzen 19 ferner einen aufwärts gerich teten Anfassarm 32.
Wird der Fühlerbolzen 19 aus der Ruhe lage in die entgegengesetzte, durch Anschla gen einer Nase 34 an das eine Lagerauge 24 begrenzte Endlage bewegt., dann hat der Füh- lerkopf bzw. das Zungenpaar 31 seinen gröss ten Abstand vom Werkgehäuse 14. Es ist. dann der Rücklauf des Fühlerbolzens 19 dadurch verhindert, dass gemäss Fig. 6 ein Sperrglied 33 an der am Fühlerbolzen 19 vorgesehenen Nase 34 wirksam ist.
Das Sperrglied 33 hat gemäss Fig. 7 die Form eines Kreuzes, das in einer kreuzförmigen Vertiefung 35 des Ge häusebodens 18 liegt, in welche es :durch zwei federnde Arme 36 gedrückt wird. Das Sperr glied 33 besitzt einen von einer Öffnung des Gehäusebodens 18 aufgenommenen Anschlag@- zapfen 37, welcher gemäss Fi;-. 6 auf ein strei. fettförmiges Unterlasstüek 38 drückt; das einerends durch Schrauben 39 am Gehäuse hoden 18 befestigte Unterlagsstück wird dabei in entsprechender Winkelstellung zum Ge häuseboden 18 gehalten.
Wenn das Unterlags stück 38 infolge auf seinen freien Teil aus geübten Druckes gegen den Gehäuseboden 18 bewegt wird, so wird eine Kippbewegung des Sperrgliedes 33 um seine von den Federarmen 3 2 6 in der Bodenvertiefung 35 niedergehaltenen zwei Querarme 33' bewirkt; dadurch wird der aufgebogene vordere Arm des Sperrgliedes 33 ausser Eingriff mit der am Fühlerbolzen 19 vorhandenen Nase 34 gebracht, worauf der Fühlerbolzen 19 durch die Zugfeder 29 in die Ruhelage zurüekgezogen wird, sofern sieh dem Zungenpaar 31 kein Hindernis in den Weg stellt. Beim Gebrauch des Apparates stellt die vom letzteingetragenen Schussfaden D gebil dete Gewebeanschlagkante ein solches Hinder nis dar, wie sich aus späteren Erklärungen er- aibt.
r Mit dem dem Fühlerbolzen 19 zugeordne ten Zahnkolben 21 steht ein Zahnritzel 40 im Eingriff, das in der Gehäusedecke 22 gelagert ist und ferner in ein Zahnrad 41 eingreift, welches in der Gehäusedecke 22 und im Steg '28 gelagert ist; am Zahnrad 41 greift eine Spiralfeder 42 an, welche in analogem Sinne wie benannte Zugfeder 29 wirksam ist. Mit len Zahnritzel 40 ist ein Zeiger 43 fest ver bunden, welcher sich oberhalb einer auf der Gehäusedecke 22 angeordneten Skalascheibe 44 befindet, die durch eine Umfangsverzah nung mit einer gezahnten Stellscheibe 45 im Eingriff ist.
Letztere ragt mit einem Teil ihres Umfanges etwas über den Umfang eines auf der Gehäusedecke 22 befestigten zweiteiligen Abschlussringes 46, 47 hinaus, so dass die Steh scheibe 45 von aussen gedreht werden kann zwecks richtigen Einstellens der Skalaseheibe 44; die Stellscheibe 45 ist mittels ihrer Achse in den beiden Ringteilen 46 und 47 gelagert. Zwischen den aufeinanderliegenden, durch Schrauben mit der Gehäusedecke 22 verbun denen zwei Teilen 46 und 47 des Abschluss- ringes liegt in einer Führungsnut eine den Zeiger 43 überdeckende, z.
B. aus Glas be- stehende Scheibe 48, die durch eine Umfangs verzahnung mit einer gezahnten Stehscheibe 49 im Eingriff steht, welche im obern Ringteil 47 gelagert ist und mit einem Teil ihres Um fanges etwas über den Umfang des Abschluss ringes 46, 47 vorsteht; es kann somit auch die Stellscheibe 49 von aussen gedreht werden. Die Seheibe 48 weist ein in Fig. 3 nur strich punktiert angedeutetes Grenzzeichen 50 auf sowie einen darauf hinweisenden Pfeil für die Bewegungsrichtung des Zeigers 43.
Die Gebrauchs- und Arbeitsweise der be schriebenen Einrichtung ist im übrigen fol gende: In erster Linie wird mit der Einrichtung am normal gewebten Gewebestück C die Lage der durch den zuletzt angeschlagenen Schuss faden B gebildeten Gewebekante D (Fig. 1) in bezug auf den Halter 3 festgestellt. Hierzu wird der Fühlerbolzen 19 mittels des Anfass armes 32 aus der Ruhelage in die entgegenge setzte Endlage (Fig. 6) verschoben, wobei über das Zahnradgetriebe 20, 21 und 40 das Zahnrad 41 gedreht wird. Der Fühlerbolzen 19 wird alsdann durch das Zusammenwirken seiner Nase 34 mit dem Sperrglied 33 in seiner vordern Endlage gesichert.
In der Folge schwenkt. man den Schwenkkörper 1'_', 13 abwärts, wobei das Werkgehäuse 14 auf den Führungsstangen 13 sieh in einer solchen Lage befinden soll, dass das am Fühlerbolzen 19 vorhandene Zungenpaar 31 in die Zone der noch ungebundenen Kettfäden A kommt.
Durch Auftreffen des Unterlagsstüekes 38 auf das Gewebestück C wird das Sperrglied 33 ausgelöst, worauf er Fühlerbolzen 19 unter dem Einfluss der Zugfeder 29 und der Spiral feder 42 selbsttätig zurückgezogen und zu gleich über das Zahnradgetriebe 21, 40 und 41 der Zeiger 43 sinngemäss gedreht wird, bis das zwischen Kettfäden f1 bewegte Zungen paar 31 im Sinne der Fig. 2 an der Gewebe kante D ansteht. Der Zeiger 43 gibt nun an, wo die Gewebeansehlagkante D normalerweise zu stehen hat.
Diese Zeigerstellung muss nun festbehalten werden, was dadurch geschieht., dass die Skalaseheibe 44 so lange gedreht wird, bis der Nullstrich der Skala genau unter den Zeiger 43 zu liegen kommt. Dieser Zeigerstel lung (Nullpunkt) ist für die spätere Kontroll- arbeit ein Zuschlag zu geben, nämlich entspre chend dem Abstand zweier Schussfäden; dieser Abstand richtet sich nach verschiedenen Fak toren, wie z. B. Schossdichte, Gewebeart, Stoff reibung am Brustbatum usw, und muss von Fall zu Fall am Anfang einer neuen Kette festgelegt werden.
Diese durch das Heraus nehmen des zuletzt eingetragenen Schossfadens notwendige Korrektur geschieht in der Weise, dass die Messzugabescheibe 48 derart gedreht bzw. eingestellt wird, dass die Entfernung des Grenzzeichens 50 in bezog auf den Nullpunkt dem Abstande zweier Sehussfäden entspricht. Es wird dann der Fühlerbolzen 19 wieder etwas nach vorn gezogen und der Schwenk körper 12, 13 aufwärts geschwenkt, so dass das Zungenpaar 3 ausser den Bereich der Kett fäden A kommt. In dieser Ruhestellung wird das Werkgehäuse 14 samt seinem Trag- bzw. Schwenkkörper 12, 13 nach Zurückziehen des Lagerbolzens 7 aus dem Halter 3 herausge nommen, so dass es nicht den beim Betrieb des Webstuhls auftretenden Vibrationen ausge setzt ist und die Weberin nicht an der Auf sicht über das entstehende Gewebe behindert ist.
Wenn nun am Webstuhl ein Webfehler entstanden ist, welcher das Herausnehmen des durch das Webeblatt zuletzt angeschlagenen Schussfadens aus dem Gewebe notwendig machte, dann wird zum Einstellen der Gewebe anschlagkante wie folgt vorgegangen: Es wird mit. den am Webstuhl in üblicher Weise vorhandenen mechanischen Mitteln die Kette und somit das Gewebestück um etwa 2 cm in Richtung des Pfeils I (Fig. 1) nach dem Kettbaum zurückbewegt. Die Schwenk- v orrichtung 12, 13 wird in die am Halter 3 vorgesehenen Lagerbolzen 6, 7 eingesetzt und so v erschwenkt, dass der vorher in die vordere Endlage ausgezogene und fixierte Fühlerbol zen 19 (Fig. 6) durch das Zungenpaar 31 im Sinne der Fig. 1 auf das Gewebestück C auf zuliegen kommt.
Alsdann wird das Gewebe stück C entgegengesetzt, das heisst in Rich tung des in Fig. 2 und 3 eingezeichneten Pfeils II, also gegen den Warenbaum bewegt, und zwar so weit, bis das Zungenpaar 31 zvi- schen die noch ungebundenen Keafäden fällt; dabei wird durch das auf das Gewebestück C aufzuliegen kommende Unterlagsstück 38 das Sperrglied 33 ausgelöst, worauf durch den Fühlerbolzen 19 das Anzeigewerk in Tätigkeit gesetzt wird.
Das Gewebestück C wird dann noch weiter in Richtung des Pfeils II bewegt, bis der Zeiger 43 des Anzeigewerkes das auf der Scheibe 48 vorhandene Grenzzeichen 50 er reicht, worauf die Schwenkvorrichtung 12, 13 mit .dem Anzeigewerk vom Halter 3 wieder weggenommen wird und der Webstuhl zur ordnungsmässigen Weiterarbeit bereit ist.
Die für den Schwenkkörper 12, 13 vorge sehene Spitzenlagerung gewährleistet eine genaue Führung desselben samt. Zubehör, welche Führung zufolge Herausnehmens und erneuten Einsetzens des Schwenkkörpers nicht beeinträchtigt wird. Durch das stets unter den gleichen Verhältnissen zwischen die Kettfäden einfallende Zungenpaar 31 bleibt der Druck der Zungen bzw. Lamellen auf den letzten Schussfa:den immer der gleiche, was bei Ge weben mit feiner Schossnummer von beson derer Bedeutung ist.
Ohne dieses selbsttätige Arbeiten des Fühlerbolzens könnte es vor kommen, dass die Weberin die Fühllamellen einmal langsamer und einmal schneller an den letzten Schossfaden zurfickgleiten lässt, was im letzteren Falle eine Einbiegung des Schoss fadens zur Folge haben könnte und die Ein stellgenauigkeit beeinträchtigen würde.
Das Anzeigewerk kann gegebenenfalls statt nur eine Messzugabescheibe 48 mehrere sol cher dreheinstellbarer Zugabeseheibe besit zen, die je ein besonderes Grenzzeichen zur Vornahme der Kontrollarbeit aufweisen.
Device on looms to control the position of the fabric stop edge. The invention relates to a device on looms for checking the position of the fabric abutment edge, after which, as a result of a weaving defect, it became necessary to remove the last worn visual thread from the fabric. The correct position adjustment of the fabric stop edge to be made after the removal of the weave requires precise adjustment work so that the first new weft thread is at the same distance from the existing last weft thread as the previous weft threads have in relation to each other, so that no light- ter or denser point and thus defective goods.
This adjustment work presents particular difficulties in the manufacture of finer fabrics.
The device according to the invention is characterized by a holder attached to the weaving stub frame, in which a swivel body is removably inserted, which has a guide running in the direction of the warp for setting a display unit carried by it, which can be displaced in the same direction , spring-loaded and automatically releasable bolt with sensor head to interact with the fabric stop edge, which sensor bolt is in motion connection with a pointer, to which, in addition to a scale, a rotatable measuring disk is assigned, which allows the mutual distance of the eye threads to be taken into account.
This is intended to enable a positionally correct adjustment of the fabric abutment edge even with very fine fabrics by mechanical means with relatively simple technical means. If you take away the swivel body with the display mechanism from the loom when not in use, this part of the facility, which is sensitive to shocks, etc., is not exposed to the vibrations that occur when the loom is working, so that it is spared and thus remains intact, which is always a proper one work is essential.
In the drawing, a Ausführungsbei play the subject of the invention is illustrated. 1 shows a view of part of the display works with the sensor head of the sliding bolt standing up on the already formed web of tissue, FIG. 2 shows the entire device with the sensor head attached to the tissue stop edge, FIG. 3 is a top view of FIG. Fig. 4 shows, on a somewhat larger scale, the display unit in (cross-section along the line IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 is a partial bottom view of Fig. 4 after removal of the bottom of the Werkge housing, Fig. 6 is a ver perpendicular to Fig. 4 partial section and Fig. 7 is a horizontal section along the line VII-VII in Fig. 6. In the Fig. 1, 2 and 3 is schematically indicated a fabric web in production, where A denotes warp threads, B weft threads and C the piece of fabric already produced Ge.
A support rod 1 attached to the loom frame lies transversely to the warp threads A and is touched by the piece of fabric C at its lower apex according to FIG. On the support rod 1, the holder 3 is fastened by means of screws 2, which has a bearing pin 6 and 7 in two projections 4 and 5, the last of which is axially displaceable and loaded by a pushed-on compression spring 8; the correspondingly offset part of the bearing pin 7 has a grip head 9 at its end located outside of the jump 5 in front.
At the ends facing each other, the two bearing pins 6 and 7 are designed as conical tips, which engage in correspondingly conical bores 10 and 11 of the pivoting body 12, which has two parallel guide rods 13 extending in the direction of the warp, on which ( from the flying end) a Ge housing 14 is pushed. For this purpose, the latter has two opposing brackets 15 with an insert 16 and an adjusting screw 17. It allows the setting or fixing of the housing 14 containing the display mechanism with regard to Lich the pivot axis given by the bearing bolts 6 and 7 and thus with respect to the support rod 1, which holds the tissue piece C down.
This is a rough setting of the work housing 14 with respect to the distance from the support rod 1 to the corresponding end point of the stroke of the reed, which distance from loom to loom is different; In Fig. 1, this end point is indicated by D and simultaneously means the weft thread entered last and the Ge webanschlagkante. After appropriate retraction of the bearing pin 7, against the influence of the compression spring 8, the swivel body 12 can be removed from the holder 3 who the; in just as simple a manner, the swivel body 12 can be set back into its two bearing points 6 and 7 provided on the holder 3, as is readily understood i st.
The movement housing 14 has a removable bottom 18 and is penetrated in the middle by a sliding bolt 19 in the direction of the guide rods 13, which is provided on a flattened part with a toothing 20 into which a toothed piston 21 engages, which in the ceiling 22 of the housing 14 and in a support bracket 23 attached to this is mounted. Has on the opposite part of the mentioned toothing 20. the bolt 19, which is guided in bearing eyes 24 provided on the housing 14, a transverse arm 26 for engagement in a guide groove 27 which is formed in a web 28 fixed on the housing 14; as a result, the bolt 19 is secured against rotation.
On the cross arm 26 of the sliding bolt 19 engages a train spring 29, which strives to keep the sliding bolt 19 in the rest position, which is determined by cooperating stops (not g g e drawn). At its front end facing away from the holder 3, the sliding pin 19 has a sensor head 30 with two lamellar, downwardly directed, parallel allelic tongues 31. At this end, the sensor pin 19 also has an upwardly directed gripping arm 32.
If the sensor pin 19 is moved from the rest position into the opposite end position, which is limited by a lug 34 hitting one bearing eye 24, then the sensor head or the pair of tongues 31 is at its greatest distance from the movement housing 14. then the return of the sensor pin 19 is prevented in that, according to FIG. 6, a locking member 33 is effective on the nose 34 provided on the sensor pin 19.
The locking member 33 has the shape of a cross according to FIG. 7, which is located in a cross-shaped recess 35 of the housing bottom 18, into which it: is pressed by two resilient arms 36. The locking member 33 has a received from an opening of the housing bottom 18 stop @ - pin 37, which according to Fi; 6 in one place. fat-shaped lower part 38 presses; the washer attached to the housing testicle 18 at one end by screws 39 is held in the corresponding angular position to the housing base 18.
When the underlay piece 38 is moved as a result of its free part from exerted pressure against the housing bottom 18, a tilting movement of the locking member 33 is effected around its two transverse arms 33 'held down by the spring arms 3 2 6 in the bottom recess 35; as a result, the upturned front arm of the locking member 33 is brought out of engagement with the nose 34 present on the sensor pin 19, whereupon the sensor pin 19 is pulled back into the rest position by the tension spring 29, provided that the pair of tongues 31 does not get in the way. When the apparatus is used, the fabric stop edge formed by the last inserted weft thread D represents such an obstacle, as will become apparent from later explanations.
With the toothed piston 21 assigned to the sensor pin 19, a pinion 40 is in engagement, which is mounted in the housing cover 22 and also engages in a gear 41 which is mounted in the housing cover 22 and in the web '28; A spiral spring 42 acts on the gear wheel 41 and is effective in an analogous sense to the aforementioned tension spring 29. With len pinion 40, a pointer 43 is firmly a related party, which is located above a dial 44 arranged on the housing cover 22, which is through a circumferential toothing with a toothed adjusting disk 45 in engagement.
The latter protrudes with part of its circumference slightly over the circumference of a two-part locking ring 46, 47 attached to the housing cover 22, so that the standing disk 45 can be rotated from the outside for the purpose of correctly setting the scale disk 44; the adjusting disk 45 is mounted in the two ring parts 46 and 47 by means of its axis. Between the two parts 46 and 47 of the end ring lying on top of one another and connected by screws to the housing cover 22, a guide groove that covers the pointer 43, e.g.
B. made of glass disc 48, which is through a circumferential toothing with a toothed washer 49 in engagement, which is mounted in the upper ring part 47 and with a part of their order catch slightly over the circumference of the end ring 46, 47 protrudes; the adjusting disk 49 can thus also be rotated from the outside. The disk 48 has a boundary symbol 50, indicated only by dash-dotted lines in FIG. 3, and an arrow indicating the direction of movement of the pointer 43.
The use and operation of the device described is the rest of the fol lowing: First and foremost, with the device on the normally woven piece of tissue C, the position of the fabric edge D formed by the last struck weft thread B (Fig. 1) with respect to the holder 3 noted. For this purpose, the sensor pin 19 is moved by means of the grip arm 32 from the rest position to the opposite end position (FIG. 6), the gear 41 being rotated via the gear mechanism 20, 21 and 40. The sensor pin 19 is then secured in its front end position by the interaction of its nose 34 with the locking member 33.
As a result swings. the swivel body 1'_ ', 13 downwards, with the movement housing 14 on the guide rods 13 being in such a position that the pair of tongues 31 on the sensor pin 19 comes into the zone of the still unbound warp threads A.
When the underlay 38 hits the piece of fabric C, the locking member 33 is triggered, whereupon the sensor pin 19 is automatically retracted under the influence of the tension spring 29 and the spiral spring 42 and at the same time the pointer 43 is rotated analogously via the gear mechanism 21, 40 and 41, until the pair of tongues 31 moved between warp threads f1 in the sense of FIG. 2 on the fabric edge D is present. The pointer 43 now indicates where the fabric abutment edge D normally has to be.
This pointer position must now be retained, which is done by turning the scale disk 44 until the zero mark on the scale comes to lie exactly below the pointer 43. This pointer position (zero point) is to be given an allowance for the later control work, namely according to the distance between two weft threads; this distance depends on various factors such. B. lap density, fabric type, fabric friction on the breastbatum, etc., and must be determined from case to case at the beginning of a new warp.
This correction, which is necessary by removing the last inserted lapwire, takes place in such a way that the measuring allowance disk 48 is rotated or adjusted in such a way that the distance of the boundary mark 50 in relation to the zero point corresponds to the distance between two eye threads. The sensor pin 19 is then pulled forward a little again and the pivoting body 12, 13 is pivoted upwards so that the pair of tongues 3 comes out of the area of the warp A threads. In this rest position, the movement housing 14 together with its support or swivel body 12, 13 is taken after retraction of the bearing pin 7 from the holder 3 so that it does not set the vibrations occurring during operation of the loom and the weaver is not on view of the resulting tissue is obstructed.
If a weaving error has now arisen on the loom which made it necessary to remove the weft thread that was last struck by the reed from the fabric, then the following procedure is used to adjust the fabric hinge: It is with. the mechanical means available on the loom in the usual way moves the warp and thus the piece of fabric back by about 2 cm in the direction of arrow I (Fig. 1) after the warp beam. The pivoting device 12, 13 is inserted into the bearing pins 6, 7 provided on the holder 3 and pivoted so that the sensor pin 19 (FIG. 6), which was previously pulled out and fixed in the front end position, is supported by the pair of tongues 31 in the sense of FIG Fig. 1 comes to rest on the piece of tissue C on.
The piece of fabric C is then moved in the opposite direction, that is to say in the direction of the arrow II drawn in FIGS. 2 and 3, that is, against the fabric tree, namely until the pair of tongues 31 falls between the still unbound kea threads; in this case, the locking member 33 is triggered by the washer piece 38 coming to rest on the piece of fabric C, whereupon the indicator pin 19 activates the indicator.
The piece of fabric C is then moved further in the direction of arrow II until the pointer 43 of the indicator works the existing on the disc 48 boundary 50 it is enough, whereupon the pivoting device 12, 13 with .dem indicator is removed from the holder 3 and the loom is ready to continue working properly.
The provided for the pivot body 12, 13 provided point storage ensures precise guidance of the same together. Accessories, which guidance is not affected by removing and reinserting the swivel body. Due to the pair of tongues 31 always falling under the same conditions between the warp threads, the pressure of the tongues or lamellae on the last weft thread remains the same, which is of particular importance in Ge weaving with a fine lap number.
Without this automatic working of the feeler pin it could happen that the weaver lets the feeler lamellae slide back to the last weft thread more slowly and sometimes faster, which in the latter case could result in the weft thread bending and impair the setting accuracy.
If necessary, instead of just one measuring allowance disk 48, the display unit can have several such rotatable allowance disks, each of which has a special boundary symbol for performing the control work.