Teppichhalter. Die Erfindung betrifft einen Teppichhal ter zum Aufstecken auf den über die Klopf stange gelegten Teppich.
Ein über die Klopfstange gelegter Teppich fällt beim Klopfen bekanntlich leicht herunter, wenn die beiden von der Stange herunterhän genden Teile ungleich lang sind. Dies rührt davon her, dass Teppiche im allgemeinen aus verhältnismässig schwerem Material bestehen, so dass schon ein geringes Übergewicht auf der einen Seite ein Abgleiten des Teppichs vön der Stange bewirkt. Der Teppich sollte jedoch frei von der Klopfstange herunterhängen, um zu vermeiden, dass der eine Teil beim Klop fen des andern Teils wieder von der Rückseite her Staub aufnimmt.
tim dies zu ermöglichen, sind bereits Tep pichhalter geschaffen worden, welche erlau ben, den Teppich einerends an der Klopf stange zu befestigen, wobei dann sein anderes Ende frei herunterhängt. Diese bekannten Teppichhalter haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht für alle Teppiche verwendet werden können, indem es beispielsweise dünne, gewo bene Teppiche und solche aus Flormaterial gibt, welche eine ganz verschiedene Dicke auf weisen, so dass die bisher bekanntgewordenen Teppichhalter nur für die eine Art der Tep piche verwendbar sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Behebung dieses Nachteils.
Gemäss der Erfindung zeichnet sich der Teppichhalter dadurch ans, dass er zwei ver schiedene Schenkelpaare und Mittel aufweist, um die Schenkelpaare federnd gegeneinander zupressen. Uni ihn für verschiedene Teppichdicken verwendbar zu machen, können die Mäuler, welche von den beiden Schenkelpaaren gebil det werden, je aus einer teilweise kreisförmi gen Öffnung von ungleichem Durchmesser be stehen.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 eine Ansicht des Teppichhalters, Fig.2 eine Seitenansicht des Teppichhal ters und Fig.3 einen Schnitt durch den Mittelteil des Teppichhalters.
Der dargestellte Teppichhalter besitzt zwei einander in einer gemeinsamen Ebene gegen überliegende Schenkelpaare 1. und 2. Der eine Schenkel 1 des einen und der eine Schenkel 2 des andern Schenkelpaares sind an einem bei den Schenkeln gemeinsamen Steg 3 angeord net, während die beiden andern Schenkel 1 und 2 an einem gemeinsamen Steg 4 vorhan den sind. Die beiden Schenkelpaare 1 und 2 sind so ausgebildet, dass sie Mäuler mit teil weise kreisförmigen Öffnungen formen. Diese kreisförmigen Öffnungen besitzen einen un gleichen Durchmesser, und zwar weist das von dem Schenkelpaar 1 gebildete Maul. einen klei neren Durchmesser d als das grössere, von den Schenkeln 2 gebildete Maul mit dem Durchmesser D auf.
Die Mäuler erweitern sich konisch nach aussen, so dass sie leich ter über den um. die Klopfstange gelegten Teppich gestülpt werden können.
Die beiden Stege 3 und 4 sind am Mittel teil je mit einer Fläche versehen, welche Flä- chen sieh bei Nichtgebrauch des Teppichhal ters in der Mittelebene 5 berühren.
In einer beide Stege 3 und 4 durchdrin genden Bohrung 6 (Fig. 3) ist ein Bolzen 7 eingesteckt, über dessen beide Ende je eine Schraubenfeder 8 bzw. 9 gestülpt ist. Diese Schraubenfedern stützen sich einerends je über eine Unterlagsscheibe 10 bzw. 11 (Fig. 3) am Mittelteil der Stege 3 bzw. 4 und ander- ends an den Köpfen des Bolzens 7 ab, welche durch die Muttern 12 und 13 gebildet werden.
Zwischen den Muttern 12 und 13 und den er wähnten Federn 8 und 9 sind die Unterlags- scheiben 14 und 15 angeordnet. In manchen Fällen würde auch nur eine Schraubenfeder genügen.
Zur Verhinderung einer Verdrehung der beiden Stege 3 und 4 gegeneinander dient die flache Platte 16, welche mittels der beiden Schrauben 17 an der einen Seite des Mittel teils des Steges 3 festgemacht ist. Der andere Teil der Platte 16 liegt am entsprechenden Teil des Schenkels 4 an. Dank dieser Anord nung und dank dem verhältnismässig grossen Durchmesser der Bohrung 6 in bezug auf den Bolzen 7 lassen sich die Schenkel 1 oder 2 beim Aufstecken auf den auf die Klopfstange gelegten Teppich elastisch aufspreizen, ohne dass sich die beiden Stege 3, 4 um die .Achse des Bolzens 7 gegeneinander verdrehen.
Dank der verschieden grossen Durchmes ser<I>(D, d)</I> der beiden Mäuler lässt sich der Tep pichhalter für dicke und dünne Teppiche ver wenden.
Carpet holder. The invention relates to a Teppichhal ter for attaching to the carpet placed on the knocking rod.
A carpet placed over the tapping bar is known to fall down easily when knocked if the two parts hanging down from the bar are of unequal length. This is due to the fact that carpets generally consist of a relatively heavy material, so that even a slight excess weight on one side causes the carpet to slide off the bar. However, the carpet should hang down freely from the tapping bar in order to avoid that one part picks up dust from the back when tapping the other part.
In order to make this possible, carpet holders have already been created which allow the carpet to be attached to the tapping rod at one end, with the other end hanging freely. However, these known carpet holders have the disadvantage that they can not be used for all carpets, for example, there are thin, Gewo Bene carpets and those made of pile material, which have a very different thickness, so that the previously known carpet holder only for one Kind of carpets can be used.
The present invention aims to remedy this drawback.
According to the invention, the carpet holder is characterized in that it has two different pairs of legs and means for resiliently pressing the pairs of legs against one another. To make it usable for different carpet thicknesses, the mouths, which are formed by the two pairs of legs, can each consist of a partially circular opening of unequal diameter.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown, namely: Figure 1 is a view of the carpet holder, Figure 2 is a side view of the carpet holder and Figure 3 is a section through the middle part of the carpet holder.
The carpet holder shown has two pairs of legs 1 and 2 opposite one another in a common plane. One leg 1 of one leg and one leg 2 of the other leg pair are connected to a web 3 common to the legs, while the other two legs 1 and 2 on a common web 4 are IN ANY. The two pairs of legs 1 and 2 are designed so that they form mouths with partially circular openings. These circular openings have an unequal diameter, namely the mouth formed by the pair of legs 1. a smaller diameter d than the larger mouth formed by the legs 2 with the diameter D.
The mouths widen conically outwards so that they are easier to move over the. the tapping bar can be turned inside out.
The two webs 3 and 4 are each provided with a surface on the central part, which surfaces touch in the central plane 5 when the carpet holder is not in use.
In one of the two webs 3 and 4 penetrating bore 6 (Fig. 3), a bolt 7 is inserted, over each of which a coil spring 8 and 9 is slipped. These helical springs are supported at one end via a washer 10 or 11 (FIG. 3) on the middle part of the webs 3 or 4 and at the other ends on the heads of the bolt 7, which are formed by the nuts 12 and 13.
The washers 14 and 15 are arranged between the nuts 12 and 13 and the springs 8 and 9 mentioned. In some cases just a coil spring would suffice.
The flat plate 16, which is fastened to one side of the central part of the web 3 by means of the two screws 17, is used to prevent the two webs 3 and 4 from rotating relative to one another. The other part of the plate 16 rests against the corresponding part of the leg 4. Thanks to this Anord voltage and thanks to the relatively large diameter of the hole 6 with respect to the bolt 7, the legs 1 or 2 can be elastically spread when plugged onto the carpet placed on the tap bar without the two webs 3, 4 around the. Turn the axis of the bolt 7 against each other.
Thanks to the different diameters <I> (D, d) </I> of the two mouths, the carpet holder can be used for thick and thin carpets.