Siegmund Hoffrichter, Regensburg (Bayern, Deutschland).
Bei bekannten Bruchbändern bestehen die Pelotte und die Haltebänder aus Textilstoff oder Leder, oder sie sind mit solchen Materialien überzogen. Diese Bruehbänder sau- gen das Wasser stark auf und trocknen sehr schwer. Infolgedessen ist es für Träger solcher Bruehbänder praktisch unmöglieh, ein Bad zu nehmen. Ausserdem sind diese Bruchbänder unhygienisch, weil man sie nieht leielit reinigen kann.
Die Erfindung bezweckt die Sehaffung eines Bruchbandes, welches sich zum. Tragen im Wasser eignet und Feuehtigkeit nieht aufsaugt, und welches sich leieht reinigen bzw. abwasehen lässt. Das Bruehband gemä# der Erfindung ist dadureh gekennzeiehnet, dass mindestens Oberflächenschichten der Pelotte und der Haltebänder aus wasserabweisendem Material bestehen. Dabei kann die Pelotte einen leichten, widerstandsfähigen Druekkörper, z. B. aus Kork, aufweisen, der beidseitig beispielsweise durch eine Gummischicht gegen Wasseraufnahme abgedeekt ist. Die Haltebänder sind mit besonderem Vorzug als schmiegsame Vollgummibänder ausgebildet.
Die gegen den Körper der Person wu liegen kommenden Seiten der Pelotte und der Haltebänder können mit einer Schicht aus weichem, wasserabweisendem Material, vorzugsweise Schwammgummi, versehen sein. Als wasserabweisende Materialien sind beispielsweise (lummi jeder Art, Metall, insbesondere niehtrostendes Metall, Kunststoffe und gummierte oder imprägnierte Stoffe anzusehen. Diese Stoffe saugen das Wasser nicht auf, sondern es wird nur ihre Oberfläehe benetzt, so dass sie leicht trocknen.
Eine Fütterung der Bruehbandteile mit Schwammgummi auf der gegen den Körper zu liegen kommenden Seite hat den Vorteil, dass ein weicher und bequemer Sitz gewährleistet ist. Schwammgummi lässt sieh darüberhinaus sehr leicht reinigen und auswaschen, so dass also diejenigen Flächen des Bruchbandes, die den Ausdünstungen des Körpers ausgesetzt sind, stets in einem hygiensich einwandfreien Zustand gehalten werden können. Da. bei kann es sieh um Bruchbänder jeder Art, mit und ohne Feder und mit und ohne Schenkelriemen, handeln.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Bruchband für einen Leistenbruch dargestellt.
Fig. I zeigt das Bruchband in sehaubildlicher Ansieht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Pelotte in grösserem Massstab.
1 ist die Pelotte, 2 der Leibriemen und 3 der Schenkelriemen. Die Befestigung dieser Riemen auf der Pelotte geschieht in an sich bekannter Weise durch Knöpfe 4 und 5, wel. ehe auf der Pelotte befestigt sind. Die Pelotte 1 besteht aus folgenden drei Materialien : Auf der Aussenseite ist eine Schicht 6 aus Vollgummi oder WIetall, insbesondere Leiehtmetall, vorgesehen, in der Mitte eine Schicht 7 aus Kork und auf der Innenseite eine Sehieht 8 aus Schwammgummi. Die Korkschicht 7 soll der. Pelotte als Püllmaterial ein gringes Gewicht geben.
Man könnte für die Pelotte auch nur eine Metallschicht nehmen, vorzugsweise Leiehtmetall, welche auf der Innenseite mit einer Schicht aus weichem Material, beispielsweise Schwammgummi, versehen ist. Auch könnte die ganze Pelotte aus Hartgummi oder einem Kunststoff bestehen. Bedingung ist nur, dass das Material wasserabweisend ist. Zweckmä#ig ist auf jeden Fall die Anordnung einer Schwammgummischicht auf der dem Körper zugekehrten Fläche, um zu erreichen, dass die Pelotte mit der nötigen Weichheit auf dem Körper liegt und Druckstellen vermieden werden.
Ausserdem hat eine Schwammgummischicht den Vorteil, dass sie sich sehr gut reinigen lässt, so dass die Pelotte stets in einem hygie nisch einwandfreien Zustand gehalten werden kann.
Die Haltebänder 2 und 3 bestehen aus einem schmiegsamen, wasserabweisenden Material, beispielsweise aus Gummi oder aus einem gummierten oder imprägnierten Textilstoff oder einem Kunststoff. Auf der dem Körper zugekehrten Seite sind diese Bänder ebenfalls aus den gleichen Gründen wie die Pelotte mit einer Schwammgummischicht 9 versehen.
Der untere Teil 10 der Pelotte ist naeh innen erhöht, im übrigen aber ist sie auf der Innenseite eben, so dass sie sich der Korperform gut anpasst und mit ihrer gesamten Fläche fest anliegt und von unten her ein gutes Erfassen und Halten der Bruchstelle ermöglicht.
Siegmund Hoffrichter, Regensburg (Bavaria, Germany).
In known trusses, the pad and the straps are made of textile or leather, or they are covered with such materials. These brewing tapes soak up the water and are very difficult to dry. As a result, it is virtually impossible for wearers of such brewing tapes to take a bath. In addition, these trusses are unhygienic because they cannot be easily cleaned.
The invention aims to create a truss ligament, which is used for. Wearing in water is suitable and does not absorb fire resistance, and which can easily be cleaned or washed off. The Bruehband according to the invention is characterized in that at least surface layers of the pad and the retaining straps are made of water-repellent material. The pad can have a light, resistant pressure body, e.g. B. made of cork, which is covered on both sides, for example by a rubber layer against water absorption. The retaining straps are especially designed as pliable solid rubber straps.
The sides of the pad and the straps that lie against the body of the person wu can be provided with a layer of soft, water-repellent material, preferably sponge rubber. Water-repellent materials include, for example, lummi of any kind, metal, especially non-rusting metal, plastics and rubberized or impregnated materials. These materials do not absorb the water, but only their surface is wetted so that they dry easily.
Feeding the parts of the bruehband with sponge rubber on the side that is to lie against the body has the advantage that a soft and comfortable fit is guaranteed. In addition, sponge rubber is very easy to clean and wash out, so that those areas of the hernia that are exposed to the vapors from the body can always be kept in a hygienically perfect condition. There. it can be any kind of hernia, with or without a spring and with or without a thigh strap.
As an embodiment of the invention, the drawing shows a hernia for a hernia.
Fig. I shows the truss in perspective view.
Fig. 2 is a side view of the pad on a larger scale.
1 is the pad, 2 is the waist strap and 3 is the thigh strap. The attachment of these straps on the pad is done in a known manner by buttons 4 and 5, wel. before they are attached to the pad. The pad 1 consists of the following three materials: A layer 6 made of solid rubber or WIetall, in particular light metal, is provided on the outside, a layer 7 made of cork in the middle and a sight 8 made of sponge rubber on the inside. The cork layer 7 is supposed to. Give the pad a light weight as a filling material.
One could also use just one metal layer for the pad, preferably light metal, which is provided on the inside with a layer of soft material, for example sponge rubber. The entire pad could also consist of hard rubber or a plastic. The only condition is that the material is water-repellent. In any case, it is expedient to arrange a sponge rubber layer on the surface facing the body in order to ensure that the pad lies on the body with the necessary softness and pressure points are avoided.
In addition, a sponge rubber layer has the advantage that it can be cleaned very easily, so that the pad can always be kept in a hygienically perfect condition.
The retaining straps 2 and 3 are made of a pliable, water-repellent material, for example rubber or a rubberized or impregnated textile material or a plastic. On the side facing the body, these bands are also provided with a sponge rubber layer 9 for the same reasons as the pad.
The lower part 10 of the pad is raised on the inside, but otherwise it is flat on the inside so that it adapts well to the body shape and fits tightly with its entire surface and enables the break point to be grasped and held well from below.