In ein Doppelbett umwandelbare Sitzecke. Es sind viele Formen von Mehrzweek- möbeln bekannt, welche eine doppelte Aus nützung für den Gebraueh bei Tag und bei Nacht ermöglichen. Insbesondere ist schon vorgeschlagen worden, zwei gelenkig mitein ander verbundene Sofas bzw. Bankteile oder dergleichen neben einem Eekteil an den anein- anderstossendenWänden einer Wohnraumeeke anzuordnen und diese Sitzeeke dadurch in ein Doppelbett zu verwandeln, dass eines der So fas um<B>90"</B> geschwenkt wird,
so dass es zu dem andern parallel züi liegen kommt. Diese Lösung ist jedoch unbefriedigend, unter anderem auch deshalb, weil. das entstehende Doppelbett mir von einer Seite aus zugänglich ist. Deshalb emp fiehlt die Schweizer Patentsehrift Nr. <B>185890,</B> die beiden nunmehr aileinanderliegenden, ein Doppelbett an einer Wand bildenden Sofas ge meinsam parallel zu verschieben und hier durch von der 'Wand züi entfernen. Diese Lösung ist jedoch sehr kompliziert, da die Um..
wandlung des Möbels in mehreren, viel Kraft erfordernden Etappen vor sieh gehen muss.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfin dung dadurch vermieden, dass jedes Sofa sehwenkbar mit dem Eekteil verbunden ii"t, wobei sieh die Sehwenkaehse am<B>E</B> Gekteil vorn befindet.
Bildet die Wohnraumeeke einen rechten Winkel und stehen demgemäss die Längs achsen der Sofas in der Stellung als Sitzeeke, das heisst senkrecht zueinander, so werden vorteilhaft die beiden Sofas gegensinnig um <B>je</B> 4511 verschwenkt.
Wenn jedoch die -Wohnraumecke, ab weichend von der üblichen Bauweise, keinen rechten Winkel bildet, so liegt es innerhalb des Erfindungsgedankens, die Schwenkung nicht um 451>, sondern -um die Hälfte des Winkels vorzunehmen, unter dem die Ecke errichtet ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. <B>1</B> zeigt einen Teil der Sitzecke im Sehräg riss, Fig. 2 den Eckteil im Sehrägriss, Fig. <B>3</B> die Anordnung als Sitzeeke im Grundriss und Fig. 4 die Anordnung als Doppelbett mit ab gehobener Polsterung im Grundriss.
Der feststehende Eekteil <B>1</B> ist an der Kante mit den beiden Sofas<B>3,</B> 4 durch Scharniere mit gemeinsamer Gelenkaehse schwenkbar ver bunden. Er ist für den Zweck der Verwen dung des Möbels als Sitzeeke mit einer gleich artigen Polsterung wie die Sofas<B>3,</B> 4 versehen. Die Polsterung besteht aus der Rüeklehne <B>5</B> und der abnehmbaren Sitzfläche<B>6,</B> welche die Fortsetzung und Verbindung der beiden Sofarüeklehnen und der beiden Sofasitz- fläehen bilden.
Bei der Verwendung des Mö bels als Doppelbett dient der Eekteil nach Entfernung der Sitzpolsterung-<B>6</B> zur Ergän zung der Liegefläehe als Auflage der Liege polsterung, die zweckmässig aus einer Kom bination der Rücklehnen und Sitzflächen der beiden Sofas gebildet wird. Der freie Raum unter bzw. hinter der Polsterung kann als Aufbewahrungsraum für Bettzeug oder der gleichen ausgebildet werden.
Die nach dein Zusanmiensehwenken der beiden Sofas<B>3,</B> 4, zum Beispiel um je 450, zwischen dem Eekteil <B>1</B> und den Sofas ent stehenden freien Zwickel<B>7</B> sind, um eine Auf lage der Polsterung an dieser Stelle zu ermög_ liehen, mit einem Rost überbrückt. Dieser be steht aus einzelnen bogenförmigen Rippen<B>8,</B> welche an den Sehmalseiten der Sofas<B>3,</B> 4 befestigt sind.
Diese Rippen sind in der Stel lung als Sitzeeke unter der Polstersitziläehe <B>6</B> des Eekteiles unsichtbar eingesehoben Lind drehen sieh beim Herstellen des Doppelbettes mit den Sofas mit, wodurch sie sieh über die freien Zwickel<B>7</B> schieben.
W ird nun wie er wähnt eine Polsterung auf den so gebildeten Rost aufgelegt, so ergibt sieh damit eine Ver längerung der Liegefläelie. Ist der Eekteil in der angegebenen Weise ebenfalls. für die Ver grösserung der Lieggefläche ausgestaltet, so kann mit verhältnismässig kurzen Sofas<B>3</B> und 4 eine Liegelläehe ausreichender Länge in der Doppelbettstellung zustande gebracht werden.
Sitting area convertible into a double bed. There are many forms of multipurpose furniture known which allow double use for day and night use. In particular, it has already been proposed to arrange two articulated sofas or bench parts or the like next to an corner part on the abutting walls of a living room corner and to convert this corner corner seat into a double bed by making one of the sofas almost around <B> 90 "< / B> is swiveled,
so that it comes to lie parallel to the other. However, this solution is unsatisfactory, among other things because. the resulting double bed is accessible to me from one side. This is why the Swiss Patent Act No. <B> 185890 </B> recommends that the two sofas, which are now lying next to each other and form a double bed on a wall, be moved together in parallel and removed from the wall. However, this solution is very complicated because the order ..
The furniture has to be transformed in several stages that require a lot of strength.
According to the invention, these disadvantages are avoided in that each sofa is pivotably connected to the corner part, the front part being located on the front part.
If the living room corner forms a right angle and the longitudinal axes of the sofas are accordingly in the position as a seating corner, that is, perpendicular to each other, the two sofas are advantageously pivoted in opposite directions by 4511 each.
However, if the living room corner, deviating from the usual construction, does not form a right angle, it is within the scope of the invention to pivot not by 451>, but by half the angle at which the corner is built.
An example embodiment of the invention is shown in the drawing. Fig. 1 shows part of the seating corner in a plan view, Fig. 2 shows the corner part in a plan view, Fig. 3 shows the arrangement as a seating corner in plan and Fig. 4 shows the arrangement as a Double bed with raised upholstery in the floor plan.
The fixed corner part <B> 1 </B> is connected to the two sofas <B> 3, </B> 4 by hinges with a common joint on the edge. For the purpose of using the furniture as a seating corner, it is upholstered in the same way as the sofas <B> 3, </B> 4. The upholstery consists of the backrest <B> 5 </B> and the removable seat <B> 6 </B>, which form the continuation and connection of the two sofa backrests and the two sofa seats.
When using the furniture as a double bed, after removing the seat upholstery- <B> 6 </B>, the corner section serves to supplement the bed surface as a support for the bed upholstery, which is expediently formed from a combination of the backrests and seats of the two sofas . The free space under or behind the upholstery can be designed as a storage space for bedding or the like.
The free gussets <B> 7 </B> that arise between the corner piece <B> 1 </B> and the sofas after you swing the two sofas <B> 3, </B> 4 together, for example by 450 each are bridged with a grate to allow the upholstery to be supported at this point. This consists of individual arched ribs <B> 8 </B> which are attached to the side of the sofas <B> 3, </B> 4.
These ribs are invisibly raised in the position as a seating corner under the upholstered seat <B> 6 </B> of the corner piece and rotate with the sofas when the double bed is made, so that they can see over the free gussets <B> 7 </ B > slide.
If, as he imagines, upholstery is placed on the grate formed in this way, the result is an extension of the lying area. Is the Eekteil in the specified way as well. designed to enlarge the lying area, relatively short sofas <B> 3 </B> and 4 can be used to create a bed length of sufficient length in the double bed position.