Heinz Meitinger, Pforzheim (Bundesrepublik Deutschland), ist als Erfinder genannt worden Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein zeit haltendes Gerät mit einem unter der Wirkung einer Schwin- gerfeder stehenden, mechanischen Schwinger von verhältnis mässig niedriger Schwingfrequenz, der um eine Schwingachse schwingt und der über vom Schwinger getragene Schaltele mente ein Schaltrad schrittweise weiterschaltet.
Bekannte Unruhschwinger haben aus Zeithaltegründen eine verhältnismässig hohe Schwingungsamplitude, beispiels weise 5-10 für eine volle Schwingung. Viele Schaltvorrichtun gen wurden für diese Art eines Oszillators vorgeschlagen und entwickelt.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, ein zeit haltendes Gerät zu schaffen, bei dem das Schaltrad durch einen schwenkbaren, mechanischen Schwinger weitergeschal tet wird, der eine relativ geringe Schwingungsamplitude hat, die beispielsweise nur 30 betragen kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung bei der eingangs erwähnten Schaltvor richtung dadurch gelöst, dass der Schwinger eine Schaltfeder trägt, deren eines Ende im Abstand von der Schwingachse am Schwinger befestigt ist und die in der Nähe der Schwingachse zwei Schaltelemente trägt, die unter der Wirkung der Schalt feder beim Schwingen des Schwingers abwechselnd in die Zähne des Schaltrades eingreifen und das Schaltrad schritt weise weiterschalten.
Diese Vorrichtung weist zwei grosse Vorteile auf. Sie er fordert nur einen kleinen Betrag an elektrischer Energie zur Betätigung, da die Schwingungsamplitude verhältnismässig gering ist. Ausserdem ist die Wirkungsweise und die Kon struktion einfach, so dass die Bauart billig und zuverlässig im Gebrauch ist.
Der vorerwähnte Schwinger ist nur nominell als zeithal tendes Gerät genau, und zwar infolge seiner relativ geringen Schwingungsamplitude. Sein Lauf wird daher vorzugsweise durch eine elektronische Synchronisierungsschaltung ge steuert, um so dem ganzen zeithaltenden System eine hohe Genauigkeit zu verleihen, ohne dass dabei in erheblichem Ausmass die vorerwähnten Vorteile in bezug auf eine geringe elektrische Energie und eine hohe Wirtschaftlichkeit geopfert werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schaltvorrichtung unmittelbar auf das Sekundenrad wirkt und dieses dreht, so dass nun die Notwendigkeit eines zwischengeschalteten Rades und einer entsprechenden Welle entfällt.
Zwcckmässigerweise wird der Schwinger mit einem eine niedrige Frequenz aufweisenden Impulssignal angetrieben, und eine zeithaltende Genauigkeit wird dadurch sichergestellt, dass die Schwingung mit einem eine höhere Frequenz auf weisenden Synchronisierungssignal über ein genaues Zeitnor mal gesteuert wird.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist ein Schwinger mechanischer Art geschaffen worden, der eine Spule trägt, die beispielsweise über ein Paar von elektrisch isolierten Spiral federn ein eine elektrische Schaltung angeschlossen ist. Die elektrische Schaltung gibt Impulse an die Spule, wobei das Antriebssignal unter der synchronisierenden Steuerung eines hochfrequenten Zeitnormals steht. Vorzugsweise werden die Synchronisierungssignale über eine Teilerschaltung von einem Kristalloszillator abgeleitet. Die Spule wirkt mit einem oder mehreren Magneten zusammen, die an der Basis befestigt sind, um so dem Schwinger Antriebsimpulse zu geben.
Der Schwinger trägt vorzugsweise entgegengesetzt zur Spule ein Federglied mit Schaltstiften. Die Schaltstifte schal ten ein Schaltrad oder Sekundenrad mit der gewünschten Ge schwindigkeit weiter und halten so die Genauigkeit des zeit= haltenden Gerätes aufrecht.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, die Aus führungsbeispiele der Erfindung darstellen. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer elektri schen Schaltung zur Erzeugung eines Synchronisierungssi- gnals, das einer Schaltvorrichtung mit einem mechanischen Schwinger der eingangs erwähnten Art zugeführt wird, Fig. 2 ausschnittweise eine Draufsicht auf einen solchen Schwinger, Fig. 3 eine Teilvorderansicht gemäss Fig. 2 und Fig. 4 bis 7 schematische Darstellungen,
die vier aufein anderfolgende Phasen der Schwenkbewegung des Schwingers verdeutlichen.
Fig. 1 zeigt einen hochfrequenten Quarzoszillator 10, bei spielsweise von<B>9000</B> Hz, der mit einem Paar von parallel be-
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triebenen <SEP> Multivibratoren <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 12 <SEP> gekoppelt <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Multi vibratoren <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 12 <SEP> haben <SEP> unterschiedliche <SEP> Eigenfrequen zen, <SEP> beispielsweise <SEP> von <SEP> 900 <SEP> und <SEP> 10(i0 <SEP> Hz. <SEP> Die <SEP> Anordnung <SEP> er gibt <SEP> ein <SEP> genaues <SEP> und <SEP> steuerbares <SEP> Hochfrequenzresonanzsi gnal, <SEP> das <SEP> an <SEP> einen <SEP> Frequenzteiler <SEP> 13 <SEP> weitergegeben <SEP> wird.
<SEP> Der
<tb> Frequenzteiler <SEP> 13 <SEP> arbeitet <SEP> dann, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Ausgangsimpulse
<tb> beider <SEP> Multivibratoren <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 12 <SEP> gleichzeitig <SEP> an <SEP> den <SEP> Ein gängen <SEP> des <SEP> Frequenzteilers <SEP> 13 <SEP> erscheinen. <SEP> Ein <SEP> weiterer
<tb> Frequenzteiler <SEP> 14 <SEP> reduziert <SEP> das <SEP> L00-Hz-Eingangssignal <SEP> auf
<tb> ein <SEP> 25-Hz-Ausgangssignal. <SEP> Das <SEP> 25-Hz-Signal <SEP> wird <SEP> dann <SEP> als
<tb> Synchronisierungssignal <SEP> zur <SEP> Regulierung <SEP> der <SEP> Schwingbewe gung <SEP> des <SEP> mechanischen <SEP> Oszillators <SEP> oder <SEP> Schwingers <SEP> 15 <SEP> ge mäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> verwendet.
<tb> Der <SEP> Schwinger <SEP> 15 <SEP> weist <SEP> einen <SEP> Schwingerarm <SEP> 16 <SEP> auf, <SEP> der
<tb> um <SEP> eine <SEP> oder <SEP> :
tut <SEP> einer <SEP> Welle <SEP> 17 <SEP> schwen! < bar <SEP> ist. <SEP> Am <SEP> einen
<tb> Ende <SEP> des <SEP> Armes <SEP> 16 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Halteglied <SEP> 18 <SEP> befestigt, <SEP> an <SEP> dem <SEP> das
<tb> eine <SEP> Ende <SEP> einer <SEP> vorgespannten <SEP> Schaltfeder <SEP> 19 <SEP> fest <SEP> angebracht
<tb> ist, <SEP> die <SEP> sich <SEP> im <SEP> Abstand <SEP> vom <SEP> Schwingerarm <SEP> 16 <SEP> in <SEP> Längsrich tung <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 17 <SEP> zu <SEP> erstreckt. <SEP> Das <SEP> andere <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Schalt feder <SEP> <B>19</B> <SEP> trägt <SEP> ein <SEP> U-förmiges <SEP> Joch <SEP> 20.
<SEP> das <SEP> ein <SEP> Paar <SEP> von <SEP> in
<tb> entsprechendem <SEP> Abstand <SEP> angeordneten <SEP> Steinen <SEP> oder <SEP> Schalt stiften <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> zum <SEP> Antrieb <SEP> eines <SEP> Schaltrades <SEP> 23 <SEP> trägt. <SEP> Das
<tb> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> ist <SEP> auf <SEP> einer <SEP> drehbaren <SEP> Welle <SEP> 24 <SEP> angeordnet.
<tb> Das <SEP> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> hat <SEP> am <SEP> Umfang <SEP> Zähne <SEP> 25, <SEP> die <SEP> ständig <SEP> min destens <SEP> mit <SEP> einem <SEP> der <SEP> Schaltstifte <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> so <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> sind,
<tb> dass <SEP> das <SEP> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> entgegen <SEP> dem <SEP> Uhrzeigersinn <SEP> mit <SEP> der
<tb> vorgeschriebenen <SEP> Geschwindigkeit <SEP> gedreht <SEP> wird <SEP> und <SEP> gegen
<tb> eine <SEP> unbeabsichtigte <SEP> Drehung <SEP> gesichert <SEP> ist.
<SEP> Vorzugsweise <SEP> ist
<tb> das <SEP> Schaltrad <SEP> '23 <SEP> zugleich <SEP> das <SEP> Sekundenrad <SEP> des <SEP> Uhrwerkes.
<tb> Wie <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> hervorgeht, <SEP> trägt <SEP> das <SEP> rechte <SEP> Ende <SEP> des
<tb> Schwingerarmes <SEP> 16 <SEP> ein <SEP> Abschirmgehäuse <SEP> 26.
<SEP> in <SEP> dem <SEP> ein <SEP> An triebsmagnet <SEP> 27 <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> der <SEP> in <SEP> stationär <SEP> gehaltene <SEP> An triebs- <SEP> und <SEP> Steuerspulen <SEP> 28, <SEP> 29 <SEP> ein- <SEP> und <SEP> austauchen <SEP> kann.
<tb> Die <SEP> Antriebsspule <SEP> 28 <SEP> wird <SEP> über <SEP> eine <SEP> in <SEP> der <SEP> Uhr <SEP> befindliche
<tb> Stromquelle <SEP> mit <SEP> Energie <SEP> versorgt, <SEP> um <SEP> so <SEP> dem <SEP> Schwingerarm
<tb> 16 <SEP> eine <SEP> 5-Hz-Schwingung <SEP> um <SEP> seine <SEP> Welle <SEP> 17 <SEP> zu <SEP> erteilen. <SEP> Die
<tb> Steuerspule <SEP> 29 <SEP> ist <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Synchronisiersignal <SEP> des <SEP> Frequenz leilers <SEP> 14 <SEP> gekoppelt, <SEP> um <SEP> so <SEP> die <SEP> Armschwingung <SEP> genau <SEP> bei
<tb> 5 <SEP> Hz <SEP> aufrecht <SEP> zu <SEP> erhalten.
<SEP> Die <SEP> Masse <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> Armbau gruppe <SEP> ist <SEP> so <SEP> ausgelegt. <SEP> dass <SEP> ein <SEP> ausgewuchteter <SEP> Schwinger arm <SEP> 16 <SEP> gebildet <SEP> ist.
<tb> In <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Folge <SEP> der <SEP> Schaltoperation <SEP> darge stellt. <SEP> Hier <SEP> zeigen <SEP> Pfeile <SEP> 30 <SEP> bis <SEP> 33 <SEP> die <SEP> Drehrichtung <SEP> des
<tb> Schwingerarmes <SEP> 16 <SEP> während <SEP> des <SEP> Antriebsintervalls <SEP> einer
<tb> Schwingung. <SEP> Die <SEP> Pfeile <SEP> 34 <SEP> bis <SEP> 37 <SEP> zeigen <SEP> die <SEP> Rückbewegung
<tb> des <SEP> Schwingerarmes <SEP> 16. <SEP> Die <SEP> Fig.
<SEP> 4 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> zeigen <SEP> die <SEP> Folge, <SEP> wie
<tb> die <SEP> unter <SEP> Spannung <SEP> stehende <SEP> Schaltfeder <SEP> <B>19</B> <SEP> den <SEP> Schwinger arm <SEP> 16 <SEP> in <SEP> seine <SEP> Ausgangsstellung <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> zurückbringt,
<tb> um <SEP> so <SEP> das <SEP> Arbeitsspiel <SEP> zu <SEP> vollenden.
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> Lage <SEP> des <SEP> Schwingerarmes <SEP> 16, <SEP> der <SEP> Schalt stifte <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> und <SEP> des <SEP> Schaltrades <SEP> 23 <SEP> zu <SEP> einem <SEP> Zeitpunkt, <SEP> an
<tb> dem <SEP> die <SEP> Antriebsspule <SEP> 28 <SEP> erregt <SEP> wird, <SEP> unt <SEP> den <SEP> Schwingerarm
<tb> 16 <SEP> entgegen <SEP> dem <SEP> Uhrzeigersinn <SEP> anzutreiben.
<SEP> Zu <SEP> Beginn <SEP> die ses <SEP> Arbeitsspieles <SEP> hält <SEP> die <SEP> in <SEP> entsprechender <SEP> Weise <SEP> vorge spannte <SEP> Schaltfeder <SEP> 19 <SEP> den <SEP> Schaltstift <SEP> 22 <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> dem
<tb> Schaltrad <SEP> 23. <SEP> Diese <SEP> Anordnung <SEP> verhindert <SEP> ein <SEP> Rückwärts drehen <SEP> des <SEP> Schaltrades. <SEP> Wenn <SEP> die <SEP> Antriebsspule <SEP> 28 <SEP> erregt
<tb> wird, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> Antriebsmagnet <SEP> 27 <SEP> in <SEP> diese <SEP> Spule <SEP> hineinge zogen, <SEP> und <SEP> der <SEP> Schwingerarm <SEP> 16 <SEP> dreht <SEP> sich <SEP> entgegen <SEP> dem
<tb> Uhrzeigersinn, <SEP> so <SEP> dass <SEP> nun <SEP> sein <SEP> linkes <SEP> Ende <SEP> gemäss <SEP> den <SEP> Pfei len <SEP> 30, <SEP> 31 <SEP> abgesenkt <SEP> wird.
<SEP> Der <SEP> Schaltstift <SEP> 21 <SEP> nähert <SEP> sich <SEP> dem
<tb> Schaltrad <SEP> 23, <SEP> während <SEP> der <SEP> Schaltstift <SEP> 22 <SEP> noch <SEP> nicht <SEP> vom
<tb> Schaltrad <SEP> freigekommen <SEP> ist <SEP> (siehe <SEP> Fig. <SEP> 5). <SEP> Nachdem <SEP> der
<tb> Schaltstift <SEP> 21 <SEP> das <SEP> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> berührt <SEP> hat. <SEP> wird <SEP> der <SEP> Schalt stift <SEP> 22 <SEP> vom <SEP> Schaltrad <SEP> abgehoben, <SEP> so <SEP> dass <SEP> nun <SEP> das <SEP> Schaltrad
<tb> 23 <SEP> entgegen <SEP> dem <SEP> Uhrzeigersinn <SEP> geschaltet <SEP> wird, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> in <SEP> der
<tb> Richtung <SEP> des <SEP> Pfeiles <SEP> 38 <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 6.
<SEP> Die <SEP> Schaltfeder <SEP> 19
<tb> wird <SEP> ferner <SEP> dadurch <SEP> gespannt, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> in <SEP> Beziehung <SEP> zu <SEP> den
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betreffenden <SEP> Teilen <SEP> steht. <SEP> Fig. <SEP> 7 <SEP> zeigt <SEP> den <SEP> vierten <SEP> Folge schritt, <SEP> bei <SEP> dem <SEP> die <SEP> Antriebsspule <SEP> <B>28</B> <SEP> abgeschaltet <SEP> ist, <SEP> so <SEP> dass
<tb> nun <SEP> die <SEP> vorgespannte <SEP> Schaltfeder <SEP> 19 <SEP> den <SEP> Schwingerarm <SEP> 16 <SEP> in
<tb> die <SEP> Lage <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> zurückbewegen <SEP> kann <SEP> (siehe <SEP> hierzu <SEP> die
<tb> Pfeile <SEP> 34 <SEP> bis <SEP> 37).
<tb> In <SEP> Fig.
<SEP> 6 <SEP> nähert <SEP> sich <SEP> der <SEP> Schaltstift <SEP> 22 <SEP> dem <SEP> Schaltrad,
<tb> während <SEP> der <SEP> Schaltstift <SEP> 21 <SEP> noch <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> ist. <SEP> Nachdem <SEP> der
<tb> Schaltstift <SEP> 22 <SEP> in <SEP> Berührung <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> gekommen
<tb> ist <SEP> (siehe <SEP> Fig. <SEP> 5), <SEP> hebt <SEP> der <SEP> Schaltstift <SEP> 21 <SEP> sich <SEP> vom <SEP> Schaltrad
<tb> ab, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das <SEP> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> gemäss <SEP> dem <SEP> Pfeil <SEP> 39 <SEP> geschaltet
<tb> wird. <SEP> Gemäss <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> wird <SEP> nun <SEP> das <SEP> Arbeitsspiel <SEP> vollendet, <SEP> und
<tb> die <SEP> Antriebsspule <SEP> 28 <SEP> wird <SEP> erneut <SEP> mit <SEP> Energie <SEP> versorgt.
<SEP> Damit
<tb> ergibt <SEP> sich <SEP> eine <SEP> Schaltung <SEP> des <SEP> Schaltrades <SEP> 23 <SEP> um <SEP> einen <SEP> Zahn
<tb> pro <SEP> Arbeitsspiel.
<tb> Die <SEP> körperliche <SEP> Anordnung <SEP> des <SEP> mechanischen <SEP> Schwingers
<tb> 15 <SEP> ist <SEP> derart, <SEP> dass <SEP> er <SEP> stets <SEP> mindestens <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Schaltstift <SEP> 21,
<tb> 22 <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Schaltradzahn <SEP> 25 <SEP> ist, <SEP> um <SEP> so-einen
<tb> Rückwärtslauf <SEP> des <SEP> Schaltrades <SEP> 23 <SEP> zu <SEP> verhindern. <SEP> Beide
<tb> Schaltstifte <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> sind <SEP> verhältnismässig <SEP> dicht <SEP> beisammen <SEP> auf
<tb> dem <SEP> U-förmigen <SEP> Joch <SEP> 20 <SEP> angeordnet.
<SEP> Durch <SEP> diese <SEP> Anord nung <SEP> ist <SEP> die <SEP> Notwendigkeit <SEP> von <SEP> Einstellungen <SEP> des <SEP> Abstandes
<tb> zwischen <SEP> den <SEP> Schaltstiften <SEP> 21,'22 <SEP> ausgeschaltet, <SEP> und <SEP> auch <SEP> die
<tb> Häufung <SEP> von <SEP> Teilungstoleranzen <SEP> ist <SEP> reduziert. <SEP> An <SEP> das <SEP> Sekun denrad <SEP> 23 <SEP> schliesst <SEP> sich <SEP> üblicherweise <SEP> ein <SEP> Räderzug <SEP> an, <SEP> der
<tb> Minuten- <SEP> und <SEP> Stundenräder <SEP> aufweist. <SEP> Dieser <SEP> Räderzug <SEP> ist
<tb> nicht <SEP> gezeigt <SEP> und <SEP> an <SEP> sich <SEP> bekannt.
<tb> Wie <SEP> bereits <SEP> oben <SEP> erwähnt, <SEP> wird <SEP> der <SEP> mechanische <SEP> Schwin ger <SEP> IS <SEP> mit <SEP> 5-Hz-hnpulsen <SEP> angetrieben, <SEP> die <SEP> der <SEP> Antriebsspule
<tb> 28 <SEP> zugeführt <SEP> werden.
<SEP> Diese <SEP> Anordnung <SEP> ergibt <SEP> einen <SEP> verhält nismässig <SEP> billigen <SEP> zeithaltenden <SEP> Schwinger. <SEP> Aufgrund <SEP> seiner
<tb> Auslegung <SEP> schwingt <SEP> der <SEP> Schwinger <SEP> 15 <SEP> rascher <SEP> als <SEP> die <SEP> ge wünschte <SEP> Frequenzhöhe <SEP> von <SEP> 5 <SEP> Hz. <SEP> Um <SEP> jedoch <SEP> eine <SEP> Schwing ahweichung <SEP> bei <SEP> einer <SEP> niedrigeren <SEP> Frequenz <SEP> zu <SEP> verhindern,
<tb> d. <SEP> h. <SEP> bei <SEP> weniger <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Hz, <SEP> wird <SEP> der <SEP> Schwinger <SEP> 15 <SEP> durch <SEP> einen
<tb> 25-Hz-Impuls <SEP> synchronisiert, <SEP> der <SEP> der <SEP> Steuerspule <SEP> 29 <SEP> über <SEP> den
<tb> Frequenzteiler <SEP> 14 <SEP> zugeführt <SEP> wird. <SEP> Das <SEP> Frequenzverhältnis
<tb> zwischen <SEP> diesen <SEP> beiden <SEP> Signalen <SEP> ist <SEP> 5:
<SEP> 1. <SEP> Während <SEP> eines <SEP> ein zigen <SEP> Arbeitsspiels <SEP> wird <SEP> die <SEP> Antriebsspule <SEP> 28 <SEP> nur <SEP> einmal <SEP> mit
<tb> einem <SEP> Impuls <SEP> beaufschlagt, <SEP> während <SEP> die <SEP> Steuerspule <SEP> 29 <SEP> fünf
<tb> relativ <SEP> kleine <SEP> und <SEP> kurze <SEP> Impulse <SEP> erhält. <SEP> Wenn <SEP> der <SEP> Schwinger
<tb> 15 <SEP> mit <SEP> der <SEP> gewünschten <SEP> Frequenz <SEP> schwingt, <SEP> so <SEP> erscheinen <SEP> die
<tb> fünf <SEP> kleinen <SEP> Impulse <SEP> in <SEP> entsprechendem <SEP> Abstand <SEP> auf <SEP> der
<tb> Zeitlinie <SEP> des <SEP> überfahrenen <SEP> Antriebsimpulses <SEP> der <SEP> Antriebs spule <SEP> 28 <SEP> derart, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> die <SEP> vorgeschriebene <SEP> Schwingung <SEP> des
<tb> Schwingerarmes <SEP> 16 <SEP> nicht <SEP> beeinflussen.
<SEP> Mit <SEP> anderen <SEP> Worten:
<tb> Das <SEP> Synchronisierungssignal <SEP> beeinflusst <SEP> nicht <SEP> die <SEP> Schwingung
<tb> des <SEP> mechanischen <SEP> Schwingers <SEP> 15, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> letztere <SEP> mit <SEP> seiner
<tb> vorbestimmten <SEP> Frequenz <SEP> schwingt. <SEP> Wenn <SEP> jedoch <SEP> die <SEP> Fre quenz <SEP> des <SEP> Schwingers <SEP> 15 <SEP> absinkt, <SEP> also <SEP> 5 <SEP> Hz <SEP> unterschreitet, <SEP> so
<tb> sind <SEP> die <SEP> Synchronisierungssignale <SEP> zeitlich <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Antriebs impuls <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> in <SEP> Übereinstimmung, <SEP> so <SEP> dass <SEP> der <SEP> Antriebs impuls <SEP> verstärkt <SEP> wird.
<SEP> Es <SEP> ergibt <SEP> sich <SEP> so <SEP> ein <SEP> kombinierter <SEP> Im puls, <SEP> der <SEP> die <SEP> Frequenz <SEP> erhöht, <SEP> mit <SEP> der <SEP> der <SEP> Antriebsmagnet <SEP> 27
<tb> in <SEP> die <SEP> Kombination <SEP> der <SEP> Spulen <SEP> 28, <SEP> 29 <SEP> hineingezogen <SEP> wird.
<tb> Als <SEP> Ergebnis <SEP> schwingt <SEP> der <SEP> Schwingerarm <SEP> 16 <SEP> mit <SEP> einer <SEP> etwas
<tb> schnelleren <SEP> Frequenz <SEP> so <SEP> lange, <SEP> bis <SEP> die <SEP> 5-Hz-Scliwingung <SEP> wie der <SEP> erreicht <SEP> ist.
<tb> Während <SEP> der <SEP> Betätigung <SEP> führen <SEP> die <SEP> Schaltstifte <SEP> 21,
<SEP> 22
<tb> eine <SEP> Schwenkbewegung <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> das <SEP> Schaltrad <SEP> 23 <SEP> durch.
<tb> Zuerst <SEP> ist <SEP> der <SEP> eine <SEP> Schaltstift <SEP> innerhalb <SEP> der <SEP> Zähne <SEP> des <SEP> Schalt rades <SEP> und <SEP> wird <SEP> als <SEP> Schwenkpunkt <SEP> für <SEP> die <SEP> Feder <SEP> benutzt. <SEP> An schliessend <SEP> schwingt <SEP> dann <SEP> die <SEP> Feder <SEP> und <SEP> bringt <SEP> den <SEP> zweiten
<tb> Schaltstift <SEP> zum <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> den <SEP> Zähnen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das <SEP> Schaltrad
<tb> sich <SEP> dreht. <SEP> Der <SEP> zweite <SEP> Schaltstift, <SEP> der <SEP> sich <SEP> dann <SEP> innerhalb <SEP> der
<tb> Zähne <SEP> befindet, <SEP> wird <SEP> nunmehr <SEP> der <SEP> Drehpunkt <SEP> für <SEP> die <SEP> Feder.
<tb> Wie <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig.
<SEP> I <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> gezeigt, <SEP> ist <SEP> die <SEP> Schaltfeder <SEP> 19 <SEP> vor zugsweise <SEP> die <SEP> Arbeitsfeder <SEP> des <SEP> Schwingers, <SEP> die <SEP> diesen <SEP> in <SEP> die
<tb> Normalstellung <SEP> zurückführt. <SEP> Es <SEP> kann <SEP> jedoch <SEP> auch <SEP> eine <SEP> nicht
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dargestellte <SEP> Hilfsspiralfeder <SEP> verwendet <SEP> werden. <SEP> Falls <SEP> der
<tb> Schwinger <SEP> eine <SEP> Spule <SEP> trägt, <SEP> kann <SEP> die <SEP> Hilfsspiralfeder <SEP> einen
<tb> elektrischen <SEP> Leiter <SEP> zur <SEP> Spule <SEP> bilden. <SEP> Gegebenenfalls <SEP> kann
<tb> auch <SEP> eine <SEP> zweite <SEP> Feder, <SEP> beispielsweise <SEP> eine <SEP> weitere <SEP> Spiralfe der, <SEP> die <SEP> Hauptrückzugsfeder <SEP> des <SEP> Schwingers <SEP> sein.
<SEP> In <SEP> diesem
<tb> Fall <SEP> wird <SEP> die <SEP> Schaltfeder <SEP> 19 <SEP> lediglich <SEP> für <SEP> das <SEP> Schalten <SEP> ver wendet.
Heinz Meitinger, Pforzheim (Federal Republic of Germany), has been named as the inventor. The invention relates to a switching device for a time-holding device with a mechanical oscillator under the action of an oscillating spring, of relatively low oscillation frequency, which oscillates about an oscillation axis and the A ratchet wheel advances step-by-step via switching elements carried by the transducer.
Known balance oscillators have a relatively high oscillation amplitude for time-keeping reasons, for example 5-10 for a full oscillation. Many switching devices have been proposed and developed for this type of oscillator.
The main object of the invention is to create a time-keeping device in which the ratchet wheel is switched on by a swiveling, mechanical oscillator which has a relatively low oscillation amplitude, which can only be 30, for example.
This object is achieved according to the invention in the aforementioned Schaltvor direction in that the oscillator carries a switching spring, one end of which is attached to the oscillator at a distance from the oscillation axis and which carries two switching elements in the vicinity of the oscillation axis, which under the action of When the oscillator vibrates, the shift spring alternately engages the teeth of the indexing wheel and shifting the indexing wheel step by step.
This device has two major advantages. It only requires a small amount of electrical energy to operate, since the oscillation amplitude is relatively small. In addition, the mode of operation and the construction is simple, so that the construction is cheap and reliable in use.
The aforementioned transducer is only nominally accurate as a time-keeping device, due to its relatively low vibration amplitude. Its run is therefore preferably controlled by an electronic synchronization circuit in order to give the entire time-keeping system a high level of accuracy without sacrificing the aforementioned advantages in terms of low electrical energy and high economy to a considerable extent.
It is advantageous if the switching device acts directly on the seconds wheel and rotates it, so that there is now no need for an interposed wheel and a corresponding shaft.
Conveniently, the oscillator is driven with a pulse signal having a low frequency, and a time-keeping accuracy is ensured in that the oscillation is controlled with a synchronization signal having a higher frequency over an exact time standard.
In a preferred embodiment, an oscillator of a mechanical type has been created which carries a coil which is connected to an electrical circuit, for example via a pair of electrically isolated spiral springs. The electrical circuit sends pulses to the coil, the drive signal being under the synchronizing control of a high-frequency time standard. The synchronization signals are preferably derived from a crystal oscillator via a divider circuit. The coil interacts with one or more magnets that are attached to the base to give drive pulses to the transducer.
The oscillator preferably carries a spring member with switch pins opposite to the coil. The switch pins switch a ratchet wheel or seconds wheel at the desired speed and thus maintain the accuracy of the time-keeping device.
Further advantages of the invention will become apparent from the following description with reference to the drawings, which represent exemplary embodiments of the invention. 1 shows a block diagram to explain an electrical circuit for generating a synchronization signal which is fed to a switching device with a mechanical oscillator of the type mentioned at the beginning, FIG. 2 shows a detail of a plan view of such an oscillator, FIG Partial front view according to FIG. 2 and FIGS. 4 to 7 are schematic representations,
the four successive phases of the oscillating movement of the oscillator illustrate.
Fig. 1 shows a high-frequency crystal oscillator 10, for example of <B> 9000 </B> Hz, which is loaded with a pair of parallel
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driven <SEP> multivibrators <SEP> 11 <SEP> and <SEP> 12 <SEP> coupled <SEP>. <SEP> The <SEP> multi vibrators <SEP> 11 <SEP> and <SEP> 12 <SEP> have <SEP> different <SEP> natural frequencies, <SEP> for example <SEP> from <SEP> 900 <SEP> and <SEP> 10 (i0 <SEP> Hz. <SEP> The <SEP> arrangement <SEP> gives <SEP> a <SEP> precise <SEP> and <SEP> controllable <SEP> high frequency resonance signal, <SEP> the <SEP> is passed on to <SEP> a <SEP> frequency divider <SEP> 13 <SEP> <SEP>.
<SEP> The
<tb> Frequency divider <SEP> 13 <SEP> works <SEP> then, <SEP> when <SEP> the <SEP> output pulses
<tb> of both <SEP> multivibrators <SEP> 11 <SEP> and <SEP> 12 <SEP> simultaneously <SEP> at <SEP> the <SEP> inputs <SEP> of the <SEP> frequency divider <SEP> 13 < SEP> appear. <SEP> Another <SEP>
<tb> Frequency divider <SEP> 14 <SEP> reduces <SEP> the <SEP> L00 Hz input signal <SEP> to
<tb> a <SEP> 25 Hz output signal. <SEP> The <SEP> 25 Hz signal <SEP> is then <SEP> then <SEP> as
<tb> Synchronization signal <SEP> for <SEP> regulation <SEP> of the <SEP> oscillating movement <SEP> of the <SEP> mechanical <SEP> oscillator <SEP> or <SEP> oscillator <SEP> 15 <SEP> according to <SEP> of the <SEP> invention <SEP> is used.
<tb> The <SEP> transducer <SEP> 15 <SEP> has <SEP> a <SEP> transducer arm <SEP> 16 <SEP>, <SEP> the
<tb> to <SEP> a <SEP> or <SEP>:
does <SEP> a <SEP> wave <SEP> 17 <SEP> swing! <bar <SEP> is. <SEP> On the <SEP> one
<tb> End <SEP> of the <SEP> arm <SEP> 16 <SEP> is <SEP> a <SEP> holding member <SEP> 18 <SEP> attached, <SEP> to <SEP> the <SEP> the
<tb> one <SEP> end <SEP> of a <SEP> pre-tensioned <SEP> switch spring <SEP> 19 <SEP> firmly attached <SEP>
<tb> is, <SEP> the <SEP> is <SEP> at a <SEP> distance <SEP> from the <SEP> oscillating arm <SEP> 16 <SEP> in <SEP> longitudinal direction <SEP> of the <SEP> shaft <SEP> 17 <SEP> extends to <SEP>. <SEP> The <SEP> other <SEP> end <SEP> of the <SEP> switching spring <SEP> <B> 19 </B> <SEP> has <SEP> a <SEP> U-shaped <SEP> yoke <SEP> 20.
<SEP> the <SEP> a <SEP> pair <SEP> from <SEP> in
<tb> corresponding <SEP> distance <SEP> arranged <SEP> stones <SEP> or <SEP> switching pins <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> to the <SEP> drive <SEP> of a <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP> carries. <SEP> That
<tb> Ratchet wheel <SEP> 23 <SEP> is <SEP> arranged on <SEP> of a <SEP> rotatable <SEP> shaft <SEP> 24 <SEP>.
<tb> The <SEP> ratchet wheel <SEP> 23 <SEP> has <SEP> on the <SEP> circumference <SEP> teeth <SEP> 25, <SEP> the <SEP> constantly <SEP> at least <SEP> with <SEP> one <SEP> of the <SEP> switching pins <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> so <SEP> are in <SEP> engagement <SEP>,
<tb> that <SEP> the <SEP> control wheel <SEP> 23 <SEP> against <SEP> the <SEP> clockwise <SEP> with <SEP> the
<tb> prescribed <SEP> speed <SEP> rotated <SEP>, <SEP> and <SEP> are against
<tb> an <SEP> unintentional <SEP> rotation <SEP> is <SEP> secured.
<SEP> is preferably <SEP>
<tb> the <SEP> ratchet wheel <SEP> '23 <SEP> at the same time <SEP> the <SEP> second wheel <SEP> of the <SEP> movement.
<tb> As <SEP> can be seen from <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP>, <SEP> carries <SEP> the <SEP> right <SEP> end <SEP> of the
<tb> Swing arm <SEP> 16 <SEP> a <SEP> shielding housing <SEP> 26.
<SEP> in <SEP> the <SEP> a <SEP> drive magnet <SEP> 27 <SEP> is attached <SEP>, <SEP> the <SEP> <SEP> held stationary <SEP> in <SEP> drive <SEP> and <SEP> control coils <SEP> 28, <SEP> 29 <SEP> in <SEP> and <SEP> <SEP>.
<tb> The <SEP> drive coil <SEP> 28 <SEP> becomes <SEP> via <SEP> a <SEP> located in <SEP> of the <SEP> clock <SEP>
<tb> Power source <SEP> supplied with <SEP> energy <SEP>, <SEP> around <SEP> so <SEP> the <SEP> oscillating arm
<tb> 16 <SEP> a <SEP> 5 Hz oscillation <SEP> to give <SEP> its <SEP> wave <SEP> 17 <SEP> to <SEP>. <SEP> The
<tb> Control coil <SEP> 29 <SEP> is <SEP> coupled with <SEP> the <SEP> synchronization signal <SEP> of the <SEP> frequency divider <SEP> 14 <SEP>, <SEP> by <SEP> like this <SEP> the <SEP> arm vibration <SEP> exactly <SEP> at
<tb> 5 <SEP> Hz <SEP> upright <SEP> to <SEP> maintained.
<SEP> The <SEP> mass <SEP> of the <SEP> entire <SEP> arm assembly <SEP> is <SEP> designed as <SEP>. <SEP> that <SEP> is a <SEP> balanced <SEP> transducer arm <SEP> 16 <SEP> formed <SEP>.
<tb> In <SEP> the <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> to <SEP> 7 <SEP> is <SEP> the <SEP> sequence <SEP> of the <SEP> switching operation <SEP> is shown . <SEP> Here <SEP>, <SEP> arrows <SEP> 30 <SEP> to <SEP> 33 <SEP> indicate the <SEP> direction of rotation <SEP> of the
<tb> Swing arm <SEP> 16 <SEP> during <SEP> of the <SEP> drive interval <SEP> one
<tb> vibration. <SEP> The <SEP> arrows <SEP> 34 <SEP> to <SEP> 37 <SEP> show <SEP> the <SEP> return movement
<tb> of the <SEP> oscillating arm <SEP> 16. <SEP> The <SEP> Fig.
<SEP> 4 <SEP> to <SEP> 7 <SEP> show <SEP> the <SEP> sequence, <SEP> like
<tb> the <SEP> under <SEP> voltage <SEP> <SEP> switching spring <SEP> <B> 19 </B> <SEP> the <SEP> transducer arm <SEP> 16 <SEP> in <SEP > returns its <SEP> starting position <SEP> to <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP>,
<tb> to <SEP> so <SEP> complete the <SEP> work cycle <SEP> to <SEP>.
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> shows <SEP> the <SEP> position <SEP> of the <SEP> oscillating arm <SEP> 16, <SEP> of the <SEP> switch pins <SEP> 21, <SEP > 22 <SEP> and <SEP> of the <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP> at <SEP> a <SEP> time, <SEP> on
<tb> <SEP> the <SEP> drive coil <SEP> 28 <SEP> is excited <SEP>, <SEP> and <SEP> the <SEP> oscillating arm
<tb> 16 <SEP> to drive <SEP> counterclockwise <SEP> clockwise <SEP>.
<SEP> At <SEP> beginning <SEP> this <SEP> work cycle <SEP> holds <SEP> the <SEP> in <SEP> corresponding <SEP> way <SEP> pretensioned <SEP> switching spring <SEP> 19 <SEP> the <SEP> switching pin <SEP> 22 <SEP> in <SEP> engagement <SEP> with <SEP> dem
<tb> Ratchet <SEP> 23. <SEP> This <SEP> arrangement <SEP> prevents <SEP> a <SEP> turning backwards <SEP> of the <SEP> ratchet. <SEP> If <SEP> excites the <SEP> drive coil <SEP> 28 <SEP>
<tb> is, <SEP> so <SEP>, <SEP> the <SEP> drive magnet <SEP> 27 <SEP> is pulled into <SEP> this <SEP> coil <SEP>, <SEP> and <SEP> the <SEP> oscillating arm <SEP> 16 <SEP> rotates <SEP> <SEP> against <SEP> that
<tb> clockwise, <SEP> so <SEP> that <SEP> now <SEP> its <SEP> left <SEP> end <SEP> according to <SEP> the <SEP> arrows <SEP> 30, <SEP> 31 <SEP> is lowered <SEP>.
<SEP> The <SEP> switching pin <SEP> 21 <SEP> approaches <SEP> <SEP>
<tb> Switching wheel <SEP> 23, <SEP> while <SEP> the <SEP> switching pin <SEP> 22 <SEP> nor <SEP> not <SEP> from
<tb> Ratchet wheel <SEP> released <SEP> is <SEP> (see <SEP> Fig. <SEP> 5). <SEP> After <SEP> the
<tb> Switching pin <SEP> 21 <SEP> has touched <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP> <SEP>. <SEP>, <SEP> the <SEP> switch pin <SEP> 22 <SEP> is lifted from the <SEP> switch wheel <SEP>, <SEP> so <SEP> that <SEP> now <SEP> the <SEP> switch wheel
<tb> 23 <SEP> against <SEP> <SEP> clockwise <SEP> is switched <SEP>, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> in <SEP> the
<tb> Direction <SEP> of the <SEP> arrow <SEP> 38 <SEP> according to <SEP> Fig. <SEP> 6.
<SEP> The <SEP> switching spring <SEP> 19
<tb> <SEP> is also <SEP> tensioned by <SEP>, <SEP> that <SEP> you <SEP> in <SEP> relationship <SEP> to <SEP>
EMI0002.0002
relevant <SEP> parts <SEP> stands. <SEP> Fig. <SEP> 7 <SEP> shows <SEP> the <SEP> fourth <SEP> sequence step, <SEP> with <SEP> the <SEP> the <SEP> drive coil <SEP> <B> 28 </B> <SEP> is switched off <SEP>, <SEP> so <SEP> that
<tb> now <SEP> the <SEP> pre-tensioned <SEP> switching spring <SEP> 19 <SEP> the <SEP> swing arm <SEP> 16 <SEP> in
<tb> <SEP> move back <SEP> position <SEP> according to <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> <SEP> can <SEP> (see <SEP> on this <SEP> the
<tb> arrows <SEP> 34 <SEP> to <SEP> 37).
<tb> In <SEP> Fig.
<SEP> 6 <SEP> <SEP> <SEP> the <SEP> switching pin <SEP> 22 <SEP> approaches the <SEP> switching wheel,
<tb> while <SEP> the <SEP> switching pin <SEP> 21 <SEP> is still <SEP> in <SEP> intervention <SEP>. <SEP> After <SEP> the
<tb> Switching pin <SEP> 22 <SEP> came into <SEP> contact <SEP> with <SEP> the <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP>
<tb> is <SEP> (see <SEP> Fig. <SEP> 5), <SEP> <SEP> lifts <SEP> the <SEP> switching pin <SEP> 21 <SEP> <SEP> from the <SEP> switching wheel
<tb> down, <SEP> so <SEP> that <SEP> switches the <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP> according to <SEP> the <SEP> arrow <SEP> 39 <SEP>
<tb> will. <SEP> According to <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> <SEP> is now <SEP> the <SEP> work cycle <SEP> completed, <SEP> and
<tb> the <SEP> drive coil <SEP> 28 <SEP> is supplied <SEP> again <SEP> with <SEP> energy <SEP>.
<SEP> With that
<tb> results in <SEP> <SEP> a <SEP> shift <SEP> of the <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP> by <SEP> one <SEP> tooth
<tb> pro <SEP> work cycle.
<tb> The <SEP> physical <SEP> arrangement <SEP> of the <SEP> mechanical <SEP> transducer
<tb> 15 <SEP> is <SEP> such, <SEP> that <SEP> er <SEP> always <SEP> at least <SEP> with <SEP> a <SEP> switching pin <SEP> 21,
<tb> 22 <SEP> in <SEP> engagement <SEP> with <SEP> is a <SEP> ratchet tooth <SEP> 25 <SEP>, <SEP> by <SEP> so-one
<tb> Prevent reverse <SEP> of the <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP> to <SEP>. <SEP> Both
<tb> Switching pins <SEP> 21, <SEP> 22 <SEP> are <SEP> relatively <SEP> close <SEP> together <SEP>
<tb> the <SEP> U-shaped <SEP> yoke <SEP> 20 <SEP> arranged.
<SEP> With <SEP> this <SEP> arrangement <SEP> is <SEP> the <SEP> necessity <SEP> of <SEP> settings <SEP> of the <SEP> distance
<tb> between <SEP> the <SEP> switching pins <SEP> 21, '22 <SEP> switched off, <SEP> and <SEP> also <SEP> the
<tb> Accumulation <SEP> of <SEP> division tolerances <SEP> is <SEP> reduced. <SEP> <SEP> <SEP> the <SEP> second wheel <SEP> 23 <SEP> is followed by <SEP> usually <SEP> a <SEP> wheel train <SEP>, <SEP> the
<tb> has minute <SEP> and <SEP> hour wheels <SEP>. <SEP> This <SEP> gear train <SEP> is
<tb> not shown <SEP> <SEP> and <SEP> known to <SEP> as <SEP>.
<tb> As <SEP> already <SEP> above <SEP> mentioned, <SEP> becomes <SEP> the <SEP> mechanical <SEP> oscillator <SEP> IS <SEP> with <SEP> 5 Hz pulses <SEP> driven, <SEP> the <SEP> of the <SEP> drive coil
<tb> 28 <SEP> are fed to <SEP>.
<SEP> This <SEP> arrangement <SEP> results in <SEP> a <SEP> behaving <SEP> cheap <SEP> time-keeping <SEP> transducer. <SEP> Because of <SEP> his
<tb> Design <SEP> <SEP> the <SEP> transducer <SEP> 15 <SEP> oscillates faster <SEP> than <SEP> the <SEP> desired <SEP> frequency level <SEP> of <SEP> 5 < SEP> Hz. <SEP> In order to <SEP> however <SEP> a <SEP> oscillation deviation <SEP> with <SEP> a <SEP> lower <SEP> frequency <SEP> to <SEP> can be prevented,
<tb> d. <SEP> h. <SEP> with <SEP> less <SEP> than <SEP> 5 <SEP> Hz, <SEP> becomes <SEP> the <SEP> transducer <SEP> 15 <SEP> through <SEP> one
<tb> 25 Hz pulse <SEP> synchronized, <SEP> the <SEP> of the <SEP> control coil <SEP> 29 <SEP> via <SEP> the
<tb> Frequency divider <SEP> 14 <SEP> is supplied to <SEP>. <SEP> The <SEP> frequency ratio
<tb> between <SEP> these <SEP> two <SEP> signals <SEP> is <SEP> 5:
<SEP> 1. <SEP> During <SEP> a single <SEP> work cycle <SEP> <SEP> the <SEP> drive coil <SEP> 28 <SEP> only <SEP> <SEP> once
<tb> a <SEP> pulse <SEP> applied to <SEP> during <SEP> the <SEP> control coil <SEP> 29 <SEP> five
<tb> relatively <SEP> receives small <SEP> and <SEP> short <SEP> pulses <SEP>. <SEP> If <SEP> the <SEP> transducer
<tb> 15 <SEP> with <SEP> the <SEP> desired <SEP> frequency <SEP> oscillates, <SEP> so <SEP> <SEP> appear
<tb> five <SEP> small <SEP> pulses <SEP> in <SEP> corresponding <SEP> spacing <SEP> on <SEP> the
<tb> Timeline <SEP> of the <SEP> overrun <SEP> drive pulse <SEP> of the <SEP> drive coil <SEP> 28 <SEP> in such a way <SEP> that <SEP> you <SEP> the <SEP> prescribed <SEP> oscillation <SEP> des
<tb> Swinger arm <SEP> 16 <SEP> do not influence <SEP>.
<SEP> With <SEP> other <SEP> words:
<tb> The <SEP> synchronization signal <SEP> influences <SEP> not <SEP> the <SEP> oscillation
<tb> of the <SEP> mechanical <SEP> transducer <SEP> 15, <SEP> if <SEP> the <SEP> the latter <SEP> with <SEP> its
<tb> predetermined <SEP> frequency <SEP> oscillates. <SEP> If <SEP> but <SEP> the <SEP> frequency <SEP> of the <SEP> transducer <SEP> 15 <SEP> drops, <SEP> therefore falls below <SEP> 5 <SEP> Hz <SEP> , <SEP> so
<tb> are <SEP> the <SEP> synchronization signals <SEP> temporally <SEP> with <SEP> the <SEP> drive pulse <SEP> not <SEP> more <SEP> in <SEP> agreement, <SEP> so <SEP> that <SEP> the <SEP> drive pulse <SEP> is <SEP> amplified.
<SEP> <SEP> results in <SEP> <SEP> so <SEP> a <SEP> combined <SEP> pulse, <SEP> which <SEP> increases the <SEP> frequency <SEP>, <SEP> with <SEP> the <SEP> the <SEP> drive magnet <SEP> 27
<tb> in <SEP> the <SEP> combination <SEP> of the <SEP> coils <SEP> 28, <SEP> 29 <SEP> is drawn into <SEP>.
<tb> As a <SEP> result <SEP> <SEP> the <SEP> oscillating arm <SEP> 16 <SEP> with <SEP> a <SEP> vibrates a little
<tb> faster <SEP> frequency <SEP> so <SEP> long, <SEP> until <SEP> the <SEP> 5 Hz oscillation <SEP> as the <SEP> is reached <SEP>.
<tb> During <SEP> the <SEP> actuation <SEP> <SEP> the <SEP> switching pins <SEP> 21,
<SEP> 22
<tb> a <SEP> swivel movement <SEP> in <SEP> with respect to <SEP> on <SEP> the <SEP> switching wheel <SEP> 23 <SEP>.
<tb> First <SEP>, <SEP> the <SEP> is a <SEP> switching pin <SEP> within <SEP> the <SEP> teeth <SEP> of the <SEP> switching wheel <SEP> and <SEP> becomes < SEP> used as <SEP> pivot point <SEP> for <SEP> the <SEP> spring <SEP>. <SEP> Then <SEP>, <SEP> then <SEP> oscillates the <SEP> spring <SEP> and <SEP> brings <SEP> the <SEP> second
<tb> Switching pin <SEP> for <SEP> engagement <SEP> with <SEP> the <SEP> teeth, <SEP> so <SEP> that <SEP> the <SEP> switching wheel
<tb> turns <SEP>. <SEP> The <SEP> second <SEP> switching pin, <SEP> the <SEP> <SEP> then <SEP> within <SEP> the
<tb> teeth <SEP> is located, <SEP> is now <SEP> the <SEP> pivot point <SEP> for <SEP> the <SEP> spring.
<tb> As <SEP> in <SEP> the <SEP> Fig.
<SEP> I <SEP> to <SEP> 7 <SEP> shown, <SEP> is <SEP> the <SEP> switching spring <SEP> 19 <SEP> before preferably <SEP> the <SEP> working spring <SEP> des <SEP> Schwingers, <SEP> die <SEP> this <SEP> in <SEP> die
<tb> normal position <SEP> returns. <SEP> <SEP> can <SEP> but <SEP> also <SEP> a <SEP> cannot
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<SEP> shown <SEP> auxiliary spiral spring <SEP> can be used <SEP>. <SEP> If <SEP> the
<tb> Schwinger <SEP> carries a <SEP> coil <SEP>, <SEP> can <SEP> the <SEP> auxiliary spiral spring <SEP>
<tb> Form electrical <SEP> conductor <SEP> to <SEP> coil <SEP>. <SEP> If necessary, <SEP> can
<tb> also <SEP> a <SEP> second <SEP> spring, <SEP> for example <SEP> a <SEP> further <SEP> spiral spring, <SEP> the <SEP> main return spring <SEP> of the <SEP> Schwingers <SEP>.
<SEP> In <SEP> this
<tb> If <SEP>, <SEP> the <SEP> switching spring <SEP> 19 <SEP> is only used <SEP> for <SEP> the <SEP> switching <SEP>.