Haarentfernungsapparat. Der Haarent-fernun,-,#-,apparat nach vorliie- gender Erfindung kann zur Entfernung von Haaren pflanzlileher und tieriseher Herkunft dienen. Er ist speziell für kosmetische Zwecke vorteilhaft.
Die bisher angewandten Haarentfernungs- methoden beruhen: <B>1.</B> auf der Verwendung von chemischen Lösungs- oder Ätzmitteln, 2. auf der Anwendung von Harz-Waehs- gemisehen oder Gummflösungen, die in<B>flüs-</B> sigem Zustande auf die zu enthaarende Stelle gebracht werden, hier erstarren und alsdann mit den Haaren von der Haut losgelöst wer den müssen, <B>3.</B> auf dem Einsteehen einer Nadel in die Haarwurzel mid deren Zerstörung durch elektrischen Strom, 4.
auf fortresetzter Sehädig-Luig der Haar wurzeln durch Einreiben von Flüssigkeiten oder Salben, die meist, um wirksam zu sein, Thalliumsailze enthalten.
Trotz veNehiedener Verbesserungen zei gen alle diese -Methoden noch MänIgel: <B>1.</B> Chemische Haarentfernunasmittel wir ken durch ihre Alkalität stets mehr oder we niger schädigend auf die Haut ein.
2. Die Aiiwenicliin,(), von Har7-Waebsge- mischen ist züi un-Lständlieh und benötigt Hilfsmittel,wieWärmepfannen und Brenner.
<B>3.</B> Die elektrische -Methode ist wohl. end#),ül- tig, bedingt aber Iaiige Behandlungszeiten und kann, weil eine besondere Apparatur notwen- dig ist, meist nicht selbst ausgeführt werden und kommt daher teuer zu stehen.
4. Die Anwendun- von die Haarwurzeln schädigenden Mitteln bringt die allgemeine Vergiftungsgefahr mit sieh (,Thglliumvergif- tungen).
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat mir mechanischen Haarentfernung. Bei seiner Anwendung fehlen alle oben an geführten Nachteile der bisherigen Ver fahren.
In der Zeiehnung ist ein Ausführungsbei- .spiel des Erfindungsgegenstandes, dargesteIlt. <B>Es</B> zeigt.
Fio,. <B>1-</B> eine Aufsieht, Fig.-2 eine Seitenansicht, Für.<B>3</B> eine Ansieht von vorn, Fig. 4 dient zur Funktionserklärang des Apparates.
Der Apparat besteht <B>1.</B> aus einem gebogenen, in sieh gesehlos- senen MetaIldraht <B>A,</B> woran der mittlere (-u'riffteil B und die beiden äussern Bogen- silleke <B>C</B> und <B>D</B> unterschieden werden, Die beiden Bogenstileke sind -um einen Winkel auf die gleiche Seite vom Griffteil abgebogen, um j-#,rösstnlögllieli.ste Bewegungsfreiheit zu ge- währleisten, 2.
aus den zwei zylindrisehen Schrauben federn<B>E</B> und<B>F</B> (Zu-,federn) von versehie- denem ]Durchmesser, die auf die beiden Bo- genstlieke leicht drehbar aufgeschoben sind. Ihre seitliche Führung wird durch eine Ab- winkelung oder Verdiekung des Drahtes er- reicht. Gemäss Fig. <B>1</B> sind die Enden des Bogenstückes beidseitig rechtwinklig abge- krümmt und führendadureh die Federn beim Abrollen.
Grössenverhältnis eines Beispiels des App-a rates:
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Dieke <SEP> des <SEP> Drahtes <SEP> <B>A <SEP> 1,5</B> <SEP> mm
<tb> Länge <SEP> des <SEP> Griffteils <SEP> B <SEP> 40 <SEP> mm
<tb> Breite <SEP> des <SEP> Bogenteils <SEP> <B>C</B> <SEP> 45 <SEP> mm_
<tb> Breite <SEP> des <SEP> Bogenteils <SEP> <B>D <SEP> 32</B> <SEP> mm
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Bo,-enradi-Lu,.q <SEP> <B>- <SEP> 35</B> <SEP> mm
<tb> Bogenradius: <SEP> 20 <SEP> mm
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Durchmesser <SEP> der <SEP> Schraubenfeder <SEP> <B>E: <SEP> 5</B> <SEP> nun
<tb> DraUtdicke <SEP> der <SEP> Schraubenfeder <SEP> <B>E <SEP> <I>:</I> <SEP> 0,8</B> <SEP> mm
<tb> Durchme--,ser <SEP> der <SEP> Schraubenfeder <SEP> <B>F:
<SEP> 2,5</B> <SEP> mm
<tb> Drahtdieke <SEP> der <SEP> Schraubenfeder <SEP> <B>F <SEP> :</B> <SEP> 0,4 <SEP> nun Funktion<I>des Apparates:</I> Der Apparat wird mit dem Bogenstück unter leichtem Druck auf die Haut aufgelegt, <U>entgegen</U> der Wuchsrichtung der zu entfer nenden Haare bewegt, wobei die Schraulben- feder auf der Haut abrollt. Um dieses<B>Ab-</B> rollen zu erleichtern, ist die Feder auf ihrer Aussenseite aufgerauht, z. B. mit Einkerbum- gen versehen.
Durch die bogenförmige Füh rung<B>C</B> bzw. <B>D</B> des Drahtes<B>A</B> ergibt sich, dass sieh #die Windungen der Schraubenfeder auf ihrer Aussenseite des Bogens voneinander entfernen, während sie auf ihrer Innenseite -unter Druek dicht aneinanderliegen. Beim Abrollten der Feder auf der Haut,
findet also bei jeder Umdreh-umg für jede beliebige Stelle der Feder ein Zusammenpressen und nach- heriges Auseinanderweiehen der Windungen statt. Die zu entfernenden Haare treten also .auf der Vorderseitedes Bogens zwischen die auseinander liegenden Wind-Luigen der Feder ein, iwerden beim weitern Abrollen festge klemmt, durch die Vorwärtsbewegung des ganzen Apparates herausgezogen -und bei wei terer Drehung ausgeworfen.
Es wäre nun nicht zweckmässig, für alle Haarstärken und Alängen die gleiche Feder zu verwenden. Feine Haare (Flatun) könnten in einer grossen und stark pressenden Feder ab geklemmt werden. Auch eine einzige kleine Feder könnte nieht befriedigen, da hier das nur schwache Auseinanderweiehen der Win dungen aufder Bogenaussenseite das Eintre ten dicker Haare verunmöglIchen würde. Durch einfaches Vergrössern der KTümmung des Bogens bei Verwendung einer nur kleinen Feder lässt sich dieser übelstand nicht ver meiden.
Die Windungen rücken auf der Vor derseite des Bogens zwar viel weiter aus einander, der Bereich, bei welehem auf der Innenseite des Bogens ein Fassen der Haare stattfindet, würde dann aber zu klein. Aus diesem Grunde besitzt der Apparat zwei Bo genpartien C und<B>D</B> mit zwei verschieden gro ssen Federn, ein & dickeren, längeren und einer dünneren, kürzeren.
Der beschriebene Apparat entfernt dureh einfaches Bewegen auf der Haut entgegeij der Haarwulchsrichtung alle vorhandenen Haare, sofern sie nur einige Zehntelsmilli- meter aus der Haut hervorstehen.
Bei schnellem, ruckweisem Bewegen des Apparates ist die Sehmerzhaftigkeit gering. Durch wiederholte Anwendung werden die HaarwuTzeiln geschwächt, so dass der uner wünschte Haarwuchs dünner und dünner wird und schliesslich verschwindet.
Hair removal apparatus. The hair removal device according to the present invention can be used to remove hair of vegetable and animal origin. It is especially beneficial for cosmetic purposes.
The hair removal methods used to date are based: <B> 1. </B> on the use of chemical solvents or caustic agents, 2. on the use of resin-based detergents or rubber solutions that <B> flow into </ Bad conditions are brought to the area to be depilated, solidify here and then have to be detached from the skin with the hair, <B> 3. </B> on the insertion of a needle into the hair root and its destruction by electric current , 4.
The hair is rooted continuously by rubbing in liquids or ointments, which mostly contain thallium salts to be effective.
Despite the lack of improvements, all of these methods still show deficiencies: <B> 1. </B> Due to their alkalinity, chemical hair removal agents are always more or less damaging to the skin.
2. The Aiiwenicliin, (), of Har7-Waebsgemischen is too unavailable and requires aids such as heat pans and burners.
<B> 3. </B> The electrical method is well. end #), valid, but requires long treatment times and, because special equipment is required, can usually not be carried out by yourself and is therefore expensive.
4. The use of agents damaging the hair roots brings with it the general risk of poisoning (thgllium poisoning).
The present invention relates to a mechanical hair removal apparatus. When it is used, all of the disadvantages of the previous methods listed above are missing.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. <B> It </B> shows.
Fio ,. <B> 1- </B> a view from above, FIG. 2 a side view, for <B> 3 </B> a view from the front, FIG. 4 serves to explain the function of the apparatus.
The apparatus consists <B> 1. </B> of a curved metal wire <B> A, </B> on which the middle (-u'riffteil B and the two outer arcuate silleke <B> A distinction is made between C </B> and <B> D </B>, the two bow styles are bent at an angle on the same side from the handle part in order to guarantee maximum freedom of movement, 2.
from the two cylindrical helical springs <B> E </B> and <B> F </B> (closing, springs) of different diameters, which can be easily rotated onto the two bow ties. Their lateral guidance is achieved by angled or thickened the wire. According to FIG. 1, the ends of the curved piece are bent at right angles on both sides and the springs guide the springs when rolling.
Size ratio of an example of the app-a rate:
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Die <SEP> of the <SEP> wire <SEP> <B> A <SEP> 1.5 </B> <SEP> mm
<tb> Length <SEP> of the <SEP> handle part <SEP> B <SEP> 40 <SEP> mm
<tb> Width <SEP> of the <SEP> arch part <SEP> <B> C </B> <SEP> 45 <SEP> mm_
<tb> Width <SEP> of the <SEP> arch part <SEP> <B> D <SEP> 32 </B> <SEP> mm
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Bo, -enradi-Lu, .q <SEP> <B> - <SEP> 35 </B> <SEP> mm
<tb> Curve radius: <SEP> 20 <SEP> mm
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Diameter <SEP> of the <SEP> coil spring <SEP> <B> E: <SEP> 5 </B> <SEP> now
<tb> Thickness <SEP> of the <SEP> coil spring <SEP> <B> E <SEP> <I>: </I> <SEP> 0.8 </B> <SEP> mm
<tb> diameter, ser <SEP> of the <SEP> coil spring <SEP> <B> F:
<SEP> 2.5 </B> <SEP> mm
<tb> Wire die <SEP> of the <SEP> coil spring <SEP> <B> F <SEP>: </B> <SEP> 0,4 <SEP> now function <I> of the device: </I> The device is placed with the bow piece on the skin under slight pressure, moved <U> against </U> the direction of growth of the hair to be removed, whereby the wrench spring rolls off the skin. In order to make this <B> rolling </B> easier, the outside of the spring is roughened, e.g. B. provided with notches.
The arched guidance <B> C </B> or <B> D </B> of the wire <B> A </B> means that the turns of the helical spring move away from one another on their outside of the arch , while they lie close together on their inside -under pressure. When the feather rolls on the skin,
Thus, with every turn for any point on the spring, the coils are compressed and then diverged. The hairs to be removed thus enter on the front of the arch between the wind-lows of the spring, which are located apart from each other, are clamped in place as the device continues to roll, pulled out by the forward movement of the entire apparatus and ejected with further rotation.
It would not be advisable to use the same spring for all hair thicknesses and lengths. Fine hair (flatun) could be pinched off in a large and strongly pressing spring. Even a single small feather could not be satisfactory, since the only weak pulling apart of the turns on the outside of the arch would prevent thick hairs from entering. This inconvenience cannot be avoided by simply increasing the curvature of the bow using only a small spring.
The turns move much further apart on the front of the bow, but the area where the hair is caught on the inside of the bow would then be too small. For this reason, the device has two bow sections C and <B> D </B> with two different sized nibs, one thicker, longer and one thinner, shorter.
The apparatus described removes all existing hair by simply moving it on the skin against the direction of hair growth, provided that it protrudes only a few tenths of a millimeter from the skin.
If the device is moved quickly and jerkily, the susceptibility is low. Repeated use weaken the hair follicles, so that the unwanted hair growth becomes thinner and thinner and finally disappears.