CH274964A - Turbo engine. - Google Patents

Turbo engine.

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CH274964A
CH274964A CH274964DA CH274964A CH 274964 A CH274964 A CH 274964A CH 274964D A CH274964D A CH 274964DA CH 274964 A CH274964 A CH 274964A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bearing
shaft
shaft seal
sealing surface
rotor
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH274964A publication Critical patent/CH274964A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/122Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for elastic fluid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  

  Turbomaschine.    Gegenstand der     Erfindung    ist eine     Turbo-          masehine    mit mindestens einer Wellendich  tung. Die Erfindung     ist    dadurch gekennzeich  net, dass die rotierende Dichtungsfläche -der       Wellendiehtung        radial    ausserhalb eines Rotor  lagers auf einem     hohlzylinderförmig    ausge  bildeten Körper angeordnet ist, welcher das       Rotorlager        gloekenförmig    umgibt.  



  Die bisher am meisten übliche Bauweise  der Turbomaschinen mit zwischen einem Lager  und dem     Laufschaufelträger    angeordneten  Wellendichtungen ergibt eine grosse axiale  Baulänge der Turbomaschine. Die Ausfüh  rung gemäss der Erfindung erlaubt, eine kurze,  gedrängte Bauart einzuhalten, indem minde  stens eine Wellendichtung radial ausserhalb  eines     Rotorlagers    angeordnet ist. Insbeson  dere wird es dadurch möglich, die Lager in  unmittelbarer Nähe des die Laufschaufeln  tragenden Teils des Rotors anzuordnen.

   Da  bei wird ein ruhiger Lauf des Aggregates  er     reieht,    so dass sieh kleinste Abdichtungs  spiele     zwischen    den Dichtungsflächen einhal  ten lassen, was die     Undiehtheitsverhtste    trotz  grösserem Durchmesser der     Dichtungsflächen     reduziert und einen guten Wirkungsgrad der       31asehine    gewährleistet. Die gedrängte Bau  art der Turbomaschine ergibt ferner die Mög  lichkeit, die     Laufschaufelträger    fliegend auf  der Welle anzuordnen, auch wenn es sich um  verhältnismässig grosse und     rasch    laufende  Räder handelt.  



  Ein     AusfühiLingsbeispiel    der Erfindung  ist auf der Zeichnung veranschaulicht.         Fig.    1 zeigt einen     Axialschnitt    durch ein  einstufiges     Radialgebläse    mit fliegend ange  ordnetem Laufrad und mit einer gemäss der  Erfindung ausgebildeten     Wellendiehtung.     



       Fig.    2 zeigt diese     Dichtungspartie    in grö  sserem     Massstabe.     



  Ein     mit    der Welle 1 (Fug. 1) gekuppelter,  nicht gezeichneter Motor treibt über das  Zahnradgetriebe 2, 3 die Welle 4 an. An  ihrem freien Ende trägt -die Welle das Lauf  rad 5, auf welchem eine Mehrzahl von Schau  feln 6 angeordnet sind. Das zu verdichtende  Medium wird durch den vom Gehäuse gebil  deten Kanal 7 angesaugt     und    erfährt in den       Schaufelkanälen    des Laufrades 5 unter     Aus-          nützung        .der        Fliehkraftwirkung        eine    Ver  dichtung. Die hierbei auftretende Strömungs  energie wird in .den festen     Diffusorschaufeln     3 zum Teil in Druck umgesetzt.

   Anschliessend  gelangt das verdichtete Medium in den     Sam-          melkanal    9 und tritt durch den Austrittskanal  10 aus dem     Gebläse    aus. Die Welle 4 ist in  Gleitlagern 11 und 12 abgestützt,     .die    von  einem     flaschenförmigen,    in einer horizontalen       Meridianebene        .geteilten    Körper 13 gehalten  sind. Der     flaschenförmige    Körper umschliesst  die Welle 4 und ist mit einer Aussparung für  das Zahnrad 2 an der     Eingriffstelle    mit dem  mit der Welle 4 in einem Stück hergestellten       Ritzel    3 versehen.

   Die beiden Hälften des Kör  pers 13 sind durch zwei geteilte und auf dem  Gehäuse abgestützte Ringe 14 und 15 zusam  mengehalten. Radial ausserhalb des Lagers 12  ist eine     Wellendichtung        angeordnet,    deren      rotierende Dichtungsfläche 16 auf einem     hohl-          zylinderförmig    ausgebildeten Körper 17 liegt.  Dieser Körper umschliesst das     Lager    12     glok-          kenförmig        und    ist mittels der     mit    dem Lauf  rad verschraubten     Überwurfmutter    18 an die  sem befestigt.  



  Die stillstehende Dichtungsfläche der  Wellendichtung wird durch mehrere geteilte       Kohlenringe    19     (Fig.    2) gebildet, die in einem       ebenfalls    geteilten und auf dem Gehäuse ab  gestützten     Ring    20 behalten sind. Zwischen  dem     Laufrad.    5 und dem festen Gehäuse be  findet sich ein Spalt 22, der durch eine wei  tere     Labyrinthdichtung    21 abgeschlossen ist.  Im Spalt selbst herrscht derjenige     Druck,    .den  das     zu    verdichtende Medium bei seinem Aus  tritt aus den Schaufelkanälen des Laufrades  aufweist.

   Die radiale Länge des Spaltes 22 ist  dabei so     bemessen"dass        :die    durch den im Spalt  herrschenden Gasdruck auf das Laufrad aus  geübten axialen Schubkräfte das zugleich als  Drucklager ausgebildete Läger 11 weitgehend       zon    denjenigen Schubkräften entlasten, die  das Medium infolge Verdichtung     und        Umlen-          hing    auf die Schaufelseite des Rades ausübt.  Den Lagerflächen der Lager 11 -und 12 kann  durch     Bohrungen    23     Schmiermittel        -unter     Druck     zugeführt    werden.

   Ein zwischen dem  Lager 12 und der rotierenden Dichtungsfläche  16     angeordnetes        glockenförmiges    Element 24  kann dabei das vom Lager ablaufende Schmier  mittel am Zutritt zu den     Dichtungsflächen     hindern.  



  Der Zusammenbau des Gebläses geschieht  in folgender Reihenfolge: Auf die Welle 4       tverden    die mit den     Lagerschalen    11 und 12       -,,ersehenen    beiden Hälften des     flaschen-          förmig        ausgebildeten    Körpers 13     aufgesetzt.     und .das glockenförmige Element 24 mittels  Distanzbüchsen auf dem Körper 13 befestigt.

         1\Tun    kann in axialer Richtung das Laufrad 5  mit dem bereits an ihm befestigten     hohlzylin-          derförmig        ausgebildeten    Körper 17 in die  Welle 4     eingesetzt    und mit ihr durch den    Zuganker 26 fest verbunden werden. Das  Ganze     wird    in den untern Gehäuseteil 25 auf  die     Rin-hälften    14 und 15 aufgelegt, nachdem  die untern Hälften der Kohlenringe 19 der       festen    Dichtungsflächen in den Ring 20 ein  gesetzt worden sind. Anschliessend wird der  obere Gehäuseteil 27, 28, 29 auf den untern  Gehäuseteil 25 aufgesetzt und mit Hilfe der  Bolzen 30 fest verschraubt.  



  Die Erfindung     ist    nicht auf das in der       Zeichnung    veranschaulichte Ausführungsbei  spiel beschränkt. Vielmehr lässt sie sich     aleh     auf ein- oder mehrstufige Gebläse, Verdichter  und Turbinen mit ein- oder beidseitig gela  gerten Rotoren anwenden. Auch ist es möglich,  die rotierende Dichtungsfläche auf einem       hohlzylinderförmig        ausgebildeten    Teil des  Laufrades anzuordnen. Ferner kann an Stelle  der durch mehrere Kohlenringe 19 gebildeten  festen Dichtungsfläche eine der beiden Dich  tungsflächen der Wellendichtung Labyrinth  kammern aufweisen, in denen das     zu    verdich  tende Medium unter Vernichtung seiner kine  tischen Energie am Lecken verhindert wird.



  Turbo engine. The invention relates to a turbo machine with at least one shaft seal. The invention is characterized in that the rotating sealing surface of the shaft seal is arranged radially outside a rotor bearing on a hollow-cylinder-shaped body which surrounds the rotor bearing in a glove-like manner.



  The construction of the turbomachine, which has hitherto been most common, with shaft seals arranged between a bearing and the rotor blade carrier, results in a large axial length of the turbomachine. The execution according to the invention allows a short, compact design to be adhered to by at least one shaft seal being arranged radially outside a rotor bearing. In particular, this makes it possible to arrange the bearings in the immediate vicinity of the part of the rotor that carries the rotor blades.

   Since the unit runs smoothly, the smallest sealing games between the sealing surfaces can be observed, which reduces the leakage problems despite the larger diameter of the sealing surfaces and ensures a good efficiency of the 31asehine. The compact type of construction of the turbo machine also gives the possibility of arranging the rotor blade carrier overhung on the shaft, even if the wheels are relatively large and fast.



  An AusfühiLingsbeispiel the invention is illustrated in the drawing. Fig. 1 shows an axial section through a single-stage radial fan with an overhung impeller and with a shaft seal designed according to the invention.



       Fig. 2 shows this sealing part on a larger scale.



  A motor (not shown) coupled to shaft 1 (Fig. 1) drives shaft 4 via gear transmission 2, 3. At its free end, the shaft carries the running wheel 5 on which a plurality of blades 6 are arranged. The medium to be compressed is sucked in through the channel 7 formed by the housing and is compressed in the blade channels of the impeller 5 by utilizing the effect of the centrifugal force. The flow energy that occurs here is partially converted into pressure in the fixed diffuser blades 3.

   The compressed medium then reaches the collecting duct 9 and exits the blower through the outlet duct 10. The shaft 4 is supported in plain bearings 11 and 12, which are held by a bottle-shaped body 13 divided in a horizontal meridian plane. The bottle-shaped body encloses the shaft 4 and is provided with a recess for the gear wheel 2 at the point of engagement with the pinion 3 made in one piece with the shaft 4.

   The two halves of the Kör pers 13 are held together by two split rings 14 and 15 supported on the housing. A shaft seal is arranged radially outside of the bearing 12, the rotating sealing surface 16 of which lies on a hollow-cylindrical body 17. This body encloses the bearing 12 in the shape of a bell and is attached to the sem by means of the union nut 18 screwed to the running wheel.



  The stationary sealing surface of the shaft seal is formed by several split carbon rings 19 (Fig. 2), which are kept in a also split ring 20 supported on the housing. Between the impeller. 5 and the fixed housing be there is a gap 22 which is completed by a white direct labyrinth seal 21. In the gap itself there is the pressure that the medium to be compressed has when it exits the blade channels of the impeller.

   The radial length of the gap 22 is so dimensioned that: the axial thrust forces exerted on the impeller by the gas pressure prevailing in the gap largely relieve the bearing 11, which is also designed as a thrust bearing, from those thrust forces which the medium depended on as a result of compression and deflection The bearing surfaces of the bearings 11 and 12 can be supplied with lubricant under pressure through bores 23.

   A bell-shaped element 24 arranged between the bearing 12 and the rotating sealing surface 16 can prevent the lubricating medium running off the bearing from accessing the sealing surfaces.



  The assembly of the fan takes place in the following order: The two halves of the bottle-shaped body 13 seen with the bearing shells 11 and 12 are placed on the shaft 4. and .the bell-shaped element 24 is attached to the body 13 by means of spacer sleeves.

         In the axial direction, the impeller 5 with the hollow cylinder-shaped body 17 already attached to it can be inserted into the shaft 4 and firmly connected to it by the tie rod 26. The whole thing is placed in the lower housing part 25 on the ring halves 14 and 15 after the lower halves of the carbon rings 19 of the solid sealing surfaces in the ring 20 have been set. The upper housing part 27, 28, 29 is then placed on the lower housing part 25 and screwed tightly with the aid of the bolts 30.



  The invention is not limited to the game Ausführungsbei illustrated in the drawing. Rather, it can be applied to single- or multi-stage blowers, compressors and turbines with rotors mounted on one or both sides. It is also possible to arrange the rotating sealing surface on a hollow cylinder-shaped part of the impeller. Furthermore, instead of the solid sealing surface formed by several carbon rings 19, one of the two sealing surfaces of the shaft seal labyrinth chambers in which the medium to be compacted is prevented from leaking by destroying its kinetic energy.

 

Claims (1)

PATENTANN SPRUCH Turbomaschine mit mindestens einer Wel- lendichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Dichtungsfläche der Wellendich tung radial ausserhalb eines Rotorlagers auf einem hohlzylinderförmig ausgebildeten Kör per angeordnet ist, welcher das Lager glok- kenförmig umgibt. PATENTANN SPRUCH Turbomachine with at least one shaft seal, characterized in that the rotating sealing surface of the shaft seal is arranged radially outside a rotor bearing on a hollow cylinder-shaped body which surrounds the bearing in a bell-shaped manner. U'LV-TER.AN SPRÜCHE 1. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylinder- förmig ausgebildete Körper mittels Ver- schraubens am Rotor befestigt ist. 2. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :die rotierende Dichtungsfläche der Wellendichtung auf einem hohlzylinderförmig ausgebildeten Teil des Laufrades angeordnet ist. U'LV-TER.AN SPRÜCHE 1. Turbomachine according to claim, characterized in that the hollow cylinder-shaped body is fastened to the rotor by screwing. 2. Turbomachine according to claim, characterized in that: the rotating sealing surface of the shaft seal is arranged on a hollow-cylindrical part of the impeller.
CH274964D 1949-04-05 1949-04-05 Turbo engine. CH274964A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH274964T 1949-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH274964A true CH274964A (en) 1951-04-30

Family

ID=4480011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH274964D CH274964A (en) 1949-04-05 1949-04-05 Turbo engine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH274964A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3174680A (en) * 1963-06-27 1965-03-23 Westinghouse Electric Corp Shafting for gas compressors
EP0430394A1 (en) * 1989-11-28 1991-06-05 Copermill Limited Hot gas blower

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3174680A (en) * 1963-06-27 1965-03-23 Westinghouse Electric Corp Shafting for gas compressors
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