Buchungseinrichtung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Buchungseinrichtung zur Durchführung von Buchungen mittels des Durchschreibe verfahrens auf Schreibmaschinen. Der Grund gedanke der Erfindung besteht darin, dass eine Unterlage verwendet wird, welche Lap pen aufweist, die einerseits das Journalblatt und ein Kohlepapier unverrückbar festhalten und die zur Führung eines über Journalblatt und Kohlepapier zu schiebenden Kontoblattes verwendbar sind. Die fraglichen Lappen sind zweckmässig aus einer Unterlage ausgestanzt.
Die erfindungsgemässe Einrichtung soll nun an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, welche eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Bu chungseinrichtung zeigt. Die Einrichtung be sitzt eine Unterlage 1, z. B. aus steifem Papier, Kunststoff, Karton oder dergleichen, welche parallel zu ihren Seitenrändern verlaufende Lappen 2 bis 7 aufweist, die zweckmässig von der Rückseite der Unterlage her ausge stanzt sind. Weitere Lappen 8 und 9 verlau fen parallel zum obern und untern Rand der Unterlage 1.
Die Lappen 2 bis 9 dienen dazu, ein Journalblatt 10 unverrückbar festzuhal ten, zusammen mit einem Kohlepapier 11, das mit der Schichtseite nach unten gekehrt auf dem Journalbogen 10 liegt. Die Lappen 2 bis 7 dienen ebenfalls zur seitlichen Führung beim Einschieben des Kontoblattes 12. Um dieses Kontoblatt 12 in extremen Buchungs lagen, das heisst beim Beschreiben der unter sten Zeile des Journalblattes und der ober- sten Zeile des Kontoblattes und -umgekehrt, sicher zu führen, sind noch zusätzliche Füh rungslappen 13 für das Kontoblatt 12 vor gesehen.
Seitlich neben den Lappen 2 bis 4 sind aus der Unterlage 1 weitere Lappen 14 aus gestanzt, die zur Führung und zum Fest halten eines eine Skala. aufweisenden Kontroll- streifens 15 dienen. Dieser Kontrollstreifen ist mit Zeilen versehen, die genau mit den jenigen des Journalbogens übereinstimmen.
Die beschriebene Buchungseinrichtung wird wie folgt verwendet: Vorerst wird das zur Verwendung gelan gende Journalblatt zusammen mit dem Bar überliegenden Kohlepapier auf die Unterlage 1 gelegt und unter die Lappen 2 bis 9 ge schoben. Hierauf wird das zu beschreibende Kontoblatt auf das Kohlepapier gelegt, in dem es links unter die Lappen 2 bis 4 und rechts unter die Lappen 5 bis 7 geschoben wird. Das Kontoblatt ist dabei nach der Seite nicht verschiebbar, es kann aber in der verti kalen Richtung ohne weiteres verschoben wer den.
Bevor nun eine Buchung auf dem Konto blatt vorgenommen wird, muss auf dem Kon- trollstreifen 15 auf derjenigen Zeile, weiche der zuletzt beschriebenen Zeile des Journal.- bogens entspricht, ein Zeichen angebracht werden. Beim Auflegen des neuen Konto blattes ist lediglich darauf zu achten, dass die zu beschreibende leere Kontoblattzeile mit der nächsten leeren Zeile des Kontrollstrei- fens 15 übereinstimmt.. Auf diese Weise kann die doppelte Verbuchung auf ein und der selben Zeile vermieden werden.
Zur Beschrif tung der Buchungsunterlagen wird nun die Unterlage mit dem darauf festgehaltenen Journalblatt, dem Kohlepapier und dem Kontoblatt in eine Schreibmaschine einge führt. Um die Einführung zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist zweckmässigerweise auf dem einen Walzenende eine Handkurbel vorgesehen, die vorteilhaft mit einem Leerlauf ausgebildet ist, um die Kurbel jederzeit in die entsprechende, hemmungsfreie Lage zu bringen, wenn der Wagen für die Beschrif tung nach links geführt wird.
Die Entnahme der Unterläge aus der Schreibmaschine er- folgt ebenfalls durch Drehen der erwähnten Handkurbel. Die beschriebene Einrichtung hat den Vorteil, dass Buchungen auf jeder beliebigen Schreibmaschine, selbst auf Klein schreibmaschinen, durchgeführt werden kön nen. Gleichzeitig wird eine saubere und leser liche Schrift gewährleistet und der Vorteil gesichert, dass die Einrichtung leicht bedien bar ist. Durch die Verwendung der Unter lage 1 wird gleichzeitig die Schreibmaschinen walze geschont.
Wenn von der Verwendung der oben erwähnten Handkurbel abgesehen wird, ist überhaupt keine Änderung an den normalen Schreibmaschinen erforderlich.
Booking facility. The present invention relates to a booking device for making bookings by means of the copy process on typewriters. The basic idea of the invention is that a pad is used which has Lap pen that hold firmly the journal sheet and a carbon paper immovable and can be used to guide an account sheet to be pushed over the journal sheet and carbon paper. The flaps in question are expediently punched out of a base.
The device according to the invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawing, which shows a view of the preferred embodiment of the booking device. The facility be seated a pad 1, z. B. made of stiff paper, plastic, cardboard or the like, which extends parallel to its side edges flaps 2 to 7, which are conveniently punched out from the back of the pad. Further flaps 8 and 9 run parallel to the upper and lower edge of the base 1.
The tabs 2 to 9 serve to hold a journal sheet 10 immovably th, together with a carbon paper 11, which is turned on the journal sheet 10 with the layer side facing down. The tabs 2 to 7 also serve for lateral guidance when inserting the account sheet 12. To guide this account sheet 12 in extreme posting positions, that is, when writing the bottom line of the journal sheet and the top line of the account sheet and vice versa , are still additional guide tabs 13 for the account sheet 12 seen before.
Laterally next to the tabs 2 to 4 more tabs 14 are punched out of the base 1, which hold a scale for guidance and for fixed. having control strip 15 serve. This control strip is provided with lines that exactly match those of the journal sheet.
The booking device described is used as follows: First of all, the gelan ing journal sheet for use is placed on the pad 1 together with the carbon paper overlying the bar and pushed under the cloths 2 to 9 ge. The account sheet to be written on is then placed on the carbon paper by sliding it under tabs 2 to 4 on the left and under tabs 5 to 7 on the right. The account sheet cannot be moved to the side, but it can be easily moved in the vertical direction.
Before a posting is made on the account sheet, a mark must be affixed to the control strip 15 on the line which corresponds to the line of the journal sheet written last. When placing the new account sheet, you just have to make sure that the empty account sheet line to be written corresponds to the next empty line of control strip 15. In this way, double posting to one and the same line can be avoided.
To label the accounting documents, the document with the journal sheet, carbon paper and account sheet on it is now inserted into a typewriter. To simplify and speed up the introduction, a hand crank is expediently provided on one end of the roller, which is advantageously designed with an idle to bring the crank at any time in the appropriate, unrestrained position when the car is guided to the left for labeling becomes.
The documents can also be removed from the typewriter by turning the hand crank mentioned. The device described has the advantage that bookings can be made on any typewriter, even on small typewriters. At the same time, clean and legible writing is guaranteed and the advantage that the device is easy to operate is ensured. By using the base 1, the typewriter roller is protected at the same time.
Apart from the use of the hand crank mentioned above, no modification at all to the normal typewriters is necessary.