Rucksack. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rucksack, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe von unten nach oben konisch erwei tert ist und dass der Boden desselben von der äussern Seite nach der Rückenseite zu nach unten verläuft, so dass der Boden auf der Tragseite gegenüber der äussern Seite tiefer liegt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Tragriemen des Rucksackes durch ein ab nehmbares Polster gepolstert sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Rucksackes ist auf dem beiliegenden Zeichnungsblatt dar gestellt.
Fig.1 zeigt den geschlossenen Rucksack von der Tragseite entgegengesetzter Richtung, Fig. 2 zeigt denselben in der Seiten ansicht.
Fig. 3 zeigt denselben im Grundriss.
Fig. 4 zeigt denselben im Horizontalschnitt unter .dem Deckel.
Fig.5, 6, 7 zeigen ein Detail des Ruck sackes im Aufriss, in der Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie U-b in Fig. 5.
Die Rucksackhülle 1 weist rechteckigen Querschnitt auf und ist von unten, der Stelle 1', nach oben, der Stelle 1", konisch erweitert. Der Deckel 2, welcher mit dem Riemen 4 und der Metallschlaufe 5 verschlossen werden kann, reicht. über die Rucksackhülle 1 herun ter. Man kann den Riemen 4 auch durch die hederschlaufe 35 und eine Schlaufe 35', die durch den Deckel abgedeckt ist, hindurch ziehen, bevor man die Schnalle 5 anzieht. Die Tragriemen 7 des Rucksackes sind am obern Teil 8 des Rucksackes angenäht. Unten besitzt jeder Tragriemen eine Schlaufe 9, die durch am Sack befestigte Ringe 10 hin durchführen. Die freien Enden der Schlau fen 9 besitzen Schlitze, die über die Knöpfe 10' gestülpt werden können.
Der Boden 3 des Rucksackes verläuft von der äussern Seite 3' nach der Rückenseite 3" zu nach unten, so dass der Boden 3 auf der Tragseite, gegenüber der äussern Seite, tiefer liegt.
Seitlich des Rucksackes 1 und auf der Oberseite des Deckels 2 sind Lederschlaufen 6 resp. 6' vorgesehen, an die mittels Riemen 12 Stoffsäcke 11 befestigt werden können. An den seitlich. des Rucksackes angeordneten Schlaufen 6 können an Stelle der Stoffsäcke 11 auch die Ski befestigt werden, wogegen an den Schlaufen 6' auf dem Deckel 2 son stige Gegenstände und Effekten festgeschnallt werden können. 15 sind schlauchähnliche Fut terale, in die Leichtmetall- öder Holzschienen eingebracht werden, welche dem Rucksack als Gestell dienen.
Die Leichtmetallschienen (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind so gebaut, dass sie für Skireparaturen, zur Her stellung eines Notschlittens; oder als Lawinen schaufel verwendet werden können. An der Innenwand der Rückseite des Rucksackes ist eine Tasche 32 an zwei Lederschlaufen 16 befestigt. Diese Tasche benützt man vorzugs weise zum Einpacken von Werkzeugen wie Eis haken und dergleichen.
Fig. 4 zeigt den Sackverschluss, bestehend aus zwei schmalen, mit Löchern versehenen Lederriemen 1'l, die oben an der Rückseite des Sackes befestigt sind und durch Löcher 18' am obern Ende des Sackes hindurchgeführt wer den, derart, dass beim Verschliessen des Sak- kes die beiden Lederriemen 17 mit den Enden 20 angezogen werden und im leeren Zustand der Sack sich in Falten 18 legt, worauf die Lederriemen 17 mit den zuletzt passenden freien Löchern 18' über den am Sack befestig ten Knopf 21 gestülpt werden.
Man braucht zum Verschliessen des Sackes keine Schlaufen und Knöpfe zu machen, was mit kalten Hän den immer umständlich ist.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist ein abnehmbares Polster 22 für die Tragriemen 7 gezeigt, das auf der Innenseite 23 gepolstert ist. Zum Durchlass der Riemenschlaufe 13 ist an der Polsterhülle 22 ein Fenster 24 und ein Schlitz 24' vorgesehen, der das Ende der Polsterhülle in zwei Lappen 25 teilt. Oberhalb der Riemen schlaufe 13 kann die Polsterhülle nach dem Aufziehen auf den Tragriemen 7 wieder durch den Lederstreifen 26 und den Knopfver- schluss 27 geschlossen werden.
Am obern Teil an der Rückwand des Rucksackes sind Schlaufen 16 angebracht, durch welche die auf den Tragriemen 7 aufgenähten Riemen schlaufen 13 durchgeschoben und an den auf den Riemenschlaufen 13 ,festgemachten Schnal len 14 festgeschnallt werden können. Dadurch wird erreicht, dass ein voll bepackter Ruck sack näher an den Körper herangezogen wer den kann und damit eine gleichmässigere Ver teilung der Last auf dem Rücken erreicht wird. Diese Anordnung macht ein sonst üb liches, beim Skifahren notwendiges Festschnal len des Rucksackes mittels Leibgürtel über flüssiz.
Backpack. The subject of the present invention is a backpack, characterized in that the same is conically widened from bottom to top and that the bottom of the same runs downwards from the outer side to the back side, so that the bottom on the carrying side is lower than the outer side , and characterized in that the shoulder straps of the backpack are padded with a removable pad.
An embodiment of the backpack is shown on the accompanying sheet of drawings.
Fig.1 shows the closed backpack from the carrying side in the opposite direction, Fig. 2 shows the same in the side view.
Fig. 3 shows the same in plan.
Fig. 4 shows the same in horizontal section under .dem cover.
5, 6, 7 show a detail of the backpack in elevation, in side view and in section along the line U-b in FIG.
The rucksack cover 1 has a rectangular cross-section and is conically widened from below, the point 1 ', upwards, the point 1 ". The lid 2, which can be closed with the strap 4 and the metal loop 5, extends over the backpack cover 1. You can also pull the strap 4 through the hedge loop 35 and a loop 35 'which is covered by the lid before tightening the buckle 5. The shoulder straps 7 of the rucksack are sewn to the upper part 8 of the rucksack At the bottom, each carrying strap has a loop 9 which passes through rings 10 attached to the sack, The free ends of the loops 9 have slots which can be slipped over the buttons 10 '.
The bottom 3 of the rucksack runs from the outer side 3 'to the back side 3 "downwards, so that the bottom 3 is lower on the carrying side, opposite the outer side.
On the side of the backpack 1 and on the top of the lid 2 leather loops 6, respectively. 6 'is provided, to which fabric bags 11 can be attached by means of straps 12. On the side. The rucksack arranged loops 6 can also be attached to the skis in place of the cloth sacks 11, whereas other objects and effects can be strapped to the loops 6 'on the lid 2. 15 are hose-like liners into which light metal or wooden rails are inserted, which serve as a frame for the rucksack.
The light metal rails (not shown in the drawing) are built so that they can be used for ski repairs, for the manufacture of an emergency sled; or can be used as an avalanche shovel. A bag 32 is attached to two leather loops 16 on the inner wall of the back of the backpack. This bag is used preferentially for packing tools such as ice hooks and the like.
Fig. 4 shows the sack closure, consisting of two narrow leather straps 1'l provided with holes, which are attached to the top of the back of the sack and passed through holes 18 'at the top of the sack, such that when the sack is closed - kes the two leather straps 17 with the ends 20 are tightened and in the empty state the sack lies in folds 18, whereupon the leather straps 17 with the last matching free holes 18 'are placed over the button 21 fastened on the sack.
You don't need to make loops or buttons to close the sack, which is always a hassle with cold hands.
5, 6 and 7 show a removable pad 22 for the shoulder straps 7, which pad is padded on the inside 23. A window 24 and a slot 24 ′, which divides the end of the cushion cover into two tabs 25, are provided on the cushion cover 22 to allow the belt loop 13 to pass through. Above the strap loop 13, the upholstery cover can be closed again by the leather strip 26 and the button fastener 27 after it has been pulled onto the carrying strap 7.
At the upper part of the back wall of the backpack loops 16 are attached through which the sewn on the strap 7 loops 13 slipped through and fastened to the on the strap loops 13, fastened buckles 14 can be strapped. This ensures that a fully packed rucksack can be pulled closer to the body and thus a more even distribution of the load on the back is achieved. This arrangement makes an otherwise usual, necessary when skiing Festschnal len the backpack by means of a waist belt over liquid.