Einwickelmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Einwiekelmachine, beispielsweise zum Einwickeln von Schokoladetafeln und ähnlich geformten Artikeln.
Bei bekannten Ilaschinen für diesen Zweek wird jeweils eine Hülle, z. B. aus Pa pier, Folie, Film oder anderem Einwickelmaterial, von einem hin-und hergehenden Greiferpaar in eine Stellung über einen auf einer beweglichen Unterlage sich befindenden Gegenstand gebracht, welcher dann samt der Hülle nach oben in eine Faltvorrichtung bewegt und dadurch teilweise eingewickelt wird.
Nachdem die Ilülle über den Gegenstand gebracht wurde und bevor die abstützende Unterlage den Gegenstand hebt, ist es erfor- derlich, mindestens den obern Greifer von der IIülle wegzubewegen, damit Gegenstand und Hülle in die Faltvorrichtung gebracht werden können. Dies wurde früher dadurch bewerk stelligt, dass das Greiferpaar als Ganzes zu rückgezogen wurde nach dem Aufbringen der Hülle und es hat sich gezeigt, dass diese Bewegung den sanften Gang der Machine stört.
Zur Behebung dieser Sehwierigkeit wird ge mäss der vorliegenden Erfindung bei der Einwickelmaschine der obere Greifer des Paares, nachdem die Hülle auf den Gegenstand gebracht worden ist, so stark verschwenkt, dass er die Bewegung der Hülle, während sie mit dem Gegenstand in die Faltvorriehtung gehoben wird, nicht behindert,
Wenn Hüllen von empfindlichem Material, z. B. sehr dünne Folien, verwendet werden, so wird zweckmässig in der Faltvorrichtung eine Aussparung vorgesehen, um den obern Greifer bei seiner Verschwenkung aufzunehmen, so dass Gegenstand und Hülle sich ungehindert gegen die Faltschachtel bewegen können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. 1 im Aufriss und teilweise im Schnitt einen Teil einer Einwickelmaschine für Scho- koladetafeln zeigt, und
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fit'. I gezeigten Maschinenteile.
Gemäss der Zeichnung wird eine Hülle 11 (bestehend aus einer innern Folie und einem äussern Papier, welche Teile auf einer Hüllen- unterlage 12 zusammengebracht wurden) mittels eines Paares von Greifern 14 und 16 naeh einer Faltstelle gebraeht, wobei die Stellung, welche die Greifer beim Fassen der Hülle einnehmen, in Fig. l strichpunktiert angedeutet ist.
Während dieser Zufuhr der Hülle 11 wird ein Gegenstand 17 (in diesem Fall eine Scho- koladetafel) aus einer nicht gezeigten Zuiuhrstelle nach der Faltstelle durch eine be wegliche Unterlage 18 angehoben, wobei der Gegenstand die Lage unmittelbar unterhalb der Hülle 11 in dem Augenblick errreicht hat, in welchem die Zufuhrbewegung der Hülle beendet ist. Nachdem der Gegenstand diese Lage erreicht hat, senkt sich ein federbelaste- tes Pressorgan 19 und presst die Hülle 11 auf dem Gegenstand 17.
In dieser in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung werden Gegenstand und Hülle durch die Unterlage 18 in eine F'altvorrichttmg oder Faltschaehtel 21 emporgehoben, wodurch das Falten der Hülle um den Gegenstand in der nachstehend besehriebenen Weise erfolgt.
Die Greifer 14 und 16 sind gabelförmig, wie in Fig. 2 gezeigt, und werden von einem Sehlitten 22 getragen, der im Hauptrahmen 23 der Maschine geführt und durch einen bei 26 drehbar gelagerten Arm 24 hin-und herbewegt wird, wobei der Arm 24 durch einen Lenker 27 mit dem Schlitten 22 verbunden ist, sowie durch einen weiteren Lenker 28 mit einem weiteren Arm 29, welch letzterer bei 31 drehbar gelagert ist und eine Rolle 32 trägt, die gegen die Kurvenfläche einer rotierenden, mit der Nockenwelle 34 verbundenen Nockenscheibe 33 anliegt.
Der obere Greifer 1. 6 ist bei 36 auf dem Schlitten 22 drehbar 'gelagert und besitzt. einen Arm 37, der über einen Lenker 38 mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 39,41 verbunden ist, welch letzterer bei 42 auf dem Schlitten 22 drehbar gelagert ist ; der Arm 41 trägt eine Rolle 43, welche gegen eine horizontale Stützplatte 44 anliegt. Letztere besitzt einen nach unten ragenden Fuss 46, an welchem bei 47 bzw. 48 ein Armpaar 49 bzw. 51 angelenkt ist, das zur Erzeugung einer Parallelbewegung bei 52 bzw. 53 drehbar gelagert ist.
Der Arm 51 trägt eine Rolle 54, welche gegen die Fläche einer auf der Welle 34 befestigten Nocken- scheibe 56 anliegt. Der latere Greifer 14 ist als Verlängerung des Schlittens 22 ausgebildet und dient als Unterstützung für das benach- barte Ende der Hülle 11.
Aus der in Fig. 1 strichpunktiert angedeu- teten Greifstelkmg werden die Greifer 14 und 16 (in geschlossener Stellung) durch den Schlitten 22 unter dem Einfluss des Nockens 33 und ihrem zugeordneten Mechanismus bewegt und fordern die Hülle 11 nach der oben beschriebenen Faltstelle, und nachdem der Ge- genstand 17, wie vorstehend beschrieben, durez die Unterlage 18 in die Faltstelle emporgehoben worden ist, wird der obere Greifer 16 geöffnet, was durch das Anheben der Unterlage 44 unter der Wirkung des Nockens 56 bewirkt wird, wobei der Schlitten 22 wäh- rend dieser Zeit stationär bleibt,
damit der ulltere Greifer 14 die Hülle 11 abstützen kann.
Sobald der Greifer 16 sich zu öffnen beginnt, werden Unterlage 18 und Pressglied 19 ge meinsam angehoben, um Gegenstand 17 und Hülle 18 in die Faltvorriehtung 21 einzuführen, wobei die Schenkel des Greifers 16 wei ter versehwenkt werden. und in ein Paar von Aussparungen 57 eintreten, um ausserhalb der Bahn der sich bewegenden Hülle 11 zu sein.
Während des Hindurehtretens von Gegenstand 17 und Hülle 11 durch die Faltvor- richtung 21 werden die über die Seiten des Gegenstandes hinausragenden Teile der Hülle zuerst nach abwärts gefaltet, so dass die Hülle alle Flächen des Gegenstandes ausser seiner Unterfläche bedeckt. Während der so teilweise eingehüllte Gegenstand oben aus der Faltvorriehtung 21 austritt und sich zwischen ein Paar von Führungen 58 bewegt, werden durch die Arme 60 Seitenfalter 59 nach einwärts bewegt, um einander entgegengesetzte Seitenteile der Hülle auf die untere Fläche des Ge genstandes zu falten und ein weiterer Falter 61 faltet den über eine Stirnfläche nach abwärts ragenden Lappen der Hülle.
Der noch verbleibende abwärtsragende Lappen der Hülle wird während dem darauffolgenden Ausstossen des soweit eingehüllten Gegenstandes auf eine Abgabeplatte 62 mittels eines Stössels 63 gefaltet.
Nach dem Ausstossen des Gegenstandes wird die Unterlage 18 in die Stellung gesenkt, in welcher die Gegenstände zugeführt werden, worauf die Greifer wieder in die Greifstellung vorgehen, wobei sich der obere Greifer unter dem Einfluss der Feder 64 schliesst infolge Abwärtsbewegung der Unterlage 44.
Wrapping machine.
The invention relates to a single machine, for example for wrapping chocolate bars and similarly shaped articles.
In known Ilmaschinen for this Purpose a shell, z. B. made of Pa pier, foil, film or other wrapping material, brought by a reciprocating pair of grippers into a position over an object located on a movable base, which is then moved together with the cover up into a folding device and thereby partially wrapped .
After the cover has been brought over the object and before the supporting base lifts the object, it is necessary to move at least the upper gripper away from the cover so that the object and cover can be brought into the folding device. In the past, this was done by pulling back the pair of grippers as a whole after the cover had been applied, and it has been shown that this movement disrupts the smooth operation of the machine.
To overcome this problem, according to the present invention, the upper gripper of the pair of the wrapping machine, after the casing has been brought onto the object, is pivoted so much that it controls the movement of the casing while it is lifted with the object into the folding device , not disabled,
When envelopes of sensitive material, e.g. B. very thin foils are used, a recess is expediently provided in the folding device to accommodate the upper gripper when it is pivoted so that the object and cover can move unhindered against the folding box.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing, in which
1 shows, in elevation and partially in section, part of a wrapping machine for chocolate bars, and
Figure 2 is a top plan view of the 'Fit'. I shown machine parts.
According to the drawing, a cover 11 (consisting of an inner film and an outer paper, which parts have been brought together on a cover base 12) is brewed by means of a pair of grippers 14 and 16 near a fold, the position which the grippers at Take hold of the shell, indicated by dash-dotted lines in FIG.
While the casing 11 is being fed in, an object 17 (in this case a chocolate bar) is lifted from a feeding point (not shown) after the folding point by a movable base 18, the object having reached the position immediately below the casing 11 at that moment in which the feed movement of the casing is completed. After the object has reached this position, a spring-loaded pressing member 19 lowers and presses the casing 11 onto the object 17.
In this working position shown in FIG. 1, the object and cover are lifted up through the base 18 into a folding device or folding cup 21, whereby the cover is folded around the object in the manner described below.
The grippers 14 and 16 are fork-shaped, as shown in FIG. 2, and are carried by a slide carriage 22 which is guided in the main frame 23 of the machine and is moved to and fro by an arm 24 pivoted at 26, the arm 24 through a link 27 is connected to the slide 22, as well as a further link 28 with a further arm 29, the latter is rotatably mounted at 31 and carries a roller 32 which rests against the cam surface of a rotating cam 33 connected to the camshaft 34 .
The upper gripper 1.6 is rotatably mounted on the carriage 22 at 36 and has it. an arm 37 which is connected via a link 38 to one arm of a two-armed lever 39, 41, the latter being rotatably mounted at 42 on the slide 22; the arm 41 carries a roller 43 which rests against a horizontal support plate 44. The latter has a downwardly projecting foot 46, to which a pair of arms 49 and 51 is articulated at 47 and 48, respectively, which are rotatably mounted at 52 and 53 to produce a parallel movement.
The arm 51 carries a roller 54 which rests against the surface of a cam disk 56 fastened on the shaft 34. The latere gripper 14 is designed as an extension of the slide 22 and serves as a support for the adjacent end of the casing 11.
1, the grippers 14 and 16 (in the closed position) are moved by the slide 22 under the influence of the cam 33 and its associated mechanism and demand the cover 11 after the fold described above and after the object 17, as described above, while the base 18 has been lifted into the fold, the upper gripper 16 is opened, which is brought about by the lifting of the base 44 under the action of the cam 56, the carriage 22 while rend remains stationary during this time,
so that the older gripper 14 can support the casing 11.
As soon as the gripper 16 begins to open, pad 18 and pressing member 19 are raised together to introduce object 17 and cover 18 into the folding device 21, the legs of the gripper 16 being pivoted further. and enter a pair of recesses 57 to be out of the path of the moving envelope 11.
During the passage of the object 17 and the cover 11 through the folding device 21, the parts of the cover protruding beyond the sides of the object are first folded downwards so that the cover covers all surfaces of the object except its lower surface. While the article thus partially encased emerges from the top of the folding device 21 and moves between a pair of guides 58, side folders 59 are moved inwardly by the arms 60 to fold opposing sides of the envelope onto the lower surface of the article and a Another folder 61 folds the flap of the envelope which protrudes downwards over an end face.
The remaining downwardly protruding flap of the envelope is folded during the subsequent ejection of the object encased so far onto a dispensing plate 62 by means of a pusher 63.
After the object has been ejected, the base 18 is lowered into the position in which the objects are fed, whereupon the grippers move back into the gripping position, the upper gripper closing under the influence of the spring 64 as a result of the downward movement of the base 44.