CH269549A - Method and device for reproducing magnetic multi-channel recordings. - Google Patents

Method and device for reproducing magnetic multi-channel recordings.

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CH269549A
CH269549A CH269549DA CH269549A CH 269549 A CH269549 A CH 269549A CH 269549D A CH269549D A CH 269549DA CH 269549 A CH269549 A CH 269549A
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CH
Switzerland
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voltage
compensation
head
channel
sound
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German (de)
Inventor
Ag Andre Dewald Sohn
Karl Dr Egerer Alexander
Original Assignee
Andre Dewald & Sohn Ag
Karl Dr Egerer Alexander
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0007Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von magnetischen     Mehrkanalaufzeiehnungen.       Bei der     vorlie(Yenden        Erfinduno,    handelt  es sieh     um        ein    Verfahren und eine Einrich  tung zur Wiedergabe von magnetischen     Mehr-          kanalaufzeiehnungen,    die sieh in mindestens  zwei benachbarten Tonspuren auf einem band  förmigen Träger befinden. Erstmals wurde  diese Art der     Aufzeiehnung    für das Herstel  len von stereophonen Schallkonserven ange  wendet.

   Später wurden Konstruktionen be  kannt, bei denen zwei oder mehrere     Tonspii-          ren    nebeneinander zum Fixieren vollkommen  unabhängiger Tonbilder verwendet werden.  Bei der Wiedergabe dieser     Tonaufzeiehnungen     hat es sieh nun als störend erwiesen,

       dass    ent  weder ein     beaehtliehes        Überspreehen    von den  benachbarten Spuren zu der zur Reproduktion  gelangenden Tonspur bemerkbar war oder       dass    die benachbarten Tonspuren in einem     be-          trächtliehen    Abstand voneinander aufgestellt  worden     mussten.    Derartige     Mehrkanalaufzeieh-          nungen    wurden daher nur entweder für     Auf-          zeiehnungen    auf relativ breiten Bändern oder  für Aufzeichnungen geringer Dynamik ver  wendet.  



  Damit diese Erscheinung, des     Überspre-          ehens    bei der Wiedergabe von     Mehrkanalton-          aufzeichiiun-en        weit--ehend    vermieden wird  und die Ausnutzung des     3,lagnetogra.iiimträ-          gers    auch für hochwertige Tonaufnahmen     er-          m8glieht    wird, wird erfindungsgemäss eine  Kompensationsschaltung angewendet.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur  Wiedergabe von magnetischen     MehrkanalaLif-          L,        el            miehnungen,    die sieh in mindestens zwei     be-          naehbarten    Tonspuren, denen<B>je</B> ein Wieder  gabekopf     zugeordnet    ist, auf -einem bandförmi  gen Tonträger befinden, besteht darin,     dass    die  im in Arbeit     befindliehen    Wiedergabekopf       L    .de, durch die benachbarte Tonspur  <B>i</B>     ,

  iuftrelen     induzierte     Überspreehspannung        dureh    einen  Teil der in dem dieser Tonspur zugeordneten  Kopf auftretenden Spannung kompensiert  <B>v</B>     ird.     



  Die erfindungsgemässe Einrichtung     zur     <B>C<I>k3</I></B>       Durehführun-    des Verfahrens ist gekenn  zeichnet durch einen     Spannungsteiler,    welcher       Cter    Kompensationsspannung eine     frequenz-          abhängige    Charakteristik gibt und dieselbe     auf     den zur     Kompensatioii    erforderlichen Wert  herabsetzt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform der     erfinduings-          gemässen   <B>E</B>     inriehtung    dargestellt.  



       Fio,.   <B>1.</B> zeigt ein mit zwei Spuren     besehrie-          benes        iNT.a--netband.     



       Fig.2    zeigt     sehematisch    die     Kompensa-          tionssehaltung.     



  In der     Fig.   <B>1</B> bedeutet<B>1</B> die eine, 2 die  andere Tonspur,<B>3</B> das dem Kanal<B>1</B>     zugeord.-          nete    und 4 das dem Kanal 2 zugeordnete     311.a-          ,tYnetabta-stoi,fyan.    Wenn beispielsweise der  Kopf<B>3</B> Kanal.<B>1</B> zur Reproduktion bringen  soll, dann wird er nicht nur diese Spur ab  tasten., sondern     aueb.        dureh    die     Kraftlinieil    des  Kanals 2     beeinflusst    werden.

   Die     hierdureli     in ihm entstehenden Spannungen werden da-      her einen durch die geometrische Anordnung,  das heisst durch die Entfernung der Kanäle  und Köpfe durch eventuelle Abschirmungen  bedingten und     frequenzabhängigen    Anteil, der       dureh    Kanal 2 bedingt wird, enthalten. Die  an Kopf<B>3</B> wirkende Spannung wird demnach  der allgemeinen Formel     Ulz,        =::::        U,   <B><I>+</I></B>     aU,    ent  sprechen, wobei a bei<B>f</B>     esten    geometrischen  Verhältnissen eine     Fuinktion    der Frequenz  darstellt und immer ein echter Bruch sein  wird.

   Im     gleiellen        ZeitpLinkt    entsteht durch  Induktion an Kopf 4 das inverse Spannungs  bild     Uy,2   <B>=<I>U,</I> +</B>     bU"    wobei<B>b</B> die gleiche<B>Ab-</B>  hängigkeit von der Frequenz wie a aufweist       und    bei gleicher Frequenz in der Regel gleich  a ist.  



  Um am     Abschlusswiderstand        des    Kopfes<B>3</B>  die gleichzeitige Anwesenheit einer Span  nungsamplitude     TJ,        qi    vermeiden, ist es erfor  derlich, die Grösse     TT.    zu kompensieren.

           U#,==        Ul+ctU.-a(U,+bU,)=        U,-   <I>ab</I>     U,       Die     am    Kompensationsglied     abgTeifbare     <B>,1</B> ist derart zwar um den  Nutzspannung     U,*,     sehr kleinen Wert a<B>b</B>     U,    gegenüber der an den  Klemmen des Kopfabschlusses erzielbaren  Spannung     _U,    verringert-, gleichzeitig ist<B>je-</B>  doch die störende     überspreehspannung        weit-          gellend    eliminiert.  



  Wie schon erwähnt, ist die Grösse der     Über-          sprechspannung    nicht nur von den     geometri-          sehen    Verhältnissen, sondern auch von der  Frequenz der Störaufzeichnung abhängig. Uni  eine möglichst gute Kompensation zu errei  chen, erweist es sich daher als zweckmässig  dem die     Kompensationsspannuno,    liefernden  Spannungsteiler eine     frequen.-a-bhängige    Cha  rakteristik zu geben.     Fig.    2 zeigt eine der  artige Anordnung in schematischer Weise.<B>3</B>  und 4 sind die beiden Wiedergabeköpfe. Diese  sind durch entsprechende, in der Zeichnung,       nur    angedeutete Glieder abgeschlossen.

   Die  an den     Abschlussgliedern        abgreifbaren    Span  nungen sind einem Schalter zugeführt, der       ep    gestattet, die Wiedergabe des Kanals<B>1</B> oder    <B>92</B> zu wählen. Die Spannung des dem nicht  zur Wiedergabe gelangenden Kanals zugeord  neten     Hörkopfes    wird bei<B>1</B> um<B>1800</B> gedreht  und in dem     seheinatiseh    dargestellten     Span-          riungsteiler    2     auf    den zur Kompensation er  forderlichen Wert herabgesetzt.

   Der     Span-          nungsteiler    ist so bemessen,     dass    die     Kompen-          sationsspanirtnig    bei     a:llen    Wiedergabefrequen  zen den erforderlichen Wert hat.  



  Naturgemäss ist es nicht erforderlich, die  Kompensation sofort hinter dem Kopf     dureh-          zuführen;    -unter Umständen kann es sich als  vorteilhaft erweisen, dies erst, nach Verstär  kung der induzierten Spannungen     vor71-i-          nehmen.  



  Method and device for reproducing magnetic multi-channel recordings. The present invention concerns a method and a device for reproducing magnetic multi-channel recordings, which are located in at least two adjacent audio tracks on a tape-shaped carrier. For the first time, this type of recording was used for the production of stereophonic sound cans applied.

   Constructions later became known in which two or more audio tracks are used next to one another to fix completely independent audio images. When playing these sound recordings, it has now proven to be disturbing

       that either an intended overspreading of the adjacent tracks to the sound track to be reproduced was noticeable or that the adjacent sound tracks had to be set up at a considerable distance from one another. Such multi-channel recordings were therefore only used either for recordings on relatively wide bands or for recordings with low dynamics.



  A compensation circuit is used according to the invention so that this phenomenon of crosstalking when reproducing multi-channel sound recordings is largely avoided and the utilization of the magnetographic carrier is also possible for high-quality sound recordings.



  The method according to the invention for reproducing magnetic multi-channel L, el miehnungen, which are located on a tape-shaped sound carrier in at least two adjacent sound tracks, to which a reproducing head is assigned to each, consists in that the playback head L .de, which is in progress, through the adjacent audio track <B> i </B>,

  Iuftrelen induced crosstalk voltage is compensated for by part of the voltage occurring in the head assigned to this sound track.



  The device according to the invention for carrying out the process is characterized by a voltage divider which gives the compensation voltage a frequency-dependent characteristic and reduces the same to the value required for compensation.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the device according to the invention is shown, for example.



       Fio ,. <B> 1. </B> shows an iNT.a - netband with two tracks.



       2 shows the compensation circuit schematically.



  In FIG. 1, <B> 1 </B> means one sound track, 2 the other sound track, <B> 3 </B> that is assigned to channel <B> 1 </B>. - nete and 4 the 311.a-, tYnetabta-stoi, fyan assigned to channel 2. For example, if the head is to reproduce <B> 3 </B> channel. <B> 1 </B>, then it will not only scan this track, but also. by influencing the line of force of channel 2.

   The tensions that arise in it here will therefore contain a frequency-dependent component caused by the geometric arrangement, that is to say by the removal of the channels and heads by possible shields, which is caused by channel 2. The voltage acting on head <B> 3 </B> will therefore correspond to the general formula Ulz, = :::: U, <B><I>+</I> </B> aU, where a at <B> f </B> most geometric relationships is a function of the frequency and will always be a real fraction.

   At the same time, induction at head 4 creates the inverse voltage image Uy, 2 <B> = <I> U, </I> + </B> bU "where <B> b </B> is the same <B> Dependence on the frequency as a and with the same frequency is usually equal to a.



  In order to avoid the simultaneous presence of a voltage amplitude TJ, qi at the terminating resistor of the head <B> 3 </B>, the size TT. to compensate.

           U #, == Ul + ctU.-a (U, + bU,) = U, - <I> ab </I> U, The <B>, 1 </B> that can be tapped off at the compensation element is around the Usable voltage U, *, very small value a <B> b </B> U, compared to the voltage that can be achieved at the terminals of the head termination _U, reduced-, at the same time <B> however </B> the disruptive over-voltage voltage is wide blaringly eliminated.



  As already mentioned, the size of the crosstalk voltage depends not only on the geometrical conditions, but also on the frequency of the disturbance recording. In order to achieve the best possible compensation, it therefore proves to be expedient to give the voltage divider supplying the compensation voltage a frequency-dependent characteristic. Fig. 2 shows such an arrangement in a schematic manner. 3 and 4 are the two playback heads. These are completed by appropriate links, only indicated in the drawing.

   The voltages that can be tapped off at the terminating elements are fed to a switch that allows ep to select the playback of channel <B> 1 </B> or <B> 92 </B>. The voltage of the ear head assigned to the channel not being played is rotated by <B> 1 </B> by <B> 1800 </B> at <B> 1 </B> and reduced to the value required for compensation in the voltage divider 2 shown in detail.

   The voltage divider is dimensioned in such a way that the compensation voltage has the required value at all playback frequencies.



  Naturally, it is not necessary to apply the compensation immediately behind the head; Under certain circumstances it can prove to be advantageous to do this only after the induced voltages have been amplified71-i-.

 

Claims (1)

PATENTANSPRGCHE: I. Verfahren zur Wiedergabe von magne tischen Mehrkanalaufzeichnungen, die sieh in mindestens zwei benachbarten Tonspuren, de- iten <B>je</B> ein Wiedergabekopf zugeordnet ist, auf einem bandförmigen Tonträger befinden, da durch gekennzeichnet, dass die im in Arbeit be findlichen Wiedergabekopf auftretende, dureh die benachbarte Tonspur induzierte über- sprechspannung durch einen Teil der in dein dieser Tonspur zugeordneten Kopf auftreten den Spannung kompensiert wird. PATENT CLAIMS: I. A method for playing back magnetic multi-channel recordings which are located on a tape-shaped sound carrier in at least two adjacent sound tracks, each of which is assigned a playback head, as characterized in that the in The crosstalk voltage induced in the adjacent sound track is compensated for by part of the voltage occurring in the head assigned to this sound track. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch<B>1,</B> gekenn zeichnet durch einen Spannungsteiler, welcher der Kompensationsspannung eine Irequen-- abhängige Charakteristik gibt und dieselbe auf den zur Kompensation erforderlichen Wert herabsetzt. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentaiispruch <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass. die Kompensation der Übersprechspannung sofort nach dem Wiedergabekopf durchgeführt wird. 2. II. Device for performing the method according to patent claim <B> 1 </B> characterized by a voltage divider, which gives the compensation voltage an Irequen-- dependent characteristic and reduces the same to the value required for compensation. SUBClaims: <B> 1. </B> Method according to patent claim <B> 1, </B> as characterized in that the compensation of the crosstalk voltage is carried out immediately after the playback head. 2. Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Kompensation erst nach Verstärkung der induzierten Spart- nungen durehgeführt wird. Method according to patent claim 1, characterized in that the compensation is only carried out after the induced savings have been strengthened.
CH269549D 1948-12-21 1948-12-21 Method and device for reproducing magnetic multi-channel recordings. CH269549A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045676B (en) * 1951-01-24 1958-12-04 Armour Res Found Ring head for multi-track magnetic sound recording

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045676B (en) * 1951-01-24 1958-12-04 Armour Res Found Ring head for multi-track magnetic sound recording

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