CH270473A - Means for pest control. - Google Patents

Means for pest control.

Info

Publication number
CH270473A
CH270473A CH270473DA CH270473A CH 270473 A CH270473 A CH 270473A CH 270473D A CH270473D A CH 270473DA CH 270473 A CH270473 A CH 270473A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
parts
weight
mixture
means according
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
The Wessex Aircraft En Limited
Original Assignee
Wessex Aircraft Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wessex Aircraft Engineering Co filed Critical Wessex Aircraft Engineering Co
Publication of CH270473A publication Critical patent/CH270473A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/20Combustible or heat-generating compositions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

       

  Mittel zur Schädlingsbekämpfung.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Mittel  zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere zur       f)ispergierung    oder Ausbreitung von Schäd  lingsbekämpfungsmitteln, z. B. von organi  schen Substanzen, die als     Insekticide,        Fungi-          cide,        Baktericide,        Larvicide,    Unkrautvernich  ter und dergleichen verwendet, werden.  



  Das Mittel ist gekennzeichnet durch eine       entzündbare        Mischung,    die beim Verbrennen  ohne Sauerstoffzufuhr von aussen ein Gas  entwickelt, das einen Dampf eines Schädlings  bekämpfungsmittels enthält, welche Mischung  ein wärmeempfindliches     verdampfbares    Schäd  lingsbekämpfungsmittel, eine feste brennbare  organische Verbindung und eine die Ver  brennung, fördernde stark sauerstoffhaltige       anor@@aniselie    Verbindung enthält, wobei diese       lionilionenteii    in einem     solchen    Verhältnis  vorhanden sind und die organische und     an-          oi-gaiii"ehe    Verbindung solcher Art sind,

   dass  der     kaloriselie    Wert der Mischung 320 Kalo  rien pro     Gramm    nicht. übersteigt.     und    die  Mischung mit. einer     (Tesehwindig keit    abbrennt,  die gewährleistet, dass ein hoher Prozentsatz       des        qeliädlin2Ysl)ekäiiipfungsinittels    ohne Zer  setzung verdampft wird.  



       Als    die     Verbrennung    fördernde     anorga-          iiisclie    Verbindung kann z. B. ein Chlorat  oder     Perehlorat    verwendet werden. Als feste  brennbare organische Verbindung wird     zweck-          niäl3ig    eine sauerstoffhaltige Substanz, die       niit    oder ohne Zersetzung schmilzt,     verwendet.       Die Verwendung einer     -Mischung,    deren  kalorischer Wert. 320 Kalorien pro Gramm  nicht übersteigt, trägt.

   wesentlich dazu bei,  dass das Schädlingsbekämpfungsmittel als  verdampfte Wolke ohne übermässige Zerset  zung oder Verlust     herausgeschleudert    wird.  



  Die bei der Herstellung der Mischung  verwendeten Mengenverhältnisse sind     vorteil-          hafteilveise    derart, dass der kalorische     Wert     der     -Mischung    etwa 300 Kalorien pro Gramm  beträgt. Ein befriedigender Bereich liegt zwi  schen 280 und 320 Kalorien pro Gramm.  Andere befriedigende Ergebnisse können mit       Mischungen    mit etwas     iiiediigeren    kalorischen  Werten. erzielt werden, wie aus gewissen der  angeführten Beispiele hervorgeht.  



  Die brennbare organische Verbindung und  die sauerstoffhaltige     anorganische    Verbin  dung können zusammen 35 bis     551/o    der Ge  samtmischung ausmachen, während der Rest  der Mischung aus dem Schädlingsbekämp  fungsmittel besteht.  



  Bevorzugte Schädlingsbekämpfungsmittel  zur Verwendung in der erfindungsgemässen  Mischung sind     Diehlor-diphenyl-trichloräthan     und     Benzolhezaehlorid.    Die Mischung kann  als anorganisches Oxydationsmittel z. B. ein  Chlorat oder Per     ehlorat,    zusammen mit. einem       Übersehuss    an     organischem    Brennstoff, vor  zugsweise einer schmelzbaren sauerstoffhalti  gen Verbindung, z. B. einem Kohlehydrat,  wie     Lactose,        Saccharose,    Glucose oder einem  mehre     ertigen    Alkohol wie     Mannit    oder     Sorbit         enthalten.

   Man kann auch     Thioharnstoff    als  Brennstoffbestandteil     inMischung    mit andern  Brennstoffen zur Anpassung oder Erhöhung  der     Abbrenngeschwindigkeit    verwenden. Ver  wendet man ihn jedoch allein, so erhält man       Mischungen,    die für den normalen Gebrauch  zu scharf abbrennen können.  



  Der Sauerstoffgehalt der Mischung sollte  zu einer vollständigen Verbrennung der  brennbaren organischen Verbindung nicht  ausreichen, damit die entwickelten Gase auf  die Schädlingsbekämpfungsmittel keine Oxy  dationswirkung ausüben. Dieser Bedingung  dürfte     normalerweise    bei Verwendung von  Treibmitteln entsprochen sein. Bei der Her  stellung von Mischungen aus Brennstoffen  und Oxydationsmitteln sollte der Brennstoff  im     überschuss    angewendet werden.  



  Eine Erhöhung der Brennstoffmenge zum  Oxydationsmittel wird in den meisten Fällen  eine Verminderung der Brenngeschwindigkeit  bewirken.  



  Um die erfindungsgemäss zu     verwendende          Mischung    unter Anwendung eines kolloidalen  Treibmittels als Quelle für die Wärme     und     den Rauch herzustellen, kann man das Treib  mittel in körniger Vorm anwenden und mit  dem Schädlingsbekämpfungsmittel mischen.  Die Mischung kann dann lose in den Behälter       eingefüllt    werden, oder man kann sie zu  Kügelchen formen und als solche einfüllen.  Ferner kann man das Treibmittel mit einem  Lösungsmittel wie Aceton erweichen und mit  dem     Sehädlingsbekämpfimgsmittel    zu Stäben,  Röhren oder     Körnern        verformen    und trock  nen.

   Stellt man die selbstbrennende Mischung  durch Vermischen eines Brennstoffes mit  einem     Oxydationsmittel    her, so werden die  Bestandteile     vorzugsweise    vermahlen (wenn  sie nicht schon so fein sind, dass sie durch  ein Sieb mit 120 Maschen pro 25,4 cm     hin-          durchgehen)    und gesiebt und gut     vermischt.     Sie     können    dann entweder in Form des feinen  Pulvers oder in     gekörnter    Form verwendet  werden,

   indem man sie     mit    dem Schädlings  bekämpfungsmittel     vermischt.    Letzteres kann  fest sein oder eine von einem Träger wie       Kieselglu    absorbierte     bzw.        adsorbierte    Flüs-         igkeit    sein. Das Vermischen der Komponen  ten kann in mechanischen Mischern erfolgen  oder durch mehrmaliges Passieren durch ein  Sieb von geeigneter Maschengrösse. Die Mi  schung kann dann in den Behälter hineinge  drückt oder durch mechanische Mittel     einge-          presst    werden, oder man kann sie zu Kügel  chen verformen, die dann in den Behälter  eingefüllt werden.  



  Sie kann auch eine kleine Menge eines       Stabilisiermittels    für das Schädlingsbekämp  fungsmittel, z. B. eine organische Base, wie  Harnstoff und     Diphenylamin    oder ein Metall  oxyd oder     -carbonat,    enthalten.  



  In Fällen, w o infolge des     Schmelzens    einer  der Komponenten lokale     Ersäufungen    auf  treten können, empfiehlt es sich, kleinere An  teile eines     Absorptionsmittels,    wie     Kieselgur,     zuzusetzen.  



       Zweckmässigerweise    wird die entzündbare  Mischung in einem Behälter angezündet, der  eine verhältnismässig kleine Öffnung oder  Öffnungen     aufweist,    die von der entzünd  baren Mischung distanziert ist     bzw.    sind,  durch welche Öffnung     bzw.    Öffnungen die  entwickelten Gase und Dämpfe entweichen.  



  Dies gibt Gewähr dafür, dass die ver  dampfte Wolke des Schädlingsbekämpfungs  mittels so ausgestossen wird, dass eine Ent  zündung vermieden wird, wodurch die Erhal  tung dieser Substanz erhöht wird.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes sind im Be  hälter im Wege der     Gasströme    zum     Auslass     ein oder mehrere Schikanen vorgesehen, um  den Gasstrom auf dem Wege zur Austritts  öffnung abzulenken. Die Schikanen können       zweckmässigerweise    die Form gelochter Innen  wände, welche die Mischung umgeben, auf  weisen. Vorzugsweise erfolgt die Ausstossung  der verdampften Wolke aus dem Behälter  durch eine Mehrzahl von kleinen     Öffnungen     oder     Durchbrechungen    im Behälter.  



       Zweckmässig    hat die     Ladung    im Behälter  die Form eines     festen    Zylinders, der an seiner  gebogenen Fläche     brennen    kann und durch  eine     perforierte        Schikane    Gas an einen ring  förmigen     Raune    abgibt, der     seinerseits    einen           @1us1n1.@    besitzt.

   Gemäss einer andern zweck  mässigen Ausführungsform ist die Ladung  als Rohr ausgebildet, das von der Bohrung       aus    brennt und Gas durch eine perforierte       Sehikanc    in eine in der Mitte des Behälters       befindliehe    Leitung     abgibt,    aus der das Gas       am    einen oder beiden Enden austritt. In  beiden Fällen wird der Gasstrom     gezwingen,          Mach    dem Verlassen der Mischung die Rich  tung zu ändern, was die Gefahr einer Ent  zündung der verdampften Wolke und des  Verlustes des     Schädlingsbekämpfungsmittels     auf ein Minimum herabsetzt.  



       Nachstehend    einige Beispiele für     erfin-          dun-sgemäss    zu verwendende     insektieide    und       larvieide        Misehungen,    wobei die Teile     Ge-          wie1itsteile        bedeuten.       <I>Beispiel 1.</I>  
EMI0003.0019     
  
    Dichlordiphenvl-triehloräthan <SEP> 54 <SEP> Teile
<tb>  Zinkoxyd <SEP> 2 <SEP>  
<tb>  haliumehlorat <SEP> 22 <SEP>  
<tb>  l:akl <SEP> ose <SEP> 22 <SEP>         Diese     Mischung    hat einen kalorischen Wert       \-on    280 Kalorien pro Gramm.  



  <I>Beispiel 2.</I>       Benzolhexaehlorid     
EMI0003.0023     
  
    (enthält <SEP> das <SEP> Ganima-Isomere) <SEP> 54 <SEP> Teile
<tb>  Magnesiumoxvd <SEP> \? <SEP>  
<tb>  1Caliumehlorat <SEP> 22 <SEP>  
<tb>  Saccliarose <SEP> 22 <SEP>         Die     Mischung    hat     einen    kalorischen Wert       @        an    :;01 Kalorien pro Gramm.  



       Beispiel,   <I>3.</I>  
EMI0003.0029     
  
    1>iclilordipheuvl-trieliloräthan <SEP> 62 <SEP> Teile
<tb>  Zinkoxyd <SEP> \? <SEP>  
<tb>  Kaliumchlorat <SEP> 18 <SEP>  
<tb>  '-'aecharose <SEP> 18 <SEP>         Die     Mischun    - hat einen     kalorisehen    Wert  von 231 Kalorien pro Gramm.         Beispiel        f.     
EMI0003.0034     
  
    Diclilordiplienvl-trichloräthan <SEP> 61 <SEP> Teile
<tb>  Thioharnstoff <SEP> 11 <SEP>  
<tb>  l1arnstoff <SEP> 5 <SEP>  
<tb>  K,@liui clilorat <SEP> ?@ <SEP>         Die Mischung hat einen kalorischen Wert .  von 239 Kalorien pro Gramm.  



  Die     Zündun        b    des Gemisches kann in       irgendeiner        geeigneten    Weise erfolgen, z. B.  mittels eines Zündhütchens, einer     Reibungs-          zündvorrichtung    usw. Wenn zwecks     Behand-          hing    grösserer Flächen das Gas erzeugende  Mittel z. B.     durch    einen Mörser     aus#eschleu-          dert    werden soll, kann die Flamme der Treib  ladung des Mörsers die Zündung der ent  zündbaren Mischung bewirken.

   Zur Übertra  gung der Zündung verwendet man vorzugs  weise mit Zündpulver versehenes     Batistmate-          rial.     



  Der Behälter kann aus     Presspapier,    Form  masse, Metall oder sonst einem. geeigneten  Material bestehen. Eine leichte Konstruktion,  z. B. aus Blech, wird in der Regel am geeig  netsten sein, sofern der Satz nicht als Pro  jektil aus einer Kanone, einem Mörser oder  einer Granate, Bombe oder Rakete abgefeuert  werden soll, in welchen Fällen eine kräftigere  Konstruktion erwünscht ist.  



  Zum besseren Verständnis der Erfindung  sei auf die beiliegende Zeichnung     verwiesen,     in der schematisch und beispielsweise zwei  Ausführungsformen von Mitteln gemäss der       Erfindung    dargestellt sind, wobei:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine     Ausfüh-          rungsforni    und       Fig.    2 einen Schnitt     dureh    eine andere       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenst.an-          des    dargestellt.  



  Gemäss     Fig.    7. ist ein zylindrischer Behäl  ter aus einem äussern und einem innern Kör  per 1 und 2 gebildet, zwischen denen ein ring  förmiger Raum. 3 für den     Gasfluss    vorgesehen  ist. Der beschlossene Boden 4 des     äussern     Teils 1 kann Mittel zum Festhalten des innern  Teils, z. B. eine nicht dargestellte Vertiefung  oder ein Mittel 5 zur Einhaltung des Ab  standes, aufweisen.

   Der innere Teil 2 hat eine  perforierte Wand 6 und enthält eine     Ladung     19 aus einer geeigneten Mischung aus     ver-          dampfbarem        Schädlingsbekämpfunbmittel,und     einem Produkt, das ohne     Sauerstoffzufuhr     von aussen mit G     asentwiekliuzg    verbrennen  kann, z. B. eine Mischung gemäss einem der      Beispiele 1 bis 7. Der     innere    Behälterteil ist  durch den Deckel 8 mit der zentralen Vertie  fung 10, welche die Öffnung 9 aufweist, ver  schlossen.  



  Der Verschluss 11 des Aussenteils 1 weist  einen zylindrischen Teil 12 auf, der in die  zentrale Vertiefung 10 des Deckels 8 des  Innenteils 2 passt, so dass er eine Vertiefung  zur Aufnahme eines nicht dargestellten     Zünd-          satzes    aufweist, die mit einem Innengewinde  zum Einschrauben des     Zündsatzes    versehen  ist. Im flachen Teil dieses Verschlusses sind  Austrittslöcher 20 vorgesehen. Diese können  mit wasserfesten Streifen,     schellackimprä-          gniertem    Papier oder andern geeigneten Mit  teln     verschlossen    sein.  



  Ein Zündmittel, das vom äussern     Ver-          schhisselement    getragen wird, kann eine  Schnapp- oder     Abreisszündvorrichtung    sein.  Es kann auch eine Verzögerungsladung ent  halten.  



  Beim Gebrauch wird die Mischung 19 im  innern Behälterteil nach     Entzündung    durch  die     Zündflamme,    welche durch die Öffnung 9  im Deckel 8 durchschlägt, das Gas entwickeln,  das die Dämpfe des Schädlingsbekämpfungs  mittels mit sich führt     und    durch die     Perforie-          rungen    in der zylindrischen Wand 6 in den       ringförmigen    Raum 3 entweicht, von wo aus  es     durch    die     Auslassöffntmgen    20 im Deckel  11 des     Aussenteils    1 austritt.  



  Gemäss der in     Fig.    2 dargestellten Aus  führungsform, die sich besonders zur Ver  wendung in Projektilen eignet, besteht der  Behälter aus einem     zylindrischen    Teil 16, der  an     einem    Ende offen ist und ein zentrales,  perforiertes Rohr 17 aufweist, um das herum  das Gewebe 18, welches mit einer Zünd  mischung, vorzugsweise     Schiesspulyer,    behan  delt worden ist, angebracht ist. Eine Ladung  19, bestehend aus einer     geeigneten    Mischung  nach der vorliegenden Erfindung, z. B. ge  mäss den Beispielen 1 bis 3,     wird    um das Zen  tralrohr 17 her-tun in den Behälter     eingepresst,          iuld    der Behälter wird z.

   B. durch Eindrehen  der Kanten 24     und    21 des Zylinders 16 und  des Rohres 17 über     und    auf     ein    ringförmiges       Verschlusselement    22 verschlossen. In die    Enden des Zentralrohres 17 sind die Hohl  zapfen 23     eingepresst,    um eine weitere Drosse  lung des Gasstromes zu bewirken.  



  Beim Ausstossen dieser Ausführungsform  der Erfindung aus einem Geschützrohr wird  das heisse Gas der Treib- oder Ausstossladung  das Gewebe zünden, das dann seinerseits die  Mischung zur Zündung bringt.  



  Das aus den beschriebenen Gasentwicklern  ausgestossene verdampfte Schädlingsbekämp  fungsmittel kondensiert bei seinem Austritt  in die Atmosphäre zu äusserst feinen flüssigen  oder festen Teilchen, die eine dichte Rauch  wolke bilden, welche Gebäude, Obstgärten,  Wälder oder     Urwälder    durchdringen kann  und sich auch     wirksam    auf dem     Wasser     niederschlägt, um Larven zu bekämpfen, fer  ner auf Blättern, Pflanzen,     Unkraut    oder der  gleichen, wo sie     insekticid    bzw.

   unkrautvertil  gend wirken kann, ferner auf Einrichtungs  gegenständen, Wänden und dergleichen     zur          Vertilgung    von Wanzen, Fliegen, Läusen und  andern Insektenschädlingen.  



  Von Flugzeugen abgeworfene     (-T'asentwiek-          lerwerden    in hohem Masse in jede Bedachung  oder Belaubung eindringen, die einem ge  wöhnlichen Sprühmittel sowie am Boden ent  wickelten Aerosolen nicht zugänglich wären.  



       Entwickler,    die in     'Windrichtung    zu einer  Kultur aufgestellt werden, entwickeln Rauch,  der vom Winde über und durch dieselben ge  tragen wird. Ein Entwickler von geeigne  ter Grösse wird ein ganzes Gebäude mit Rauch       anfüllen,    wenn die Verbindungstüren offen  gelassen werden.  



  Vorzugsweise ist bei den     Gasentwicklern     für den Austritt des Gases ins Freie eine ein  zige Öffnung mit einem Durchmesser von  nicht mehr als 2 cm vorgesehen, doch können  auch vier Öffnungen von nicht mehr als  6,5 mm Durchmesser vorhanden sein.  



  Im allgemeinen kann gesagt werden,     dass,     das Verhältnis zwischen der wirksamen Flä  che der     Durchbrechungen    der Schikanen oder  der ersten Schikane (falls mehr als eine zur  Anwendung gelangt) zu der wirksamen  Fläche der Austrittsöffnungen je nach der      Form des Behälters und der angewendeten       Miseliun        g    zwischen 1,5 zu 1. und 3 zu 1 liegen  sollte.  



  Die Bezeichnung  Kalorischer Wert  be  zeichnet die bei der Verbrennung unter       praktischem        Sauerstoffausschluss    entwickelte  Wärme (z. B. beim Verbrennen in einem  Kalorimeter mit praktisch     inerter    Atmo  sphäre), wobei das gebildete Wasser flüssig  ist.



  Means for pest control. The invention relates to a means for pest control, in particular for f) ispergierung or propagation of pest control agents such. B. of organic substances that are used as insecticides, fungicides, bactericides, larvicides, weed killers and the like.



  The agent is characterized by a flammable mixture which, when burned without external oxygen supply, develops a gas that contains a vapor of a pest control agent, which mixture is a heat-sensitive vaporizable pest control agent, a solid flammable organic compound and an oxygen-rich compound that promotes combustion anor @@ aniselie compound, these lionilionenteii being present in such a ratio and the organic and an- oi-gaiii "before compound being of such kind,

   that the caloric value of the mixture is not 320 calories per gram. exceeds. and mix with. a (test wind speed that ensures that a high percentage of the qeliädlin2Ysl) evaporation agent is evaporated without decomposition.



       As the combustion promoting inorganic compound z. B. a chlorate or perehlorate can be used. An oxygen-containing substance which melts with or without decomposition is expediently used as the solid, combustible organic compound. The use of a mixture, its caloric value. Does not exceed 320 calories per gram.

   is essential to ensure that the pesticide is ejected as a vaporized cloud without excessive decomposition or loss.



  The proportions used in the production of the mixture are advantageously such that the caloric value of the mixture is about 300 calories per gram. A satisfactory range is between 280 and 320 calories per gram. Other satisfactory results can be obtained with mixtures with somewhat lower calorific values. can be achieved, as can be seen from certain of the examples given.



  The flammable organic compound and the oxygen-containing inorganic compound can together make up 35 to 551 / o of the total mixture, while the remainder of the mixture consists of the pest control agent.



  Preferred pesticides for use in the mixture according to the invention are diehlor-diphenyl-trichloroethane and benzene-hexahelloride. The mixture can be used as an inorganic oxidizing agent e.g. B. a chlorate or perchlorate, along with. an excess of organic fuel, preferably in front of a fusible oxygen-containing compound, e.g. B. a carbohydrate such as lactose, sucrose, glucose or a multi-alcoholic alcohol such as mannitol or sorbitol.

   Thiourea can also be used as a fuel component in a mixture with other fuels to adjust or increase the burning rate. However, if you use it alone, you get mixtures that can burn too sharply for normal use.



  The oxygen content of the mixture should not be sufficient for complete combustion of the combustible organic compound so that the gases developed do not have an oxidative effect on the pesticides. This condition should normally be met when using propellants. When preparing mixtures of fuels and oxidizing agents, the fuel should be used in excess.



  Increasing the amount of fuel added to the oxidizer will in most cases reduce the burning rate.



  In order to produce the mixture to be used according to the invention using a colloidal propellant as a source for the heat and smoke, the propellant can be used in granular form and mixed with the pesticide. The mixture can then be poured loosely into the container, or it can be formed into beads and poured in as such. Furthermore, the propellant can be softened with a solvent such as acetone and shaped into rods, tubes or grains with the Sehädlingsbekämgsmittel and dry NEN.

   If the self-burning mixture is produced by mixing a fuel with an oxidizing agent, the constituents are preferably ground (if they are not so fine that they can pass through a sieve with 120 meshes per 25.4 cm) and sieved and good mixed. They can then be used either in the form of fine powder or in granular form,

   by mixing them with the pesticide. The latter can be solid or a liquid that is absorbed or adsorbed by a carrier such as kieselglu. The components can be mixed in mechanical mixers or by repeatedly passing them through a sieve of suitable mesh size. The mixture can then be pressed into the container or pressed in by mechanical means, or it can be shaped into small spheres which are then filled into the container.



  You can also use a small amount of a stabilizer for the pest control agent, e.g. B. an organic base such as urea and diphenylamine or a metal oxide or carbonate contain.



  In cases where local accumulations can occur as a result of one of the components melting, it is advisable to add smaller parts of an absorbent, such as diatomaceous earth.



       The flammable mixture is expediently ignited in a container which has a relatively small opening or openings which is or are distanced from the ignitable mixture, through which opening or openings the gases and vapors developed escape.



  This ensures that the vaporized cloud of pest control agent is expelled in such a way that inflammation is avoided, thereby increasing the preservation of this substance.



  According to a preferred embodiment of the subject matter of the invention, one or more baffles are provided in the container by way of the gas flows to the outlet in order to deflect the gas flow on the way to the outlet opening. The baffles can conveniently have the shape of perforated inner walls that surround the mixture. The vaporized cloud is preferably expelled from the container through a plurality of small openings or perforations in the container.



       The charge in the container is expediently in the form of a solid cylinder, which can burn on its curved surface and emits gas through a perforated baffle to a ring-shaped baffle, which in turn has a @ 1us1n1. @.

   According to another expedient embodiment, the charge is designed as a tube that burns from the bore and emits gas through a perforated Sehikanc into a line in the middle of the container, from which the gas exits at one or both ends. In both cases the gas flow is forced to change direction after leaving the mixture, which minimizes the risk of ignition of the vaporized cloud and loss of the pesticide.



       Below are some examples of insectic and larvic misalignments to be used according to the invention, the parts denoting common parts. <I> Example 1. </I>
EMI0003.0019
  
    Dichlorodiphenvl-triehlorethane <SEP> 54 <SEP> parts
<tb> zinc oxide <SEP> 2 <SEP>
<tb> halium chloride <SEP> 22 <SEP>
<tb> l: akl <SEP> ose <SEP> 22 <SEP> This mixture has a caloric value of 280 calories per gram.



  <I> Example 2. </I> Benzene hexahelloride
EMI0003.0023
  
    (contains <SEP> the <SEP> Ganima isomer) <SEP> 54 <SEP> parts
<tb> Magnesiumoxvd <SEP> \? <SEP>
<tb> 1 Potassium chloride <SEP> 22 <SEP>
<tb> Saccliarose <SEP> 22 <SEP> The mixture has a caloric value @ an:; 01 calories per gram.



       Example, <I> 3. </I>
EMI0003.0029
  
    1> iclilordipheuvl-trieliloräthan <SEP> 62 <SEP> parts
<tb> zinc oxide <SEP> \? <SEP>
<tb> Potassium Chlorate <SEP> 18 <SEP>
<tb> '-'aecharose <SEP> 18 <SEP> The mixture - has a caloric value of 231 calories per gram. Example f.
EMI0003.0034
  
    Diclilordiplienvl-trichloroethane <SEP> 61 <SEP> parts
<tb> Thiourea <SEP> 11 <SEP>
<tb> l1urea <SEP> 5 <SEP>
<tb> K, @ liui clilorat <SEP>? @ <SEP> The mixture has a caloric value. of 239 calories per gram.



  The ignition of the mixture can be done in any suitable manner, e.g. B. by means of a primer, a friction ignition device, etc. If, for the purpose of treating larger areas, the gas generating agent z. B. is to be thrown out by a mortar, the flame of the propellant charge of the mortar can cause the ignition of the ignitable mixture.

   To transmit the ignition, it is preferable to use batiste material provided with ignition powder.



  The container can be made of pressed paper, molding compound, metal or something else. suitable material. A light construction, e.g. B. made of sheet metal, will usually be the most suitable, unless the set is to be fired as a project from a cannon, mortar or grenade, bomb or rocket, in which cases a stronger construction is desired.



  For a better understanding of the invention, reference is made to the accompanying drawing, in which two embodiments of means according to the invention are shown schematically and for example, wherein: FIG. 1 shows a section through one embodiment and FIG. 2 shows a section through another embodiment of the Subject of the invention presented.



  According to Fig. 7. A cylindrical Behäl ter is formed from an outer and an inner Kör by 1 and 2, between which a ring-shaped space. 3 is provided for the gas flow. The decided bottom 4 of the outer part 1 may have means for holding the inner part, for. B. a recess, not shown, or a means 5 for compliance with the stand stand have.

   The inner part 2 has a perforated wall 6 and contains a charge 19 of a suitable mixture of vaporizable pest control agent, and a product which can burn with gas without any external oxygen supply, e.g. B. a mixture according to one of Examples 1 to 7. The inner container part is closed ver by the lid 8 with the central Vertie 10, which has the opening 9.



  The closure 11 of the outer part 1 has a cylindrical part 12 which fits into the central recess 10 of the cover 8 of the inner part 2, so that it has a recess for receiving an ignition charge, not shown, which has an internal thread for screwing in the ignition charge is provided. Exit holes 20 are provided in the flat part of this closure. These can be closed with waterproof strips, shellac-impregnated paper or other suitable means.



  An ignition means that is carried by the outer wearing element can be a snap-on or tear-off ignition device. It can also contain a delay charge.



  In use, the mixture 19 in the inner part of the container, after ignition by the pilot flame, which penetrates through the opening 9 in the lid 8, develops the gas that carries the vapors of the pest control agent with it and passes through the perforations in the cylindrical wall 6 in the annular space 3 escapes, from where it emerges through the outlet openings 20 in the cover 11 of the outer part 1.



  According to the embodiment shown in FIG. 2, which is particularly suitable for use in projectiles, the container consists of a cylindrical part 16 which is open at one end and has a central, perforated tube 17 around which the tissue 18 , which has been treated with an ignition mixture, preferably Schiesspulyer, is attached. A charge 19 consisting of a suitable mixture according to the present invention, e.g. B. ge according to Examples 1 to 3, is around the Zen tralrohr 17 her-do pressed into the container, iuld the container is z.

   B. closed by turning the edges 24 and 21 of the cylinder 16 and the tube 17 over and onto an annular closure element 22. In the ends of the central tube 17, the hollow pin 23 are pressed to cause a further Drosse development of the gas flow.



  When this embodiment of the invention is ejected from a gun barrel, the hot gas of the propellant or ejection charge will ignite the tissue, which in turn ignites the mixture.



  The vaporized pesticide emitted from the gas generators described above condenses into extremely fine liquid or solid particles when it escapes into the atmosphere, which form a thick cloud of smoke that can penetrate buildings, orchards, forests or primeval forests and is also effectively reflected on the water, to control larvae, also on leaves, plants, weeds or the like, where they are insecticidal or

   can act weed-tolerant, also on furnishings, walls and the like to eradicate bedbugs, flies, lice and other insect pests.



  (-T'as developers dropped by airplanes will penetrate to a large extent into any roofing or foliage that would be inaccessible to conventional spray or aerosols developed on the ground.



       Developers positioned downwind of a culture develop smoke that is carried over and through by the wind. An appropriately sized developer will fill an entire building with smoke if the connecting doors are left open.



  Preferably, a single opening with a diameter of not more than 2 cm is provided in the gas generator for the discharge of the gas into the open, but four openings of not more than 6.5 mm in diameter can also be provided.



  In general, it can be said that the ratio between the effective area of the openings of the baffles or the first baffle (if more than one is used) to the effective area of the outlet openings depending on the shape of the container and the applied misalignment between 1.5 to 1. and 3 to 1 should be.



  The term caloric value denotes the heat developed during combustion with the practical exclusion of oxygen (e.g. when burning in a calorimeter with a practically inert atmosphere), whereby the water formed is liquid.


    

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> I Mittel zur Schädlingsbekämpfung, gekenn zeichnet durch eine entzündbare Mischung, die beim Verbrennen ohne Sauerstoffzufuhr von aussen ein Gas entwickelt, das einen Dampf eines Schädlingsbekämpfungsmittels enthält, welche -Mischung ein wärmeempfind liches verdampfbares Schädlingsbekämpfungs mittel, eine feste, brennbare organische Ver bindung und eine die Verbrennung fördernde, stark sauerstoffhaltige anorganische Verbin dung enthält, wobei diese Komponenten in einem solchen Verhältnis vorhanden sind und die organische und anorganische Verbindung solcher Art sind, dass der kalorische Wert der Mischung 320 Kalorien pro Gramm nicht übersteigt und die 3lischung mit einer Ge schwindigkeit. <B> PATENT CLAIM: </B> I Agent for pest control, characterized by a flammable mixture which, when burned without external oxygen supply, develops a gas that contains a vapor of a pest control agent, which mixture is a heat-sensitive vaporizable pest control agent, a solid, flammable organic compound and a combustion-promoting, highly oxygenated inorganic compound contains, these components being present in such a ratio and the organic and inorganic compounds are such that the caloric value of the mixture does not exceed 320 calories per gram and mixing with one speed. abbrennt., die gewährleistet, dass ein hoher Prozentsatz des Schädlings bekämpfungsmittels ohne Zersetzung ver dampft wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. -Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kalorische Wert der Mischung zwischen 280 und 320 Kalorien pro Gramm liegt. 2. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die brennbare organi sche Verbindung eine feste, schmelzbare, sauerstoffreiche organische Verbindung ist. 3. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feste schmelzbare, sauerstoffreiche organische Verbindung ein Kohlehydrat ist. 4. burns down., which ensures that a high percentage of the pesticide is evaporated without decomposition. SUBClaims: 1. Means according to patent claim, characterized in that the caloric value of the mixture is between 280 and 320 calories per gram. 2. Means according to claim, characterized in that the combustible organic cal compound is a solid, fusible, oxygen-rich organic compound. 3. Agent according to dependent claim 2, characterized in that the solid, fusible, oxygen-rich organic compound is a carbohydrate. 4th Mittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet., dass das Kohlehydrat Laktose ist. 5. Mittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlehydrat Saccha- rose ist. 6. Mittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlehydrat Glucose ist. 7. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feste, schmelzbare, sauerstoffreiche organische Verbindung ein mehrwertiger Alkohol ist. B. Mittel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrwertige Alko hol. Mannit ist. 9. Agent according to dependent claim 3, characterized in that the carbohydrate is lactose. 5. Agent according to dependent claim 3, characterized in that the carbohydrate is saccharose. 6. Agent according to dependent claim 3, characterized in that the carbohydrate is glucose. 7. Agent according to dependent claim 2, characterized in that the solid, meltable, oxygen-rich organic compound is a polyhydric alcohol. B. means according to dependent claim 7, characterized in that the polyvalent alcohol. Mannitol is. 9. Mittel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrwertige Alkohol Sorbit ist. 10. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganische Ver bindung ein Chlorat ist. 11. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganische Ver bindung ein Perehlorat ist. 12. Agent according to dependent claim 7, characterized in that the polyhydric alcohol is sorbitol. 10. Agent according to dependent claim 2, characterized in that the inorganic compound is a chlorate Ver. 11. Means according to dependent claim 2, characterized in that the inorganic connection Ver is a Perehlorat. 12. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entzündbare Mischung auf 54 Gew.-Teile Dichlor-diphenyl-trichlor- äthan 2 Gew.-Teile Zinkoxyd, 22 Gew.-Teile Kaliumehlorat und 22 Gew.-Teile Laktose enthält. Agent according to dependent claim 2, characterized in that the flammable mixture contains 54 parts by weight of dichloro-diphenyl-trichloroethane, 2 parts by weight of zinc oxide, 22 parts by weight of potassium chlorate and 22 parts by weight of lactose. 13. -Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entzündbare Mischung auf 51 Gew.-Teile Benzolhexachlorid mit einem Gehalt an dem y-Isomer 2 Gew.-Teile Magnesiumoxyd, 22 Gew.-Teile Kaliumchlorat und '?\? Gew.-Teile Saccharose enthält. 11. 13. -Means according to dependent claim 2, characterized in that the flammable mixture to 51 parts by weight of benzene hexachloride with a content of the y-isomer 2 parts by weight of magnesium oxide, 22 parts by weight of potassium chlorate and '? \? Contains parts by weight of sucrose. 11. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entzündbare Mischung auf. 62 Gew.-Teile Dichl.or-diphenyl-trichlor- äthan 2 Gew.-Teile Zinkoxyd, 18 Gew-Teile Kaliumehlorat und 22 Gew.-Teile Saccharose enthält. 15. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die entzündbare Mischung einen grösseren Anteil Thioharnstoff, eine Substanz, welche die Brenngeschwindigkeit des Thioharnstoffes herabsetzt und eine anorganische Verbindung, welche beim Er hitzen Sauerstoff abgeben kann, enthält. Means according to dependent claim 2, characterized in that the flammable mixture on. 62 parts by weight of dichloro-diphenyl-trichloroethane contains 2 parts by weight of zinc oxide, 18 parts by weight of potassium chlorate and 22 parts by weight of sucrose. 15. Composition according to claim, characterized in that the flammable mixture contains a larger proportion of thiourea, a substance which reduces the burning rate of the thiourea and an inorganic compound which can give off oxygen when heated. 16. Mittel nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die entzündbare Mischung 61 Gew.-Teile Dichlor-diphenyl-trichloräthan, 11 Gew-Teile Thioharnstoff, 5 Gew.-Teile Harnstoff und 23 Gew.-Teile Kaliiuuchlorat enthält. 17. 16. Composition according to dependent claim 15, characterized in that the flammable mixture contains 61 parts by weight of dichloro-diphenyl-trichloroethane, 11 parts by weight of thiourea, 5 parts by weight of urea and 23 parts by weight of potassium chloride. 17th Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die brennbare organische Verbindung und die sauerstoffhaltige anor- ganische Verbindung zusammen 35 bis 55% der Mischung ausmachen und der Rest der Mischung aus dem Schädlingsbekämpfungs mittel besteht. 18. Agent according to claim, characterized in that the combustible organic compound and the oxygen-containing inorganic compound together make up 35 to 55% of the mixture and the remainder of the mixture consists of the pest control agent. 18th Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die entzündbare Mischung sich in einem Behälter befindet, der minde stens eine in einem gewissen Abstand von der Mischung befindliche, verhältnismässig kleine Öffnung, die das Gas ins Freie entweichen lässt, aufweist. 19. Mittel nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter wenigstens eine Schikane zwischen Mischung und Aus lassöffnung vorgesehen ist, welche eine Ent- zündung des abgegebenen Gases in der Luft verhindert. 20. Means according to patent claim, characterized in that the flammable mixture is in a container which has at least one relatively small opening at a certain distance from the mixture, which allows the gas to escape into the open. 19. Means according to dependent claim 18, characterized in that at least one baffle between the mixture and the outlet opening is provided in the container, which prevents ignition of the released gas in the air. 20th Mittel nach Unteranspruch<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane durch die perforierte Wand eines die entzündbare Mischung enthaltenden Behälters, der sich in einem grösseren, die Auslassöffnung für das Gas aufweisenden Behälter befindet, gebildet ist. 21. Mittel nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der wirksamen Fläche der Perforation der Schikane und derjenigen der Auslassöffnung bzw. Öffnungen zwischen 1,5 zu 1 und 3 zu 1 liegt. Means according to dependent claim 19, characterized in that the baffle is formed by the perforated wall of a container containing the flammable mixture which is located in a larger container having the outlet opening for the gas. 21. Means according to dependent claim 20, characterized in that the ratio between the effective area of the perforation of the chicane and that of the outlet opening or openings is between 1.5: 1 and 3: 1.
CH270473D 1945-01-08 1948-01-05 Means for pest control. CH270473A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB270473X 1945-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH270473A true CH270473A (en) 1950-09-15

Family

ID=10253292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH270473D CH270473A (en) 1945-01-08 1948-01-05 Means for pest control.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH270473A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845378A1 (en) * 2002-10-02 2004-04-09 Lcb SMOKE BASE AND USES

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845378A1 (en) * 2002-10-02 2004-04-09 Lcb SMOKE BASE AND USES
WO2004031104A1 (en) * 2002-10-02 2004-04-15 L.C.B. Smoke composition

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69714259T2 (en) WRAPPED INSECT FASTENING DEVICE
DE60026180T2 (en) Infrared radiation emitting deceptor torch
DE3326884C2 (en) Process for masking visible and infrared radiation and mist ammunition to carry out this process
DE899734C (en) Smoke-producing pest repellent
DE4244682A1 (en) Aircraft-launched pyrotechnic decoy flares
DE3238455A1 (en) FOGGED BODY
DE4244681A1 (en) Aircraft-launched pyrotechnic decoy flare
DE2602815A1 (en) RADIANT ELEMENTARY LURE USING A TARGET OBJECT AND METHOD FOR DEFLECTING A MISSILE
DE19548436C1 (en) Rapid smoke grenade
US4777032A (en) Paper distributing an active compound on burning, and a pyrotechnic distributor using such paper
DE856974C (en) Non-hygroscopic fumigant for the control of vermin
DE3326883A1 (en) FOR INFRARED RADIATION AND PERMISSIBLE SMOKE-GENERATING PYROTECHNICAL COMPOSITION AND FUEL AMMUNITION MADE THEREOF
DE19914095A1 (en) Pyrotechnic mist set for generating an aerosol that is impenetrable in the visible, infrared and millimeter-wave range
CH270473A (en) Means for pest control.
DE859867C (en) Re-usable ignition stick
DE2530206A1 (en) SPLITTER FIRES
DE2019753A1 (en) Wandering hand gas grenade
DE2530207C3 (en) Incendiary device
DE69608644T2 (en) Dispersion or application process of an active material, composition and projectile manufactured according to this process
DE69310238T2 (en) Method and device for neutralizing a threat by releasing a neutralizing agent
DE850679C (en) Smokers for pest control
DE834464C (en) Pest repellants
DE859235C (en) Smoking compound for pest control
DE887128C (en) Fumigants for the control of vermin
DE1120336B (en) Smoldering agent for the fumigation of chemical substances and process for its application