Tischfussballspiel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein als Salonunterhaltungsspiel dienendes Tischfussballspiel, das sich dadurch auszeich net, dass der das Spielfeld darstellende Boden in Zonen eingeteilt ist, deren Anzahl minde stens derjenigen der die Spieler darstellenden Puppen gleich ist, von welchen Zonen jedem Spieler eine durch vom Rand gegen das In nere abfallende Hänge gebildete Zone zuge ordnet ist, in deren tiefstem Punkt sich der Fuss des Spielers befindet, und dass jeder der Spieler mit einem unabhängigen Mechanismus in Verbindung steht-, der durch je ein am Rande des Spielfeldes angeordnetes Betäti gungsorgan zur Wirkung gebracht werden kann.
Auf der beigefügten Zeichnung sind rein beispielsweise eine Ausführungsform des er findungsgemässen Spiels und Einzelheiten des selben dargestellt.
Fig.1 ist ein allgemeiner Grundrissplan des von einem Brett beliebiger Abmessungen ge bildeten Spielfeldes oder Spielgrundes, in welchem die Grenz- und die Spiellinien ein gezeichnet sind, dermassen verteilt, dass jedem Spieler ein Teil des Spielfeldes entspricht. Die Spieler der einen Partei sind in Fig.1 durch kleine, weisse, von 1' bis 11' numerierte Rechtecke dargestellt (weisses Team) und die Spieler der Gegenpartei auf gleiche Weise in Schwarz durch von 1 bis 11 numerierte Recht ecke (schwarzes Team). Die jedem Spieler zugeordnete Zone ist. durch vom.
Rand gegen das Innere abfallende Hänge gebildet, die sieh an einer tiefsten Stelle treffen, damit der Ball stets nach diesen Stellen rollt, wo sich der Fuss einer den Spieler darstellenden Puppe befindet, der, auf Distanz betätigt, dein Ball zum Anstossen den nötigen Tritt verleihen kann. In der Zone des Spielers 1 , sind mit Pfeilen die Gefälle nach dem tiefsten Punkt hin angegeben.
Die fünf Zonen, die den vordern Spieler 1 bis 5 bzw. 1' bis 5' entsprechen, können so ausgebildet sein, dass ihre niedrigsten Punkte, längs eines W oder eines Kreisbogens ange ordnet sind, dessen Radius gleich der Di stanz vom vordern Mittelteil, Spieler 3 bzw. 3' zum Zentrum des Goals ist. Die erwähnten Vorderspieler nehmen vorzugsweise eine solche konvergierende Stellung ein, dass der von ihnen getretene Ball sich gerade gegen das Goal bewegt.
Die einzigen ebenen Zonen des Spielbret tes sind die den Goals entsprechenden. Die vier mit C bezeichneten Zonen in den Ecken besitzen entgegengesetztes Gefälle, das heisst sie steigen gegen das Innere an; denn da ihnen kein Spieler zugeordnet ist, soll der Ball beim Eintreffen in diesen Zonen nach, denjenigen anderer Spieler zurück oder aus dem Spiel hinausrollen. Folgerichtigerweise wird der Ball in den konkaven Zonen, wo sich die Spieler befinden, stets am niedrigsten Punkt zu Füssen des betreffenden Spielers , stillestelien, es sei denn, er rolle durch die Zonen C aus dem Feld hinaus, womit er aus dem Spiele ausscheidet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, in welchem man die Neigun gen der Zonen erkennen kann.
Die Betätigungsorgane der einzelnen Spie ler sind voneinander unabhängig, und alle Spieler 1' bis 10' der weissen Partei werden von N aus gesteuert (Fig. 1), wobei das jedem Spieler entsprechende Betätigungsorgan mit derselben Ziffer bezeichnet ist. Die Spieler 1 bis 10 des schwarzen Teams werden von IM aus gesteuert, wo wieder die entsprechenden Betätigungsorgane mit derselben Ziffer be zeichnet sind. Die Betätigung der Goalkeeper, Spieler 11 und 11' erfolgt direkt vermittels eines einfachen Hebels, der kreisförmig um das Goal oder parallel dazu bewegbar ist, um eine Front decken zu können.
Fig. 3 stellt eine einzelne Puppe, das heisst einen Spieler dar, der aus Metallblech belie biger Dicke bestehen kann und ein am Bo den befestigtes, loses Bein 3 sowie ein an deres, starr mit dem Körper verbundenes Bein 1 hat, das man bewegt, wie nachfolgend erläutert wird. Der den Rumpf Lind den Kopf des Spielers bildende Teil hat doppelte Dicke, um mit beiden Beinen bündig zu sein, und kann aus zwei aufeinandergelöteten Blechen bestehen. Das bewegliche Bein 1 endigt in seinem untern Teil mit einem Ansatz 2, der das mit dem Körper aus einem Stüek be stehende Bein bewegt. Das andere Bein 3 ist mittels einer Verlängerung 4 am Boden befestigt, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Diese Anordnung erlaubt ein leichtes Aus wechseln der einzelnen Puppen.
Fig.4 stellt einen mechanischen Support dar, der für jeden einzelnen Spieler nötig ist, da jeder unabhängig von den andern bewegt und betätigt werden soll. Dieser Support, be steht aus einem Holzklotz 5 mit einer Nute 6 zur Aufnahme des Ansatzes 4 des feststehen den Beines 3 des Spielers. Um diese Nut zu schliessen und um den Spieler zu halten, ist ein Metallblech 7 derart auf den Klotz auf genagelt, dass es die offene Seite der Nut überdeckt, Dieser Support ist mit Nägeln oder Sehrauben unter dem roden des Spiel- feldes oder Spielterrains befestigt.
Die Enden des genannten Metallbleches 7 sind zu zwei Lappen 8 und 9 abgebogen und mit je einem Schlitz 10 bzw. 11 versehen, durch welche Schlitze eine Betätigungsstange 12 hindurchgesteckt ist.
Diese Stange ist ein einfacher Metallstreifen, der an einem Ende zu einem Flansch 13 abgebogen ist und mit Hilfe eines Kabels oder einer Zugschnur 14 in der Längsrichtung verschiebbar ist. Eine Gegenfeder 15, die einerends an irgendeinem festen Punkt befestigt ist, sei es am Holzklotz oder an einem der Flügellappen 8 bzw. 9 (im vorliegenden Fall am Lappen 8), greift mit ihrem Ende am Flansch 13 an und zieht die Stange 12 stets in eine Richtung.
An der Stange 12 ist ebenfalls eine Nut 16 vorgesehen zur Aufnahme des Ansatzes 2 des beweglichen Beines 1 des Spielers, Durch Zug am Kabel oder an der Zugschnur 14 kann man die Stange 12 unter Spannung der Gegenfeder 15 verschieben und, da die Stange in ihrer Nut den Ansatz des beweglichen Beines trägt, die ses bewegen. Beim Loslassen des Kabels oder der Zugschnur reisst die Gegenfeder die Stange rasch wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, welche Bewegung man dazu benützt, dass der Spieler den Ball tritt.
Fig. 5, 6 und 7 stellen als Variante zu Fig. 4 einen ganz aus Metall verfertigten Sup port dar, wobei ein einziges Blech 20 in ge eigneter Weise derart geformt und abgebogen ist, dass eine Nische 17 entsteht, in welcher der Ansatz 4 des feststehenden Beines 3 des Spielers hineingestellt wird. Die Ausbildung des Supportes und der Nische 17 ist aus Fig. 6 und Fig. 7 deutlich erkennbar, welche senk rechte Schnitte längs der Linie A-B bzw.
der Linie C-D in Fig.5 darstellen. Zwei abgebogene Lappen 18 und 19 desselben Ble- ches 20 haben die Funktion der Lappen 8 und 9 der Ausführung gemäss Fig. 4 und sind mit Schlitzen für den Durchgang der Stange 12 versehen. Der metallische Support ist auf der Unterseite des Bodens des Feldes oder Spielplatzes mittels Schrauben oder Punkt schweissung befestigt, wenn der Feldboden metallisch ist.
Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 be schrieben worden ist.
Fig.8 stellt die Anordnung und Ausbil dung der Betätigungsorgane dar. Da jedes Team ausser dem Goalkeeper aus 10 Spielern besteht, ist jede Seite des Feldes mit zehn Betätigungsorganen ausgerüstet, von denen fünf auf der rechten Seite und fünf auf der linken Seite des Goals liegen. Jede Gruppe zu fünf Organen ist zweekmässigerweise wie folgt angeordnet: Ein Metallblech 23 weist fünf, teilweise wie dargestellt., rechtwinklig abgebogene Vor sprünge 2.1 auf, an welchen die Drehzapfen 25 von fünf Betätigungshebeln 22 befestigt sind, an denen die Kabel oder Zugschnüre 14 angreifen.
Jede Gruppe zu fünf Hebeln ist mittels des Bleches 23 an der Unterseite einer finit Ausnehmungen zum Durchstecken der Betätigungshebel versehenen Verlänge rung des Bodens angeschraubt oder, wenn der Boden metallisch ist., angelötet. Durch Be tätigung der Hebel 22 können die Spieler zur Wirkung gebracht werden.
Fig. 9 und 10 stellen die Anordnung und die Betätigungsmittel des Goalkeepers 26 dar, der auf einem dünnen Flaeheisen 27 befestigt ist, das leicht gebogen und am Boden mittels einer Schraube 28 drehbar befestigt ist. An dem dem Goalkeeper gegenüberliegenden Ende dieses Flacheisens ist ein Handgriff 29 vorhanden, durch dessen Betätigung die Be wegung dieses Spielers folgerichtig kreisför mig ist. Der Spieler 26 und der Handgriff 29 ragen durch kreisbogenförmige Schlitze 30 im Boden des Spielfeldes nach oben.
Foosball game. The subject of the present invention is a table football game serving as a salon entertainment game, which is characterized by the fact that the floor representing the playing field is divided into zones, the number of which is at least equal to that of the puppets representing the players, of which zones each player has one through from the edge the zone formed in the sloping slopes is assigned, in the lowest point of which the player's foot is located, and that each player is connected to an independent mechanism, which is brought into effect by a respective actuating device located on the edge of the playing field can be.
On the accompanying drawings, an embodiment of the game according to the invention and details of the same are shown purely as an example.
1 is a general floor plan of the playing field or playing ground formed by a board of any size, in which the boundary and playing lines are drawn, distributed in such a way that each player corresponds to a part of the playing field. The players of one party are represented in Fig. 1 by small, white rectangles numbered from 1 'to 11' (white team) and the players of the opposing party in the same way in black by rectangles numbered from 1 to 11 (black team) . The zone assigned to each player is. by from.
Edge sloping slopes formed towards the inside, which meet at a deepest point, so that the ball always rolls to these points, where the foot of a puppet representing the player is, which, operated at a distance, gives your ball the necessary kick to kick can. In the zone of player 1, arrows indicate the slopes towards the lowest point.
The five zones, which correspond to the front players 1 to 5 or 1 'to 5', can be designed so that their lowest points are arranged along an W or an arc, the radius of which is equal to the distance from the front center part, Player 3 or 3 'is to the center of the goal. The aforementioned front players preferably assume such a converging position that the ball they have kicked just moves towards the goal.
The only flat areas on the board are those corresponding to the goals. The four zones marked with C in the corners have opposite slopes, that is, they rise towards the interior; because no player is assigned to them, the ball should roll after that of other players when it arrives in these zones, or roll out of play. Logically, in the concave zones where the players are located, the ball will always be at the lowest point at the feet of the player concerned, unless it rolls out of the field through zone C, which means it is eliminated from the game.
Fig. 2 shows a section along the line A-B in Fig. 1, in which you can see the inclinations of the zones.
The actuators of the individual players are independent of one another, and all players 1 'to 10' of the white party are controlled from N (Fig. 1), the actuator corresponding to each player being designated by the same number. The players 1 to 10 of the black team are controlled from IM, where again the corresponding actuators are marked with the same number. The goalkeepers, players 11 and 11 'are operated directly by means of a simple lever that can be moved in a circle around the goal or parallel to it in order to be able to cover a front.
Fig. 3 shows a single doll, that is, a player who can be made of sheet metal any thickness and has a loose leg 3 attached to the floor and another leg 1 rigidly connected to the body, which is moved, as explained below. The part forming the torso and head of the player is twice as thick so as to be flush with both legs and can consist of two sheets of metal soldered together. The movable leg 1 ends in its lower part with an approach 2, which moves the leg with the body from one piece be. The other leg 3 is attached to the floor by means of an extension 4, as will be described below.
This arrangement allows easy change of the individual dolls.
Fig. 4 shows a mechanical support that is necessary for each individual player, since each should be moved and operated independently of the others. This support, be available from a block of wood 5 with a groove 6 for receiving the approach 4 of the fixed leg 3 of the player. To close this groove and to hold the player, a sheet of metal 7 is nailed onto the block in such a way that it covers the open side of the groove. This support is fastened with nails or visual hoods under the clearing of the playing field or play area.
The ends of said sheet metal 7 are bent into two tabs 8 and 9 and each provided with a slot 10 or 11, through which slots an actuating rod 12 is inserted.
This rod is a simple metal strip which is bent at one end to form a flange 13 and can be displaced in the longitudinal direction with the aid of a cable or a pull cord 14. A counter spring 15, which is attached at one end to any fixed point, be it on the wooden block or on one of the wing flaps 8 or 9 (in the present case on the flap 8), engages with its end on the flange 13 and always pulls the rod 12 in a direction.
On the rod 12, a groove 16 is also provided for receiving the projection 2 of the movable leg 1 of the player, by pulling the cable or the pull cord 14 you can move the rod 12 under tension of the counter spring 15 and, since the rod is in its groove carries the attachment of the movable leg, which move it. When the cable or the pull cord is released, the return spring quickly pulls the rod back into its starting position, which movement is used to get the player to kick the ball.
Fig. 5, 6 and 7 represent as a variant of Fig. 4 a completely made of metal Sup port, with a single sheet metal 20 is shaped and bent in a suitable manner such that a niche 17 is created in which the approach 4 of the fixed leg 3 of the player is placed inside. The formation of the support and the niche 17 can be clearly seen from Fig. 6 and Fig. 7, which perpendicular cuts along the line A-B and
the line C-D in Fig.5. Two bent tabs 18 and 19 of the same sheet 20 have the function of tabs 8 and 9 of the embodiment according to FIG. 4 and are provided with slots for the passage of the rod 12. The metallic support is attached to the underside of the floor of the field or playground by means of screws or point welding, if the field floor is metallic.
The mode of operation is the same as has been described with reference to FIG.
Fig.8 shows the arrangement and training of the actuators. Since each team consists of 10 players except the goalkeeper, each side of the field is equipped with ten actuators, five of which are on the right side and five on the left side of the goal . Each group of five organs is arranged in two ways as follows: A metal sheet 23 has five, partially as shown., At right angles bent in front of jumps 2.1, to which the pivot pins 25 of five actuating levers 22 are attached, on which the cables or pull cords 14 engage.
Each group of five levers is screwed or, if the bottom is metallic, soldered on by means of the plate 23 on the underside of a finite recess for inserting the actuating lever provided extension of the base. Be actuation of the lever 22, the players can be brought into effect.
9 and 10 show the arrangement and the actuation means of the goalkeeper 26, which is mounted on a thin flat iron 27 which is slightly bent and rotatably mounted on the ground by means of a screw 28. At the end of this flat iron opposite the goalkeeper there is a handle 29, by actuating it, the movement of this player is consequently circular. The player 26 and the handle 29 protrude through circular arc-shaped slots 30 in the floor of the playing field upwards.