CH276863A - Powder compact. - Google Patents

Powder compact.

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CH276863A
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powder compact
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Description

  

  Puderdose.    Die Erfindung bezieht sieh auf Puder  dosen, wie sie von den Damen auf ihren     täg-          liehen    Gängen, Ausflügen, auf dem Sport  platz, im Theater und Konzertsaal mitgeführt  werden, um jederzeit ihren Teint auffrischen  zu können.

   Diese Puderdosen mussten bisher  in einem     Täsehehen,    Beutel oder dergleichen       untergebracht    werden, in dessen vielfältigem  Inhalt. sie aber meist nach unten glitten und  bei     Gebraneli    mühsam gesucht werden     muss-          ten.    Ausserdem aber war das Mitführen eines       Täsehehens    oft     unerwünscht,    weil es die Be  wegungsfreiheit der Trägerin einschränkte,  wie z. B. auf dem Spaziergang oder beim  Sport.  



  Die Erfindung soll es ermöglichen, die  Puderdose wie ein kleines     Schmuekstück    anzu  legen, und besteht darin, dass die Dose mit  einem Armband verbunden ist. Eine solche  Puderdose hat den Vorteil, dass sie jederzeit  griffbereit ist und trotzdem ganz unauffällig  mitgeführt werden kann, ohne die Trägerin  irgendwie zu behindern oder zu belasten. Dose  und Armband können dabei weitgehend dem  jeweiligen Verwendungszweck angepasst wer  den. So kann man die Dose für sportliche  Zwecke z. B. aus Kunstleder herstellen und  mit einem Lederarmband verbinden, oder man  kann die Dose für sommerliche Wanderungen  aus einem mit der Farbe des Kleides har  monierenden plastischen Kunststoff fertigen  und dazu ein Gliederarmband verwenden, das  aus dem gleichen Kunststoff bestellt.

   Ebenso  kann man aber auch die Dose als     kunstvoll       verzierten Schmuckgegenstand ausbilden, z. B.  aus Schildpatt, Elfenbein, Bernstein, Halb  edelstein, Edelmetall usw., und sie an einem  entsprechenden Armband befestigen. Insbe  sondere aber bietet der Deckel der Dose die  Möglichkeit, ihn dem Geschmack der Trägerin  oder dem Verwendungszweck entsprechend zu  schmücken. So kann der Deckel mit einge  prägten oder eingeschnittenen Verzierungen,  Monogrammen oder dergleichen versehen wer  den.

   Ebenso kann man den Deckel aber     aueh     farbig emaillieren, mit Schmucksteinen be  setzen oder mit einer in einem Deckelring  gefassten     Schmuckseheibe    versehen, die mit  einer ornamentalen oder figürlichen     Bemalung     Schnitzerei (Gemme) öder dergleichen ver  sehen ist. Man kann aber auch den Deckel  wie bei Medaillons mit einer durchsichtigen       Deekseheibe    versehen, unter welcher man aus  wechselbare Malereien, Lichtbilder von An  gehörigen, Heiligenbilder, gepresste Blumen  oder dergleichen anbringen kann.

   Ganz beson  ders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der  Erfindung, bei welcher der Deckel. so ausge  bildet ist, dass man an Stelle einer     Schmiiek-          platte    wahlweise eine flache Uhr in dem     Dek-          kel    einsetzen kann, derart, dass die Puderdose  zugleich den Trägerteil für eine Armbanduhr  bildet.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausfüh  rungsformen dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1. ein Anwendungsbeispiel der Er  findung,           Fig.    2 eine schaubildliche Darstellung einer  Puderdose mit     Sehmuekdeckel    und Ketten  armband,       Fig.    3 einen Achsenschnitt durch die Dose,       Fig.    4 eine Draufsicht auf die aufge  klappte Puderdose bei etwas geringerer Ver  grösserung,       Fig.    5 eine     Aussenansicht    einer Puderdose  mit. in den Deckel eingesetztem Lichtbild,       Fig.    6 eine Ansieht der gleichen Dose mit.  



  in den Deckel eingesetzter Uhr.  



  Wie     Fig.    3 zeigt, besteht die Puderdose aus  einem möglichst kleinen schalenförmigen Un  terteil 1, das mittels seitlicher äsen 2     (Fig.    2)  oder Scharniere 3     (Fig.3)    mit einem Arm  band 4 beliebiger Art - verbunden ist. Der  Unterteil 1, der im Grundriss rund, oval oder  vieleckig sein kann, nimmt einen auswechsel  baren Einsatz 5 auf, der den Puder vorzugs  weise in Gestalt von     Kompaktpuder    6 enthält.  Auf dem Pudereinsatz liegt die scheibenför  mige Puderquaste 7 mit ihrem flach umklapp  baren Griff B.

   Ein Scharnier 9 verbindet  den Dosenunterteil 1 mit einem aufklappbaren  Deckel 10, der wie der Unterteil aus einem  niederen, schalenförmigen Teil bestehen  kann, bei dem in     Fig.3    gezeigten Ausfüh  rungsbeispiel aber nur aus einem Fassungs  ring (Zarge) besteht., in dem eine die Deckel  fläche bildende Schmuckscheibe 11 eingesetzt  ist.

   Diese wird zweckmässig durch einen Fe  derring 12 festgehalten, der zugleich die vor  zugsweise staubdichte Halterung für einen  aus Glas oder Metall bestehenden Spiegel<B>13</B>  bildet, der bei geschlossener Puderdose ge  schützt in deren Innerem liegt     (Fig.3).    Der  Deckel 10 wird in der Schliesslage durch einen  Riegel 14 festgehalten, der mittels eines Fin  gergriffes 15 von aussen gegen die Wirkung  einer im Unterteil 1 gelagerten bogenförmigen  Schliessfeder 16 durch Drehen um eine verti  kale Achse gelöst werden kann.

   Der Deckel  wird zweckmässig so ausgebildet, dass er nach       dein    Lösen des Riegels 14 unter der Wir  kung einer (nicht dargestellten) Feder selbst  tätig in die Gebrauchsstellung     (Fig.3,    strich  punktierte Lage)     verschwenkt    wird, in wel-    eher der Spiegel 13 die für die Benutzerin  günstigste Lage einnimmt. Die Schmuck  scheibe 1.1 kann flach     (Fig.    2) oder gewölbt       (Fig.3)    sein, und kann aus jedem für  Schmuckzwecke geeigneten Material (Glas,  Kunststoff, Elfenbein, Bernstein, Halbedel  stein, Metall usw.) bestehen sowie auf jede  erdenkliche Weise verziert (z. B. bemalt,  emailliert, geprägt, geätzt, geschnitten, ge  trieben, ziseliert oder dergleichen) sein.

   Durch  einen leichten, von aussen gegen die Schmuck  scheibe ausgeübten Druck kann der Federring  12 gelöst und die     Sehmuekseheibe    17. gegen  eine andere ausgetauscht werden, welche dann  durch Einsetzen und Eindrücken des Feder  ringes 12 in den Deckelring 10 wieder be  festigt werden kann. An Stelle einer Schmuck  scheibe kann man auch eine durchsichtige       Deekseheibe,    z. B. aus Glas, Zelluloid oder der  gleichen, einsetzen, unter welche man ein be  liebiges Lichtbild 17 (z.

   B. eines Verwandten,  eines beliebten Künstlers, eines     I3eiligen    oder  dergleichen) legen kann     (Fig.5).    Ebenso  kann man aber auch an Stelle der Schmuck  scheibe 11 eine flache Uhr 18     (Fig.6)    ein  setzen, deren Zifferblatt jederzeit gut sicht  bar ist, während ihr Federwerk durch den  Spiegel 13 und dessen dicht, in den Deckel 10  passenden     Fassungsring-    12 gegen den Puder  staub geschützt ist.



  Powder compact. The invention relates to powder cans, as they are carried by the ladies on their daily walks, excursions, on the sports field, in the theater and concert hall, in order to be able to refresh their complexion at any time.

   Up to now, these powder compacts had to be housed in a tea bag, bag or the like, in its varied contents. however, they usually slid down and had to be laboriously searched for at Gebraneli. In addition, however, carrying a t-shirt was often undesirable because it restricted the wearer's freedom of movement. B. on a walk or doing sports.



  The invention is intended to make it possible to put the powder compact on like a small piece of jewelery, and consists in that the box is connected to a bracelet. Such a powder compact has the advantage that it is always ready to hand and can still be carried with you quite inconspicuously without hindering or burdening the wearer in any way. The box and bracelet can largely be adapted to the respective purpose. So you can use the can for sporting purposes z. B. made of synthetic leather and connect with a leather bracelet, or you can make the box for summer hikes from a har monierend plastic plastic with the color of the dress and use a link bracelet that is ordered from the same plastic.

   But you can also train the box as an artfully decorated item of jewelry, e.g. B. made of tortoiseshell, ivory, amber, semi-precious stone, precious metal, etc., and attach them to an appropriate bracelet. In particular, however, the lid of the can offers the possibility of decorating it to suit the taste of the wearer or the intended use. So the lid can be provided with embossed or incised decorations, monograms or the like who the.

   The lid can also be enamelled in color, set with gemstones or provided with an ornamental disc set in a lid ring, which is carved with an ornamental or figurative painting (gem) or the like. As with medallions, however, the lid can also be provided with a transparent Deekse disc, under which interchangeable paintings, photographs of relatives, images of saints, pressed flowers or the like can be attached.

   An embodiment of the invention in which the cover is particularly advantageous. is designed in such a way that a flat watch can optionally be inserted in the lid instead of a make-up plate, in such a way that the powder compact also forms the support part for a wrist watch.



  The object of the invention is shown in the drawing in several exemplary Ausfüh approximate forms, namely show Fig. 1. An application example of the invention, Fig. 2 is a diagrammatic representation of a powder box with Sehmuek lid and chain bracelet, Fig. 3 shows an axis section through the box , FIG. 4 is a plan view of the powder compact when it is folded up at a slightly lower magnification, FIG. 5 is an exterior view of a compact with. photo inserted into the lid, Fig. 6 a view of the same box with.



  clock inserted in the lid.



  As Fig. 3 shows, the powder compact consists of the smallest possible cup-shaped Un lower part 1, which is connected by means of lateral äsen 2 (Fig. 2) or hinges 3 (Fig. 3) with an arm band 4 of any type. The lower part 1, which can be round, oval or polygonal in plan, accommodates an exchangeable insert 5, which preferably contains the powder in the form of compact powder 6. On the powder insert is the disk-shaped powder puff 7 with its flat foldable handle B.

   A hinge 9 connects the can lower part 1 with a hinged lid 10 which, like the lower part, can consist of a lower, shell-shaped part, but in the exemplary embodiment shown in Figure 3 only consists of a socket ring (frame) the cover surface forming jewelry disk 11 is used.

   This is expediently held in place by a spring ring 12, which at the same time forms the preferably dust-proof holder for a mirror made of glass or metal, which lies inside the mirror when the powder compact is closed (Fig. 3) . The cover 10 is held in the closed position by a bolt 14, which can be solved by means of a fin gergriffes 15 from the outside against the action of an arcuate closing spring 16 stored in the lower part 1 by rotating about a vertical axis.

   The cover is expediently designed so that after you loosen the bolt 14 it is actively pivoted into the position of use (FIG. 3, dashed-dotted position) under the action of a spring (not shown), in which the mirror 13 is the occupies the most favorable position for the user. The jewelry disc 1.1 can be flat (Fig. 2) or curved (Fig.3), and can be made of any material suitable for jewelry purposes (glass, plastic, ivory, amber, semi-precious stone, metal, etc.) and in every imaginable way decorated (e.g. painted, enameled, embossed, etched, cut, ge drifted, chased or the like).

   By a slight pressure exerted from the outside against the jewelry disc, the spring ring 12 can be released and the Sehmuekseheibe 17 exchanged for another, which can then be strengthened by inserting and pressing the spring ring 12 in the cover ring 10 again. Instead of a jewelry disc you can also use a transparent Deekse disc, e.g. B. made of glass, celluloid or the like, use, under which one be any photo 17 (z.

   B. a relative, a popular artist, a I3eilige or the like) can put (Fig.5). Likewise, in place of the jewelry disk 11, a flat watch 18 (Fig. 6) can be used, the dial of which is always clearly visible, while its spring mechanism through the mirror 13 and its tight fitting ring 12 in the cover 10 is protected against the powder dust.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCIH Puderdose, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem Armband (4) verbunden ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Puderdose nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet., dass der Dosenunterteil (1) mit seitlich angeordneten Haltemitteln (2, 3) für die Befestigung eines Armbandes ver sehen ist. PATENT claim powder compact, characterized in that the same is connected to a bracelet (4). <B> SUBClaims: </B> 1. Powder compact according to patent claims, characterized by the fact that the can lower part (1) is provided with laterally arranged holding means (2, 3) for attaching a bracelet. ?. Puderdose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose mit einem Springdeckel (10) versehen ist., der nach dein Lösen des Dosen verschlusses (14, 15, 16) einen auf der Deckel innenseite angeordneten Spiegel (1.3) selbst tätig in die CTebrauelisstellung versehwenkt. 3. Puderdose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose einen Deckel (10) hat, der mit einer auswechselbaren Sehmuekfläehe (11) versehen ist. ?. Powder compact according to claim and dependent claim 1, characterized in that the box is provided with a spring lid (10) which, after you have loosened the can closure (14, 15, 16), automatically activates a mirror (1.3) arranged on the inside of the lid swiveled the CTebrauelisposition. 3. Powder compact according to claim and dependent claim 1, characterized in that the box has a lid (10) which is provided with an exchangeable Sehmuekfläehe (11). -1. Puderdose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die auswechselbare Schmuck fläelie (11) in dem zargenförmigen Deckel teil (10) durch eine I-Ialtevorriehtung festge halten wird, die zugleich zur Befestigung eines Spiegels (13) dient. 5. Puderdose nach Patentanspruch und tlnteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose einen Deckel (10) hat, in den eine durelisiehtige Deckelscheibe für darunter # -iiiYeor(Inete Bilder<B>(1-7)</B> eingesetzt ist. n 6. -1. Powder compact according to claim and dependent claims 1 and 3, characterized in that the exchangeable jewelry fläelie (11) is held in the frame-shaped cover part (10) by an I-Ialtevorriehtung, which also serves to attach a mirror (13). 5. Powder compact according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the box has a lid (10) into which a transparent lid disc for # -iiiYeor (Inete pictures <B> (1-7) </B> is inserted. n 6. Puderdose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose einen Deckel (10) hat., der den Träger für eine Uhr (18) bildet. 7. Puderdose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Uhr (18) in den Dosendeckel (10) auswechselbar eingesetzt ist. B. Puderdose nach Patentanspruch und Unteransprüchen l , 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Festhalten der Uhr (18) eine Vorrichtung (12) im Dosendeckel (10) vorgesehen ist, die einen staubdichten Ab- sehluss gegen das Innere der Dose bildet. Powder case according to claim and dependent claim 1, characterized in that the case has a lid (10) which forms the support for a clock (18). 7. Powder compact according to claim and dependent claims 1 and 6, characterized in that the clock (18) is inserted interchangeably in the can lid (10). B. powder compact according to claim and dependent claims 1, 6 and 7, characterized in that a device (12) is provided in the can lid (10) to hold the clock (18) in place, forming a dust-tight seal against the interior of the can .
CH276863D 1949-09-07 1949-09-07 Powder compact. CH276863A (en)

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