CH267949A - Process for stabilizing organopolysiloxanes. - Google Patents

Process for stabilizing organopolysiloxanes.

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CH267949A
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Corporation Westingho Electric
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Westinghouse Electric Corp
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  Verfahren zur Stabilisierung von     Organopolysiloxanen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Verfahren zur Stabilisierung von     Organo-          polysiloxauen.     



  Es sind bereits verschiedene Verfahren zur  Herstellung von organischen     Siliciumverbin-          dungen,    welche zu Flüssigkeiten und Festkör  pern zu polymerisieren vermögen und die  folgende allgemeine Atomgruppierung be  sitzen  
EMI0001.0006     
    worin R und R, je einen     Alkyl-,        Alkenyl-,          Aryl-,        Aroxyaryl-    oder andere organische  Reste gesättigter oder ungesättigter Art oder  aber Sauerstoff sein können, bekannt.  



  Bekanntlich ändern die organischen     Sili-          conpolymere    ihre Eigenschaften bei erhöhten  Temperaturen unter Einbusse ihrer Natur ver  hältnismässig rasch, wenn sie Sauerstoff aus  gesetzt werden. So zeigen beispielsweise feste       Organosiloxane    nach deren Applikation in  Form einer glatten Schicht auf ein Element  und Erhitzen an der Luft auf 2500 C nach  einigen Tagen feine Risse.

   Da nun manche,  gebräuchliche Anwendungsgebiete der     Poly-          siloxane    deren Verwendung an der Luft erfor  derlich machen, ist es äusserst wünschenswert,  diese nachteilige     -\Virkung    einer oxydierenden  Atmosphäre auf     Polysiloxane    bei erhöhten    Temperaturen zu verhindern oder zu ver  mindern.  



  Es wurde nun gefunden, dass     Organopoly-          siloxane    dadurch stabilisiert werden können,  dass dem     Organopolysiloxan    ein     Metallchelat     zugesetzt. wird.  



  Als     lletallchelat    kommen solche in Frage,  welche durch Umsetzung eines     Metalles    mit  einer Verbindung der Formel  
EMI0001.0024     
    worin X einen Kohlenwasserstoff-,     Alkoxy-,          unsubstituierten    oder substituierten     Aminorest     und Y ein Sauerstoff oder einen     unsubsti-          tuierten    oder substituierten     Iminorest    bedeu  tet, erhalten werden können.  



  Organische     Polysiloxane,    welche gemäss  Erfindung zur Anwendung gelangen, können  durch     Hydroly    Bieren von organischen     Silan-          halogeniden    zu     Organosilanolen,welche    unter  Wasserabspaltung sich leicht zu     Polysiloxanen     kondensieren, erhalten werden.  



  Die Stabilisierung sowohl flüssiger als  auch fester     Organopolysiloxane    mittels eines       Metallchelats    erfolgt vorzugsweise bei erhöh  ten Temperaturen in einer oxydierenden  Atmosphäre.  



  Ein besonderes geeignetes     Metallchelat    ist  beispielsweise     Chromacetylacetonat,    welches  vermutlich die folgende Strukturformel auf  weist    
EMI0002.0001     
    Andere typische     Metallchelate    sind Kupfer  N,N'-äthylenimin-bis-acetylacetonat,     Kupfer-          äthylacetoacetat    und     Chromäthylacetoacetat.     Die Strukturformel des     Kupfer-N,N'-äthylen-          imin-bis-acetylacetonats    ist  
EMI0002.0008     
    Es wurde festgestellt, dass Metalle aus  jeder Gruppe des periodischen Systems sich  zur Bildung von     Metallchelaten,

      welche für die       Durchführung    der Erfindung geeignet sind,  verwenden lassen. Die     Äthylacetoacetate    der  folgenden Metalle haben sich ebenfalls als  wirksam erwiesen: Kalium, Kupfer, Silber,  Gold, Barium, Cadmium,     Cer,        Aluminium,          Thallium,        Thorium,    Zinn, Blei,     Vanadium,          Wismuth,    Chrom, Uran,     Molybdän,    Wolfram,  Mangan, Eisen, Kobalt und Nickel.  



       Schon        eine        Menge        von        0,01%        Metalichelat     verbessert merklich' die Beständigkeit eines       Organopolysiloxanes.        Met.allchelate    lassen sich       in        Mengen        bis        zu        10        %        mit        guten        Resultaten     in     Silicone    einarbeiten.  



  Bei<B>2500</B> C wurden beschleunigte Versuche       unternommen,    um die Zeit festzustellen, wel  che benötigt wird, um ein flüssiges     Dimethyl-          siloxanpolymer,    welches der     Einwirkung    von  Lift ausgesetzt wurde, in ein Gel überzufüh  ren; ferner wurde die Zeit gemessen, welche  benötigt wird, um     ein    solches Polymer bei ver  schiedenen Mengen verschiedener Metall-         chelate    bis zur Trockne zu härten.

   Die folgen-     5s     den Beispiele sind typisch:    <I>Beispiel. 1:</I>       Kupferäthylacetoacetat     
EMI0002.0045     
  
    des <SEP> Gelierungsdauer <SEP> Trocknungszeit
<tb>  <U>Che</U>lats <SEP> (Stunden) <SEP> (Stunden)
<tb>  0,0 <SEP> 2 <SEP> 16
<tb>  0,02 <SEP> 16 <SEP> 24
<tb>  0,04 <SEP> 38 <SEP> 240
<tb>  0,06 <SEP> 130 <SEP> 480
<tb>  0,1 <SEP> 130 <SEP> 480
<tb>  0,2 <SEP> 2160 <SEP> -       <I>Beispiel</I>     N:

            Kupfer-N,N'-äthylenimin-bis-acetylacet.onat     
EMI0002.0048     
  
    des <SEP> Gelierungsdauer <SEP> Trocknungszeit
<tb>  <U>C</U>helats <SEP> <U>(St</U>un<U>de</U>n) <SEP> <U>(St</U>un<U>de</U>n)
<tb>  0,1 <SEP> 36 <SEP> 150
<tb>  0,5 <SEP> 36 <SEP> 174
<tb>  1,0 <SEP> 36 <SEP> 174
<tb>  2,0 <SEP> 36 <SEP> 250
<tb>  5,0 <SEP> 36 <SEP> 150       <I>Beispiel 3:

  </I>       Chromäthylacetoacetat     
EMI0002.0050     
  
    des <SEP> Gelierungsdauer <SEP> Trocknungszeit
<tb>  <U>C</U>helats <SEP> (Stunden) <SEP> (Stunden)
<tb>  0,05 <SEP> 38 <SEP> 25-1
<tb>  0,1 <SEP> 60 <SEP> 29.1
<tb>  0,2 <SEP> 104 <SEP> 302       In einem andern Versuch wurde ein     Di-          methylsiloxanpolymer    in flüssigem Zustande      mit     0,20l0        Kupferäthylaeetoacetat    (Viskosität.  2,089) in Berührung mit Luft während 30  Tagen auf 2000 C erhitzt. Die Viskosität des  flüssigen     Organopolysiloxanes    betrug am  Schluss des Versuches 2,138     Centistokes.     



  Die     Metallehelate    können in einem Lö  sungsmittel, z. B.     Toluol,    gelöst und durch  Beimischen zu einer Lösung des in einem Lö  sungsmittel, welches ebenfalls     Toluol    sein  kann, gelösten, intermediären, teilweise poly  merisierten     Siloxanes    in die     Organopoly        silo-          xane    einverleibt werden. Bei der Einverlei  bung der     Metallchelate    in ein flüssiges     Dime-          thylsiloxan    kann das     Metallchelat    gepulvert  sein und direkt. im     Dimethylsiloxan    gelöst  werden.  



  Es wurde beobachtet, dass die flüssigen       Dimethylsiloxanpoly        mere    sich mit den Metall  chelaten dann am besten behandeln lassen,  wenn das gepulverte     Metallehelat    im flüssigen       Siloxan    gelöst und hierauf auf eine Tempera  tur von 200 bis<B>2500</B> C erhitzt wird.

   Die  Wärmebehandlung bei dieser erhöhten Tem  peratur verleiht dem Produkt eine wesentlich  bessere Oxydationsbeständigkeit.     Dimethyl-          siloxanflüssigkeiten,    welche unterhalb 2000 C  verwendet wurden, hatten eine wesentlich  längere Lebensdauer, ehe sie in Gele über  gingen, wenn sie zuerst mit dem zugesetzten       Chelat    auf<B>2501</B> C erhitzt wurden, dies im  Gegensatz zu den Flüssigkeiten, welche die  gleiche Menge     Chelat    enthielten, hingegen  nicht einer derartigen Hitzebehandlung unter  worfen wurden.  



  Die     Metallchelate    scheinen keine nennens  werte     inhibitorische    Wirkung auf die Konden  sation und die     Poly        merisation    der     Organo-          polysiloxane    auszuüben.

   Beispielsweise sei er  wähnt, dass einem     Allylmethy        lsiloxan-Copoly-          mer    in Lösung in einem flüchtigen     Lösungs-          mittel        1,/i0        %        Kupferäthylacetoacetat        und        0,1%          Benzoylperoxy    d zugesetzt und die Lösung auf  ein blattförmiges Material aufgetragen und  während 6     Stiulden    bei     2500C    gebacken wurde.

    Dabei trocknete das     Siloxan-Copolymer    ein  unter Bildung eines trockenen, harzigen Pro  duktes, und zwar ebenso rasch, wie das gleiche  Material in Abwesenheit von     Metallchelat       trocknet. Indessen zeigt das     Metallehelat    ent  haltende     Copolymer    eine wesentlich gestei  gerte Widerstandsfähigkeit gegen Sauerstoff  bei erhöhten Temperaturen, verglichen mit  dem gleichen, kein     Chelat    enthaltenden     Copo-          lymer.     



  Einer der ausgesprochenen Nachteile von  festen     Organopolysiloxanen    bei deren Anwen  dung bei erhöhten Temperaturen bestand  darin, dass jene festen Polymere durch Luft  einwirkung nach wenigen Tagen bereits Risse  und Sprünge erleiden. So werden     innerhalb    3  bis 18 Tagen bei festen     Methylsiloxanen,          Phenylmethylsiloxanen    und     Phenyläthylsilo-          xanen    durch Einwirkung von Luft bei 2500 C  Risse sichtbar, ungeachtet der Tatsache, dass  das harzige Material     ansonst    zufriedenstellend  zu sein scheint.

   Ferner kann festgestellt wer  den, dass durch Einwirken von Sauerstoff bei  diesen höheren Temperaturen die     Polysiloxane     eine Gewichtseinbusse erleiden, was vermutlich  der Oxydation und Verflüchtigung     zuzu-          schreiben    ist. Durch Zugabe von geringen  Mengen     Metallchelaten    zu diesen     Organopoly-          siloxanen    erhält man Filme von festen     Poly-          siloxanen,    welche ohne sichtbare Risse auch  nach mehr als 6monatiger Einwirkung von  Sauerstoff bei<B>2500</B> C noch geschmeidig und  kontinuierlich sind.

   Somit kann die effektive  Lebensdauer der     elektrischen    Isolierung und  anderer Elemente, welche aus solchen festen       Organopoly        siloxanen    hergestellt sind, durch  Einverleiben einer geringen Menge eines       Metallchelats    der genanten Art um ein Mehre  res gesteigert werden.  



  Die erfindungsgemäss stabilisierten     Orga-          nopolysiloxane    eignen sieh besonders zur An  wendung als elektrisches Isolationsmaterial in  elektrischen Apparaten, und dies insbesondere  wegen der hervorragenden Widerstandsfähig  keit gegen hohe Temperaturen.  



  Ferner lassen sich mit den erfindungsge  mäss behandelten Materialien isolierte Drähte  für Magnetspulen, Motorwindungen und  andere elektrische Elemente herstellen. Die  stabilisierten     Organopolysiloxane    eignen sich  unter anderem auch als Überzüge für mit  faserigen Materialien überzogene Leiter.      Wegen ihrer hervorragenden     dielektrisclien     Eigenschaften eignen sich die stabilisierten       Organopolysiloxane    auch als wärmetranspor  tierende und isolierende     dielektrische    Flüssig  keiten in     Apparaten,    wie z. B. Transforma  toren, Kondensatoren usw.  



  Die     Metallchelate    können auf die     Organo-          polysiloxane    entweder in flüssigem oder festem  Zustande aufgetragen werden, um deren Eigen  schaften bei erhöhten Temperaturen zu ver  bessern. Anderseits konnten keine nachteiligen  Wirkungen festgestellt werden, und zwar  weder in elektrischer noch in chemischer Hin  sicht, wenn die     Metallchelate    in die     Polysilo-          xane    einverleibt werden.  



       Metallchelate    können aus verschiedenen  Grundverbindungen der Formel  
EMI0004.0012     
    worin X und Y Reste der vorgenannten Art  sind, hergestellt werden. Es können beispiels  weise     Verbindungen    wie     Acetylaceton,        Äthyl-          acetoacetat,        Acetoacetanilid    und     Acetoacet-o-          toluidid    usw. mit Metallen, Metalloxyden,       Metallcarbonaten        und        dergleichen        umgesetzt     werden.

   So kann man beispielsweise 20 g       Äthylacetoacetat    mit einem     Übersehuss    von       basisehem        Kupfercarbonat    während 2 Stunden  bei<B>1000</B> C in Anwesenheit von wenig Wasser  erhitzen. Die erzielte Flüssigkeit ist dunkel  grün     und    wird mit 500     cm3        Toluol    versetzt,  worauf die Lösung während einigen Minuten  unter     Rückfluss        erhitzt    wird.

   Die     Toluollösung     wird filtriert     und    erneut so lange     -unter    Rück  fluss     erhitzt,    bis sich beim Kühlen keine Kri  stalle abscheiden. Diese Lösung kann direkt  mit Lösungen von     Organopölysiloxanen    ver  einigt werden. Ein anderes Beispiel besteht  darin, dass 10 cm'     Acetylaceton    während  1 Stunde mit 5 g festem Chromchlorid       (CrC13.        H.0)    unter     Rückfluss    erhitzt werden.

    Das Gemisch wird dann mit heissem     Toluol          extrahiert,    worauf die grüne     Lösung    nach dem  Stehenlassen über Nacht nach     dunkelrot    um  schlägt-. Es werden rote Kristalle beim Stehen  lassen aus der Lösung ausgeschieden. Nach    Destillation zur Konzentrierung der     Lösung     erhält man etwa 2 g     dunkelroter    Kristalle,  welche aus     Chromchelat    bestehen. Die     übrigen          Metallchelate    lassen sich in analoger Weise  herstellen.  



  Es hat sich gezeigt, dass beim Zusatz des       Metallehelats    zum     Organopoly        siloxan    keine  chemische Umsetzung zwischen den beiden  Verbindungen stattfindet.



  Process for stabilizing organopolysiloxanes. The present invention relates to a process for the stabilization of organopolysiloxanes.



  There are already various processes for the production of organic silicon compounds which are capable of polymerizing to liquids and solids and which have the following general atomic grouping
EMI0001.0006
    wherein R and R, each an alkyl, alkenyl, aryl, aroxyaryl or other organic radicals of a saturated or unsaturated type or else oxygen can be known.



  It is known that the organic silicone polymers change their properties at elevated temperatures, losing their nature, relatively quickly when they are exposed to oxygen. For example, solid organosiloxanes show fine cracks after a few days after they have been applied in the form of a smooth layer to an element and heated in air to 2500 C.

   Since some common areas of application of the polysiloxanes make their use in the air neces sary, it is extremely desirable to prevent or reduce this disadvantageous effect of an oxidizing atmosphere on polysiloxanes at elevated temperatures.



  It has now been found that organopolysiloxanes can be stabilized by adding a metal chelate to the organopolysiloxane. becomes.



  Suitable as an all-metal chelate are those which are produced by reacting a metal with a compound of the formula
EMI0001.0024
    where X is a hydrocarbon, alkoxy, unsubstituted or substituted amino radical and Y is an oxygen or an unsubstituted or substituted imino radical, can be obtained.



  Organic polysiloxanes which are used according to the invention can be obtained by hydrolyzing organic silane halides to organosilanols, which easily condense to polysiloxanes with elimination of water.



  Both liquid and solid organopolysiloxanes are stabilized by means of a metal chelate, preferably at elevated temperatures in an oxidizing atmosphere.



  A particularly suitable metal chelate is, for example, chromium acetylacetonate, which presumably has the following structural formula
EMI0002.0001
    Other typical metal chelates are copper N, N'-ethyleneimine-bis-acetylacetonate, copper-ethyl acetoacetate and chromium ethyl acetoacetate. The structural formula of copper-N, N'-ethylene-imine-bis-acetylacetonate is
EMI0002.0008
    It has been found that metals from every group of the periodic table form metal chelates,

      which are suitable for carrying out the invention can be used. The ethylacetoacetates of the following metals have also been shown to be effective: potassium, copper, silver, gold, barium, cadmium, cerium, aluminum, thallium, thorium, tin, lead, vanadium, bismuth, chromium, uranium, molybdenum, tungsten, manganese, Iron, cobalt and nickel.



       Even an amount of 0.01% metal chelate noticeably improves the resistance of an organopolysiloxane. Metal chelates can be incorporated into silicones in quantities of up to 10% with good results.



  At <B> 2500 </B> C, accelerated attempts were made to determine the time it takes to gel a liquid dimethylsiloxane polymer that has been exposed to lift; in addition, the time was measured which is required to cure such a polymer to dryness with different amounts of different metal chelates.

   The following examples are typical: <I> Example. 1: </I> copper ethyl acetoacetate
EMI0002.0045
  
    des <SEP> gel time <SEP> drying time
<tb> <U> Che </U> lats <SEP> (hours) <SEP> (hours)
<tb> 0.0 <SEP> 2 <SEP> 16
<tb> 0.02 <SEP> 16 <SEP> 24
<tb> 0.04 <SEP> 38 <SEP> 240
<tb> 0.06 <SEP> 130 <SEP> 480
<tb> 0.1 <SEP> 130 <SEP> 480
<tb> 0.2 <SEP> 2160 <SEP> - <I> Example </I> N:

            Copper-N, N'-ethyleneimine-bis-acetylacet.onate
EMI0002.0048
  
    des <SEP> gel time <SEP> drying time
<tb> <U> C </U> helats <SEP> <U> (St </U> un <U> de </U> n) <SEP> <U> (St </U> un <U > de </U> n)
<tb> 0.1 <SEP> 36 <SEP> 150
<tb> 0.5 <SEP> 36 <SEP> 174
<tb> 1.0 <SEP> 36 <SEP> 174
<tb> 2.0 <SEP> 36 <SEP> 250
<tb> 5.0 <SEP> 36 <SEP> 150 <I> Example 3:

  </I> Chromethyl acetoacetate
EMI0002.0050
  
    des <SEP> gel time <SEP> drying time
<tb> <U> C </U> helats <SEP> (hours) <SEP> (hours)
<tb> 0.05 <SEP> 38 <SEP> 25-1
<tb> 0.1 <SEP> 60 <SEP> 29.1
<tb> 0.2 <SEP> 104 <SEP> 302 In another experiment, a dimethylsiloxane polymer in the liquid state with 0.2010 copper ethylacetate (viscosity 2.089) was heated to 2000 C for 30 days in contact with air. The viscosity of the liquid organopolysiloxane was 2.138 centistokes at the end of the experiment.



  The metal helates can solvent in a Lö, z. B. toluene, and dissolved by adding to a solution of the intermediate, partially polymerized siloxanes dissolved in a Lö solvent, which can also be toluene, incorporated into the organopolysiloxanes. When the metal chelates are incorporated into a liquid dimethylsiloxane, the metal chelate can be powdered and direct. be dissolved in dimethylsiloxane.



  It has been observed that the liquid dimethylsiloxane polymers can best be treated with the metal chelates when the powdered metal helate is dissolved in the liquid siloxane and then heated to a temperature of 200 to 2500C.

   The heat treatment at this elevated temperature gives the product a significantly better resistance to oxidation. Dimethylsiloxane liquids that were used below 2000 C had a much longer life before they turned into gels when they were first heated to 2501 C with the added chelate, in contrast to the liquids which contained the same amount of chelate but were not subjected to such heat treatment.



  The metal chelates do not appear to have any noteworthy inhibitory effect on the condensation and polymerization of the organopolysiloxanes.

   For example, it should be mentioned that an allylmethylsiloxane copolymer in solution in a volatile solvent was added 1.1% copper ethyl acetoacetate and 0.1% benzoyl peroxyde and the solution was applied to a sheet-like material and baked at 2500C for 6 hours has been.

    The siloxane copolymer dried to form a dry, resinous product, just as quickly as the same material dries in the absence of metal chelate. Meanwhile, the metal helate-containing copolymer shows a substantially increased resistance to oxygen at elevated temperatures as compared with the same non-chelate-containing copolymer.



  One of the pronounced disadvantages of solid organopolysiloxanes when used at elevated temperatures was that those solid polymers suffer cracks and fissures after a few days when exposed to air. Thus, within 3 to 18 days of solid methylsiloxanes, phenylmethylsiloxanes and phenylethylsiloxanes, cracks become visible when exposed to air at 2500 C, notwithstanding the fact that the resinous material otherwise appears to be satisfactory.

   It can also be established that the effects of oxygen at these higher temperatures cause the polysiloxanes to lose weight, which is presumably due to oxidation and volatilization. By adding small amounts of metal chelates to these organopolysiloxanes, films of solid polysiloxanes are obtained which are still pliable and continuous without visible cracks even after more than 6 months of exposure to oxygen at <B> 2500 </B> C.

   Thus, the effective life of the electrical insulation and other elements made from such solid organopolysiloxanes can be increased by several res by incorporating a small amount of a metal chelate of the type mentioned.



  The organopolysiloxanes stabilized according to the invention are particularly suitable for use as electrical insulation material in electrical apparatus, and this in particular because of their excellent resistance to high temperatures.



  Furthermore, insulated wires for magnet coils, motor windings and other electrical elements can be produced with the materials treated according to the invention. The stabilized organopolysiloxanes are also suitable, inter alia, as coatings for conductors coated with fibrous materials. Because of their excellent dielektrisclien properties, the stabilized organopolysiloxanes are also suitable as heat-transporting animals and insulating dielectric liquids in devices such as. B. Transformers, capacitors, etc.



  The metal chelates can be applied to the organopolysiloxanes either in the liquid or solid state in order to improve their properties at elevated temperatures. On the other hand, no adverse effects could be found, either from an electrical or from a chemical point of view, when the metal chelates are incorporated into the polysiloxanes.



       Metal chelates can be made from various basic compounds of the formula
EMI0004.0012
    in which X and Y are radicals of the aforementioned type. For example, compounds such as acetylacetone, ethyl acetoacetate, acetoacetanilide and acetoacet-o- toluidide etc. can be reacted with metals, metal oxides, metal carbonates and the like.

   For example, 20 g of ethyl acetoacetate with an excess of basic copper carbonate can be heated for 2 hours at <B> 1000 </B> C in the presence of a little water. The resulting liquid is dark green and 500 cm3 of toluene are added, whereupon the solution is refluxed for a few minutes.

   The toluene solution is filtered and refluxed again until no crystals separate out on cooling. This solution can be combined directly with solutions of organopolysiloxanes. Another example consists in refluxing 10 cm of acetylacetone with 5 g of solid chromium chloride (CrC13. H.0) for 1 hour.

    The mixture is then extracted with hot toluene, whereupon the green solution turns dark red after standing overnight. Red crystals are excreted from the solution when left to stand. After distillation to concentrate the solution, about 2 g of dark red crystals are obtained, which consist of chromium chelate. The other metal chelates can be produced in an analogous manner.



  It has been shown that when the metal helate is added to the organopolysiloxane, no chemical reaction takes place between the two compounds.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Stabilisierung von Organo- polysiloxanen, dadurch gekennzeiehnet, dass dem Organopolysiloxan ein Metallchelat zuge setzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das aus Polysiloxan und Metallchelat bestehende Gemisch auf eine Temperatur von 200 bis 2500 C erhitzt wird, um das Metallchelat in Lösung zu bringen. 2. PATENT CLAIM: Process for stabilizing organopolysiloxanes, characterized in that a metal chelate is added to the organopolysiloxane. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that the mixture consisting of polysiloxane and metal chelate is heated to a temperature of 200 to 2500 C in order to bring the metal chelate into solution. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallchelat in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Prozent zugesetzt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung, eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0004.0072 worin X eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeu tet, erhalten wurde. 4. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the metal chelate is added in an amount of 0.01 to 10 percent by weight. 3. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a connection is used as a metal helate, which by reaction of a metal with a compound of the formula EMI0004.0072 wherein X represents a hydrocarbon group was obtained. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0004.0075 worin X eine AlkoxS gruuppe bedeutet, erhalten wurde, 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0004 erhalten -wurde. 6. Process according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal helate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0004.0075 wherein X is an AlkoxS group, 5. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal helate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0004 received -was. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0008 worin X eine substituierte Aminogruppe be deutet, erhalten -wurde. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0014 worin X eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeu tet, erhalten wurde. B. Process according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal helate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0008 wherein X denotes a substituted amino group was obtained. 7. The method according to claim and subclaims 1 and 2, characterized in that a compound is used as a metal helate, which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0014 wherein X represents a hydrocarbon group was obtained. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, -welche durch Umsetzung eines Metalles mit. einer Verbindung der Formel EMI0005.0018 worin X eine Alkoxygruppe bedeutet, erhalten wurde. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass man als Metallchelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0022 erhalten wurde. 10. A method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a connection is used as a metal helate, -which by reacting a metal with. a compound of the formula EMI0005.0018 wherein X represents an alkoxy group. 9. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal chelate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0022 was obtained. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0026 worin X eine substituierte Aminogruppe be deutet, erhalten wurde. 11. Process according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal helate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0026 wherein X represents a substituted amino group, was obtained. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als 112etallchelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0032 -worin X eine Kohlen-vasserstoffgruppe und Y eine substituierte Iminogruppe bedeuten, er halten wurde. 12. Process according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal chelate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0032 - where X is a hydrocarbon group and Y is a substituted imino group, he was kept. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man als Metallehelat eine Ver bindung verwendet, -welche durch Umsetzung eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0005.0041 worin X eine Alkoxygruppe und Y eine sub stituierte Iminogruppe bedeuten, erhalten wurde. 13. Method according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a compound is used as the metal helate, -which is achieved by reacting a metal with a compound of the formula EMI0005.0041 wherein X is an alkoxy group and Y is a substituted imino group, was obtained. 13th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass man als Metallchelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzlmg eines Metalles mit einer Verbindung der Formel EMI0006.0004 worin Y eine substituierte Iminogruppe be deutet, erhalten wurde. 14. Process according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the metal chelate used is a compound which is obtained by reacting a metal with a compound of the formula EMI0006.0004 wherein Y represents a substituted imino group, was obtained. 14th Verfahren nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass man als Metallchelat eine Ver bindung verwendet, welche durch Umsetzling eines Metalles mit. einer Verbindung der Formel EMI0006.0010 worin X eine substituierte Aminogruppe und Y eine substituierte Iminogrlippe bedeuten, erhalten wurde. Method according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a compound is used as the metal chelate, which by reacting a metal with. a compound of the formula EMI0006.0010 wherein X is a substituted amino group and Y is a substituted imino lip, was obtained.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1200987B (en) * 1960-08-24 1965-09-16 Dow Corning Water-repellent, air-drying coating agent

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1200987B (en) * 1960-08-24 1965-09-16 Dow Corning Water-repellent, air-drying coating agent

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