Topfpflanzenstab-Halter.
Die Erfindung betrifft einen Topfpflan zenstab-Halter, der gekennzeichnet ist durch einen Fuss mit einem an diesem angeordneten Rohr, welches zum Einsteeken eines zum Anbinden einer Pflanze vorgesehenen Stabes bestimmt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt :
Fig.1 einen senkreehten Sehnitt durch den Topfpflanzenstab-Halter,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 den in einen Pflanzentopf eingesetzten Ilalter.
Der Topfpflanzenstab-Halter weist eine seheil) enförmige Fussplatte 1 auf, mit der ein Rohrstüek 2 verbunden ist, das sieh vorzugs- weise in der NÏhe des Plattenrandes befindet.
Die Fussplatte ist mit einem Sehlitz 3 versehen. An Stelle des Schlitzes könnten aueh Locher vorgesehen sein.
Der beschriebene Halter ist bei seiner Verwendung in den leeren Pflanzentopf 4 derart einzustellen, dass sieh das im Boden des Topfes befindliche Loch innerhalb des Sehlitzes 3 hefindet und das beim Begie¯en der Pflanze von der Erde nicht zurückgehaltene Wasser nbehindert abfliessen kann. Dieses Ergebnis lasst sieh auch erreiehen mit einer gelochten Fussplatte, die zusätzlich noeh leicht gewölbt sein kann, so dass sieh zwisehen ihr und der Innenseite des Topfbodens ein Hohlraum bildet. Oie Fussplatte wird hierauf mit Erde überdeekt und die Pflanze in den Topf eingesetzt, wobei darauf geachtet wird, dass das obere Rohrende über die Erde hinausragt, damit ein zum Anbinden der Pflanze dienender Stab 5 in das Rohrstüek 2 eingesteekt werden kann.
Das auf der Fussplatte 1 lastende Gewicht der Erde und der Pflanze verhindert ein Bewegen des Halters und ein Wackeln des Stabes 5, wenn dieser einen dem lichten Rohr clurehmesser angepassten Aussendurchmesser aufweist. Es konnte zur Verhinderung des Wackelns des Stabes am Rohrstüek 2 auch eine Klemmschraube angeordnet sein.
Bei Verwendung des beschriebenen Pflan zenstab-Halters ist jede Beschädigung der Pflanzenwurzeln oder-knollen ausgeschlossen, w enn zum Anbinden der Pflanze ein Stab verwendet wird, da dieser nieht mehr wie bis anhin in die Erde eingestossen werden muss.
Es lässt sich dadurch die Schwächung und das Absterben der Pflanze als Folge der Beschädigung der genannten Pflanzenteile vermeiden. Weiter kann das Verfaulen des Holz- stabes vermieden werden, da dieser mit der Erde nicht mehr in Berührung tritt, und es wird dadurch die Bildung und Ausbreitung von Schimmelpilzen verhindert, die bekannt- lich den ganzen Topfinhalt verse-Lichen und das Absterben der Pflanze bewirken können.
Beim gezeichneten und beschriebenen Aus führungsbeispiel ist das Rohrstück am untern Ende offen. Es könnte aber auch das Rohr stüek unten geschlossen sein, so dass Feuch- tigkeit von unten her nicht zum eingesteek ten Stab rordringen kann. An Stelle der gezeichneten Fussplatte konnte auch eine anders geformte Platte vorgesehen sein, oder es konnte der Fu¯ aus drei oder mehr einerends am Rohrstüek befestigten, sternf¯rmig verlaufenden Materialstreifen gebildet sein.
Potted plant stick holder.
The invention relates to a Topfpflan zenstab holder, which is characterized by a foot with a tube arranged on this, which is intended for the insertion of a rod provided for tying a plant.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
It shows :
1 shows a vertical section through the potted plant stick holder,
Fig. 2 is a plan view and
3 shows the age inserted in a plant pot.
The potted plant stick holder has a core-shaped footplate 1, to which a pipe section 2 is connected, which is preferably located near the edge of the plate.
The footplate is provided with a seat 3. Instead of the slot, holes could also be provided.
The holder described is to be adjusted when used in the empty plant pot 4 in such a way that the hole in the bottom of the pot is located inside the seat 3 and the water that is not retained by the earth when the plant is poured can flow off. This result can also be achieved with a perforated base plate, which can also be slightly arched so that a cavity forms between it and the inside of the bottom of the pot. The footplate is then covered with earth and the plant is inserted into the pot, making sure that the upper end of the pipe protrudes above the earth so that a rod 5 used to tie the plant can be plugged into the pipe section 2.
The weight of the earth and the plant resting on the footplate 1 prevents the holder from moving and the rod 5 from wobbling if it has an outer diameter that is adapted to the clear tube clurehmesser. A clamping screw could also be arranged on the pipe section 2 to prevent the rod from wobbling.
When using the plant stick holder described, any damage to the plant roots or tubers is excluded if a stick is used to tie the plant, as it no longer has to be pushed into the ground as before.
In this way, the weakening and death of the plant as a result of damage to the named plant parts can be avoided. Furthermore, the rotting of the wooden stick can be avoided, since it no longer comes into contact with the earth, and this prevents the formation and spread of mold, which is known to contaminate the entire contents of the pot and cause the plant to die can.
In the exemplary embodiment drawn and described, the pipe section is open at the lower end. However, the pipe piece could also be closed at the bottom so that moisture cannot penetrate the stuck-in rod from below. Instead of the footplate shown, a differently shaped plate could also be provided, or the foot could be formed from three or more star-shaped strips of material attached to one end of the tubular piece.