Verfahren und Einrichtung zur Temperaturregelung rauchgasbeheizten, zwischenüberhitzten Dampfes in einer Dampferzeugungs- und Dampfverbrauchsanlage. Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver fahren zur Temperaturregelung rauchgasbe- heizten, zwischenüberhitzten Dampfes in einer Dampferzeugungs- und Dampfverbrauehsan- lage, in welcher mindestens ein Teil des Dampfes zwischen hintereinandergeschalteten Verbrauchsstellen wieder überhitzt wird und zwecks Temperaturregelung des zwischenüber hitzten Dampfes eine Kühlung stattfindet.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung in einem Wärmeaustauscher erfolgt, welchen der zu kühlende Dampf und das Kühlmittel getrennt durchströmen, und dass das Kühlmittel nach der Wärmeaufnahme mindestens teilweise zur Erzeugung der ersten Verbrauchsstelle zuzuführenden Dampfes mit herangezogen wird.
Es ist bekannt, zum Zwecke der Tempera turregelung ranchgasbeheizten, zwischenüber hitzten Dampfes in denselben Kondensat ein zuspritzen. Dieses kühlt den von einer ersten Verbrauchsstelle kommenden, zwischenüber hitzten Dampf ab, verdampft dabei und strömt zusammen mit dem 7wisehenüberhitz- ten Dampf zu einer zweiten Verbrauchsstelle.
Diese Temperaturregelungsart hat den Nach teil, dass sich die Dampfmenge an der zweiten Verbrauchsstelle gegenüber der Frischdampf menge vergrössert, so dass sich die vom Frisch dampf an der ersten Verbrauchsstelle ge leistete Arbeit im Verhältnis zur gesamten vom Dampf geleisteten Arbeit verringert und daher der spezifische Wärmeverbrauch der Anlage grösser wird, das heisst die Anlage arbeitet mit schlechterem Wirkungsgrad.
Es ist. auch bekannt, die Temperatur des rauchgasbeheizten, zwischenüberhitzten Dampfes derart zu regulieren, dass man ent weder die Rauchgase vor dem Eintritt in den Zwisehenüberhitzer kühlt oder einen Teil der Rauchgase um den Zwisehenüberhitzer her umführt. In beiden Fällen kann dadurch die von den Rauchgasen an den Zwisehenüber- hitzer abgegebene Wärme auf den Sollwert ge bracht werden. Dabei weist aber das Regulier system eine grosse Trägheit auf und ist stark abhängig von den Änderungen in der Brenn stoffqualität und von den oft schwer vermeid baren Unregelmässigkeiten in der Brennstoff zufuhr.
Zudem bedingt. diese Regulierungsart eine grössere Heizfläche des Kessels und um fangreiche, im Rauchgas hoher Temperatur angeordnete Reguliereinrichtungen. Der Kes sel wird somit teurer und seine Betriebssicher heit oft ungenügend.
In einer Anlage, bei welcher das Verfahren gemäss der Erfindung angewendet wird, kann ohne Beeinträchtigung der Betr iebssieherheit mit verhältnismässig einfachen Mitteln die Temperatur des zwischenüberhitzten Dampfes bei bestem Wirkungsgrad der Anlage geregelt werden.
Vorzugsweise wird das Kühlmittel nach der Wärmeaufnahme dem Dampferzeuger zu geleitet, wo es zusammen mit der ersten Ver- brauchsstelle zuzuführendem Dampf überhitzt wird. Es empfiehlt sich dabei, das Kühlmittel bereits durch die Kühlwärme in dem als Küh ler dienenden Wärmeaustauscher in überhitz ten Dampf zu verwandeln und diesen dem Überhitzer des Dampferzeugers zuzuführen, wo sich das verdampfte Kühlmittel mit dein vom Dampferzeuger produzierten Frisch dampf vereinigt.
Hierbei kann das ver dampfte Kühlmittel entweder vor dem Über- hitzer oder zwischen zwei hintereinanderge- schalteten Überhitzerflächen in den Dampf erzeuger eingeführt werden. Das verdampfte Kühlmittel könnte aber auch direkt in die den Dampferzeuger mit der ersten Verbrauchs stelle verbindende Frisehdampfleitung einge führt werden, da bei der geringen Menge des Kühlmittels, verglichen mit dem Frischdampf, dessen Temperatur praktisch durch die Kühlmittelbeimischung unbeeinflusst bleiben würde.
Der ganze zwisehenzuüberhitzende Dampf kann gekühlt werden, so dass der Kühler von der gleichen Dampfmenge durchströmt wäre wie der Zwisehenüberhitzer. Es kann aber auch von dem zwisehenzuüberhitzenden Dampf ein Teil abgezweigt und durch den Kühler geleitet werden, während der Rest direkt durch den Zwischenüberhitzer strömen würde und die beiden Teile nach Austritt aus dem Zwisehenüberhitzer bzw. nach Austritt aus dem Kühler wieder vereinigt. würden.
Als Kühlmittel kann entweder eine vor dem Dampferzeuger abgezweigte Teilmenge des Speisewassers oder eine bereits im Dampf erzeuger vorgewärmte Teilmenge des Wassers benützt werden. Mit Hilfe eines Wasserab- scheiders könnte auch als Kühlmittel eine Teilmenge des Wassers aus dem Dampf erzeuger an einer Stelle abgezweigt werden, wo bereits eine teilweise Verdampfung stattge funden hat.
Die Menge des Kühlmittels kann entweder nur in Abhängigkeit von der Temperatur des zwischenüberhitzten Dampfes geregelt werden oder aber zusätzlich in Abhängigkeit von der Temperatur des zu überhitzenden Dampfes nach Austritt aus dem Kühler. Ferner kann die Kühlmittelmenge a,ueli in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur am Plustritt aus dem Kühler und der Dampftemperatur am Austritt aus dem Zwisehenüberhitzer ge regelt werden.
Die Erfindung bezieht sieh ferner auf eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Zu den Bestandteilen dieser Einrichtung ge hört ein Dampferzeuger, wenigstens zwei hintereinandergeschaltete Dampfverbrauells- stellen, mindestens ein Zwisehenüberhitzer, welchem Dampf zugeführt wird, der selion eine der Verbrauchsstellen passiert hat., und ein Kühler, in welchem dieser Dampf zur Regelung seiner Temperatur gekühlt wird.
Diese erfindungsgemässe Einrichtung ist da durch gekennzeichnet, dass der Kühler eine den zu kühlenden Dampf und das Kühlmittel -voneinander trennende Wärmeaustauselifläelie aufweist und dass mindestens ein Teil diese Kühlmittels nach der Wärmeaufnahme durch eine Leitung in den Weg des Arbeitsmittels zwischen der Speisewasserpumpe der Dampf- erzeugungsanlage und der ersten Verbrauelis- atelle eingeführt wird.
Mindestens eine der Danipfverbrauelis- stellen kann eine Dampfkraftmaschine sein, insbesondere eine Dampfturbine. Einzelne oder auch alle Dampfv erbrauehsstellen können Heiz- oder Koehzweeken dienen, zum Beispiel in der chemischen, Textil- oder Lebensmittel industrie.
Die Kühlmittelleitung kann als -Um- gehungsleitung mindestens eines Teils des Dampferzeugers so angeordnet sein, dass deren Strömungswiderstand kleiner als der Wider stand des umgangenen Teils des Dampferzeu gers wäre.
Dadurch liesse sieh die Strömung des Kühlmittels ohne besondere Förderpumpe nur durch das von der Speisewasserpumpe herrührende Druek-efälle zwischen den beidejt Enden der Kühlmittelleitun- aufreellterhal- ten. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass die Kühlwassermenge ungefähr propur- tional der Belastung des \Danipferzeugers ist.
Die das Kühlmittel führende Umgehungslei tung kann beispielsweise mit ihrem Einström ende an die Bconomiser-Heizfläehe und mit ihrem Ausströmende zwischen dem Ver dampfer und dem )V asserabscheider oder einer Kesseltrommel an den Dampferzeuger angeschlossen werden. In besondern Fällen kann auch das Kühlmittel durch eine eigene Pumpe gefördert werden.
Der Kühler kann im Strömungsweg des zii überhitzenden Dampfes vor oder nach dem Zwischenüberhitzer oder zwischen zwei Teilen der Zwischenüberhitzerflä.clie angeordnet wer den.
In der Zeiehnung sind Ausführungsbei spiele der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 eine Anlage mit einem Zwangs durchlaufkessel, zum Beispiel mit einem Ein rohrkessel, Fig. 2 einen Teil der Anlage nach Fig. 7 in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 eine Anlage mit einem Naturumlauf kessel, zum.
Beispiel. mit einem Strahlungs kessel, und mit zweifacher Zwischenüber- hitzung, und Fig. 4 eine andere Anlage mit einem Zwangsdurchlaufkessel.
Nachfolgend wird auch das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise erläutert. In Fig. 1 umfasst der Zwangsdurch- laufkessel den Economiser 1, den Ver dampfer *2, den Wasserabscheider 3, den Frischdanipfüberhitzer 1 und den zwei teiligen Zwisehenüberhitzer 5a Lind 5b.
Der Frisehdanipf strömt aus dem Frisehdampf- überhitzer 4 durch die Leitun,> 6 in den Hoeln- druckteil 7 der Dampfturbine.
Nach teilweiser Expansion in diesem Turbinenteil gelangt der Dampf durch die Leitung 8 in den ersten Teil 5cc des Zwischenüberhitzerslind von dort in den Kühler 9, welchen der Dampf, ohne sich mit denn durch die Kühlrohre 9a fliessenden Kühlmittel zii vermischen,
durehströmt. Iiu zweiten Teil 5b des Zwischenüberhitzers wird cler Dampf weiter überhitzt und der nunmehr geinügend zwisehenüberhitzte Dampf wird durch die Leitung 10 dem lIitteldruekteil 17. der Turbine zugeführt.
Nach Arbeitsleisttin @; im Mitteldruckteil 11 der Turbine strömt der Dampf durch die Leitung 12 in den zweifluti- gen Niederdruckteil 13 der Turbine und von dort in den Kondensator 11. Mit dem Nieder druckteil 13 der Turbine ist der Generator 15 gekuppelt. Der kondensierte Dampf wird durch die Kondensatpumpe 16 in die Vor wärmeranlage 17 gefördert und von dort durch die Speisewasserpumpe 18 wieder dem Economiser 1 des Kessels zugeführt.
Die Tem peratur des durch die Leitung 10 strömenden zwischenüberhitzten Dampfes wird durch Kühlung im Kühler 9 geregelt. Das Kühl mittel ist aus dem Kessel etwa bei einem Drit tel der Economiserfläche abgezapftes Wasser, welches durch die Leitung 19 über ein Regel ventil 20 in den Kühler 9 strömt, in diesem infolge der Wärmeaufnahme verdampft Lind, ohne sich mit dem zu kühlenden Dampf zu vermischen, durch die Leitung 21 dem Kessel zugeführt wird, und zwar in die Leitung 22, welche den Verdampfer 2 mit dein Wasser abscheider 3 verbindet.
Die Temperaturrege lung des zwisehenüberhitzten Dampfes erfolgt durch Veränderung der durch das Regelventil 20 strömenden Kühlwassermenge. Das Regel ventil 20 wird beeinflusst durch den Thermo staten 23, welcher an die Leitung 10 angesehlos- sen ist.
Ausserdem kann noch das Regelventil 20 beeinflusst werden durch den Thermostaten 21, welcher an die Leitung 25 angeschlossen ist, so dass die Menge des Kühlwassers ent weder nur in Abhängigkeit von der Tempera tur des zwisehenüberhitzten Dampfes oder aber zusätzlich in Abhängigkeit von der Tem peratur des im Zwischenüberhitzer zu über hitzenden Dampfes nach Austritt aus dein Kühler geregelt wird.
Fig. 2 zeigt näher die bauliche Anordnung des Zwischenüberhitzer s und des Kühlers der Anlage nach Fig. 1. Die beiden Teile 5a Lind 5 b des Zwischenüberhitzers sind in einem Seitenraum des Kessels der Wärmeeinwirkung der Rauchgase ausgesetzt, welche bereits einen Teil ihrer 'V#@'ärme an den Verdampfer und an den Frischdanipfiiberhitzer abgegeben haben.
Der Kühler 9 ist zwar im Strömungsweg des Dampfes zwischen den beiden Teilen 5a und 5b des Zwischen- überhitzers angeordnet, befindet sich aber im rauchgasfreien Raume ausserhalb der Kessel wandung. Ebenfalls ausserhalb der Kesselwan dung liegen zu beiden Seiten des Kühlers 9 die Verteilleitung <B>5e,</B> für .den zu überhitzenden Dampf und die Sammelleitung 5d für den überhitzten Dampf. Das Kühlröhrenbündel 9a wurde zwecks besserer Darstellung aus dem Kühler 9 herausgenommen und daneben ge zeichnet.
In Fig.3 umfasst der I\Taturumlaufkessel den Wanderrost 30, den Economiser 31, den Verdampfer 32, die Trommel 33, den zweitei ligen Frischdampfüberhitzer 34u, 34b und zwei Zwischenüberhitzer 35 und 36.
Der Frischdampf strömt nach Verlassen des Über- hitzers 34b durch die Leitung 37 in den Hoch druckteil 38 der Dampfturbine und nach teil weiser Expansion in der Turbine über den Kühler 39 in den Zwischenüberhitzer 35, wo der Dampf überhitzt wird, um dann durch die Leitung 40 dem Mitteldruckteil 41 der Tur bine zugeführt zu werden.
Nach teilweiser Expansion im Mitteldruekteil 41 der Turbine gelangt der Dampf durch die Leitung 42 in den Kühler 43, von dort in den Zwischenüber- hitzer 36 und weiter durch die Leitung 44 in den zweiflutigen Niederdruckteil 45 der Turbine, wo der Dampf schliesslich bis auf den Kondenserdi-ick expandiert. Mit dem Nieder druckteil 45 der Turbine ist der Generator 46 gekuppelt.
Der den Niederdruckteil 45 der Turbine durchströmende Dampf kondensiert im Kondenser 47, und das Kondensat wird durch die Kondensatpumpe 48 der Vor wärmeranlage 49 zugeleitet, von wo das Was ser durch die Speisewasserpumpe 50 dem Eco- nomiser 31 des Kessels zugeführt wird. Das im Economiser 31 vorgewärmte und eventuell bereits zum Teil verdampfte Wasser gelangt durch die Leitung 51 in die Trommel 33.
Eine Teilmenge des Speisewassers wird zwischen der Speisewasserpumpe 50 und dem Economi- ser 31 durch die Leitung 52 abgezapft und strömt über die Regelventile 53 und 54 in die Kühler 39 und 43, wo das Kühlwasser infolge der Wärmeaufnahme verdampft und ohne sich mit dem zu kühlenden Dampf zu vermischen durch die Leitung 55 zwischen die beiden hintereinandergeschalteten Teile 3.1a und 34b des Frisehdainpfüberhitzers eingeführt.
wird, so dass sieh das verdampfte Kühlwasser im zweiten Teil 34b des Frisehdampfüberhitzers mit dem Frischdampf vereinigt und durch die Leitung 37 der Hochdruckturbine 38 zu strömt. Die Temperatur der zwischenüber hitzten Dämpfe in den Leitungen 40 und 44 wird durch Veränderung der Kühlwasser mengen geregelt. Zu diesem Zweck beein flussen die an die Leitungen 40 und 44 an geschlossenen Thermostaten 56 und 57 die Regelventile 53 und 54 in Abhängigkeit von den Temperaturen der durch die Leitungen 40 und 44 strömenden zwischenüberhitzten Dämpfe.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anlage wie Fig. 1, jedoch mit einteiligem Zwisehenüber- hitzer und daher anderer Kühlung des zwischenüberhitzten Dampfes. Das Speise wasser wird im Economiser 60 des Zwangs durchlaufkesselsvorgewärmt und anschliessend im Verdampfer 61 verdampft..
Der Dampf ge langt über den Wasserabseheider 62 in den Frischdanipfüberhitzer 63 und von dort als Frischdampf durch die Leitung 64 in den Hochdruckteil 65 der Dampfturbine. Nach teilweiser Expansion im Hoehd.ruekteil 65 der Turbine strömt der Dampf durch den Kühler 66, durch den Zwisehenüberhitze- 67 und durch die Leitung 68 in den Nieder druckteil 69 der Turbine, wo er bis auf den Kondenserdruek expandiert.
Das Kondensat aus dem Kondenser 70 wird über die Konden- satpumpe 71, die Voiivärmei-anlage 72 und die Speisewasserpumpe 73 durch die Leitung 74 in den Eeonomiser 60 des Kessels gefördert. Aus der Leitung 74 wird eine Teilmenge des Speisewassers durch die Leitung 75 abgezapft und ein Teil dieses Wassers über das Regel ventil 76 in den Kühler 66 < geleitet, während der Rest im By pass über das Regelventil 7 7 um den Kühler 66 herumgeführt wird und sich mit der durch den Kühler 66 strömendem Teilmenge in der Leitung 78 vereinigt.
Da durch kommt eine Abkühlung des durch den Kühler 66 strömenden und durch die Leitime 78 in den Wasserabscheider 62 gelangenden Kühlmittels zustande, so dass dessen Tempera tur nunmehr ungenügend ist, um die im Was serabscheider vorhandenen Wassertropfen zu verdampfen und damit. die im Abseheider be zweckte Ausscheidung der löslichen Bestand teile des Speisewassers zu gefährden. Die Temperaturregelung des zwischenüberhitzten Dampfes erfolgt durch Veränderung der durch die Regelventile 76 und 77 strömenden Kühlwassermengen.
Diese Regelventile werden beeinflusst durch die Thermostaten 79 und<B>80,</B> welche an die Leitungen 68 und 78 ange schlossen sind, so dass die Kühlwassermengen in Abhängigkeit von der Temperatur des zwi schenüberhitzten Dampfes und des erwärmten Kühlmittels geregelt werden.
Method and device for regulating the temperature of flue gas-heated, reheated steam in a steam generation and steam consumption system. The invention relates to a method for controlling the temperature of flue gas heated, temporarily superheated steam in a steam generation and steam consumption system, in which at least part of the steam is superheated again between consecutive consumption points and cooling takes place for the purpose of temperature control of the steam that has been heated in between.
The method is characterized in that the cooling takes place in a heat exchanger through which the steam to be cooled and the coolant flow separately, and that the coolant, after heat absorption, is at least partially used to generate the steam to be supplied to the first point of consumption.
It is known to inject ranch gas heated, intermediate heated steam into the same condensate for the purpose of temperature control. This cools the overheated steam coming from a first point of use, evaporates in the process and flows together with the overheated steam to a second point of use.
This type of temperature control has the disadvantage that the amount of steam at the second point of consumption increases compared to the amount of live steam, so that the work done by the fresh steam at the first point of consumption is reduced in relation to the total work done by the steam and therefore the specific heat consumption of the Plant gets bigger, that means the plant works with less efficiency.
It is. also known to regulate the temperature of the flue gas heated, reheated steam in such a way that the flue gases are either cooled before entering the secondary superheater or some of the flue gases are diverted around the secondary superheater. In both cases, the heat given off by the flue gases to the intermediate superheater can be brought to the setpoint. However, the regulating system is very inert and is heavily dependent on changes in the quality of the fuel and the irregularities in the fuel supply, which are often difficult to avoid.
In addition, conditionally. This type of regulation has a larger heating surface of the boiler and extensive regulating devices arranged in the high temperature flue gas. The boiler is therefore more expensive and its operational reliability is often insufficient.
In a plant in which the method according to the invention is used, the temperature of the reheated steam can be regulated with the best efficiency of the plant with relatively simple means without impairing the operational reliability.
After the heat absorption, the coolant is preferably passed to the steam generator, where it is superheated together with the steam to be supplied to the first point of consumption. It is advisable to convert the coolant into superheated steam using the cooling heat in the heat exchanger serving as a cooler and to feed this to the superheater of the steam generator, where the evaporated coolant is combined with the fresh steam produced by the steam generator.
The evaporated coolant can be introduced into the steam generator either before the superheater or between two superheater surfaces connected in series. The evaporated coolant could also be fed directly into the Frisehdampfleitung connecting the steam generator to the first point of consumption, since with the small amount of coolant, compared to the live steam, the temperature of the coolant would remain practically unaffected by the addition of coolant.
All of the steam to be superheated can be cooled so that the same amount of steam flows through the cooler as the superheater. However, part of the steam to be superheated can also be branched off and passed through the cooler, while the remainder would flow directly through the reheater and reunite the two parts after exiting the superheater or after exiting the cooler. would.
Either a partial amount of the feed water branched off in front of the steam generator or a partial amount of the water already preheated in the steam generator can be used as the coolant. With the help of a water separator, a portion of the water from the steam generator could also be diverted as a coolant at a point where partial evaporation has already taken place.
The amount of coolant can either only be regulated as a function of the temperature of the reheated steam or, in addition, as a function of the temperature of the steam to be superheated after exiting the cooler. Furthermore, the amount of coolant a, ueli can be regulated depending on the coolant temperature at the plus outlet from the cooler and the steam temperature at the outlet from the secondary superheater.
The invention also relates to a device for carrying out the method. The components of this device include a steam generator, at least two steam consumption points connected in series, at least one intermediate superheater, which is supplied with steam that has passed through one of the consumption points, and a cooler in which this steam is cooled to regulate its temperature.
This device according to the invention is characterized in that the cooler has a heat exchange area separating the steam to be cooled and the coolant and that at least part of this coolant after heat absorption through a line in the path of the working medium between the feed water pump of the steam generating plant and the first consumer disputes is introduced.
At least one of the Danipfverbrauelis- can be a steam engine, in particular a steam turbine. Individual or even all steam consumption points can be used for heating or boiler purposes, for example in the chemical, textile or food industries.
The coolant line can be arranged as a bypass line of at least part of the steam generator in such a way that its flow resistance would be smaller than the resistance of the bypassed part of the steam generator.
This would allow the flow of the coolant to be maintained without a special feed pump only due to the pressure drop between the two ends of the coolant line from the feed water pump. Such an arrangement has the advantage that the amount of cooling water is approximately proportional to the load on the boiler is.
The bypass line carrying the coolant can, for example, be connected with its inflow end to the Bconomiser heating surface and with its outflow end between the evaporator and the water separator or a boiler drum to the steam generator. In special cases, the coolant can also be delivered by a separate pump.
The cooler can be arranged in the flow path of the superheating steam before or after the reheater or between two parts of the reheater surface.
In the drawing, Ausführungsbei games of the device for performing the method are shown schematically, namely: Figure 1 shows a system with a forced flow boiler, for example with a one-tube boiler, Fig. 2 is a part of the system of FIG. 7 in perspective , Fig. 3 shows a system with a natural circulation boiler for.
Example. with a radiation boiler, and with double reheating, and FIG. 4 another system with a once-through boiler.
The method according to the invention is also explained below, for example. In Fig. 1, the once-through boiler comprises the economiser 1, the evaporator * 2, the water separator 3, the fresh Danip superheater 1 and the two-part intermediate superheater 5a and 5b.
The Frisehdanipf flows from the Frisehdampf- superheater 4 through the pipe,> 6 in the Hoeln- pressure part 7 of the steam turbine.
After partial expansion in this turbine part, the steam passes through the line 8 into the first part 5cc of the intermediate superheater and from there into the cooler 9, which the steam zii mixes with the coolant flowing through the cooling tubes 9a,
flows through. In the second part 5b of the reheater, the steam is further superheated and the steam, which is now sufficiently superheated, is fed through the line 10 to the medium pressure part 17 of the turbine.
According to employee @; In the medium-pressure part 11 of the turbine, the steam flows through the line 12 into the double-flow low-pressure part 13 of the turbine and from there into the condenser 11. The generator 15 is coupled to the low-pressure part 13 of the turbine. The condensed steam is conveyed by the condensate pump 16 into the pre heater system 17 and from there fed back to the economizer 1 of the boiler by the feed water pump 18.
The tem perature of the reheated steam flowing through the line 10 is regulated by cooling in the cooler 9. The coolant is from the boiler about a third of the economizer area tapped water, which flows through line 19 via a control valve 20 in the cooler 9, in this as a result of the heat absorption and evaporates without mixing with the steam to be cooled , is fed through line 21 to the boiler, namely into line 22, which connects the evaporator 2 with your water separator 3.
The temperature regulation of the temporarily superheated steam takes place by changing the amount of cooling water flowing through the control valve 20. The control valve 20 is influenced by the thermostat 23, which is connected to the line 10.
In addition, the control valve 20 can be influenced by the thermostat 21, which is connected to the line 25, so that the amount of cooling water ent either only depending on the temperature of the temporarily superheated steam or also depending on the temperature of the im Reheater is regulated to superheat steam after it leaves your cooler.
Fig. 2 shows in more detail the structural arrangement of the reheater s and the cooler of the system according to Fig. 1. The two parts 5a and 5b of the reheater are exposed in a side space of the boiler to the heat of the flue gases, which already have part of their 'V # @ 'have given up poor to the evaporator and to the fresh Danipo superheater
The cooler 9 is arranged in the flow path of the steam between the two parts 5a and 5b of the reheater, but is located in the flue gas-free space outside the boiler wall. The distribution line 5e for the steam to be superheated and the collecting line 5d for the superheated steam are also located outside the boiler wall on both sides of the cooler 9. The cooling tube bundle 9a has been removed from the cooler 9 for the sake of better illustration and is next to it drawn.
In FIG. 3, the I \ Taturumlaufkessel comprises the traveling grate 30, the economizer 31, the evaporator 32, the drum 33, the two-part live steam superheater 34u, 34b and two reheaters 35 and 36.
After leaving the superheater 34b, the live steam flows through the line 37 into the high-pressure part 38 of the steam turbine and, after partial expansion in the turbine, via the cooler 39 into the reheater 35, where the steam is superheated, and then through the line 40 to be supplied to the medium pressure part 41 of the turbine.
After partial expansion in the middle pressure part 41 of the turbine, the steam passes through the line 42 into the cooler 43, from there into the reheater 36 and further through the line 44 into the double-flow low-pressure part 45 of the turbine, where the steam finally reaches the condenser -ick is expanding. The generator 46 is coupled to the low pressure part 45 of the turbine.
The steam flowing through the low-pressure part 45 of the turbine condenses in the condenser 47, and the condensate is fed through the condensate pump 48 of the pre-heater system 49, from where the water is fed through the feedwater pump 50 to the economizer 31 of the boiler. The water preheated in the economizer 31 and possibly already partially evaporated passes through the line 51 into the drum 33.
A portion of the feed water is tapped between the feed water pump 50 and the economiser 31 through the line 52 and flows via the control valves 53 and 54 into the coolers 39 and 43, where the cooling water evaporates as a result of the heat absorption and without being mixed with the steam to be cooled to mix introduced through the line 55 between the two series-connected parts 3.1a and 34b of the Frisehdainpüberheater.
is, so that see the evaporated cooling water in the second part 34b of the Frisehdampüberheater combined with the live steam and flows through the line 37 of the high pressure turbine 38 to. The temperature of the temporarily heated vapors in lines 40 and 44 is controlled by changing the cooling water quantities. For this purpose, the thermostats 56 and 57 that are closed on lines 40 and 44 influence control valves 53 and 54 as a function of the temperatures of the reheated vapors flowing through lines 40 and 44.
FIG. 4 shows a system similar to FIG. 1, but with a one-part intermediate superheater and therefore a different cooling of the reheated steam. The feed water is preheated in the economiser 60 of the once-through boiler and then evaporated in the evaporator 61.
The steam ge reached via the water separator 62 in the fresh Danip superheater 63 and from there as live steam through the line 64 in the high pressure part 65 of the steam turbine. After partial expansion in the high pressure part 65 of the turbine, the steam flows through the cooler 66, through the intermediate superheat 67 and through the line 68 into the low pressure part 69 of the turbine, where it expands down to the condenser pressure.
The condensate from the condenser 70 is conveyed via the condensate pump 71, the Voiivärmei-plant 72 and the feed water pump 73 through the line 74 into the eeonomiser 60 of the boiler. From the line 74, a portion of the feed water is tapped through the line 75 and some of this water is passed through the control valve 76 into the cooler 66 <, while the rest of the by pass through the control valve 7 7 around the cooler 66 and is combined with the partial amount flowing through the cooler 66 in the line 78.
Since the coolant flowing through the cooler 66 and passing through the Leitime 78 into the water separator 62 comes about so that its temperature is now insufficient to evaporate the water droplets present in the water separator and thus. endanger the separation of the soluble constituents of the feed water in the separator. The temperature of the reheated steam is controlled by changing the amount of cooling water flowing through the control valves 76 and 77.
These control valves are influenced by the thermostats 79 and 80, which are connected to lines 68 and 78, so that the amount of cooling water is controlled depending on the temperature of the superheated steam and the heated coolant.