Fahrbare Spielfigur. Auf Rollen Fahrbare Tierfiguren zum Spie len dureh Nachziehen für Kinder sind be kannt, und um eine lebhaftere Wirkung zu erzeugen, ist auch vorgeschlagen worden, diese auf und ab beweglich zu gestalten. Ausfüh rungen in diesem Sinne hindern jedoch die ruhige Gangart, was sich besonders beim raschen Nachziehen bemerkbar macht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine fahrbare Spielfigur mit auf Rol len angeordnetem Körper. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass flexible Beinattrappen vorgesehen sind, deren untere Enden mit. einem exzentrisch zur Rollenachse liegenden Punkt der Rollen in Verbindung stehen und deren obere Enden am genannten Körper befestigt sind. Das Ganze ist derart. ausgebildet, dass bei Drehung der Rollen die Beinattrappen sieh strecken und verkürzen, auf und ab sowie hin und her bewegen können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1, Fig.3 eine Ansieht von der Vorderseite einer Laufrolle mit teilweisem Schnitt der Tierfigur in grösserem Massstab als in Fig. 2 und Fig. 4 eine ebensolche von der Hinterseite. 1 bezeichnet die Tierfigur, welche in be kannter Weise aus beliebigem Material her gestellt sein kann. Die Tierfigur stellt einen Hund dar; an Stelle desselben kann selbst redend ein anderes Tier, wie Affe, Bär usw., gewählt sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle eines Tieres einen Menschen oder eine Gruppe solcher zu verwenden.
2 sind nach unten gerichtete Beinansätze der Tierfigur, und durch das vordere Paar sowie das hintere Paar ist je eine Stange 3 gesteckt. Auf den Enden der Stangen 3 ist an der Aussenseite der Beinansätze je eine Lauf rolle 4 aufgesetzt, welche in seitlichen Ausspa rungen 5 der Beinansätze 2 liegen. Die Enden der Stange 3 sind mit versenkten, durch Stau ehen gebildeten Köpfen 6 versehen. Exzen trisch sitzt in jeder Laufrolle 4 ein Haltestift 7, auf welchem ein einen Fuss resp. eine Pfote bildendes, doppelarmiges Verbindungsstuck 8 verschwenkbar angeordnet ist.
Die Verbin dungsstücke 8 sind in zu den Stangen 3 verti kalen Ebenen um die Haltestifte 7 be\veglieh. An den Hinterseiten der Verbindungsstücke 8 sind die untern Enden von flexiblen Flach stücken, die aus Fell oder Leder bestehen, festgelegt, welche Beinattrappen 9 bilden. Die Beinattrappen erweitern sieh nach oben, und die obern Enden sind auf mittlerer Höhe am Leib 10 festgemacht. Die Mittelteile der Bein attrappen sind dagegen freiliegend. Die Bein attrappen 9 sind mit ihren untern Teilen und ihren obern Teilen zweckmässig durch Verkle- bong mit den Verbindungsstücken 9 resp. dem Leib 10 verbunden.
Wird das Tier durch eine Schnur 11 in Richtung des Pfeils A (Fig.1) gezogen, so werden die Laufrollen 4 durch Abrollen auf dem Boden 12 in Drehung versetzt. Die Ver bindungsstücke 8 werden mitgenommen; in folge der durch die Beinattrappen 9 bewirk ten Widerstände bewegen sich Stücke 8 zu folge ihrer Doppelarmigkeit in der Vertikal richtung auf und ab. Gleichzeitig werden aber auch die Beinattrappen 9 selbst durch die Verbindungsstücke 8 mitgenommen. Die Bein attrappen strecken und verkürzen sich, deren untere Teile bewegen sich hin und her sowie auf und ab und führen strampelnde Bewe gungen aus.
Zufolge dieser strampelnden Be wegungen entsteht beim Nachziehen des Tie res auf dem Boden der Eindruck, dass Geh bewegungen ausgeführt werden. Die Spiel figur wirkt dadurch lebhaft, interessant und unterhaltend.
Die Erfindung eignet sich überall da, wo eine Spielfigilr auf dem Boden, insbesondere durch Kinder, nachgezogen wird und bei wel cher die Beinbewegungen, seien es diejenigen eines Tieres oder Menschen, nachgeahmt wer den sollen. Im Ausführungsbeispiel ist ange nommen, dass der Tierkörper aus einer Kunst stoffmasse hergestellt und bemalt ist. Um das Gewicht zu reduzieren, ist dabei eine nach der Unterseite ausmündende Aushöhlung 13 vor gesehen. Wie eingangs erwähnt, kann aber auch die Tierfigur in üblicher Weise durch eine ausgestopfte Masse gebildet sein.
Die Verbindungsstücke 8 resp. die Bein attrappen 9 vorn und hinten stehen nach Fig.1 in versetzter Stellung zueinander, und die dadurch erzielten alternativen Bewegun gen tragen zur Lebhaftigkeit bei.
Selbst redend können die hintern und die vordern Verbindungsstücke 8 und Beinattrappen 9 sich aber auch in Übereinstimmung miteinan der bewegen, in welchem Falle einfach diese durch Verdrehung der zugehörigen Laufrollen 4 in eine einander entsprechende Stellung zu bringen sind. Die Beinattrappen 9 strecken und verkür zen sich, indem sie auseinandergezogen werden bzw. sich verbiegen.
Man kann diese auch aus Gummi herstellen, in welchem Falle dessen Elastizität selbst das Strecken und Verkürzen bewirkt.
Mobile toy figure. Mobile animal figures on wheels to play with by dragging along for children are known, and in order to create a livelier effect, it has also been proposed to make them movable up and down. Executions in this sense, however, prevent the quiet pace, which is particularly noticeable when pulling quickly.
The present invention is now a mobile toy figure with a body arranged on Rol len. According to the invention, the same is characterized in that flexible leg mockups are provided, the lower ends of which are also provided. are connected to a point of the rollers which is eccentric to the roller axis and the upper ends of which are fastened to said body. The whole thing is like that. designed so that when the rollers are turned, the dummy legs can stretch and shorten, move up and down and back and forth.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, and it shows: Fig. 1 is a side view, Fig. 2 is a section along the line 1-1 of Fig. 1, Fig. 3 is a view of the front of a roller with a partial section of the animal figure on a larger scale than in Fig. 2 and Fig. 4, the same from the rear. 1 denotes the animal figure, which can be made of any material in a known manner. The animal figure represents a dog; In place of it, another animal, such as a monkey, bear, etc., can be chosen.
There is also the possibility of using a human or a group of such instead of an animal.
2 are downwardly directed leg attachments of the animal figure, and a rod 3 is inserted through the front pair and the rear pair. On the ends of the rods 3 a roller 4 is placed on the outside of the leg extensions, which ments 5 of the leg extensions 2 lie in lateral Ausspa. The ends of the rod 3 are provided with countersunk heads 6 formed by stowing. Eccentrically sits in each roller 4, a retaining pin 7 on which a foot, respectively. a paw-forming, double-armed connecting piece 8 is arranged pivotably.
The connecting pieces 8 are in the rods 3 vertical planes around the retaining pins 7 be \ veglieh. At the rear of the connecting pieces 8, the lower ends of flexible flat pieces, which are made of fur or leather, are set, which form dummy legs 9. The dummy legs extend upwards and the upper ends are fastened to the body 10 at mid-height. The middle parts of the dummy legs are exposed. The lower parts of the dummies 9 and their upper parts are expediently connected to the connecting pieces 9, respectively by bonding. connected to the body 10.
If the animal is pulled by a cord 11 in the direction of arrow A (FIG. 1), the rollers 4 are set in rotation by rolling on the floor 12. The United connecting pieces 8 are taken; As a result of the resistances caused by the leg dummies 9, pieces 8 move up and down as a result of their double armed nature in the vertical direction. At the same time, however, the dummy legs 9 themselves are carried along by the connecting pieces 8. The dummy legs stretch and shorten, their lower parts move back and forth as well as up and down and perform kicking movements.
As a result of these kicking movements, when the animal pulls along on the floor, the impression is that walking movements are being carried out. This makes the character appear lively, interesting and entertaining.
The invention is suitable wherever a Spielfigilr is drawn on the floor, especially by children, and where the leg movements, be it those of an animal or human, are to be imitated. In the exemplary embodiment, it is assumed that the animal body is made from a plastic mass and painted. In order to reduce the weight, a cavity 13 opening towards the bottom is seen before. As mentioned at the beginning, however, the animal figure can also be formed in the usual way by a stuffed mass.
The connectors 8 respectively. the dummy legs 9 front and rear are in a staggered position to one another according to FIG. 1, and the alternative movements achieved thereby contribute to the liveliness.
Of course, the rear and front connectors 8 and 9 leg dummies can also move in accordance with the miteinan, in which case they are simply to be brought into a corresponding position by rotating the associated rollers 4. The dummy legs 9 stretch and shorten by pulling them apart or bending them.
These can also be made of rubber, in which case its elasticity itself causes the stretching and shortening.