Puderdose. Die Erfindung bezieht sieh auf Puder dosen, wie sie von den Damen auf ihren täg- liehen Gängen, Ausflügen, auf dem Sport platz, im Theater und Konzertsaal mitgeführt werden, um jederzeit ihren Teint auffrischen zu können.
Diese Puderdosen mussten bisher in einem Täsehehen, Beutel oder dergleichen untergebracht werden, in dessen vielfältigem Inhalt. sie aber meist nach unten glitten und bei Gebraneli mühsam gesucht werden muss- ten. Ausserdem aber war das Mitführen eines Täsehehens oft unerwünscht, weil es die Be wegungsfreiheit der Trägerin einschränkte, wie z. B. auf dem Spaziergang oder beim Sport.
Die Erfindung soll es ermöglichen, die Puderdose wie ein kleines Schmuekstück anzu legen, und besteht darin, dass die Dose mit einem Armband verbunden ist. Eine solche Puderdose hat den Vorteil, dass sie jederzeit griffbereit ist und trotzdem ganz unauffällig mitgeführt werden kann, ohne die Trägerin irgendwie zu behindern oder zu belasten. Dose und Armband können dabei weitgehend dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst wer den. So kann man die Dose für sportliche Zwecke z. B. aus Kunstleder herstellen und mit einem Lederarmband verbinden, oder man kann die Dose für sommerliche Wanderungen aus einem mit der Farbe des Kleides har monierenden plastischen Kunststoff fertigen und dazu ein Gliederarmband verwenden, das aus dem gleichen Kunststoff bestellt.
Ebenso kann man aber auch die Dose als kunstvoll verzierten Schmuckgegenstand ausbilden, z. B. aus Schildpatt, Elfenbein, Bernstein, Halb edelstein, Edelmetall usw., und sie an einem entsprechenden Armband befestigen. Insbe sondere aber bietet der Deckel der Dose die Möglichkeit, ihn dem Geschmack der Trägerin oder dem Verwendungszweck entsprechend zu schmücken. So kann der Deckel mit einge prägten oder eingeschnittenen Verzierungen, Monogrammen oder dergleichen versehen wer den.
Ebenso kann man den Deckel aber aueh farbig emaillieren, mit Schmucksteinen be setzen oder mit einer in einem Deckelring gefassten Schmuckseheibe versehen, die mit einer ornamentalen oder figürlichen Bemalung Schnitzerei (Gemme) öder dergleichen ver sehen ist. Man kann aber auch den Deckel wie bei Medaillons mit einer durchsichtigen Deekseheibe versehen, unter welcher man aus wechselbare Malereien, Lichtbilder von An gehörigen, Heiligenbilder, gepresste Blumen oder dergleichen anbringen kann.
Ganz beson ders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Deckel. so ausge bildet ist, dass man an Stelle einer Schmiiek- platte wahlweise eine flache Uhr in dem Dek- kel einsetzen kann, derart, dass die Puderdose zugleich den Trägerteil für eine Armbanduhr bildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausfüh rungsformen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1. ein Anwendungsbeispiel der Er findung, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Puderdose mit Sehmuekdeckel und Ketten armband, Fig. 3 einen Achsenschnitt durch die Dose, Fig. 4 eine Draufsicht auf die aufge klappte Puderdose bei etwas geringerer Ver grösserung, Fig. 5 eine Aussenansicht einer Puderdose mit. in den Deckel eingesetztem Lichtbild, Fig. 6 eine Ansieht der gleichen Dose mit.
in den Deckel eingesetzter Uhr.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht die Puderdose aus einem möglichst kleinen schalenförmigen Un terteil 1, das mittels seitlicher äsen 2 (Fig. 2) oder Scharniere 3 (Fig.3) mit einem Arm band 4 beliebiger Art - verbunden ist. Der Unterteil 1, der im Grundriss rund, oval oder vieleckig sein kann, nimmt einen auswechsel baren Einsatz 5 auf, der den Puder vorzugs weise in Gestalt von Kompaktpuder 6 enthält. Auf dem Pudereinsatz liegt die scheibenför mige Puderquaste 7 mit ihrem flach umklapp baren Griff B.
Ein Scharnier 9 verbindet den Dosenunterteil 1 mit einem aufklappbaren Deckel 10, der wie der Unterteil aus einem niederen, schalenförmigen Teil bestehen kann, bei dem in Fig.3 gezeigten Ausfüh rungsbeispiel aber nur aus einem Fassungs ring (Zarge) besteht., in dem eine die Deckel fläche bildende Schmuckscheibe 11 eingesetzt ist.
Diese wird zweckmässig durch einen Fe derring 12 festgehalten, der zugleich die vor zugsweise staubdichte Halterung für einen aus Glas oder Metall bestehenden Spiegel<B>13</B> bildet, der bei geschlossener Puderdose ge schützt in deren Innerem liegt (Fig.3). Der Deckel 10 wird in der Schliesslage durch einen Riegel 14 festgehalten, der mittels eines Fin gergriffes 15 von aussen gegen die Wirkung einer im Unterteil 1 gelagerten bogenförmigen Schliessfeder 16 durch Drehen um eine verti kale Achse gelöst werden kann.
Der Deckel wird zweckmässig so ausgebildet, dass er nach dein Lösen des Riegels 14 unter der Wir kung einer (nicht dargestellten) Feder selbst tätig in die Gebrauchsstellung (Fig.3, strich punktierte Lage) verschwenkt wird, in wel- eher der Spiegel 13 die für die Benutzerin günstigste Lage einnimmt. Die Schmuck scheibe 1.1 kann flach (Fig. 2) oder gewölbt (Fig.3) sein, und kann aus jedem für Schmuckzwecke geeigneten Material (Glas, Kunststoff, Elfenbein, Bernstein, Halbedel stein, Metall usw.) bestehen sowie auf jede erdenkliche Weise verziert (z. B. bemalt, emailliert, geprägt, geätzt, geschnitten, ge trieben, ziseliert oder dergleichen) sein.
Durch einen leichten, von aussen gegen die Schmuck scheibe ausgeübten Druck kann der Federring 12 gelöst und die Sehmuekseheibe 17. gegen eine andere ausgetauscht werden, welche dann durch Einsetzen und Eindrücken des Feder ringes 12 in den Deckelring 10 wieder be festigt werden kann. An Stelle einer Schmuck scheibe kann man auch eine durchsichtige Deekseheibe, z. B. aus Glas, Zelluloid oder der gleichen, einsetzen, unter welche man ein be liebiges Lichtbild 17 (z.
B. eines Verwandten, eines beliebten Künstlers, eines I3eiligen oder dergleichen) legen kann (Fig.5). Ebenso kann man aber auch an Stelle der Schmuck scheibe 11 eine flache Uhr 18 (Fig.6) ein setzen, deren Zifferblatt jederzeit gut sicht bar ist, während ihr Federwerk durch den Spiegel 13 und dessen dicht, in den Deckel 10 passenden Fassungsring- 12 gegen den Puder staub geschützt ist.
Powder compact. The invention relates to powder cans, as they are carried by the ladies on their daily walks, excursions, on the sports field, in the theater and concert hall, in order to be able to refresh their complexion at any time.
Up to now, these powder compacts had to be housed in a tea bag, bag or the like, in its varied contents. however, they usually slid down and had to be laboriously searched for at Gebraneli. In addition, however, carrying a t-shirt was often undesirable because it restricted the wearer's freedom of movement. B. on a walk or doing sports.
The invention is intended to make it possible to put the powder compact on like a small piece of jewelery, and consists in that the box is connected to a bracelet. Such a powder compact has the advantage that it is always ready to hand and can still be carried with you quite inconspicuously without hindering or burdening the wearer in any way. The box and bracelet can largely be adapted to the respective purpose. So you can use the can for sporting purposes z. B. made of synthetic leather and connect with a leather bracelet, or you can make the box for summer hikes from a har monierend plastic plastic with the color of the dress and use a link bracelet that is ordered from the same plastic.
But you can also train the box as an artfully decorated item of jewelry, e.g. B. made of tortoiseshell, ivory, amber, semi-precious stone, precious metal, etc., and attach them to an appropriate bracelet. In particular, however, the lid of the can offers the possibility of decorating it to suit the taste of the wearer or the intended use. So the lid can be provided with embossed or incised decorations, monograms or the like who the.
The lid can also be enamelled in color, set with gemstones or provided with an ornamental disc set in a lid ring, which is carved with an ornamental or figurative painting (gem) or the like. As with medallions, however, the lid can also be provided with a transparent Deekse disc, under which interchangeable paintings, photographs of relatives, images of saints, pressed flowers or the like can be attached.
An embodiment of the invention in which the cover is particularly advantageous. is designed in such a way that a flat watch can optionally be inserted in the lid instead of a make-up plate, in such a way that the powder compact also forms the support part for a wrist watch.
The object of the invention is shown in the drawing in several exemplary Ausfüh approximate forms, namely show Fig. 1. An application example of the invention, Fig. 2 is a diagrammatic representation of a powder box with Sehmuek lid and chain bracelet, Fig. 3 shows an axis section through the box , FIG. 4 is a plan view of the powder compact when it is folded up at a slightly lower magnification, FIG. 5 is an exterior view of a compact with. photo inserted into the lid, Fig. 6 a view of the same box with.
clock inserted in the lid.
As Fig. 3 shows, the powder compact consists of the smallest possible cup-shaped Un lower part 1, which is connected by means of lateral äsen 2 (Fig. 2) or hinges 3 (Fig. 3) with an arm band 4 of any type. The lower part 1, which can be round, oval or polygonal in plan, accommodates an exchangeable insert 5, which preferably contains the powder in the form of compact powder 6. On the powder insert is the disk-shaped powder puff 7 with its flat foldable handle B.
A hinge 9 connects the can lower part 1 with a hinged lid 10 which, like the lower part, can consist of a lower, shell-shaped part, but in the exemplary embodiment shown in Figure 3 only consists of a socket ring (frame) the cover surface forming jewelry disk 11 is used.
This is expediently held in place by a spring ring 12, which at the same time forms the preferably dust-proof holder for a mirror made of glass or metal, which lies inside the mirror when the powder compact is closed (Fig. 3) . The cover 10 is held in the closed position by a bolt 14, which can be solved by means of a fin gergriffes 15 from the outside against the action of an arcuate closing spring 16 stored in the lower part 1 by rotating about a vertical axis.
The cover is expediently designed so that after you loosen the bolt 14 it is actively pivoted into the position of use (FIG. 3, dashed-dotted position) under the action of a spring (not shown), in which the mirror 13 is the occupies the most favorable position for the user. The jewelry disc 1.1 can be flat (Fig. 2) or curved (Fig.3), and can be made of any material suitable for jewelry purposes (glass, plastic, ivory, amber, semi-precious stone, metal, etc.) and in every imaginable way decorated (e.g. painted, enameled, embossed, etched, cut, ge drifted, chased or the like).
By a slight pressure exerted from the outside against the jewelry disc, the spring ring 12 can be released and the Sehmuekseheibe 17 exchanged for another, which can then be strengthened by inserting and pressing the spring ring 12 in the cover ring 10 again. Instead of a jewelry disc you can also use a transparent Deekse disc, e.g. B. made of glass, celluloid or the like, use, under which one be any photo 17 (z.
B. a relative, a popular artist, a I3eilige or the like) can put (Fig.5). Likewise, in place of the jewelry disk 11, a flat watch 18 (Fig. 6) can be used, the dial of which is always clearly visible, while its spring mechanism through the mirror 13 and its tight fitting ring 12 in the cover 10 is protected against the powder dust.