Vorrichtung zum Malen von Kreisen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Malen von Kreisen, z. B. von sogenannten Farbfilets auf Auto mobilrädern und dergleichen. Mit der Vor- r ichtung i wird bezweckt, die Bemalung zu vereinfachen und zu verbilligen. Erfindungs gemäss ist ein mit verstellbaren Halteorganen versehener, zum Zentrieren an einem zu be malenden Gegenstand bestimmter Halter vor gesehen, in welchem eine eine Farbauftrag- einriehtung tragende Achse axial verschiebbar geführt ist, deren Achse durch das Zentrum des Kreises verläuft, auf dem die Achsen der Halteorgane liegen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform der erfindungs gemässen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 einen Aufriss mit einzelnen Teilen im Schnitt und Fig.2 einen Grundriss.
Die dargestellte Vorrichtung umfasst in wesentlichen einen Halter, daran befestigte Lenker und die eigentliche Farbauftragein- richtung. Der Halter weist einen dreiarmigen Stern 1 auf, in welchem drei Gewindespindeln 2 drehbar, aber axial unverschiebbar geführt bind. Diese Gewindespindeln tragen an ihren innern, einander zugekehrten Enden Zahn ritzel 3. Auf den Spindeln 2 sind Gleitstüieke 4l verschiebbar. Eine Drehung der Gleitstücke um die Achse der Spindel 2 wird dadurch ver hindert, dass die Gleitstücke in Schlitzen 5 des Sternes 1 geführt sind. Die Gleitstücke 4 tragen als Halteorgane dienende Spannbacken 6, und zwar ist die Verbindung zwischen den Teilen 4 und 6 eine einstellbare.
Die Ein stellbarkeit wird dadurch herbeigeführt, dass die Spannbacken, die die Form von Bolzen haben, an Schienen 7 sitzen, die hintereinan der angeordnete Löcher 8 aufweisen. In diese Löcher ist eine Schraube 9 einsteckbar, welche die Verbindung zwischen der Schiene 7 einer seits und dem zugeordneten Gleitstück 4 an derseits herstellt. Wenn die Spannbacken 6 auf einem grösseren Durchmesser angreifen sollen, so können die Schienen 7 auch um gekehrt so an den Gleitstücken 4 befestigt sein, dass sich die Backen 6 aussen und die freien Enden der Schienen 7 innen befinden. Wie dargestellt, können auf die bolzenförmi- gen Spannbacken 6 Hülsen 10 aufgesteckt sein, die dann verwendet werden, wenn die Bolzen 6 zu1 kurz sind, um die dargestellte Vorrichtung an einer Bohrung zu befestigen.
Wie ersichtlich, kämmen die Ritzel 3 mit. dein Zahnkranz 11 einer Nahe 12, die um die Achse 13 drehbar ist, deren Achse durch das Zentrum des Kreises verläuft, auf dem die Achsen der Halteorgane liegen. Die Achse 13 ist. in einer Biiehse l.-1 geführt, wel che sowohl die Nabe 1\? wie auch den Stern 7 durchsetzt. An ihrem obern Ende träg-. die Achse 13 eine Büchse 15, die eine Bohrung 16 aufweist, welche von einem Lenker 1.7 durch setzt wird. Dieser Lenker 17 kann vermittels einer Klenmmsehraube 18 in der Büchse 15 fixiert werden. Wie ersichtlich, ist zwischen dem obern Ende der Hülse 14 und dem un tern Ende der Büchse 15 eine Feder 19 vor gesehen.
Die Feder 19 hat das Bestreben, die in der Hülse 14 verschiebbar geführte Achse 13 und die daran befestigten Teile nach oben zu drücken. Das freie Ende des Lenkers 17 ist mit einem weiteren Lenker 20 verbunden, und zwar erfolgt die Verbindung, die einstell bar und feststellbar ist, mittels einer Klemm- schraube 21 und gezahnten Kupplungsschei ben. Ein weiterer Lenker 22 ist mittels einer zweiten Klemmschraube 23 und gezahnten Kupplungsscheiben einstellbar am äussern Ende des Lenkers 20 angeordnet.
Am freien Ende des Lenkers 22 sitzen die Klemmbacken 24, die mittels einer Klemmschraube 25 fixiert werden können und welche den zur Farbauf- trageinrichtung gehörenden, den Farbstoff enthaltenden Zylinder 26 umfassen. Dieser trägt an seinem untern Ende in an sich be kannter Weise ein Rädchen 27, welches Farbe aus dem Behälter 26 entnimmt und sie auf den zu bemalenden Körper überträgt. Wie ersichtlich, kann dadurch, dass das freie Ende des Lenkers 22 kugelig ausgebildet ist, dem Behälter 26 mit Hilfe der Klemmschraube 25 jede beliebige Lage erteilt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vor richtung ist folgende: Zuerst werden die Spannbacken 6, nötigen falls nach Aufbringen der Hülsen 10 z. B. in der zentralen Bohrung eines zu bemalenden Körpers, z. B. in der Nabe eines Rades oder an einem Ring oder Flansch einer Scheibe be festigt. Dies geschieht durch Drehen der Nabe 12. Es werden nötigenfalls die Klemmschrau ben 18, 21, 23 und 25 gelöst und die durch sie verbundenen Lenker so eingestellt, dass das Rädchen 27 über die Stelle zu liegen kommt, welche mit einem Farbauftrag ver sehen werden soll. Es genügt nunmehr, auf die Büchse 15 bzw. den Lenker 17 entgegen der Wirkung der Feder 19 zu drücken, um das Rädchen 27 auf den zu bemalenden Kör- per zur Anlage zu bringen.
Die Teile 13, 17, 20 bis 27 werden dann in Drehung versetzt, worauf sich auf dem zu bemalenden Körper sofort der gewünschte farbige Kreis bildet.
Es ist bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung möglich, absolut konzentrische farbige Kreise rasch und sauber zu. erhalten. Dabei ermöglicht die Anordnung der Feder 19 ein genaues Einstellen des Rädchens 27 über der Stelle, an welcher mit dem Parb- auftrag begonnen werden soll. Die Lenker 17, 20, 22 sowie die Anordnung und Ausbildung der Halteorgane erlauben eine weitgehende Einstellbarkeit und Anpassung der Vorrich tung für die verschiedensten Verwendungs zwecke.
Device for painting circles. The present invention is a device for painting circles, e.g. B. of so-called color fillets on auto mobile bikes and the like. The purpose of the device i is to simplify the painting and to make it cheaper. According to the invention is provided with adjustable holding members, for centering on an object to be painted certain holder before seen, in which a paint application einriehtung bearing axis is axially displaceable, the axis of which runs through the center of the circle on which the axes of the Holding organs lie.
In the accompanying drawing, an embodiment of the device according to the invention is shown, for example, showing: FIG. 1 an elevation with individual parts in section and FIG. 2 a plan.
The device shown essentially comprises a holder, handlebars attached to it and the actual paint application device. The holder has a three-armed star 1 in which three threaded spindles 2 are rotatable but axially immovable. These threaded spindles carry toothed pinions 3 on their inner, facing ends. On the spindles 2 sliding pieces 4l are displaceable. A rotation of the sliding pieces about the axis of the spindle 2 is prevented by the fact that the sliding pieces are guided in slots 5 of the star 1. The sliders 4 carry clamping jaws 6 serving as holding organs, and the connection between the parts 4 and 6 is adjustable.
The adjustability is brought about by the fact that the clamping jaws, which are in the form of bolts, sit on rails 7 which have holes 8 arranged behind one another. In these holes a screw 9 can be inserted, which establishes the connection between the rail 7 on the one hand and the associated slide 4 on the other hand. If the clamping jaws 6 are to act on a larger diameter, the rails 7 can also be attached to the slides 4 the other way round so that the jaws 6 are on the outside and the free ends of the rails 7 are on the inside. As shown, the bolt-shaped clamping jaws 6 can be fitted with sleeves 10, which are then used when the bolts 6 are too short in order to fasten the illustrated device to a bore.
As can be seen, the pinion 3 mesh with. your ring gear 11 of a proximity 12 which is rotatable about the axis 13, the axis of which runs through the center of the circle on which the axes of the holding members lie. The axis 13 is. in a Biiehse l.-1, which both the hub 1 \? as well as the star 7 interspersed. Sluggish at its upper end. the axle 13 is a bushing 15 which has a bore 16 which is set by a handlebar 1.7. This handlebar 17 can be fixed in the bush 15 by means of a Klenmmsehraube 18. As can be seen, a spring 19 is seen between the upper end of the sleeve 14 and the un tern end of the sleeve 15.
The spring 19 tends to push the axis 13, which is slidably guided in the sleeve 14, and the parts attached to it upwards. The free end of the link 17 is connected to a further link 20, namely the connection, which is adjustable and lockable, takes place by means of a clamping screw 21 and toothed clutch disks. Another link 22 is adjustable by means of a second clamping screw 23 and toothed clutch disks at the outer end of the link 20.
At the free end of the link 22 are the clamping jaws 24, which can be fixed by means of a clamping screw 25 and which encompass the cylinder 26 belonging to the paint application device and containing the dye. This carries at its lower end in a manner known per se, a wheel 27 which takes paint from the container 26 and transfers it to the body to be painted. As can be seen, because the free end of the link 22 is spherical, the container 26 can be given any desired position with the aid of the clamping screw 25.
The operation of the device described before is the following: First, the jaws 6, if necessary after applying the sleeves 10 z. B. in the central bore of a body to be painted, e.g. B. in the hub of a wheel or on a ring or flange of a disc be fastened. This is done by rotating the hub 12. If necessary, the clamping screws ben 18, 21, 23 and 25 are loosened and the links connected by them are set so that the wheel 27 comes to rest over the point that is to be seen with a paint application . It is now sufficient to press on the sleeve 15 or the handlebar 17 against the action of the spring 19 in order to bring the wheel 27 to rest on the body to be painted.
The parts 13, 17, 20 to 27 are then set in rotation, whereupon the desired colored circle is immediately formed on the body to be painted.
When using the device described, it is possible to create absolutely concentric colored circles quickly and cleanly. receive. The arrangement of the spring 19 enables the small wheel 27 to be set precisely over the point at which the parb application is to be started. The handlebars 17, 20, 22 and the arrangement and design of the holding members allow extensive adjustability and adaptation of the device Vorrich for various purposes.