Verfahren zur Herstellung eines Konstruktionselementes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Ronstruktionselementes mit einer aus zellenartigen Teilen bestehenden Füllung. Solche Elemente können flache oder gewölbte Täfe [ungen sein, oder sie können beidseitig gewölbt sein oder Stromllnienforni aufweisen md Türen, Wände, Seheidewände oder Teile von Flugzeugbauteilen, wie Stromlinientanks oder Flugzeugrümpfen, bilden.
Es wurden bereits viele Konstruktionselenente vorgeschlagen, die Deckblätter aus Sperrholz, Fournierholz, Karton oder derglei zehen aufweisen, die durch Verbindungsstege der Füllungen der verschiedensten Formen, voneinander getrennt sind. Die vorliegende Erfindullg will ein Verfahren schaffen, durch welches die eingangs erwähnten Elemente in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können.
Das den Gegenstand der vorliegendell Erwindung bildende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man auf ein biegsames Blatt, z. B. aus Papier, Zelluloseesterfilm oder einem ähnlichen Kunststoffilm, Klebemittel, . B. Leim, in Linien vorzugsweise mittels einer Schablone aufbringt, eine Anzahl solcher Blätter mit abwechselnd versetzten Klebstoffinien aufeinanderlegt, den Blattstapel rechtwinklig zu diesen Klebstofflinien in Stücke, lie der gewünschten Breite der Füllung entsprechen, zerschneidet und die nicht aneinanderhaftenden Wände auseinanderzieht, wodurch ein wabenähnliehes Gitterwerk entsteht.
Eine vorzugsweise Methode zum Aufbringen der EXlebstofflinien ist das bekannte Seidenschablonenverfahren bei dem ein flaches Seidensieb, das mit einer Schablone kombiniert ist, längs einer Kante mit Scharnieren versehen ist, so dass Sieb und Scharnier zur Einführung eines Papierblattes gehoben werden können, wonach man das Sieb wieder auf das Papier niedersenkt und den Klebstoff durch die Zwischenräume der Schablone und durch die Seide hindurch, mittels einer Walze aufbringt.
Statt zusammen mit dem Seidensieb eine gesonderte Schablone zu verwenden, kann das Seidensieb selbst als Schablone ausgebildet sein, indem es mit einem Firnis, welcher den Leim am Durchtritt hindert, überzogen ist, wobei eine Reihe paralleler Linien auf dem gSieb ohne Reserve bleiben damit der Klebstoff hindurchtreten kann.
Das Abbinden des Klebemittels kaim nach irgendeiner bevorzugten, bekannten Methode besehleunigt werden, und das Zerschneiden des vereinig-ten Blattstapels in Breiten erfolgt vorzugsweise vor dem Auseinanderziehen zum Gitterwerk. Das auseinandergezogene Gebilde kann durch Eintauchen in einen in flüssiger Form vorliegenden erhärtenden Kunststoff verstärkt werden.
Zum Aufbau eines Konstruktionselementes kann das beschriebene Füllmaterial beidseitig mittels Klebstoff mit Blättern verbunden werden, die mit den Kanten des geöffneten Gitterwerkes in Berührung sind.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese besteht aus einem Seidenschablonendruckapp arat mit einer Grundplatte mit Rahmen, einem in diesem Rahmen seitlich verschiebbaren Brett zur Aufnahme des mit Klebemittel zu versehenden Blattes, wobei die seitliche Ver sehiebbarkeit des Brettes gleich der Hälfte des Abstandes der parallelen Linien auf der Schablone ist, so dass, wenn das erste Blatt mit parallelen Klebemfttellinien versehen ist und ein zweites Blatt daraufgelegt wird, das Brett seitlich verschoben werden kann, bevor man das zweite Blatt mit den Klebemittel- linien versieht,
während es nach dem Auflegen des dritten Blattes vor dem Aufbringen der Klebemittellinien wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben werden kann usw., wodurch die Linien des dritten Blattes über demjenigen des ersten, die des vierten über denjenigen des zweiten zu liegen kommen usw.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für die Durehführung des erfindungsgemässen Verfahrens unter Anwendung der Seidensehablo- nemnethode für die Aufbringung der Klebemittellinien auf eine Anzahl von Papierblättern.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Seidenschablonenapparat in Bereitstellung zur Aufbringung der ersten Klebstofflinien,
Fig. 2 eine gleiche Draufsicht bei offenem Deckel und einer auf ein Grundbiatt aus Kar ton oder Steifpapier aufgebrachten Reihe von Klebstofflinien,
Fig. 3 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 2, welche die Klebstofflinien zeigt, die auf das mit dem Karton ausgerichtete erste Papier- blatt aufgebracht sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Apparates mit geschlossenem Deckel, welche die allmäh liche ffebung des Querbalkens und des an diesem anscharnierten Deckels zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht des gleichen Apparates bei geöffnetem Deckel.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines fertigen Papierstapels,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Dran;- sieht, die in strichpunktierten Querlinie die Schnittstellung anzeigt, ferner
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine auseul- anclergezogene Zellenfüllung, Fig. 9 eine Draufsicht unter teilweiscr A\Teglassung des obersten Blattes,
Fig. 10 eine seitliche Endansicht und
Fig. 11 eine Endansicht voll unten eines Konstruktionselementes, dessen Zellenfüllung beidseitig mit Sperrholz bedeckt ist.
Bei Anwendung des Seidenschablonenver- fahrens werden die aufeinanderfolgenden Blätter nicht aus der Schabloneneinrichtung herausgenommen, sondern man lässt sie darin zu einem Stapel anwachsen. Dies bedingt zwei mechanische Vorkehrungen nämlich:
a) Der Boden der Schabloneneinrichtung ist mit einem flachen, rechtwinkligen, aufstehenden Rahmen ausgestattet, in dem eine die Blätter tragende Unterlage seitlich verschiebbar ist, wobei diese Verschiebbarkeit der Hälfte des Abstandes der parallelen Linien entspricht.
derart, dass, wenn ein erstes Blatt mit den parallelen Linien des Klebstoffes versehen ist und ein zweites Blatt daraufgelegt wurde, die Unterlage seitlich verschoben wird, bevor die Klebstofflinien auf das zweite Blatt auf ob bracht werden, während nach Aufbringen eines dritten Blattes auf das zweite, die Unterlage wieder in ihre ursprüngliche Lage zunich- gebracht wird, so dass das dritte Blatt wiederum Klebstofflinien erhält die mit denwenigen des ersten Blattes übereinstimmen, usw. b) Damit die Schabloneneinrichtung sich dem wachsenden Stapel anpassen kann, ist der Schablonenrahmen vorzugsweise nicht direkt an der Grundplatte anscharniert, son- dern an einem Querbalken, der auf sich von der Grundplatte aufwärts erstreckenden Führungselementen, z. B.
Stiften vertikal beweg lich ist. Das oberste und unterste Blatt kann aus Karton sein um die Stabilität des Blattstapels zu unterstützen und dessen leichte mit relativ zueinander versetzten Streifen 24 vorgesehen sein um die aufeinanderfolgenden Blätter zu behandeln, so dass die Versetzung der Klebelinien in aufeinaiiderfolgenden Blät- tern eines Stapels in sehr ökonomischer ANTeise erreicht werden kann.
Eine weitere billige Methode besteht darin die Linien derart anzuordnen, dass die äusserste Linie auf der einen Seite näher an der Kante ist als die äusserste Linie auf der gegenüberliegenden Seite (und zwar um ein Viertel des Zwischenraumes zweier benachbarter Linien), so dass, wenn jedes zweite Blatt in seiner Ebene um 180 gedreht wird, die Versetzung der Linien automatisch stattfindet.
Eine weitere Methode zum Aufbringen der Klebstofflinien auf die Blätter am Papier oder dergleichen besteht in der Anwendung einer Druckmaschine, z. B. einer Wharfedale Druckmaschine oder einer Plattendruckma- schine. Damit die aufeinanderliegenden Blätter versetzte Klebstofflinien aufweisen, kann der Querstoss der Blätter aus der Maschine, oder deren Einführung in dieselbe so beschaffen sein, dass diese Klebstofflinien auf den Iu i'eina nderfolgenden Blättern versetzt sind.
Die für die herstellung der zellenartigen Füllung verwendeten Papierblätter können anch dureh einen Film aus Zelluloseester oder einen ähnlichen Kuiiststoff ersetzt werden und die Klebstofflinien können kontinuier- lieb oder unterbrochen, das heisst gestrichelt sein. Beim Aufbau des Konstruktionselemen- tes können die Aussenwände z. B. aus Sperrholz, Faserplatten, Kunsthozblättern oder Papier oder Kartonblättern bestehen.
PATENTANSPRUCH I:
Verfahren zur Herstellung eines doppel wandigen Konstruktionsclcnientes mit einer aus zellenartigen Teilen bestehenden Füllung, dadurch gekennzeichnet, dass man auf ein biegsames Blatt Klebemittel in Linien aufbringt, eine Anzahl solcher Blätter mit abwechselnd versetzten Klebstofflinien aufeinanderlegt, den Blattstapel rechtwinklig zu diesen Klebstofflinien in Stücke, die der ge wünschten 13reite der Füllnng entsprechen, zerschneidet und die nicht aneinanderhaftenden Wände auseinanderzieht, wodurch ein wabenähnliches Gitterwerk entsteht.
UNTERANSPRÜCHE:
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien parallel verlaufend aufgetragen werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien vermittels einer Schablone aufgetragen werden.
3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien nach dem Seidenschablonenverfahren aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien mit einer Dnickma- schine aufgetragen werden. a. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung auf beiden Seiten mit einem äussern abschliessenden Blatt derart verklebt wird, dass dasselbe mit den Kanten der Zellen in Berührung ist.
6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Seidenschablone verwendet, die mit einem Firnis überzogen ist, der das Klebemittel am Durchtritt hindert, dass auf dem Sieb ein Satz paralleler Linien freibleibt, durch die das Klebemittel durch- treten kann.
7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das geöffnete Gitterwerk durch Eintauchen in einen in flüssiger Form vorliegenden, erhärtenden Kunststoff verstärkt.
8. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass man das geöffnete Gitterwerk mit einem Firnis behandelt, der aus einem plastischen Polymerisat in flüssiger Form, dem Metall- pulver zugesetzt ist, besteht.
PATENTANSPRUCH II :
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus Bearbeitbarkeit während des anschliessenden Schneideprozesses zu gewährleisten.
Auf der Grundplatte 12 des in der Zeich riung dargestellten Seidenschablonenapparates ist ein rechtwinkliger Rahmen 13 von etwa 6,25 mm Höhe angeordnet, der mit Fingerver tieflmgen 14 auf seinen seitlichen Innenflächen versehen ist. Eine Platte 15, die gleich dick ist, wie der Rahmen 13 hoch, kann im Rah meu 13 seitlich verschoben werden, jedoch nur um eine Distanz die gleich der Hälfte des Abstandes der Klebstofflinien ist (die andern Kanten sind gleitend in den Rahmen eingepasst) und die erste Massnahme besteht darin auf der Platte 15 mittels der Stifte 16 ein Kartonblatt 17 zu befestigen, auf das der erste Satz von Linien 18 aus Klebstoff aufgebracht wird.
Die Grundplatte 12 hat hinten vorstehende Stifte 19, auf denen sich ein Querbalken 20 in vertikaler Richtung verschieben kann, an dem der Deckel 21 anscharniert ist, der die Schablone 22 aus Gewebe trägt das mit dem undurchlässigen Firnis 23 derart überzogen ist, dass parallele, durch- lässige Linie 24, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Ralmiens erstrecken und die gleiche Länge wie das zu behandelnde Blatt haben, freigelassen werden.
Man sieht, dass, wenn mittels einer Walze ein Satz Linien auf das Kartonblatt 17, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgebracht wurde, und ein Papierblatt auf den Karton gelegt wird, wonach man die Platte 15 von der in Fig. 2 gezeigten Lage in die in Fig. 3 gezeigte Lage seitlich verschiebt und dann mittels der Walze auf dieses Papierblatt wie in Fig. 3 dargestellt, einen weiteren Satz Linien aufträgt, der zweite Liniensatz in bezug auf den ersten versetzt ist usw. Nachdem eine genügende Anzahl Blätter (z. B. 200) auf diese Weise behandelt und aufeinandergestapelt wurden, wird zu oberst ein Kartonblatt aufgelegt und zusammengepresst, so dass es durch die auf dem obersten Blatt befindlichen Klebstofflinien mit diesem verbunden ist und das Ergebnis ist ein Stapel von der in Fig. 6 dargestellten Art.
Das Abbinden der Klebemittel kann durch Einwirkung von Wärme und/oder Druck beschleunigt werden. Dieser Stapel wird in einer Papierselmeidmaschine längs der strichpunktierten Linien 25, rechtwinklig zu den Klebstofflinien 18 geschnitten, und jedes gesehnfttene Stück kann, wie in Fig. 8 dargestellt, auseinandergezogen werden, wodurch es eine Füllung bildet, die wie bei 26 die Struktur eines wabenähnlichen Gitterwerkes besitzt. Das Öffnen der wabenähnlichen Gitter kann durch Luftströme unterstützt werden.
In den Fig. 9, 10 und 11 sind Konstruk- tionselemente dargestellt, die auf beiden Seiten der Füllung 26 mit Sperrholzplatten 27 beklebt sind. Bei der Herstellung eines Artikeils, wie einer Füllung für eine Türe, können am Rande die Zwischenräume zwischen den Sperrholzdeckplatten in geringer Tiefe freigemacht und mit einem erhärtenden Füllmittel, wie z. B. plastisehes Holz, ausgefüllt werden. Dieser Füllstoff kann ans thermo plastischem Älaterial bestehen und kann von Hand mit einer kleinen Älaiirerkelle oder ähnlichem Instrument aufgetragen werden.
An Stelle von Fonrnier kann man Glasfaser- tuch verwenden.
Die Füllung (das heisst die ausgeweitete Wabe oder das Gitter) kann durch Eintau- ehen in eine Lösung oder Suslpension eines Kunstharzes oder eines Zelluloseesterkunststoffes oder anderer geeigneter, abbindender Kunststoffe verstärkt werden. Das Gitter kann nadi dem Auseinanderziehen metalli- siert werden, das heisst man kann sie durch Eintauchen, Spritzen oder dergleichen 31ass- nahmen mit einem Firnis überziehen, der sehr fein verteiltes Metallpulver (wie z. B.
Aluminiumpulver in feinster Verteilung) in Mischnng mit Zelluloseacetatlösung oder einem Kunstharz oder plastischen Polymerisat enthält. Dies bewirkt, dass das Gitter gegen Feuchtigkeit und Wasserdampf unempfindlich wird. Es trägt auch dazu bei das Gitter im offenen Zustand zu frisieren.
Bei einer andern Ausführungsform, bei der Seidenschablonen angewendet werden, können zwei abweehslungsweise zu gebrau- ehende anseharnierte Siebe und Schablonen
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Method for producing a construction element and device for carrying out the method.
The invention relates to a method for producing a double-walled structural element with a filling consisting of cell-like parts. Such elements can be flat or curved panels, or they can be curved on both sides or have streamlined shapes and form doors, walls, siding walls or parts of aircraft components such as streamline tanks or aircraft fuselages.
Many construction elements have already been proposed that have cover sheets made of plywood, fournier wood, cardboard or similar toes that are separated from one another by connecting webs of the fillings of various shapes. The present invention aims to create a method by which the elements mentioned at the outset can be produced in an economical manner.
The method forming the subject of the present invention is characterized in that one is on a flexible sheet, e.g. B. made of paper, cellulose ester film or a similar plastic film, adhesive,. B. glue, in lines, preferably by means of a template, a number of such sheets with alternately staggered glue lines are placed on top of each other, the stack of sheets at right angles to these glue lines into pieces, let the desired width of the filling correspond, cut and pull apart the walls that are not sticking together, creating a honeycomb-like structure Latticework is created.
A preferred method for applying the adhesive lines is the well-known silk screen method in which a flat silk screen, which is combined with a template, is provided with hinges along one edge so that the screen and hinge can be lifted to insert a sheet of paper, after which the screen can be raised again on the paper and apply the adhesive through the gaps in the stencil and through the silk using a roller.
Instead of using a separate template together with the silk screen, the silk screen itself can be designed as a template by covering it with a varnish which prevents the glue from passing through, leaving a series of parallel lines on the screen without a reserve so that the adhesive can pass through.
The setting of the adhesive can be accelerated by any preferred, known method, and the cutting of the united stack of sheets into widths is preferably carried out prior to being pulled apart to form the latticework. The expanded structure can be reinforced by dipping it into a hardening plastic which is in liquid form.
To build up a construction element, the filler material described can be bonded on both sides by means of adhesive to leaves that are in contact with the edges of the open latticework.
The invention also relates to a device for carrying out the method according to the invention. This consists of a silk stencil printing apparatus with a base plate with a frame, a laterally movable board in this frame to hold the sheet to be provided with adhesive, the lateral ver sehiebbarkeit of the board is equal to half the distance between the parallel lines on the stencil, so that If the first sheet is provided with parallel glue lines and a second sheet is placed on it, the board can be moved sideways before the second sheet is provided with the glue lines,
while after placing the third sheet, it can be pushed back into its original position before applying the adhesive lines, etc., whereby the lines of the third sheet come to lie above those of the first, those of the fourth above those of the second, etc.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the device for carrying out the method according to the invention using the silk screen method for applying the adhesive lines to a number of sheets of paper.
It shows
1 shows a plan view of the silk stencil apparatus in readiness for the application of the first adhesive lines.
Fig. 2 is the same plan view with the lid open and a series of adhesive lines applied to a base sheet of cardboard or stiff paper,
FIG. 3 is a plan view identical to FIG. 2, showing the lines of glue applied to the first sheet of paper aligned with the cardboard,
4 is a side view of the apparatus with the lid closed, showing the gradual lifting of the crossbar and the lid hinged to it,
Fig. 5 is a side view of the same apparatus with the lid open.
6 is a side view of a finished stack of paper;
Fig. 7 shows a cap corresponding to Fig. 6, which also shows the cutting position in a dash-dotted transverse line
8 shows a plan view of a cell filling drawn out from the wall, FIG. 9 shows a plan view with partial omission of the uppermost sheet,
Fig. 10 is a side end view and
11 is an end view at the bottom of a construction element, the cell filling of which is covered on both sides with plywood.
When using the silk stencil method, the successive sheets are not removed from the stencil device, but are allowed to grow into a stack therein. This requires two mechanical precautions:
a) The base of the stencil device is equipped with a flat, right-angled, upright frame, in which a base carrying the sheets can be moved laterally, this displacement being half the distance between the parallel lines.
such that when a first sheet is provided with the parallel lines of adhesive and a second sheet has been placed on it, the base is shifted sideways before the adhesive lines are applied to the second sheet, while after a third sheet is applied to the second , the base is brought back to its original position, so that the third sheet again receives adhesive lines that match the few on the first sheet, etc. b) So that the stencil device can adapt to the growing stack, the stencil frame is preferably not directly on hinged to the base plate, but on a crossbeam which is mounted on guide elements extending upwards from the base plate, e.g. B.
Pins vertically movable Lich. The top and bottom sheets can be made of cardboard in order to support the stability of the sheet stack and its light strips 24 can be provided with relatively staggered strips in order to treat the successive sheets so that the staggering of the glue lines in successive sheets of a stack is very economical ANTeise can be achieved.
Another cheap method is to arrange the lines so that the outermost line on one side is closer to the edge than the outermost line on the opposite side (by a quarter of the space between two adjacent lines) so that when each second sheet is rotated in its plane by 180, the offset of the lines takes place automatically.
Another method of applying the lines of glue to the sheets of paper or the like is to use a printing machine, e.g. B. a Wharfedale printing machine or a plate printing machine. So that the sheets of paper lying on top of one another have staggered lines of glue, the transverse joint of the sheets out of the machine or their introduction into the same can be designed in such a way that these lines of glue are staggered on the successive sheets.
The paper sheets used for the production of the cellular filling can also be replaced by a film made of cellulose ester or a similar plastic and the adhesive lines can be continuous or interrupted, that is, dashed. When setting up the construction element, the outer walls can e.g. B. made of plywood, fiberboard, Kunsthozblättern or paper or cardboard sheets.
PATENT CLAIM I:
A process for the production of a double-walled construction client with a filling consisting of cell-like parts, characterized in that a flexible sheet of adhesive is applied in lines, a number of such sheets with alternately staggered adhesive lines are placed on top of one another, the stack of sheets at right angles to these adhesive lines into pieces, which the Corresponding to the desired width of the filling, cut up and pull apart the walls that are not sticking together, creating a honeycomb-like latticework.
SUBCLAIMS:
1. The method according to claim I, characterized in that the adhesive lines are applied running parallel.
2. The method according to claim I, characterized in that the adhesive lines are applied by means of a template.
3. The method according to claim 1 and sub-claim 2, characterized in that the adhesive lines are applied using the silk stencil method.
4. The method according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that the adhesive lines are applied with a thin-film machine. a. Method according to claim 1, characterized in that the filling is glued on both sides to an externally closing sheet in such a way that the same is in contact with the edges of the cells.
6. The method according to claim I and dependent claims 1 to 3, characterized in that a silk stencil is used which is coated with a varnish which prevents the adhesive from passing through that a set of parallel lines remains free on the screen through which the adhesive passes - can kick.
7. The method according to claim I, characterized in that the open latticework is reinforced by dipping it into a hardening plastic present in liquid form.
8. The method according to claim I and dependent claim 7, characterized in that the opened latticework is treated with a varnish which consists of a plastic polymer in liquid form to which metal powder is added.
PATENT CLAIM II:
Device for performing the method according to claim I, consisting of ensuring machinability during the subsequent cutting process.
On the base plate 12 of the silk stencil apparatus shown in the drawing, a right-angled frame 13 of about 6.25 mm in height is arranged, which is provided with finger ver deep layers 14 on its lateral inner surfaces. A plate 15, which is the same thickness as the frame 13 high, can be moved laterally in the frame meu 13, but only by a distance that is equal to half the distance between the adhesive lines (the other edges are slidingly fitted into the frame) and the first measure is to fix a cardboard sheet 17 on the plate 15 by means of the pins 16, to which the first set of lines 18 of adhesive is applied.
The base plate 12 has pins 19 protruding at the rear, on which a transverse bar 20 can slide in the vertical direction, on which the cover 21 is hinged, which carries the template 22 made of fabric which is covered with the impermeable varnish 23 in such a way that parallel through - casual line 24 extending from the front to the back of the ralmien and the same length as the sheet to be treated are left free.
It can be seen that when a set of lines has been drawn onto the cardboard sheet 17, as shown in FIG. 2, by means of a roller, and a sheet of paper is placed on the cardboard, after which the plate 15 is moved from the position shown in FIG shifts the position shown in Fig. 3 laterally and then by means of the roller on this sheet of paper as shown in Fig. 3, applies another set of lines, the second set of lines is offset with respect to the first, etc. After a sufficient number of sheets (e.g. B. 200) have been treated in this way and stacked on top of one another, a cardboard sheet is placed on top and pressed together so that it is connected to it by the adhesive lines on the top sheet and the result is a stack of the type shown in Fig. 6 .
The setting of the adhesive can be accelerated by the action of heat and / or pressure. This stack is cut in a paper cutting machine along the dash-dotted lines 25, perpendicular to the lines of glue 18, and each piece of string can be pulled apart, as shown in FIG. 8, whereby it forms a filling which, as at 26, has the structure of a honeycomb-like latticework owns. The opening of the honeycomb-like grids can be assisted by air currents.
In FIGS. 9, 10 and 11 construction elements are shown to which plywood panels 27 are glued on both sides of the filling 26. When producing an article wedge, such as a filling for a door, the gaps between the plywood cover panels can be cleared at the edge at a shallow depth and filled with a hardening filler, such as. B. plastisehes wood to be filled. This filler can consist of the thermoplastic material and can be applied by hand with a small trowel or similar instrument.
Fiberglass cloth can be used in place of Fonnier.
The filling (that is to say the expanded honeycomb or the grid) can be reinforced by immersing it in a solution or suspension of a synthetic resin or a cellulose ester plastic or other suitable, setting plastic. The grid can be metallized after pulling it apart, i.e. it can be coated with a varnish by dipping, spraying or similar measures, which contains very finely divided metal powder (such as
Aluminum powder in finest distribution) mixed with cellulose acetate solution or a synthetic resin or plastic polymer. This makes the grid insensitive to moisture and water vapor. It also helps to style the grille when it is open.
In another embodiment, in which silk templates are used, two different hinged screens and templates can be used
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