CH279751A - Explosion-proof, electrical switch. - Google Patents

Explosion-proof, electrical switch.

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CH279751A
CH279751A CH279751DA CH279751A CH 279751 A CH279751 A CH 279751A CH 279751D A CH279751D A CH 279751DA CH 279751 A CH279751 A CH 279751A
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Switzerland
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housing
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switch
explosion
contact piece
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Ag Neutron
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Ag Neutron
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/042Explosion-proof cases

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  

  Explosionssicherer, elektrischer Schalter.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  explosionssicheren, elektrischen Schalter, der  sich durch ein zum Teil in einem     zylindri-          sehen    Gehäuse untergebrachtes, willkürlich in  der Achsrichtung gegen die Wirkung einer       Rückstellfeder    verschiebbares, mindestens zwei  parallel zur     Aehsriehtung    liegende Bohrungen  aufweisendes Schaltstück, mindestens eine in  diesem     Schaltstück    untergebrachte und durch  das Schaltstück gegen den übrigen Raum im       zylindrisehen    Gehäuse getrennte Kontakt  brücke und in die Bohrungen des Schalt  stückes passende,

   gasdicht durch die Wand  des Gehäuses     hindurehgeführte    Kontaktstifte  auszeichnet.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise zwei     Ausführungsformen    des  Schalters dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen Längsschnitt durch einen  Schalter mit     Druckknopfbetätigung    und Ar  beitskontakt,       Fig.    2 einen     Quersehnitt    durch den Schal  ter nach der Linie     I-I    in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen Längsschnitt durch einen  Schalter mit     DruAknopfbetätig        Ling    und Ruhe  kontakt,       Fig.    4 einen Querschnitt durch den Schal  ter mit Ruhekontakt nach der Linie<B>11-11</B>  in     Fig.   <B>3,

  </B>       Fig.   <B>5</B> einen Querschnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.   <B>3.</B>  



  In der     Fig.   <B>1</B> ist mit<B>1</B> ein zylindrisches  Gehäuse bezeichnet, das mit Hilfe eines in    dieses     eingesehraubten    Gehäusedeckels 2 an  einer Apparate- oder     Sehalttaielwand   <B>3</B> be  festigt werden kann.

   Im Innern des Gehäuses  <B>1</B> befindet sieh ein gegen die Wirkung einer       Rückstellieder    4 willkürlich bewegliches, aus  den beiden Teilen<B>5</B> und<B>6</B> zusammengesetztes  Schaltstück, Die Betätigung des     Schaltsstückes     erfolgt im betrachteten Beispiel durch  Drücken auf eine passende, das heisst mit  wenig Spiel durch eine     öffnung    des     Gehäuse-          deekels    2     hindurchragende,    als Druckknopf  ausgebildete Verlängerung des Bestand  teils<B>6.</B> Die beiden Teile<B>5</B> und<B>6</B> sind ver  mittels der Schraube<B>8</B> miteinander     unbeweg-          lieh    verbunden.

   Der Teil<B>5</B> des beweglichen       Sehaltstilekes    weist zwei parallel zur     Aehs-          richtun-    des Gehäuses verlaufende Bohrungen  <B>9</B> auf, ferner eine Höhlung<B>10,</B> in welcher sich  eine am Teil<B>5</B> befestigte     Kontaktbrücke   <B>11</B>  befindet.  



  In die beiden Bohrungen<B>9</B> ragen passend  zwei     Kontaktstilte    12, die unter Anordnung  von zwei Isolierdeckeln<B>13</B> und 14     gasdieht     durch den Boden des Schaltergehäuses<B>1</B> hin  durchgeführt sind.  



  In der     Fig.    2 sind zur Bezeichnung der       sieht-baren    Teile die entsprechenden Zahlen  der     Fig.   <B>1</B> verwendet worden. Aus diesem  Schnitt ist die Ausbildung der Höhlung<B>10</B>  mit der Kontaktbrücke deutlich     ersiehtlich.     Die Spiele zwischen den Teilen 2,<B>6</B> und<B>5,</B> 12  sind der Deutlichkeit wegen zu gross darge  stellt.      Die Arbeitsweise des Schalters geht ohne  weiteres aus den     Fig.   <B>1</B> und 2 und deren Be  schreibung hervor.

   Durch Drücken auf den  Druckknopf<B>7</B> wird das ganze, bewegliche  Schaltstück<B>5, 6</B> mitsamt -der Kontaktbrücke  <B>11</B> nach unten bewegt, bis die Kontaktbrücke  mit den beiden Kontaktstiften 12 in     Berüh-          rang    kommt und damit den Schalter schliesst  (Arbeitskontakt). Beim Loslassen des Druck  knopfes wird das bewegliche Schaltstück<B>5,</B>  <B>6</B> durch die     RückstelHeder    4 -wieder in die  Ausgangslage nach oben gedrückt. In dieser  Lage ]legt die kreisringförmige Fläche<B>15</B> des  Teils<B>6</B> fest an der     Anschlagfläehe   <B>16</B> des  Gehäusedeckels 2, womit eine vollständige<B>Ab-</B>  dichtung des Innern des Schaltergehäuses  gegen den Aussenraum in der Ruhestellung  des Schalters erreicht ist.

   Vorsichtshalber  kann zwischen die. beiden Flächen<B>15</B> -und<B>16</B>  noch ein elastischer Dichtungsring aus Gummi  oder dergleichen gelegt werden.  



  In der Arbeitsstellung fällt die dichtende  Wirkung der beiden Flächen<B>15</B> und<B>16</B> weg;  doch     verhindert,das    geringe Spiel des Druck  knopfes<B>7</B> gegen den     Gehäusedeckel    2 wegen  der kurzen Dauer der     Arbeitsperiade    ein Ein  dringen von unerwünschten Gasen.  



  Falls schliesslich durch irgendeinen Zu  fall doch explosive Gase zwischen die Kon  takte gelangen sollten, so wären die explodieren  den Gase, wegen des Abschlusses der Höhlung  <B>10</B> gegen den Innenraum des Gehäuses, gezwun  gen, durch     Jendünnen    und langen Spalt     zwi-          sehen    den Kontaktstiften 12 und der Wan  dung der Bohrungen<B>9</B> zu strömen, was jedoch  eine starke Abkühlung dieser Gase und damit  eine Verhinderung des     Umsichgreifens    der  Explosion zur Folge hätte. Dazu kommt noch,       dass        der    Raum der Bohrungen<B>9</B> bei Betäti  gung des Schalters ausserordentlich klein ist  und daher in jedem Fall nur Spuren von  Gasen vorhanden sein können.

   Ferner würde  bei einer allfälligen Explosion der Druck  knopf<B>7</B> nach aussen gedrückt, wodurch die  Flächen<B>15</B> und<B>16</B>     aufeinandergepresst    wer  den und somit ein vollständiger     Abschluss,    der  ein Ausbreiten der Explosion ausserhalb des  Schalters verunmöglicht, erfolgt. Das Gehäuse<B>1</B>    ist so zu     dimensionieren,        dass    es in jedem  Fall die theoretisch möglichen, kleinen Explo  sionen aushält.  



  Der Schalter nach den     Fig.   <B>3,</B> 4 und<B>5</B>  ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie der  Schalter nach     Fig.   <B>1</B> und 2. Der Unterschied  besteht lediglich in einer andern Ausbildung  ,der Höhlung<B>10</B> im Teil<B>5,</B> der Kontaktbrücke  <B>17</B>     undder    Enden der Kontaktstifte 12. Diese       Kontaktstilte    weisen am obern Ende     viertel-          kreisförmig    ausgebildete Lappen<B>18</B> mit Kon  taktstücken<B>19</B> auf, die durch an der     Kon-          taktbrüeke   <B>17</B> befestigte Stiften 20 in der  Ruhestellung -des Schalters überbrückt werden  (Ruhekontakte).  



  Es ist selbstverständlich,     dass    der Schalter  mit mehr als nur zwei Kontaktstiften und  mehr als einer Kontaktbrücke ausgerüstet und  somit als Doppel- oder Mehrfachschalter mit  Ruhe- und     Arbeitskontakten    ausgebildet wer  den kann.  



  Es ist ferner     möglieh,    -weitere kleinere<B>Ab-</B>  änderungen am Schalter vorzusehen, ohne  damit die beschriebene grundsätzliche Aus  bildung und Wirkungsweise zu verlassen. So  könnte zum Beispiel an Stelle der beiden       Dielltungsflächen   <B>15</B> und<B>16</B> ein Federbalg  ,die Abdichtung des beweglichen     Schaltstilekes     übernehmen. Ebenso kann die Betätigung des  beweglichen Schaltstückes auf andere Weise  als durch einen Druckknopf, z. B. durch einen  Hebel, ein Gestänge     usw.,    erfolgen.



  Explosion-proof, electrical switch. The present invention relates to an explosion-proof, electrical switch, which is partially housed in a cylindrical housing, arbitrarily displaceable in the axial direction against the action of a return spring, having at least two bores lying parallel to the Aehsriehtung contact piece, at least one in this contact piece Contact bridge accommodated and separated from the rest of the space in the cylindrical housing by the contact piece and fitting into the bores of the contact piece,

   Characterized gas-tight through the wall of the housing protruding contact pins.



  In the accompanying drawings, two embodiments of the switch are shown for example.



  They show: FIG. 1 a longitudinal section through a switch with push button actuation and work contact, FIG. 2 a transverse section through the switch according to line II in FIG. 1, FIG . <B> 3 </B> shows a longitudinal section through a switch with push button actuation Ling and break contact, FIG. 4 shows a cross section through the switch with break contact along line 11-11 in FIG > 3,

  <B> Fig. <B> 5 </B> shows a cross section along the line III-III in FIG. <B> 3. </B>



  In FIG. 1, <B> 1 </B> denotes a cylindrical housing which, with the aid of a housing cover 2 that is dusted into it, is attached to an apparatus or support wall <B> 3 </B> be can be strengthened.

   In the interior of the housing <B> 1 </B> there is a contact piece, which is made up of the two parts <B> 5 </B> and <B> 6 </B> and can be moved arbitrarily against the action of a return member 4, the actuation of the switching piece takes place in the example under consideration by pressing on a suitable extension of the component <B> 6. </B> The two parts <B> 5 which protrudes through an opening in the housing cover 2 with little play and is designed as a push button </B> and <B> 6 </B> are connected to one another immovably by means of the screw <B> 8 </B>.

   The part <B> 5 </B> of the movable Sehaltstilekes has two bores <B> 9 </B> running parallel to the axis direction of the housing, furthermore a cavity <B> 10 </B> in which a contact bridge <B> 11 </B> attached to part <B> 5 </B> is located.



  In the two bores <B> 9 </B>, two contact stylets 12 protrude matching, which, with the arrangement of two insulating covers <B> 13 </B> and 14, lead through the bottom of the switch housing <B> 1 </B> are.



  In FIG. 2, the corresponding numbers from FIG. 1 have been used to designate the visible parts. The formation of the cavity <B> 10 </B> with the contact bridge can be clearly seen from this section. The games between parts 2, <B> 6 </B> and <B> 5, </B> 12 are shown too large for the sake of clarity. The operation of the switch is readily apparent from FIGS. 1 and 2 and their description.

   By pressing the push button <B> 7 </B>, the entire, movable contact element <B> 5, 6 </B> including the contact bridge <B> 11 </B> is moved down until the contact bridge with the two contact pins 12 comes into contact and thus closes the switch (normally open contact). When the pushbutton is released, the movable contact element <B> 5, </B> <B> 6 </B> is pushed back up to its original position by the return lever 4. In this position] the circular surface <B> 15 </B> of the part <B> 6 </B> firmly attaches to the stop surface <B> 16 </B> of the housing cover 2, with which a complete <B> closure </B> sealing of the inside of the switch housing against the outside space is achieved in the rest position of the switch.

   As a precaution, between the. an elastic sealing ring made of rubber or the like can be placed on both surfaces <B> 15 </B> -and <B> 16 </B>.



  In the working position, the sealing effect of the two surfaces <B> 15 </B> and <B> 16 </B> does not apply; but prevents the small play of the push button <B> 7 </B> against the housing cover 2 because of the short duration of the work period, a penetration of undesired gases.



  If, by some accident, explosive gases should eventually get between the contacts, the gases would explode because of the closure of the cavity <B> 10 </B> from the interior of the housing, forced through a thin and long gap to flow between the contact pins 12 and the wall of the holes <B> 9 </B>, but this would result in a strong cooling of these gases and thus prevent the explosion from reaching around. In addition, the space of the bores <B> 9 </B> is extremely small when the switch is actuated and therefore only traces of gases can be present in any case.

   Furthermore, in the event of a possible explosion, the push button <B> 7 </B> would be pressed outwards, whereby the surfaces <B> 15 </B> and <B> 16 </B> would be pressed together and thus a complete closure, which makes it impossible for the explosion to spread outside the switch, takes place. The housing <B> 1 </B> is to be dimensioned so that it can withstand the theoretically possible, small explosions in any case.



  The switch according to FIGS. 3, 4 and 5 is essentially constructed in the same way as the switch according to FIGS. 1 and 2. The difference exists only in a different embodiment, the cavity <B> 10 </B> in part <B> 5, </B> of the contact bridge <B> 17 </B> and the ends of the contact pins 12. These contact styles point at the upper end quarter - Circular shaped tabs <B> 18 </B> with contact pieces <B> 19 </B>, which are bridged by pins 20 attached to the contact bridge <B> 17 </B> in the rest position of the switch (normally closed contacts).



  It goes without saying that the switch is equipped with more than just two contact pins and more than one contact bridge and can thus be designed as a double or multiple switch with normally open and normally open contacts.



  It is also possible to provide further smaller changes to the switch without leaving the basic training and mode of operation described. For example, instead of the two diaphragm areas <B> 15 </B> and <B> 16 </B>, a bellows seal could take over the sealing of the movable switching style. Likewise, the actuation of the movable contact piece can be done in other ways than by a push button, e.g. B. by a lever, a linkage, etc., take place.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Explosionssicherer, elektrischer Schalter, gekenn eichnet durch ein zum Teil in einem zylindrischen Gehäuse untergebrachtes, will kürlich in der Achsrichtung gegen die Wir kung einer Rückstellieder verschiebbares, min destens zwei parallel zur Achsriehtung lie gende Bohrungen aufweisendes Schaltstüek, mindestens eine in diesem Schaltstück unter gebrachte und vom Schaltstück gegen den übrigen Raum ün zylindrisehen Gehäuse ge trennte Kontaktbrücke und in die Bohrungen des Schaltstückes passende, PATENT CLAIM: Explosion-proof, electrical switch, characterized by a partially housed in a cylindrical housing, will purposely in the axial direction against the action of a reset of the sliding, at least two parallel to the Achsriehtung lying switching piece, at least one in this contact piece below Contact bridge brought and separated from the contact piece against the rest of the space in the cylindrical housing and fitting into the bores of the contact piece, gasdicht durch die Wand des Gehäuses hindurchgeführte Kon- taktstilte. UNTERANSPRÜCIIE: <B>1.</B> Schalter gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das bewegliche Sehaltstüek eine in der Ruhestellung des Schalters durch die Rückstellieder gegen eine Anschlagfläche des Gehäuses gedrückte, das Innere des Gehäuses gegen Eindringen von Gasen von aussen und vor allem gegen Aus- treten von Funken aus dem Innern dichtende Fläche aufweist. 2. Contact styluses passed through the wall of the housing in a gastight manner. SUB-CLAIM: <B> 1. </B> Switch according to patent claim, characterized in that the movable Sehaltstüek is pressed in the rest position of the switch by the reset against a stop surface of the housing, the interior of the housing against the ingress of gases from outside and especially against leakage of sparks from the interior has sealing surface. 2. Schalter gemäss Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schaltstück einen passend durch eine Öffnung des Gehäuses hindurch- ragenden Druckknopf aufweist. Switch according to patent claim and dependent claim <B> 1, </B> characterized in that the movable switching element has a push button which protrudes through an opening in the housing.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132212B (en) * 1956-12-12 1962-06-28 Stotz Kontakt Gmbh Electrical switch with push-button unit
CN101546662B (en) * 2008-03-28 2011-03-16 华荣集团有限公司 Button mandril and explosion-proof button

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