CH269281A - Valve device with a safety device with tear-off membrane for pressure vessels. - Google Patents

Valve device with a safety device with tear-off membrane for pressure vessels.

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CH269281A
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CH
Switzerland
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Neuheiten Ag Fuer Technische
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Tech Neuheiten Ag F
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/14Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side with fracturing member
    • F16K17/16Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side with fracturing member with fracturing diaphragm ; Rupture discs
    • F16K17/162Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side with fracturing member with fracturing diaphragm ; Rupture discs of the non reverse-buckling-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  

  Ventileinrichtung mit einer Sicherheitseinrichtung mit Zerreissmembran  für Druckbehälter.    Es sind bereits Ventileinrichtungen mit  einer Sicherheitseinrichtung mit Zerreissmem  bran für Druckbehälter, z. B. solcher von Feuer  lösehgeräten, bekannt, bei denen z. B. neben  einem Federventil eine Zerreissmembran sepa  rat angeordnet ist, die mit dem Druckraum  durch einen besonderen Kanal in Verbindung  steht. In bekannten     Abblasventilen,    die mit  einer Zerreissmembran versehen sind, ist diese  Membran separat im Ventilgehäuse angeord  net und ein besonderer Kanal zur Verbin  dung mit dem Druckraum erforderlich.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Ventileinrichtung mit einer       Sicherheitseinriehtung    mit Zerreissmembran  für Druckbehälter, die dadurch gekennzeich  net ist, dass die Zerreissmembran im beweg  lichen     Ventilverschlussteil    angeordnet ist.  



  In der beigefügten Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 ein Schliessventil und       Fig.    2 ein     Federüberdrncl,:ventil,    beide im  Mittellängsschnitt.  



  In     Fig.1    ist der eine Teil des zweiteiligen  Ventilgehäuses 1 des Schliessventils mit einer  zentralen Bohrung 2 versehen, welche mit  einem nicht dargestellten Druckbehälter in  Verbindung steht und mittels des beweglichen       Ventilverschlussteils    in Form eines Stössels 3,  welcher einen mit dem Ventilsitz 14 zusam  men arbeitenden     Diehtungsring    4 aus Gummi  oder einem andern Dichtungsmaterial trägt,    abgeschlossen ist. Der Ventilstössel 3 steht  unter dem Einfluss der Schliessfeder 5, die  einerseits auf dem Stössel 3 aufliegt und mit  tels der     Stösselhülse    6 zentriert ist, anderseits  sich gegen den mit der Bohrung 2 versehenen  Teil des Ventilgehäuses 1. abstützt.

   Der Stö  ssel 3 weist eine durchgehende, also auch durch  den zentralen Führungszapfen 7.0 gehende  zentrale, als     Auslasskanal    dienende Bohrung  8, 11 auf, welche unten durch eine Zerreiss  membran 9 geschlossen ist. Der Ventilstössel 3  kann durch einen Druck in Pfeilrichtung auf,  den Bolzen 12 vom Ventilsitz 14 wegbewegt  werden, wodurch das Ventil geöffnet wird.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    2  haben die vorstehend an Hand der     Fig.1    be  schriebenen Teile mit den Bezugszeichen 1-6 ;  und 8, 9 die gleiche Bedeutung. In     Fig.1    ist  die Schliessfeder 5 einerseits gegen den Ventil  gehäusedeckel 7 abgestützt, der einen zen  tralen Führungszapfen 10a für die Stössel  hülse 6 aufweist. Die     Stösselhülse    6 ist durch  Kanäle 12 durchbrochen, die durch die Ka  näle 13 im Ventilgehäuse mit der Aussenluft  in Verbindung stehen.  



  Die     Stösselhülse    6 ist mit dem den Dich  tungsring 4 aufweisenden Stössel. 3 unter  Zwischenklemmen der Zerreissmembran 9  durch Verschrauben verbunden.  



  Die Membran 9 ist bei beiden genannten  Ausführungsformen in üblicher Weise so be  messen, dass sie bei Auftreten des höchstzuläs  sigen Behälterdruckes zerreisst, wobei das  Druckmittel in die zentrale Bohrung 8 und      von hier durch die Bohrung 11 bzw. Boh  rungen 12 und 13 abziehen kann. Die ge  nannten Ventile sind also mit einer Sicher  heitseinrichtung, bestehend aus der Zerreiss  membran, der von dieser abgeschlossenen Boh  rung bzw. Bohrengen im beweglichen     Ver-          schlussteil    und den zum Festklemmen der  Membran dienenden Mitteln versehen.  



  Die Schliessfeder 5 ist im Beispiel     Fig.    2  in üblicher Weise auf einen etwas geringeren  als den zum Zerreissen der Membran 9 nötigen  Druck eingestellt, so dass also     normalerweise     der Ventilstössel 3 vom Ventilsitz 14 bereits  vor Eintreten des erwähnten Höchstdruckes  durch den Überdruck abgehoben wird. Da die  Zerreissmembran im Ventilstössel des Feder  überdruckventils angeordnet ist, lässt sie sich  durch blosses Demontieren des Ventilstössels  kontrollieren bzw. im Bedarfsfalle leicht aus  wechseln.

   Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, weist das  Ventil zwei verschiedene     Auslasswege    für das  Druckmittel auf, von denen der erstere zwi  schen Ventilsitz und Ventilstössel in den Ge  häusehohlraum und von hier durch die Boh  rungen 13 nach aussen geht und daher bei  geschlossenem Ventil durch den Stössel ver  schlossen ist. Für den Fall, dass das Feder  ventil versagt oder zur genügend schnellen  Abfuhr des Druckmittels nicht ausreicht, er  höht sich der Druck im Behälter bis zum zu  lässigen Höchstdruck, welcher dann das Zer  reissen der Membran 9 bewirkt, wodurch der  vorher durch die Membran verschlossene  zweite     Auslassweg    frei wird.

   Das Druckmittel  kann durch die Bohrung 8 und die Kanäle  12     und    13     entweichen.    Es ist damit eine ge  nügend grosse Öffnung zum sicheren Abziehen  des Druckmittels vorhanden.  



  Eine weitere     Ausführungsform    kann z. B.  darin bestehen, dass der die Zerreissmembran  tragende bewegliche     Verschlussteil    derjenige  eines     Niederschraubventils,    z. B. der bekann  ten     Verschlüsse    an     Kohlensäureflaschen,    ist.  



  Eine besondere     Ausführungsform    kann  auch so beschaffen sein, dass das Ventil, des  sen beweglicher     Verschlussteil    die Zerreiss  membran aufweist, seinerseits als beweglicher  Teil eines     zweiten    Ventils ausgebildet ist.    Eine solche Ausführungsform ergibt sich  z.

   B., wenn das in     Fig.    2 dargestellte Ventil,  wie mit strichpunktierten Linien 15 an  gedeutet, durch     kegelige    Ausbildung des Ge  häuses 1 als beweglicher     Verschlussteil    eines  zweiten Ventils ausgebildet wird, der in einem  nicht dargestellten grösseren     Ventilgehäuse     mit den Linien 15 entsprechendem Ventilsitz  untergebracht ist und auf einen andern  Höchstdruck eingestellt sein kann als das  erstgenannte Ventil. Hierdurch lässt sich eine  doppelte Sicherheit erreichen, indem sowohl  die Zerreissmembran wie das zweite Ventil zur  Sicherung dienen.



  Valve device with a safety device with tear-off membrane for pressure vessels. There are already valve devices with a safety device with Zerreissmem bran for pressure vessels such. B. those of fire solving devices, known in which z. B. next to a spring valve a tear membrane is arranged sepa rat, which is in communication with the pressure chamber through a special channel. In known blow-off valves, which are provided with a tear membrane, this membrane is net angeord separately in the valve housing and a special channel for connec tion with the pressure chamber is required.



  The subject of the present invention is a valve device with a safety device with a tear-off membrane for pressure vessels, which is characterized in that the tear-off membrane is arranged in the movable valve closure part.



  In the accompanying drawing, two embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely Fig. 1 shows a closing valve and Fig. 2 a Federüberdrncl: valve, both in central longitudinal section.



  In Fig.1, the one part of the two-part valve housing 1 of the closing valve is provided with a central bore 2, which is in communication with a pressure vessel, not shown, and by means of the movable valve closure part in the form of a plunger 3, which works together with the valve seat 14 men Diehtungsring 4 made of rubber or other sealing material carries, is completed. The valve tappet 3 is under the influence of the closing spring 5, which on the one hand rests on the tappet 3 and is centered by means of the tappet sleeve 6, on the other hand is supported against the part of the valve housing 1 provided with the bore 2.

   The tappet 3 has a continuous central bore 8, 11, which also goes through the central guide pin 7.0 and serves as an outlet channel, and which is closed at the bottom by a tear-off membrane 9. The valve stem 3 can be moved away from the valve seat 14 by a pressure in the direction of the arrow on the bolt 12, whereby the valve is opened.



  In the embodiment according to FIG. 2, the parts described above with reference to FIG. 1 have the reference numerals 1-6; and 8, 9 have the same meaning. In Figure 1, the closing spring 5 is supported on the one hand against the valve housing cover 7, which has a zen tral guide pin 10a for the plunger sleeve 6. The plunger sleeve 6 is pierced by channels 12 which are in communication with the outside air through the channels 13 in the valve housing.



  The plunger sleeve 6 is with the sealing ring 4 having the plunger. 3 connected with intermediate clamping of the tear membrane 9 by screwing.



  The membrane 9 is measured in the usual way in both of the above-mentioned embodiments so that it tears when the maximum permissible container pressure occurs, the pressure medium being able to withdraw into the central bore 8 and from here through the bore 11 or bores 12 and 13. The valves mentioned are therefore provided with a safety device consisting of the tear-off membrane, the drilling or drilling in the movable closure part that is closed off by this and the means used to clamp the membrane.



  The closing spring 5 is set in the example in Fig. 2 in the usual way to a slightly lower pressure than the pressure required to tear the membrane 9, so that normally the valve stem 3 is lifted from the valve seat 14 by the overpressure before the aforementioned maximum pressure occurs. Since the tear membrane is arranged in the valve stem of the spring pressure relief valve, it can be checked by simply dismantling the valve stem or, if necessary, easily replaced.

   As can be seen from Fig. 2, the valve has two different outlet paths for the pressure medium, of which the former between the valve seat and valve stem in the housing cavity and from here through the bores 13 goes to the outside and therefore with the valve closed through the stem is locked. In the event that the spring valve fails or is not sufficient to discharge the pressure medium quickly enough, the pressure in the container increases to the maximum permissible pressure, which then causes the membrane 9 to tear, whereby the second previously closed by the membrane Outlet path becomes free.

   The pressure medium can escape through the bore 8 and the channels 12 and 13. There is thus a sufficiently large opening to safely withdraw the pressure medium.



  Another embodiment can e.g. B. consist in that the tear membrane bearing movable closure part that of a screw-down valve, z. B. the best known caps on carbon dioxide bottles is.



  A particular embodiment can also be designed in such a way that the valve, whose movable closure part has the tear membrane, is in turn designed as a movable part of a second valve. Such an embodiment results, for.

   B. when the valve shown in Fig. 2, as indicated by dash-dotted lines 15, is formed by the conical design of the Ge housing 1 as a movable closure part of a second valve, which is housed in a larger valve housing, not shown, with the lines 15 corresponding valve seat and can be set to a different maximum pressure than the first-mentioned valve. In this way, double security can be achieved in that both the tear-off membrane and the second valve serve as a safeguard.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Ventileinrichtung mit einer Sicherheits einrichtung mit Zerreissmembran für Druek- behälter,- dadurch gekennzeiehnet, dass die Zerreissmembran im beweglichen Ventilv er schlussteil angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ventileinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zerreiss membran enthaltende Verschlussteil unter dem Einfluss einer Schliessfeder steht. 2. Ventileinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil als Niederschraubventil ausgebildet ist. 3. PATENT CLAIM: Valve device with a safety device with tear-off membrane for pressure vessels, - characterized in that the tear-off membrane is arranged in the movable valve connector. SUBClaims: 1. Valve device according to claim, characterized in that the closure part containing the tear membrane is under the influence of a closing spring. 2. Valve device according to claim, characterized in that the valve is designed as a screw-down valve. 3. Ventileinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil, des sen beweglicher Verschlussteil die Zerreiss membran aufweist, seinerseits als beweglicher Teil eines zweiten Ventils ausgebildet ist. 4. Ventileinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil zwei verschiedene Auslasswege aufweist, von denen der eine durch den beweglichen Verschluss teil und der andere durch die Zerreissmem bran verschlossen ist. 5. Valve device according to patent claim, characterized in that the valve, whose movable closure part has the tear-open membrane, is in turn designed as a movable part of a second valve. 4. Valve device according to claim, characterized in that the valve has two different outlet paths, one of which is partially closed by the movable closure and the other by the Zerreissmem bran. 5. Ventileinrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, da.ss der bewegliche Verschlussteil einen zentralen Auslasskanal aufweist, der durch die Zerreissmembran ver schlossen ist. Valve device according to patent claim, characterized in that the movable closure part has a central outlet channel which is closed by the tear-off membrane.
CH269281D 1948-07-19 1948-07-19 Valve device with a safety device with tear-off membrane for pressure vessels. CH269281A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541746A1 (en) * 1983-02-25 1984-08-31 Hahn Metallbau Gmbh STEEL BOTTLE FOR A BEVERAGE MACHINE
EP0159373A1 (en) * 1984-04-21 1985-10-30 Dowell Schlumberger Corporation Positive displacement pump with frangible pressure relief disc assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2541746A1 (en) * 1983-02-25 1984-08-31 Hahn Metallbau Gmbh STEEL BOTTLE FOR A BEVERAGE MACHINE
EP0159373A1 (en) * 1984-04-21 1985-10-30 Dowell Schlumberger Corporation Positive displacement pump with frangible pressure relief disc assembly

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