Verfahren zur Herstellung permanenter Magnete. Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver fahren zur Herstellung pernianenter Magnete unter Verwendung, eines magnetisch anisotro- pen Materials, wobei die Werte für (BH)"1", die Remanenz B, und die Koerzitivkraft H, in einer bestimmten Richtung (Vorzugsrieh- tung) grösser ausfallen, als die in andern Rieh- tungen erzielbaren Werte.
Derartige -.Magnete, können in der Vor- zugsricht-Lin,- ein (Bli) <B>..,</B> von mehr als <B>2,5 X</B> 1011 aufweisen, das den höchsten Wert übersteigt, der zuvor mit magnetisch iso- tropen, permanent magnetischen Materialien erzielbar war, das heisst Materialien, deren erzielbare Werte für (BH)"1"", die Remanenz und die Koerzitivkraft praktisch in allen Rich tungen gleich sind.
Bisher bestanden die in der Praxis ver wendeten, magnetisch anisotropen, permanent magnetischen Materialien aus Legierungen, <B>kn</B> die Fe, Ni,<B>Al</B> und Co enthalten, mit den üblichen, -unvermeidlichen Verunreinigungen und mit oder ohne zusätzlichen Elementen, wie im wesentlichen Cii und Ti. Uni dieAiii- sotropie-Eigenschaft zu erzielen, werden die [jegierungen während der Abkühlung von einer Temperatur oberhalb des Curiepunktes dem Einfluss eines Magnetfeldes unterworfen.
Das erfind-ungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet, dass eine<B>30</B> bis 421/o Co,<B>7</B> bis 20<B>%</B> Ni,<B>5</B> bis<B>11,</B> 1/o <B>Al,</B> 2 bis<B>10</B> % Ti enthaltende Eisenlegierung -während der <B>C</B> Abkühlung von einer den Curiepunkt der Le gierung übersteigenden Temperatur bis zu einer diesen Punkt uni weni-Stens 100'C un terschreitenden Temperatur der Wirkung eines Magnetfeldes unterworfen wird, und zwar derart,
dass nach Anlassen und endgül tiger iMagnetisierung des Magnetkörpers in einer der Richtung des Magnetfeldes während der erwähnten Abkühlung wenigstens nahe zu entsprechenden Richtung, ein Magnet ent steht, der in dieser Vorztigsrichtung neben einem (BH) ",-Wert von wenigstens<B>2,5</B> X<B>106</B> eine Koerzitivkraft von wenigstens<B>750</B> Örsted hat.
Die Koerzitivkraft wird meistens<B>800</B> Ör- sted übersteigen und kann bis 1200 Örsted bet.ra-en. Die Renianenz kann wenigstens <B>7000</B> Gauss, in weitaus den meisten Fällen sogar mehr als<B>8000</B> Gauss betragen. Mit Rück- sieht auf die, hohe Koerzitivkraft, darf im all gemeinen nicht erwartet werden, dass die Re- manenz; <B>10 000</B> Gauss übersteigen wird.
Der vorerwähnten Legierung ist zweckmässig bis <B>Z,</B> zu<B>8</B> % Cu hinzugesetzt.
Überdies können noch andere Elemente oderKombinationen derselbenvorhandensein, die eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit der verwendeten Legierung, eine Beeinflussung der Abkühlungsgeschwindigkeit während der Härtung oder eine Verbesserung der mecha- nisehen oder der magnetischen Eigenschaften bezwecken, Solche Elemente werden zweek- mässigerweise nur in kleinen Mengen bis zu einigen Prozenten (im allgemeinen nicht mehr als 2 %) zugesetzt,
da sonst das erzielte Sonderergebnis auf Kosten der übrigen Ei- gensehaften geht.
Im Zusammenhang mit dein Obenstehen- den wird es einleuchten, dass mit der Erfin dung sehr hohe Koerzitivkräfte bei einem gün stigen (BH)""" und sogar bei einer günstigen Remanenz erzielbar sind, so dass der Apparate technik neite Magnete sehr besonderer Ei- gensehaften zur Vei-lügung stehen.
Dies ist von besonderer Wichtigkeit, wenn die von der Koerzitivkraft bedingte Länge des Magnetes mit Rücksicht auf die erwünschte Bemessung des zu bauenden Gerätes, in dem der Magnet angewendet werden soll, eine durchschlagende Rolle spielt (z.# B, bei Motoren, Dynamos, Lautsprechern, Messgeräten usw.). Auf diese Weise ist es z. B. möglich, Radioempfangs- geräte mit. Lautsprechern zu bauen, die in die Tasche gesteckt werden können.
Infolge der Tatsache, dass in diesem Fall die, Höhe des züi verwendenden, ringförmigen Magnetes nur <B>8</B> mm sein kann, braucht die Bemessung eines solchen Gerätes nicht grösser als diejenige einer Brieftasche züi sein. Auch zur Verwen dung in Lautsprechern beim Einbau. in Fern- sehempfangsgeräte, bei denen die Tiefe des zur Anordnung von Lautsprechern geeigneten und zur Verfügung stehenden Raumes neben dem Projektionsschirm von der Grössenord nung von einigen Zentimetern ist, sind die erfind-Lingsgemäss hergestellten Magnete be sonders vorteilhaft.
In einem solchen Fall braucht. die Höhe des Magnetes mir 14,5 mm zu sein.
Die bei vorliegender Erfindung verwen deten Legierungen können auf verschiedene Weise erzielt werden, nämlieU durch Sehmel- zen der Bestandteile und Vergiessen der ge- sehmolzenen Legierung oder durch Sinteim pulverförmiger Gemische der zusammenset zenden Elemente oder Legierungen derselben.
In bezug auf die Zusammensetzung der Legierung sei bemerkt, dass diese sich dadurch von den bisher benutzten Lemerungen zur <B>b</B> Herstellung von magnetisch anisotropeni, per manent magnetischem _Haterial unterscheidet, dass ein Co-Gelialt von mehr als<B>30</B> 1/o zusan-i- men mit einem Titangehalt von wenigstens 2 11/o angewendet wird.
In diesem Zusammenhang kann bemerkt werden, dass, obwohl aliisotrope Legierungen, die bis zu 30 1/o Co enthalten, wertvolle Eigen schaften aufweisen, in der Praxis ein Kobalt- gehalt in dem obern Teil dieses Bereiches wegen der hohen Kosten des Kobalts nicht bevorzugt wurde.
Was die Verwendung von Titan in magne- n tisch anisot.ropen, permanent magnetischen Materialien anbelangt, ist es bekannt., dass dadurch die Koerzitivkraft verbessert wird, dies jedoch stets auf Kosten des (BH) "j" und der Remanen7. Aus diesem Grunde werden in der Praxis die meisten magnetisch anisotro- pen,
permanent magnetischen -Materialien ohne oder nur mit sehr kleinen Titanzusätzen hergestellt und wurde in der Literatur<B>5</B> "/o als die obere Grenze angegeben. 21iiinelderin hat nuninehr gefunden, dass bei Anwendung eines Co-Gehaltes von<B>30</B> bis 42 1/o mit geein- neter Anpass-Luig der anderen Legierungsele mente, der Titangehalt, unter Beibehaltung eines günstigen (BH).".,
#Wei-tes von weni,-- stens <B>2,5X166</B> und einer günstigen Renianenz, bis mu <B>10</B> 1/o gesteigert werden kann -, am gün stigsten hat sich ein Titail'gehalt. von 4 bis <B>8</B> % erwiesen. Die hohen Kosten wegen des hohen Kobaltaehaltes werden in diesem Falle durch die Mögliehkeit, einen Magneten mit einer bemerkenswert hohen Koerzitivkraft züi erhalten, ausgeglichen.
Was den Nickelgehalt betrifft, sei bemerkt, dass im alloemeinen eine Erhöhung des Ni- Gehaltes eine Verbesserung der Koerzitivkraft auf Kosten der Renianenz ergibt. Erhölinn,- des Co-Gehaltes hingegen<U>ergibt</U> eine erhöhte Remanenz, ohne dass dadurch die Koer7itiv- kraft beeinflusst wird.
Die, Verwendung von Kupfer ist nicht not wendig und ein Gehalt von mehr als<B>10</B> Ofo ist sogar schädlich. Es ist festgestellt worden, dass die besten magnetischen Werte entstehen., wenn etwa 4 % Cu 7tigesetzt werden. Der Al-Gehalt kann, wie üblich, den Ge halten der übrigen Bestandteile angepasst 2n werden.
Zur Erzielung optimaler magnetischer Eigenschaften ist es erwünscht, dass der Ma gnetkörper von einer Temperatur von etwa <B>1225' C</B> bis auf auf etwa<B>6000 C</B> mit einer mittleren Geschwindigkeit von ## bis 1011 pro Sekunde abgekühlt wird, entsprechend der Zusammensetzung der Legierung, wonach man in der Art und Weise der wei teren Abkühlung bis auf Zimmertem peratur frei ist.
Während dieser<B>Ab-</B> kühlung, die entweder -unmittelbar naeh Bil dung des Ma-Iietkörpers durch Giessen oder Sintern oder nach Abkühlung bis auf Zim mertemperatur und erneuter Aufheizung bis zu etwa<B>1225' C</B> erfolgt, wird das bereits vor erwähnte Magnetfeld angelegt. Die Stärke dieses Feldes beträgt vorzugsweise wenigstens <B>1000</B> Gauss. -Nach der Wäriiiebehandlung muss der Magnet noch angelassen werden was auf in der Technik bereits angewendete Weise erfol-en kann, wie z.
B. in der britischen Pa- tentsehrift Nr. <B>522731</B> der Annielderin be schrieben worden ist. Die Anlassung kann gewünsehtenfalls sofort nach der vorerwähn ten Abkühlung erfolgen.
Es leuchtet ein, dass angesichts der Tat- saehe, dass es sieh iiii -vorliegenden Fall um aus weniostens fünf Elementen aufgebaute Legierungen handelt, Anmelderin nicht an zugeben vermag, welche Prozentsätze der Le gierungsbestandteile des erwähnten Gebietes nieht, miteinander kombiniert werden sollen, init Rücksicht darauf, dass sonst den gestellten Anforderungen in bezug auf die Minimum werte der Koerzitivkraft und des (Bll)
nieht entsprochen werden kann.
Auf Grund der vorgenannten Anweisun gen<B>f</B>ür die zusammensetzenden Elemente, der Legierung und der Anweisungen für die Be handlung der Legierung, wird der Fachmann jedoch stets für jeden vorkommenden Fall eine solche Wahl aus den verschiedenen Mög- liehkeiten treffen können, dass ein zuvor fest gesetztes, erwünschtes Ergebnis erzielt wird; dabei ist zu berücksichtigen, dass die maximal erzielbaren W, erte für die Koerzitivkraf t nielit zusammen mit den maximal erzielbaren Wer ten für die Remanenz auftreten.
Die Anfor derung die in jedem vorkommenden Fall ge stellt werden darf, ist, dass die Koerzitivkraft wenigstens<B>750</B> Örsted bei einem (BH)""" <B>voll</B> wenigstens<B>2,5</B> XJ06 sein soll. Die genann ten höchsten -und niedrigsten Grenzen für die Leffierun-selemente sollen in diesem Zusain- inenhan & verstanden werden.
ZD Als Beispiel einer erf indungsgemässen Aus führungsart sei erwähnt, dass ein Magnet.kör- per aus einer 34 % Co,<B>15</B> 1/o Ni,<B>7,2</B> 1/o <B>Al,</B> <B>5,1</B> 1/o Ti, 4 1/o Cu, Rest Fe mit Verunreini- "ungen enthaltenden Legierung dureli Criessen hergestellt wird und darauf, entweder sofort nach dem Giessen,
oder nach Abkühlung bis <B>kn</B> auf Zimmertemperatur Lind erneuter Aufhei- zung bis zu<B>12250 C</B> von dieser Temperatur bis auf etwa<B>600'<I>C,</I></B> das heisst einer Tem peratur oberhalb der Curieteniperatur der betreffenden Legierung, in fünf Minuten ab- (yel,-ülllt. Lind während der Abkühlungsperiode einem Magnetfeld von 2000 Gauss ausgesetzt wird.
Darauf wird der Magnetkörper ange lassen, indem er nacheinander auf den fol- (),enden Temperaturen und Zeiten gehalten wird:
EMI0003.0075
<B>6700 <SEP> C <SEP> 3</B> <SEP> --Minuten
<tb> <B>6600 <SEP> C <SEP> 5</B>
<tb> <B>6500 <SEP> C <SEP> 10</B>
<tb> 6400 <SEP> <B><I>C</I> <SEP> 15</B>
<tb> <B>6200 <SEP> C</B> <SEP> 20
<tb> <B>6000 <SEP> C <SEP> 30</B>
<tb> <B>5600 <SEP> C <SEP> 60</B>
<tb> <B>5200 <SEP> C</B> <SEP> 120
<tb> <B>5000 <SEP> C <SEP> 180</B> Nach endgültiger 31agnetisierung in der Vorzu-sriehtung in einem Magnetfeld von <B>5000</B> Gauss sind die niagnetisehen Ei--ensehaf- <RTI
ID="0003.0080"> ten folgende: B,<B>= 8800</B> Gauss, II, <B>= 1080</B> Örsted Lind (B11.)";" # 3,46<B>x</B> iol;, Andere Ausführungsbeispiele von verwen deten Legierungen mit den damit erzielten n Ergebnissen sind folgende:
EMI0004.0001
Co <SEP> Ni <SEP> Ti <SEP> <B>AI</B> <SEP> Cu <SEP> Fe+ <SEP> B, <SEP> II, <SEP> (BH).",: <SEP> X <SEP> <B>10-6</B>
<tb> Verunr.
<tb> <B>32 <SEP> 15 <SEP> 5,1 <SEP> 7,7 <SEP> 0</B> <SEP> Rest <SEP> <B>9500 <SEP> 756 <SEP> 0</B>
<tb> <B>32 <SEP> 15 <SEP> 6,6 <SEP> 7,5 <SEP> 0</B> <SEP> Rest <SEP> <B>8070 <SEP> 760 <SEP> 29,55 <SEP> 6</B>
<tb> 34 <SEP> <B>15 <SEP> 5,52 <SEP> 7,05</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>8550 <SEP> 1050</B> <SEP> 3,4
<tb> 34 <SEP> <B>15 <SEP> 5,77</B> <SEP> 7,04 <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>8350 <SEP> 1080 <SEP> 3), <SEP> 5</B>
<tb> 34 <SEP> <B>17 <SEP> 3 <SEP> 8,5</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> 8350 <SEP> 845 <SEP> <B>2,6</B>
<tb> <B>35 <SEP> 16 <SEP> 8 <SEP> 6,75 <SEP> 0</B> <SEP> Rest <SEP> <B>7650</B> <SEP> 940 <SEP> <B>2,6</B>
<tb> <B>35 <SEP> 18 <SEP> 6,5 <SEP> 7,25 <SEP> 0</B> <SEP> Rest <SEP> <B>8050 <SEP> 780 <SEP> 2,
6</B>
<tb> <B>36 <SEP> 11 <SEP> 5,1 <SEP> 7</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>9950 <SEP> 925</B> <SEP> 4,1
<tb> <B>36 <SEP> 11 <SEP> 6,0 <SEP> 7,5</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>8250 <SEP> 910</B>
<tb> <B>36 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 6</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> 8450 <SEP> <B>7 <SEP> 52 <SEP> 2,5</B>
<tb> <B>36 <SEP> 15 <SEP> 5,1 <SEP> 7,2</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>8500</B> <SEP> 1140 <SEP> <B>3,5</B>
<tb> <B>36 <SEP> 15 <SEP> 6,6 <SEP> 7,5 <SEP> 0</B> <SEP> Rest <SEP> <B>7960</B> <SEP> 804 <SEP> <B>2,6</B>
<tb> <B>36 <SEP> 13 <SEP> <I>6</I> <SEP> 6,75 <SEP> 8</B> <SEP> Rest <SEP> <B>8000 <SEP> 800 <SEP> -9,6</B>
<tb> <B>38 <SEP> 1:-) <SEP> 5,1</B> <SEP> 7,24 <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>9300 <SEP> 900</B>
<tb> 40 <SEP> <B>13 <SEP> 6,0 <SEP> 7,23</B> <SEP> 4 <SEP> Rest <SEP> <B>86ä0</B> <SEP> 944 <SEP> 3,24
Process for the production of permanent magnets. The invention relates to a method for producing permanent magnets using a magnetically anisotropic material, the values for (BH) "1", the remanence B, and the coercive force H, in a certain direction (preferred direction ) are greater than the values that can be achieved in other directions.
Such -.Magnets, in the preferred direction, can have a (Bli) <B> .., </B> of more than <B> 2.5 X </B> 1011, which is the highest value exceeds that which was previously achievable with magnetically isotropic, permanent magnetic materials, that is materials whose achievable values for (BH) "1" ", the remanence and the coercive force are practically the same in all directions.
So far, the magnetically anisotropic, permanent magnetic materials used in practice consisted of alloys containing Fe, Ni, Al and Co, with the usual, unavoidable impurities and with or without additional elements, such as essentially Cii and Ti. Uni to achieve the alisotropy property, the annealing during cooling from a temperature above the Curie point is subjected to the influence of a magnetic field.
The method according to the invention is characterized in that a <B> 30 </B> to 421 / o Co, <B> 7 </B> to 20 <B>% </B> Ni, <B> 5 </B> to <B> 11, </B> 1 / o <B> Al, </B> 2 to <B> 10 </B>% Ti-containing iron alloy during the <B> C </ B > Cooling from a temperature exceeding the Curie point of the alloy to a temperature below this point at least 100 ° C is subjected to the action of a magnetic field, in such a way that
that after tempering and final magnetization of the magnetic body in one of the direction of the magnetic field during the mentioned cooling at least close to the corresponding direction, a magnet is created which in this preferred direction has a (BH) ", value of at least <B> 2, 5 </B> X <B> 106 </B> has a coercive force of at least <B> 750 </B> Örsted.
The coercive force will mostly exceed <B> 800 </B> Örsted and can be up to 1200 </B> Örsted. The reniance can be at least <B> 7000 </B> Gauss, in the vast majority of cases even more than <B> 8000 </B> Gauss. With regard to the high coercive force, it should generally not be expected that the remanence; <B> 10 000 </B> Gauss.
The aforementioned alloy is expediently added up to <B> Z </B> to <B> 8 </B>% Cu.
In addition, other elements or combinations thereof can also be present, which aim to improve the machinability of the alloy used, to influence the cooling rate during hardening or to improve the mechanical or magnetic properties. Such elements are desirably only in small amounts up to a few Percent (generally not more than 2%) added,
otherwise the special result achieved is at the expense of the remaining properties.
In connection with what has been said above, it will be evident that with the invention very high coercive forces can be achieved with a favorable (BH) "" "and even with a favorable remanence, so that the apparatus technology-independent magnets have very special properties stand to lie.
This is of particular importance if the length of the magnet caused by the coercive force plays a decisive role with regard to the desired dimensioning of the device to be built in which the magnet is to be used (e.g. for motors, dynamos, loudspeakers , Measuring devices, etc.). In this way it is e.g. B. possible, radio receivers with. Build speakers that can be tucked into your pocket.
As a result of the fact that in this case the height of the ring-shaped magnet used can only be <B> 8 </B> mm, the dimensions of such a device need not be greater than that of a wallet. Also for use in loudspeakers during installation. In television receivers in which the depth of the space suitable and available for the arrangement of loudspeakers next to the projection screen is of the order of a few centimeters, the magnets produced according to the invention are particularly advantageous.
In such a case needs. the height of the magnet me to be 14.5 mm.
The alloys used in the present invention can be achieved in various ways, namely by sintering the constituents and casting the molten alloy or by sintering powdered mixtures of the composing elements or alloys thereof.
With regard to the composition of the alloy, it should be noted that this differs from the previously used teachings for the production of magnetically anisotropic, permanently magnetic material in that a Co-Gelialt of more than <B> 30 1 / o is used together with a titanium content of at least 2 11 / o.
In this connection it can be noted that although aliisotropic alloys containing up to 30 1 / o Co have valuable properties, in practice a cobalt content in the upper part of this range was not preferred because of the high cost of cobalt .
As far as the use of titanium in magnetically anisotropic, permanent magnetic materials is concerned, it is known that this improves the coercive force, but always at the expense of the (BH) "j" and the remnants7. For this reason, most magnetically anisotropic,
permanent magnetic materials with no or only very small titanium additions and was given in the literature <B> 5 </B> "/ o as the upper limit. 21iiinelderin has now found that when using a Co content of <B> 30 </B> to 42 1 / o with a common adaptation of the other alloy elements, the titanium content, while maintaining a favorable (BH). ".,
# Much less - at least <B> 2.5X166 </B> and a favorable renewal, up to <B> 10 </B> 1 / o can be increased -, the cheapest is a Titail 'salary. from 4 to <B> 8 </B>%. The high costs due to the high cobalt content are in this case offset by the possibility of obtaining a magnet with a remarkably high coercive force.
As regards the nickel content, it should be noted that in general an increase in the Ni content results in an improvement in the coercive force at the expense of reniancy. An increase in the Co content, on the other hand, <U> results </U> in increased remanence without affecting the coercive force.
The use of copper is not necessary and a content of more than <B> 10 </B> Ofo is even harmful. It has been found that the best magnetic values arise when about 4% Cu 7t is used. As usual, the Al content can be adapted to the remaining components.
In order to achieve optimal magnetic properties, it is desirable for the magnet body to move from a temperature of about 1225 ° C to about 6000 ° C at an average speed of ## to 1011 is cooled per second, according to the composition of the alloy, after which one is free in the manner of white direct cooling down to room temperature.
During this <B> cooling </B>, the either -immediately after the formation of the body by casting or sintering or after cooling to room temperature and renewed heating up to about <B> 1225 ° C </ B > occurs, the aforementioned magnetic field is applied. The strength of this field is preferably at least <B> 1000 </B> Gauss. -After the heat treatment, the magnet still has to be left on, which can be done in ways that are already used in technology, e.g.
B. has been described in the British patent document no. <B> 522731 </B> of the Annielderin. If desired, tempering can take place immediately after the aforementioned cooling down.
It is clear that in view of the fact that the present case involves alloys composed of at least five elements, the applicant is unable to state which percentages of the alloy constituents of the area mentioned should not be combined, with due consideration that otherwise the set requirements with regard to the minimum values of the coercive force and the (Bll)
cannot be met.
On the basis of the aforementioned instructions for the constituent elements, the alloy and the instructions for treating the alloy, however, the person skilled in the art will always make such a choice from the various options for each case that occurs can ensure that a predetermined, desired result is achieved; It must be taken into account that the maximum achievable values for the coercive force do not occur together with the maximum achievable values for the remanence.
The requirement that may be made in each case is that the coercive force is at least <B> 750 </B> Örsted with a (BH) "" "<B> full </B> at least <B> 2, 5 </B> XJ06 The mentioned highest and lowest limits for the performance elements should be understood in this context.
ZD As an example of an embodiment according to the invention, it should be mentioned that a magnet body made of a 34% Co, <B> 15 </B> 1 / o Ni, <B> 7.2 </B> 1 / o <B> Al, </B> <B> 5.1 </B> 1 / o Ti, 4 1 / o Cu, remainder Fe with impurities containing alloy dureli Criessen and then, either immediately after To water,
or after cooling to <B> kn </B> to room temperature and renewed heating up to <B> 12250 C </B> from this temperature to about <B> 600 '<I> C, </I> </B> That means a temperature above the Curieten temperature of the alloy in question, in five minutes from (yel, -ülllt. And exposed to a magnetic field of 2000 Gauss during the cooling period.
The magnet body is then left on by holding it one after the other at the following temperatures and times:
EMI0003.0075
<B> 6700 <SEP> C <SEP> 3 </B> <SEP> - minutes
<tb> <B> 6600 <SEP> C <SEP> 5 </B>
<tb> <B> 6500 <SEP> C <SEP> 10 </B>
<tb> 6400 <SEP> <B> <I> C </I> <SEP> 15 </B>
<tb> <B> 6200 <SEP> C </B> <SEP> 20
<tb> <B> 6000 <SEP> C <SEP> 30 </B>
<tb> <B> 5600 <SEP> C <SEP> 60 </B>
<tb> <B> 5200 <SEP> C </B> <SEP> 120
<tb> <B> 5000 <SEP> C <SEP> 180 </B> After the final magnetization in the preparation in a magnetic field of <B> 5000 </B> Gauss, the niagnetic eggs are formed <RTI
ID = "0003.0080"> the following: B, <B> = 8800 </B> Gauss, II, <B> = 1080 </B> Örsted Lind (B11.) ";" # 3.46 <B> x </B> iol ;, Other exemplary embodiments of the alloys used with the n results achieved are the following:
EMI0004.0001
Co <SEP> Ni <SEP> Ti <SEP> <B> AI </B> <SEP> Cu <SEP> Fe + <SEP> B, <SEP> II, <SEP> (BH). ",: <SEP > X <SEP> <B> 10-6 </B>
<tb> pollution
<tb> <B> 32 <SEP> 15 <SEP> 5.1 <SEP> 7.7 <SEP> 0 </B> <SEP> remainder <SEP> <B> 9500 <SEP> 756 <SEP> 0 </B>
<tb> <B> 32 <SEP> 15 <SEP> 6.6 <SEP> 7.5 <SEP> 0 </B> <SEP> remainder <SEP> <B> 8070 <SEP> 760 <SEP> 29 , 55 <SEP> 6 </B>
<tb> 34 <SEP> <B> 15 <SEP> 5.52 <SEP> 7.05 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 8550 <SEP> 1050 </B> <SEP> 3.4
<tb> 34 <SEP> <B> 15 <SEP> 5.77 </B> <SEP> 7.04 <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 8350 <SEP> 1080 <SEP> 3 ), <SEP> 5 </B>
<tb> 34 <SEP> <B> 17 <SEP> 3 <SEP> 8.5 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> 8350 <SEP> 845 <SEP> <B> 2.6 </B>
<tb> <B> 35 <SEP> 16 <SEP> 8 <SEP> 6.75 <SEP> 0 </B> <SEP> remainder <SEP> <B> 7650 </B> <SEP> 940 <SEP > <B> 2.6 </B>
<tb> <B> 35 <SEP> 18 <SEP> 6.5 <SEP> 7.25 <SEP> 0 </B> <SEP> remainder <SEP> <B> 8050 <SEP> 780 <SEP> 2 ,
6 </B>
<tb> <B> 36 <SEP> 11 <SEP> 5,1 <SEP> 7 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 9950 <SEP> 925 </B> <SEP > 4.1
<tb> <B> 36 <SEP> 11 <SEP> 6.0 <SEP> 7.5 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 8250 <SEP> 910 </B>
<tb> <B> 36 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 6 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> 8450 <SEP> <B> 7 <SEP> 52 <SEP> 2 , 5 </B>
<tb> <B> 36 <SEP> 15 <SEP> 5.1 <SEP> 7.2 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 8500 </B> <SEP> 1140 <SEP> <B> 3.5 </B>
<tb> <B> 36 <SEP> 15 <SEP> 6.6 <SEP> 7.5 <SEP> 0 </B> <SEP> remainder <SEP> <B> 7960 </B> <SEP> 804 <SEP> <B> 2.6 </B>
<tb> <B> 36 <SEP> 13 <SEP> <I> 6 </I> <SEP> 6.75 <SEP> 8 </B> <SEP> remainder <SEP> <B> 8000 <SEP> 800 <SEP> -9.6 </B>
<tb> <B> 38 <SEP> 1 :-) <SEP> 5.1 </B> <SEP> 7.24 <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 9300 <SEP> 900 < / B>
<tb> 40 <SEP> <B> 13 <SEP> 6.0 <SEP> 7.23 </B> <SEP> 4 <SEP> remainder <SEP> <B> 86ä0 </B> <SEP> 944 <SEP> 3.24