GerÏt zum Auspressen von SchlÏuchen.@
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Auspressen von Schläuchen, insbesondere solchen, die in der Chirurgie und Zahnheilkunde zum Absaugen von Flüssigkeiten (Spulflüssigkeiten, Blut und Sekreten) Verwendung finden. Die dafür verwendeten Schläuche werden durch die oft zähen Flüssigkeiten verstopft, wodurch die Funktion der Apparate beeinträehtigt, wenn nicht sogar verunmoglicht wird. Zudem gestaltet sich die Reinigung der Schläuche schwierig.
Vorliegende Erfindung bezweckt, ein einfaches GerÏt zu schaffen, mittels welchem derartige Sehläuehe ausgepresst werden können.
Das erfindungsgemϯe GerÏt weist an einem Malter schwenkbar gegeneinander angeordnete Rollen auf, derart, dass ein Schlauch zwischen die Rollen eingesetzt, gequetscht und im gequetschten Zustand zwischen den Rollen hin durehbefördert werden kann.
In beiliegender Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt :
Fig. 1 das erste Gerät in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Aufriss zu Fig. 1,
Fig. 3 das zweite und
Fig. 4 das dritte GerÏt.
Die durch eine Nute 13 miteinander verbundenen Arme 1 und 2 bilden miteinander eine Gabel 3, in deren Ende eine Rolle 4 drehbar gelagert ist. Zwischen ihnen sind auf der Nute 13 die Arme 5 un 6 drehbar angeordnet, welche miteinander eine Gabel 7 bilden, in der eine zweite Rolle 8 drehbar gelagert ist. Die Rolle 4 weist Borde 9 anf, welche das Seitwärtsabgleiten des Schlauches über die Rollenenden verhindern. Durch die Eindre hung in der Rolle 4 wird ein Durchgang 10 gebildet, in welehem der Schlauch 12 breitge- quetscht, aber nicht festgeklemmt wird, so dass er sich zwischen den Rollen hindurehzie- hen lässt. Die Quetschung des Schlauehes ist durch die Tiefe der Eindrehung begrenzt.
Werden nun die Teile 5 und 6 mit der Gabel 7 ausgeschwenkt, wie in Fig. 1 strichpunktiert gezeiehnet, dann kann zwischen die Rollen 4 und 8 ein Schlauch 2 eingesetzt werden.
Durch Druek mit dem Daumen wird nun die Rolle 8 gegen die Rolle 4 gedr ckt, wobei, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlieh, der Schlauch 12 breitgedrüekt wird. Der Schlauch 12 kann nun an einem Ende gefasst und zwischen den Rollen 4 und 8 hindurchgezogen werden, die sich dabei drehen ; dabei wird der Schlauch- inhalt aus dem Schlauch herausgedrückt. Anstatt den Schlauch von Hand zwischen den Rollen 4 und 8 hindurchzuziehen, kann die Achse der Rolle 4 mit einem Drehknopf oder einer Kurbel verbunden sein, mittels welcher die Rolle 4 gedreht und dadurch der Schlauch 12 zwisehen den Rollen hindurehbefordert wird.
Die beiden Rollen 4 und 8 können auch mit Zahnrädern versehen sein, die beim Zu sammenquetsehen des Schlauches ineinander- greifen, so dass jeweils die Rolle 8 zwangläufig mit der Rolle 4 gedreht wird.
Fig. 3 zeigt ein GerÏt, bei welehem die Rollen 4 und 8 auf den Schenkeln 15 und 16 einer Zange gelagert sind. Fig. 4 zeigt ein zan genähnliches Gerät, bei welchem die Zangen- schenkel an einem Ende eine Gabel 17 bzw.
18 aufweisen, in welchen Gabeln die Rollen 8 und 4 gelagert sind. Der Zangensehenkel 18 ist mit Vorsprüngen 19 versehen, die eine Führung auf einem Gefäss 20 ermöglichen.
Zur Drehung der Walze4dient eine Kur- bel 21.
Bei verschiedenen Schlauchdieken kann die Gabel bzw. die Zange mehr oder weniger eingeschwenkt werden. Die Vorrichtung kann auch als Quetschhahn verwendet werden.
Device for pressing out hoses. @
The present invention relates to a device for squeezing out hoses, in particular those which are used in surgery and dentistry for sucking off liquids (irrigation liquids, blood and secretions). The hoses used for this are clogged by the often viscous liquids, which impair the function of the apparatus, if not even make it impossible. Cleaning the hoses is also difficult.
The present invention aims to provide a simple device by means of which such eye spots can be squeezed out.
The device according to the invention has rollers pivotably arranged against one another on a Malter, in such a way that a hose can be inserted between the rollers, squeezed and conveyed between the rollers in the squeezed state.
In the accompanying drawing, for example, three embodiments of the subject of the invention are illustrated. It shows :
Fig. 1 the first device in side view,
FIG. 2 is an elevation of FIG. 1,
Fig. 3 the second and
Fig. 4 the third device.
The arms 1 and 2 connected to one another by a groove 13 together form a fork 3, in the end of which a roller 4 is rotatably mounted. Between them, the arms 5 and 6 are rotatably arranged on the groove 13, which arms together form a fork 7 in which a second roller 8 is rotatably mounted. The roller 4 has rims 9, which prevent the hose from sliding sideways over the roller ends. The penetration in the roller 4 forms a passage 10 in which the hose 12 is squeezed wide but not clamped, so that it can be pulled through between the rollers. The squeezing of the cunning is limited by the depth of the turning.
If the parts 5 and 6 are now swiveled out with the fork 7, as shown in phantom in FIG. 1, then a hose 2 can be inserted between the rollers 4 and 8.
By pressing with the thumb, the roller 8 is now pressed against the roller 4, the hose 12 being pressed wide, as can be seen in FIGS. 1 and 2. The hose 12 can now be grasped at one end and pulled through between the rollers 4 and 8, which rotate in the process; the contents of the hose are pressed out of the hose. Instead of pulling the hose through by hand between the rollers 4 and 8, the axis of the roller 4 can be connected to a rotary knob or a crank by means of which the roller 4 is rotated and the hose 12 is thereby moved between the rollers.
The two rollers 4 and 8 can also be provided with toothed wheels which mesh when the hose is squeezed together, so that the roller 8 is inevitably rotated with the roller 4.
Fig. 3 shows a device in which the rollers 4 and 8 are mounted on the legs 15 and 16 of a pair of pliers. 4 shows a device similar to pliers, in which the pliers legs have a fork 17 or
18 have, in which forks the rollers 8 and 4 are mounted. The pliers handle 18 is provided with projections 19 which allow guidance on a vessel 20.
A crank 21 is used to rotate the roller 4.
With different hose dies, the fork or the pliers can be swiveled in more or less. The device can also be used as a pinch cock.